oliof
Fantast
- Registriert
- 1. Februar 2007
- Beiträge
- 243
Eine Weisheit der Ammeni sagt, dass die Menschen bei einem Fluß immer nur über seine Oberfläche sprechen. Es gibt aber verdeckte Strömungen, Untiefen, versunkene Schätze und messerscharfe Steine darunter. Nur Narren – oder gute Lügner – beschreiben einen Fluß anhand seiner Weite, der Farbe des Wassers, oder der Stärke der Strömung. Ein weiser Schiffsführer weiß alles über einen Fluß, bevor er über ihn spricht.
Genauso verhält es sich mit Gonne-on-Maire, eine Stadt, die die Ufer eines breiten, sumpfig-braunen Flusses säumt, dessen eine Seite die Handelshäuser und Garnisonsbaracken des ammenitischen Matronats beherrschen, genau wie die andere Seite von khaleanischen Klanskriegern wimmelt. Auf beiden Seiten liegen vergiftete Klingen bereit, Gerüchte fluten die Stadt wie eine Springflut – Große Helden werden erwartet und es heißt dass das Konkordat der ammenischen Handelshäuser sich (dieses Mal) ohne Hinterlist geeinigt haben, die khaleanische Hälfte der Stadt ein für alle Mal zu erobern und so einen Brückenkopf für die Invasion in das Waldland aufzubauen. Und dann heißt es noch, ein wundersamer Schatz, eine ganze Bootsladung Mondsilber, sei hier am Grund des Flusses zu finden, als bräuchten die Ammeniten noch mehr Gründe, die Khaleaner zu bedrängen.
Doch die ammenische Seite der Stadt ist in Aufruhr. Lord Duval ist einem feigen Anschlag erlegen; der Attentäter gilt als gefaßt: Ein Elf, den keine Folter brechen kann. Die Frage nach dem Auftraggeber feuert die Gerüchteküche weiter an: Gab es doch einen feigen Anschlag auf Anweisung des Hauses Ruman? Die Infantin dieses Hauses, die zum Herbstfest Gast bei den Duvals war, ist in einen der alten Stadtpaläste gezogen, und von der Dachterasse aus flackert jede Nacht das Feuer, das ihre dekadenten Feiern beleuchtet…
Oder waren es doch die Khaleaner; und wenn ja - womit haben sie den Attentäter entlohnt? Ist es wahr, dass die seltsame Krankheit, die im khaleanischen Teil der Stadt grassiert, den Kenntnissen ammenitischer Giftmischer geschuldet ist? Die Klanskrieger können ihre Heimatland nicht schutzlos zurücklassen, doch ihre Familien siechen dahin… wie lange es wohl dauert, bis sie auf ihren Flößen den Maire überqueren und versuchen, das ammenitische Geschwür niederzubrennen?
Das ist die Location und die Situation für ein TSOY-Forenspiel, dass ich gerne hier anbieten möchte. Interessebekundungen, Fragen und Kritik bitte hier äußern.
Genauso verhält es sich mit Gonne-on-Maire, eine Stadt, die die Ufer eines breiten, sumpfig-braunen Flusses säumt, dessen eine Seite die Handelshäuser und Garnisonsbaracken des ammenitischen Matronats beherrschen, genau wie die andere Seite von khaleanischen Klanskriegern wimmelt. Auf beiden Seiten liegen vergiftete Klingen bereit, Gerüchte fluten die Stadt wie eine Springflut – Große Helden werden erwartet und es heißt dass das Konkordat der ammenischen Handelshäuser sich (dieses Mal) ohne Hinterlist geeinigt haben, die khaleanische Hälfte der Stadt ein für alle Mal zu erobern und so einen Brückenkopf für die Invasion in das Waldland aufzubauen. Und dann heißt es noch, ein wundersamer Schatz, eine ganze Bootsladung Mondsilber, sei hier am Grund des Flusses zu finden, als bräuchten die Ammeniten noch mehr Gründe, die Khaleaner zu bedrängen.
Doch die ammenische Seite der Stadt ist in Aufruhr. Lord Duval ist einem feigen Anschlag erlegen; der Attentäter gilt als gefaßt: Ein Elf, den keine Folter brechen kann. Die Frage nach dem Auftraggeber feuert die Gerüchteküche weiter an: Gab es doch einen feigen Anschlag auf Anweisung des Hauses Ruman? Die Infantin dieses Hauses, die zum Herbstfest Gast bei den Duvals war, ist in einen der alten Stadtpaläste gezogen, und von der Dachterasse aus flackert jede Nacht das Feuer, das ihre dekadenten Feiern beleuchtet…
Oder waren es doch die Khaleaner; und wenn ja - womit haben sie den Attentäter entlohnt? Ist es wahr, dass die seltsame Krankheit, die im khaleanischen Teil der Stadt grassiert, den Kenntnissen ammenitischer Giftmischer geschuldet ist? Die Klanskrieger können ihre Heimatland nicht schutzlos zurücklassen, doch ihre Familien siechen dahin… wie lange es wohl dauert, bis sie auf ihren Flößen den Maire überqueren und versuchen, das ammenitische Geschwür niederzubrennen?
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