Jestocost
Tim Struck
- Registriert
- 21. April 2004
- Beiträge
- 536
Hier mein Spielbericht zum Nordcon: Dieses Mal konnte ich "Der Ausbruch" nicht als Semi-Larp leiten, außerdem hatten wir nur sechs Spieler. Also haben wir kurzerhand den Puertoricaner, die Hippie-Mutter und die Rechtsanwältin weggelassen.
Zuerst haben die Gangster den Polizisten geknebelt und haben das Wohnzimmer gesichert. Morton hat dann den Rest des Hauses gesichert, sich mit einem langen Messer ausgestattet und erstmal den menschlichen Dosenöffner geschrottet. Als er oben war, hat er dann in Panik auf die Violinspielerin eingeschlagen, was ihn ziemlich aus der Fassung gebracht hat. Zeitgleich gab es ein lautes Krachen aus dem versperrten Lagerraum zu hören. Als ein Polizeistreife vorbeikam, verzogen sich die Gangster ins Esszimmer, nahmen Ella als Geisel und zwangen Uder, die Polizisten abzuwimmeln - was er als "Bin dummer, doofer Ausländer" auch kongenial schaffte.
Dann hörte man oben die massive Tür zerbrechen und schwere Stiefel die Treppe herunterstampfen - Bors war ausgebrochen. Morton hielt Uder das Messer an den Hals und zwang ihn, Bors zu kontrollieren. In der Zwischenzeit hatte sich aber der Polizist befreit, entwendete Steve die Waffe, bis er Eispickels Pfefferspray ins Gesicht bekam und erstmal außer Gefecht war. Uder konnte sich dann aber doch befreien und ließ sich von Bors beschützen. Der Polizist war wieder einsatzfähig, bekam abermals die Pistole in die Hand und schoss auf Morten, dieser versuchte ihn noch mit seinem Messer abzustechen, wurde aber mit einem zweiten Schuss niedergestreckt. In der Zwischenzeit floh Ella ins Badezimmer und versuchte aus dem Fenster zu klettern. Dabei rutschte sie ab und verletzte sich - und wurde gewahr, dass sie wie Bors auch nur eine von Uders Konstrukte war. Prompt holte sie sich aus dem Schuppen einen Schraubenzieher. Ella kam zujr Hintertür rein, Steve versuchte zu fliehen und schob sie weg - oder versuchte es. Sie rammte ihm prompt den Schrauber in den Bauch und noch bevor er verstand, wie ihm passierte, schlug sie ihm den Schädeln ein. Im Chaos suchte David "Eispickel" sein Glück in der Flucht und wurde von Uder noch verletzt, bevor er entkommen konnte.
Uder befahl Bors die Leichen in den Keller zu schaffen und erschrak, als Ella ihm zeigte, was er aus ihr gemacht hatte - aber nur solange, bis sie ihm auch den Schraubenzieher ins Herz rammte. Der Polizist war nun vollkommen in Panik, drückte mit der Pistole auf Ella ab und würfelte eine 01. In inniger Umarmung mit ihrem totem Uder erstarrte das Paar für immer. Als der Polizist das Lachen von Bors hörte, suchte er auch das Weite...
David "Eispickel" Leyner wurde gefasst, war aber gar nicht so unglücklich darüber: Schließlich hatte er nun eine Geschichte mehr und eine weitere Narbe, um die zu belegen. Und nichts, was im Gefängnis auf ihn lauern konnte, war so schlimm wie die Welt draußen...
.....
Es lief außergewöhnlich gut - und wir hatten einen rasanten, filmreifen Nachmittag. Keiner der Spieler hatte ein Problem, dass ihre Charaktere auch sterben mussten - da das einfach die richtige Konsequenz war... Die Spieler waren am Ende wirklich begeistert und richtig guter Laune - wirklich ein Spielabend, den man so leicht nicht vergisst... Und das Ende hätte nicht besser laufen können: Vielen Dank an die Spieler - ihr wart einfach klasse. Besonderen Dank an Fünkchen/Silke, die eine echt tolle Ella verkörpert hat - und so zwei Sekunden, bevor sie ihre Erkenntnis erhielt, kapierte, was mit ihr wohl geschehen sein musste.
