Vampirhörnchen die 3.

amarillyon

Methusalem
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Die Toreador (Der Maler, Delilah und Mario) machen sich auf den Weg zu Seneschall.
Dieser (der Weg, nicht der Seneschall*g*) ist kurz, da der Empfangssaal und das Atelier des Maalers zwar nicht in den selben Gebäudetrakt liegen, aber dennoch innerhalb der Akademie.
In Erwartung einen Guhl oder ähnliches zu erblicken, bei dem man eine Audienz anmelden könnte, wartet die kleine Gesellschaft vor der großen Türe des Bosch-Saals.

Sollte in absehbarer Zeit kein Guhl erscheinen, wird der Maler einfach klopfen.
 
Auf einer seiner Runden erblickt der alte Wachmann die Gäste und begrüsst sie höfflich, danach kündigt er sie bei Nikolai an und die Personen werden schnell eingelassen. Nikolai nickt den eintrettenden grüssend zu:

Grüss Gott, werte Primogen! Ich hoffe es geht ihnen gut?
 
Delilah kniet, um den Seneschall zu begrüßen. Sie wollte ihm zeigen, dass sie schnell lernt. Von ihr aus sollte kein schlechter Eindruck mehr entstehen.
 
Guten Abend mein Seneschall. Leider kann ich ob der Ereignisse der letzten Nächte nicht davon sprechen, das es mir GUT gegen würde. Höchstens vielleich den Umständen entsprechend.
Ich hoffe, ihnen geht es diesbezüglich besser...

Antwortete der Maler auf des Seneschalls Begrüßung.

So, nun aber genug der Floskeln

Aber wir, der Maler weißt auf die beiden anderen Toreador, sind nicht hier um über unser Sellenheil oder ähnliches zu sprechen. Etwas geht vor in Finstertal. Man berichtete von tollwütigen Tieren und ähnlichen, durchaus seltsamen Phänomenen.
Liebste Delilah, wärst du bitte so freundlich, dem Seneschall von deiner seltsamen Erlebniss wärend deiner letzten Jagt zu erzählen?

Und übergibt Delilah das Wort.
 
Zur Begrüßung hat Mario keines Falls vor in die Knie zu gehen, dennoch zwingt er sein Haupt relativ weit nach unten. Diese Aktion nimmt nur einen Bruchteil einer Sekunde ein und er ist auch nicht im geringsten daran interessiert dem Seneschall länger Respekt zu zollen.
Danach hört er Delilah zu.
 
Nikolais Blick wandert nach den Worten des Malers über die beiden anderen Anwesenden:

Grüss Gott, werte Herschaften! Bittte, werte Frau Gerlish, sprechen sie...
 
"Nun, ich ging jagen." eröffnete Delilah "Ich fand auch schnell eine Party, wo ich mir ein Mädchen namens Mara aussuchte und sie hinter das Haus, hinter ein paar Bäume lockte. Nachdem ich von ihr getrunken hatte, fielen weiße Flocken, wie Schnee vom Himmel, bzw. vom Baum herab. Alle Stellen am Körper, die davon getroffen wurden, waren mit einem Mal taub. Anschließend sprangen kleine eichhörnchenartige Wesen auf Mara und fingen an, an ihr zu reißen und ihr Gesicht zu zerfetzen. Ich habe diese TIERE verscheucht und einen Krankenwagen gerufen. Siese Tiere hatten Zähne wie Vampire. Sicher können Sie sich vorstellen, wie ich mich erschreckt habe, Herr Seneschall Kurágin. Diese Wesen sind eine Bedrohung für uns und die Maskerade, weil sie uns beim Jagen stören und uns auffliegen lassen können." Sie machte eine kurze Pause. "Deshalb haben wir uns an Sie gewand. Alle Vampire sollten vorsichtshalber gewarnt werden."

Out of Character
Sorry, dass es so kurz ist, aber ich muss arbeiten..
 
Vielen Dank für diese Auskunft, werte Frau Gerlish. Ihre Beobachtungen decken sich mit denen von einigen anderen Personen und sie haben recht, wir müssen darauf reagieren.

Werter Primogen, deshalb möchte cih morgen Nacht ein Treffen des Rates einberufen. Es gibt so einiges zu klären und zu erörtern. Ich hoffe auch für sie wäre es möglich um Mitternacht anwesend zu sein?
 
