Verlage/Händler Vergriffene Regelwerke / PDFs im Copyshop / Legalität?

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Spiralbindung ist meiner Meinung nach zum Gebrauch das praktischste (und auch das billigste). Ich habe ein 250-Seiten-Buch, also 125 Blatt normales Druckerpapier, so binden lassen und ziemlich lange benutzt, ohne irgendwelche Probleme zu haben. Es ist gerade für Regelwerke praktisch, weil man so ein Buch leichter an einer Stelle aufgeschlagen lassen kann. Und es kostet nur ca. € 3,-

MfG

Tobias
 
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Jau, da hat Koshiro recht,

viele Fachschaften und Fachbibliotheken haben die Spiralbindegeräte auch zur selbstbenutzung rumstehen. Ist wirklich am nützlichsten, wenn man es oft benutzt. Thermo und Klebebindung geben halt nen schönen Rücken im Regal, da sieht Ringbindung meist nich so toll aus.

Ich hab im Büro jede Menge Skripte so rumstehen, und die Ringbindung hält einfach am Längsten.

Apocalypse
 
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Und wenn wir schon beim Buchbinden angekommen sind..

Mein KdL-Regelwerk fällt leider schon halb auseinander. (hab es schon so bei Ebay ersteigert und trotz großer Fürsorge scheint es sich nicht zu erholen.. :nixwissen: ) Es wird praktisch in der Mitte nur noch von einigen wenigen Fäden gehalten. Kann man da eurer Erfahrung nach noch was retten oder bloß noch hoffen, dass es nicht schlimmer wird?
 
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TheFinalLoser schrieb:
um mal auf ein Anderes Thema im Thema zurückzukommen. Habt ihr schon mal eure Diplomarbeit, wichtiges anderes selbsterstelltes Dokument, frei heruntergeladenes oder gekauftes Rollenspiel im Copyshop gedruckt und Binden lassen. Hat jmd Erfahrung mit Spralbindung, Thermobindung oder geleimten Rücken? Lohnt sich das, Preislich und hinterher Umgangstechnisch, das Werk zu binden?

Persöhnlich würde ich auf jeden Fall zur Spiralbindung in den meisten Fällen greifen. Ich hab mitlerweile ein paar Bücher, die ich mehr oder weniger fürs Studium brauche, die aber schon länger nicht mehr zu haben sind auf diesem Weg für mich nutzbar gemacht. (Wie jetzt ein "richtig" Gebundenes Buch, also Hardcover mit solchen extras, im praktischen Fall aussieht kann ich nicht sagen. Das, was hinterher wie ein Taschenbuch aussieht taugt auf jeden Fall gar nicht. Fällt einfahc mir ncihts, dir nichts wieder auseinander.)

Darkling schrieb:
Und wenn wir schon beim Buchbinden angekommen sind..

Mein KdL-Regelwerk fällt leider schon halb auseinander. (hab es schon so bei Ebay ersteigert und trotz großer Fürsorge scheint es sich nicht zu erholen.. :nixwissen: ) Es wird praktisch in der Mitte nur noch von einigen wenigen Fäden gehalten. Kann man da eurer Erfahrung nach noch was retten oder bloß noch hoffen, dass es nicht schlimmer wird?

Naja, da der Schaden ja scheinbar bereits existiert, kann vielleicht ein wenig experimentierfreude nicht all zu sehr schaden. Hmm, ich hab mal vor ein paar Jahren in einem anderen Froum einen Thread, der sich anderweitig mit dem Thema Buchbinden an sich befaste gelesen. *suchen geht* *gefunden hab* *Click me*

Ansonsten könntest du dich ja auch anderweitig mal umsehen und versuchen'nen netten Buchbinder aufzutreiben, der dir sein Handwerk in einem "Idioten"-Workshop beibringt.
 
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Andere Lösung zum Nachbindenlassen:

Alle Unibibliotheken geben Regelmässig Sachen zum Buchbinder, zum einen, um Beschädigtes, wie in deinem Fall neu Einbinden zu lassen, zum anderen um Wissenschaftliche Zeitschriften langfristig zu Lagern. Zumindest in Kaiserslautern hab ich mal Material zum binden in die Bib geschleppt, und gefragt, ob die das evtl. über Kostenstelle (Damals lief das über den AStA) mitbinden lassen können, das ging. Dann hab ich im AStA einfach die Rechnung bezahlt und gut war (hat glaub ich 13 Euro gekostet). Die Bindung selbst ist Professionell, allerdings kann in der Regel der Einband nicht gerettet werden -> Ist halt futsch, nix für Sammler. So ne Hardcoverbindung hält dann aber auch ewig und ist sicher besser als schlecht selbst gemacht. Frag einfach mal in deiner Bib, ob und unter welchen Bedingungen sowas drin ist.

Apocalypse
 
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Man kann auch den Einband retten. Meine Mutter besitzt ein sehr altes Märchenbuch, dass lange Zeit auseinanderfiel. Sie hat es irgendwann mal einem Restaurator gegeben - seitdem ist es wie neu, und alles ist noch dran. Aber fragt mich nicht was es gekostet hat. Dürfte nicht ganz billig gewesen sein.
 