Also: Auch mit nur einem Spielleiter und 6 Spielern ist das Szenario kein Problem. Die Pistole als Requisite war dennoch eine richtig gute Idee - so hatte man ganz unauffällig trotzdem ein Live-Element im Spiel.
Zuerst haben die Gangster den Polizisten geknebelt und haben das Wohnzimmer gesichert. Morton hat dann den Rest des Hauses gesichert, sich mit einem langen Messer ausgestattet und erstmal den menschlichen Dosenöffner geschrottet. Als er oben war, hat er dann in Panik auf die Violinspielerin eingeschlagen, was ihn ziemlich aus der Fassung gebracht hat. Zeitgleich gab es ein lautes Krachen aus dem versperrten Lagerraum zu hören. Als ein Polizeistreife vorbeikam, verzogen sich die Gangster ins Esszimmer, nahmen Ella als Geisel und zwangen Uder, die Polizisten abzuwimmeln - was er als "Bin dummer, doofer Ausländer" auch kongenial schaffte.
Dann hörte man oben die massive Tür zerbrechen und schwere Stiefel die Treppe herunterstampfen - Bors war ausgebrochen. Morton hielt Uder das Messer an den Hals und zwang ihn, Bors zu kontrollieren. In der Zwischenzeit hatte sich aber der Polizist befreit, entwendete Steve die Waffe, bis er Eispickels Pfefferspray ins Gesicht bekam und erstmal außer Gefecht war. Uder konnte sich dann aber doch befreien und ließ sich von Bors beschützen. Der Polizist war wieder einsatzfähig, bekam abermals die Pistole in die Hand und schoss auf Morten, dieser versuchte ihn noch mit seinem Messer abzustechen, wurde aber mit einem zweiten Schuss niedergestreckt. In der Zwischenzeit floh Ella ins Badezimmer und versuchte aus dem Fenster zu klettern. Dabei rutschte sie ab und verletzte sich - und wurde gewahr, dass sie wie Bors auch nur eine von Uders Konstrukte war. Prompt holte sie sich aus dem Schuppen einen Schraubenzieher. Ella kam zujr Hintertür rein, Steve versuchte zu fliehen und schob sie weg - oder versuchte es. Sie rammte ihm prompt den Schrauber in den Bauch und noch bevor er verstand, wie ihm passierte, schlug sie ihm den Schädeln ein. Im Chaos suchte David "Eispickel" sein Glück in der Flucht und wurde von Uder noch verletzt, bevor er entkommen konnte.
Uder befahl Bors die Leichen in den Keller zu schaffen und erschrak, als Ella ihm zeigte, was er aus ihr gemacht hatte - aber nur solange, bis sie ihm auch den Schraubenzieher ins Herz rammte. Der Polizist war nun vollkommen in Panik, drückte mit der Pistole auf Ella ab und würfelte eine 01. In inniger Umarmung mit ihrem totem Uder erstarrte das Paar für immer. Als der Polizist das Lachen von Bors hörte, suchte er auch das Weite...
David "Eispickel" Leyner wurde gefasst, war aber gar nicht so unglücklich darüber: Schließlich hatte er nun eine Geschichte mehr und eine weitere Narbe, um die zu belegen. Und nichts, was im Gefängnis auf ihn lauern konnte, war so schlimm wie die Welt draußen...
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Es lief außergewöhnlich gut - und wir hatten einen rasanten, filmreifen Nachmittag. Keiner der Spieler hatte ein Problem, dass ihre Charaktere auch sterben mussten - da das einfach die richtige Konsequenz war... Die Spieler waren am Ende wirklich begeistert und richtig guter Laune - wirklich ein Spielabend, den man so leicht nicht vergisst... Und das Ende hätte nicht besser laufen können: Vielen Dank an die Spieler - ihr wart einfach klasse. Besonderen Dank an Fünkchen/Silke, die eine echt tolle Ella verkörpert hat - und so zwei Sekunden, bevor sie ihre Erkenntnis erhielt, kapierte, was mit ihr wohl geschehen sein musste.
Also: Auch mit nur einem Spielleiter und 6 Spielern ist das Szenario kein Problem. Die Pistole als Requisite war dennoch eine richtig gute Idee - so hatte man ganz unauffällig trotzdem ein Live-Element im Spiel.