Natürlich werde ich morgen zur bestellten Zeit anwesend sein, mein Seneschall. Und ich denke, es stimmt, es sind noch einige andere Dinge im Rat zu erörtern.

Dann wand er sich zu Mario und Delilah.

Ich glaube, ihr könnt nun gehen. Sollte euch erneut Ungewöhnliches auffallen, unterrichtet mich wie gehabt. Ich danke euch für eure Begleitung, aber ich hätte noch kurz ein paar Worte mit Herrn Kurágin unter vier Augen gewechselt.

Als die Beiden aus dem Saal gegangen waren, richtete der Maler sich erneut an Kurágin.

Es geht um diese unsägliche Sache mit Marco Hietala.
Sein... Freund... der Ravenos Martin Thabaz war bei mir. Er erdreistete sich, nach einer Erklärung für Marco's Ende zu fragen. Ich antwortete ihm, das Marco das, was ihm zugestoßen war selbst provoziert und nicht anderst verdient hatte. Und, das Marco's unzureichende Erziehung und dessen unglaubliche Aufsässigkeit gegenüber ihnen dieses... Opfer... nötig machten.

Sehen sie, werter Herr Kurágin, für mich ist diese Sache erledigt. Ich tat, was ich für angemessen hielt.
Und es war auch eine Art Loyalitätsbeweiß ihnen gegenüber.

Es gab unstimmigkeiten zwischen uns. Unbestreitbar.
Dennoch kann ich es nicht akzeptieren, das ein mitglied unseres Clans euch gegenüber so dermaßen Anmaßend benimmt.
Ich hoffe, diese Tat wird ein Exempel sein, an dem sich sämmtliche Neugeborenen der Stadt ein Beisßiel nehmen und uns Ahnen unbehelligt durch solche Lästigkeiten unsere Arbeit machen lassen.

Nun, sei es 'drum.

Was aber diesen Herrn Thabaz angeht: Er zeigte sich Wutentbrannt und Anstandsloß. Er erdreistete sich, in meiner eigenen Domäne, mir Vorderungen zu stellen.
Ich wieß ihn zurecht.
Aber er sagte, er wolle sich 'die Geschichte' noch von anderer Seite anhören.
Ich denke, er war bereits hier.

Eigentlich ist er nichts, dessen man sich große Sorgen machen müsste.
Allerdings gehe ich davon aus, das er sich sowohl an mir, der die Tat gegen Marco ausführte, als auch an euch, den er für als Grund der Tat sieht, Rache üben will.

Wie gesagt, Herr Thabaz ist kein ernst zu nehmender Gegner, aber es wäre töricht, ihn zu unterschätzen.
Ich kann es zwar nicht beweisen, aber ich habe den wagen Verdacht, Herr Thabaz steckt auch hinter dem unpässlichkeiten, welche Regeane auf dem Ball zugestoßen sind.
Nur er verfügt über Fähigkeiten, so etwas zu tun. Schließlich sind die Trickser für ihre Illusionskünste bekannt.

Wie gesagt, eigentlich ist es keine große Sache, dennoch möchte ich, um weiteren Unstimmigkeiten zwischen uns von vorneherein aus dem Weg zu gehen, wissen, wie man mit Herrn Thabaz verfahren soll, sollte die Situation eskalieren.
 
Ich stimme ihnen absolut zu, werter Primogen! Es mag zwar sein das Ahnen ihre Probleme miteinander haben, aber wenn es um die Achtung eines Ahnen geht und dem Verhalten von Kücken und Neugeborenen ihnen gegenüber gibt es nur eine Seite - die Seite der Ahnen! Wenn die Jungen und Jüngeren nicht erkennen wollen, welchen Dienst wir ihnen erweisen in dem wir für ihren Schutz sorgen, dann müssen sie auch damit umgehen können, dass wir ihnen diesen entziehen! Und der Hauptpunkt den wir Ahnen den Jungen als Schutz geben, ist die Berechtigung zu existieren. Wenn sie nicht gewillt sind den kleinen Preis der Achtung zu bringen, dann müssen sie eben den grossen Preis bezahlen.


Was den werten Herren Thabaz angeht, habe auch ich mir bereits Gedanken gemacht.

Out of Character
siehe PN
 
Sehr gut, Herr Kurágin. Ich sehe, wir verstehen uns... Dann möchte ich auch für diesen Abend nicht weiter eure Zeit beanspruchen... Wir sehen uns dann morgen auf der Ratssitzung.
Ich empfehle mich...
 
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