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Übersteigt den Wert eines jeden Rollenspielbuches, wenn Du mich fragst.
 
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Agroschim schrieb:
Übersteigt den Wert eines jeden Rollenspielbuches, wenn Du mich fragst.

Wobei sich bei solchen sachen aber nicht die Frage stellt, ob es das Wert ist, sondern ob jemandem sowas selbst wert ist. Hier kommt nämlich nicht der materielle, sondern der idelle Wert zum tragen. *zu bedenken gibt*

(Ich seh meine Sammlung an Rollenspielen ja auch nicht als Geldanlage, sondern einfach als Hort der Freude (und "Bildung") an.)
 
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@Agro
Klar. Ich wollte auch eigentlich nur darauf hinweisen, dass man es machen kann. Ich würds auch nicht bezahlen wollen. Aber Orakel hat schon recht: Die Frage ist nicht "Was ist der Materialwert des Buches?", sondern "Was ist es dir wert?".
 
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Orakel schrieb:
Wobei sich bei solchen sachen aber nicht die Frage stellt, ob es das Wert ist, sondern ob jemandem sowas selbst wert ist. Hier kommt nämlich nicht der materielle, sondern der idelle Wert zum tragen. *zu bedenken gibt*

Selbt in dem Falle bleibe ich dabei. Bücher sind Bücher und ein zerfetztes Buch kann mir immernoch sehr viel bedeuten. Wenn ich eins zum Lesen brauche, kauf' ich mir doch lieber ein Neues anstatt mein Sammlerstück zu restaurieren...
 
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@Agro:
Jetzt stell dir mal vor, dass es auch Leute gibt die ihre Sammlerstücke zum lesen (auch mehr als ein Mal!) und nicht nur zum anschauen haben.. ;)
Da ist es dann nicht so leicht, mal eben eine neues Exemplar in die Finger zu bekommen! :opa:

@all:
Danke für die Hinweise und Tips!
Da es mir auch auf den Einband ankommt (wenn schon, denn schon) heißt es für mich wohl erstmal abwarten. Nur wenn es schlimmer werden sollte werd ich mich dann mal ernsthaft über den Kostenfaktor einer fachgerechten Restaration informieren und dann mal weiterschauen..
 
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Darkling schrieb:
@Agro:
Jetzt stell dir mal vor, dass es auch Leute gibt die ihre Sammlerstücke zum lesen (auch mehr als ein Mal!) und nicht nur zum anschauen haben.. ;)
Da ist es dann nicht so leicht, mal eben eine neues Exemplar in die Finger zu bekommen! :opa:

Wovon habe ich eigentlich gade gesprochen? Es ist billiger an die meisten Bücher rannzukommen, als sie restaurieren zu lassen.
 
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und da sind wir wieder beim punkt :) an die meisten. längst nicht an alle. wobei es in der tata warscheinlich billiger ist bei ebay ein zweites sammlerstück zu samlerpreisen zu ersteigern, als es zu restaurieren.
 
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Das sag ich doch die ganze Zeit...
 
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Agroschim schrieb:
Selbt in dem Falle bleibe ich dabei. Bücher sind Bücher und ein zerfetztes Buch kann mir immernoch sehr viel bedeuten. Wenn ich eins zum Lesen brauche, kauf' ich mir doch lieber ein Neues anstatt mein Sammlerstück zu restaurieren...

Tja, und darin mag wohl dann auch in den meisten FÄllen das Hauptproblem zusätzlich liegen: Ich weiß nicht, wie es im Fall des "Zweitkaufens" aussieht, aber zumindest bei meiner Liste habe ich (was das Thema ebay angeht) eben nur sehr selten das Glück ein solches Exemplar zu finden. (Vielleicht sollte ich demnächst mal ein Antiquariat darauf ansetzen. *g*)

Aber ansonsten? Du hast recht, ein zerfledderter Zustand ist u.U. nicht weiter schlimm. Aber wenn das Ding a.) nur noch schwierig zu finden ist. b.) bereits auseinanderfällt. Kann es durchaus schon mal darauf hinauslaufen, dass man sich gedanken macht, ob man das ganze nicht vielleicht doch gedanken über eine neue Bindung und dergleichen macht.
 
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Binden und Restaurieren sind aber zwei paar Schuhe. Binden ist finanziell noch vertretbar. Restaurieren kann echt teuer werden.
 
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Thoughtfull schrieb:
Binden ist finanziell noch vertretbar. Restaurieren kann echt teuer werden.

Darum auch "oder ähnliches". Aber ansonsten spielt es auch keine andere Rolle.
Und wie ich bereits sagte. Ob es vertretbar ist oder nicht, was das Restaurieren betriefft, muss jeder für sich selbst entscheiden. Und da sollte man der entsprechenden Persohn auch nicht reinreden.
 
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richtig. aber, wie alles im leben, erst mal haben. der shop mit den alten vergriffenen werken hat plötzlich lieferengpässe. *fnord* ;)
 
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