Totems mit Rufeinschränkung

Wirrkopf

Titan
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Der Bärenthread hat mich gerade auf den gedanken gebracht mal die diskussion anzustoßen.

Das problem mit diesen Totems sehe ich vor allem an der Regeltechnischen behandlung.

Da von jedem Temporären Rufgewinn ein oder mehrere Punkte abgezogen werden, wird in 90 Prozent der Fälle aus einer Eins eine Null

Rangaufstiege sind so fast garnicht zu erreichen.

Sehr unbalanciert gegenüber den Totems, die keinen Abzug geben.

Tote Mäuse im Wald hinzulegen ist dagegen Praktisch im Vorbeigehen zu erledigen.

Um das ganze etwas abzuschwächen dachte ich an Folgendes.

"Kinder des Totems [hier name einsetzen] müssen x punkte temporären ruf mehr angesammelt haben um einen permanenten Rufpunkt zu erreichen."
 
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Kommt auch wieder darauf an, wie man es verstehen will. Gibt man am Ende der Spielsitzung Ruf für alles was während dem Spiel passiert ist und zieht davon ein Ehre ab, dann ist das nicht so viel und entsprechend nicht so schlimm. Bewertet man jede Tat einzeln, so kann eine bestimmte Tat immer noch mehrere der Beispiel-Rufvergabe-Gründe umfassen und wenn man dann ein Ehre abzieht, kann das immer noch genug sein.
Will man bei jedem einzelnen erfüllten Beispiel einen anziehen, kommt halt wenig bei rum, wenn man für Taten die 3 Beispiele erfüllen dann dreimal Ehre abziehen will, dass ist aber wohl nicht gemeint....

An der stelle gibt es übrigens im der erweiterten Beispieleliste des Storyteller's Companion auch nicht so viele Beispiele die nur einen Punkt ehre bringen, somit ist der Fall dass man auf 0 Ehre reduziert wird auch nicht so oft anzutreffen.
 
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Also ich würde es wohl auf zwei verschiedene Arten Handhaben. Entweder ich betrachte den Abzug auf die Sitzung anstelle von jedem Rufgewinn, oder wenn ich es auf alles anrechne wäre das Minimum, was der Char kriegt immer 1. Also bei Ehrgewinn 2 würde er mit einem Punkt Abzug noch einen kriegen, bei Ehrgewinn 1 aber auch.
 
AW: Totems mit Rufeinschränkung

Fänd ich aber seltsam, muss ich sagten.
Ich meine es gibt Taten, die explizit keine Ehre geben, als Zugewinn, und wenn dann der Zugewinn gering ist (also 1) finde ich es im Zuge des Totems auch okay, wenn der auf 0 fällt. Verlust, weil man weiter dem Totem folgt, würde ich aber ausschließen (also 0 als das Minimum betrachten, statt potentiell -1).
Aber ich würde wie gesagt auch jede Tat (Teilgeschichte) einzeln betrachten und wenn sie mehrere Kriterien für Rufgewinne erfüllt, diese aufaddieren, den Malus aber nur einmal einrechnen, pro Tat.
 
AW: Totems mit Rufeinschränkung

Halte ich auch für die sinnvollste Auslegung.

Ansonsten würde ich es einfach noch von vielen anderen Dingen abhängig machen. Zum Beispiel würde ich nem Silberfang, der Gurahl folgt mehr Probleme bereiten als nem Shadowlord.
 
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Bär nicht Gurahl.

Dennoch würde ich das anders sehen. Die traditionsbewussteren Stämme würden ggf. alle eher mehr kontra geben und ggf. die Bär-Rudel auch Möglichkeiten Ruf anzusammeln verbauen, nach dem Motto, mein Rudel ist zwar gerade erst von dem Auftrag X zurück und bräuchte pause, aber ehe wir uns als Septe lächerlich machen und ein Bär Rudel zu Aufgabe Y schicken, fordere ich die Aufgabe eher für mein Rudel.

Hinzu kommt der Stammesnachteil der Schattenlords, falls man mit Stammesnachteilen spielt (die sind Optional), der eben aus einer Tat, die normalerweise Ruf bringt und die man nicht geschafft hat auch noch einen Malus macht. Und da einige anhaltende Konditionen, wie Septenämter, gewöhnlich auf Jahresbasis Ruf bringen, könnte man annehmen, dass "Ehrbarem Totem folgen" nicht zu erfüllen dem Schattenlord einen Abzug bringt.

Kinder Gaias, Knochenbeißer und ggf. Glaswandler, die alle sehr tolerant sind, könnte man als Kinder Bärs sicher öfter sehen und auch die eher weniger traditionsbewussten, aber dennoch elitären Stämme könnten einzelne hervor bringen, die sich solch einem Rudel anschließen, z.B. Schwarze Furien, Stille Wanderer oder Rote Klauen. Uktena wäre auch denkbar. Die anderen Stämme sollten jedoch um so stärker Bär verachten und da gehören auch die Schattenlord dazu. Denn "der Zweck heiligt die Mittel" ist nur zutreffend wenn es einen Zweck gibt. Sich aus freien Stücken Bär anzubiedern ist also ein klares Don't, es sei denn man wurde beauftragt, dass man ein Bärrudel unterwandert. In diesem Fall würde aber auch die Schattenversammlung, die den Auftrag erteilte in geheimen Riten den Rufverlust ausgleichen...
 
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