Rezension [T-Rezi] The Dark Knight Rises

Caninus

heiliges Caninchen!
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The Dark Knight Rises


Comicverfilmung [T-Rezi]


Das ist er also, der Abschluss einer Trilogie. Regisseur Christopher Nolan zierte sich zwar nach Heath Ledgers Tod einen weiteren Teil zu drehen, schlussendlich sagte er doch zu und machte sich an die Arbeit. Die bekannten Darsteller der beiden vorangegangenen Teile waren ebenfalls mit im Boot und so konnte ein runder Abschluss in Angriff genommen werden. Und wie das bei Hollywood-Filmen so ist, irgendwann ist einmal zu viel.

2005 startete Nolan mit "Batman Begins" neu durch und servierte dem Zuschauer und Fan einen neuen, düsteren und weltlicheren Batman. Dann kam 2008 "The Dark Knight" mit einem grandios spielenden Heath Ledger, der dem Joker neues Leben einhauchte. Während Regisseur Tim Burton 1989 seinen "Batman" noch comichaft inszenierte, war Nolan um Pseudo-Realität bemüht. Während die Marvel-Helden in bunten Kostümen gegen Götter antreten ("Marvel's The Avengers", "Spider-Man") schickt Nolan seinen DC-Heroen gefestigter in den Ring. So auch in "The Dark Knight Rises".

Trotz einem futuristischen Ambiente bleibt Nolans Batman auf dem Teppich. Christian Bale verkörpert einen Helden, der alleine durch hartes Training, mentale Stärke und ein paar Milliarden auf dem Konto, zum Superhelden avanciert. Die Ereignisse der letzten beiden Filme haben Bruce Wayne jedoch ziemlich mitgenommen, was Bale sehr gut darstellt und beinahe den ganzen Film über hervorragend umsetzt. Vor allem im grandiosen Zwischenspiel mit Michael Caine (als Alfred Pennyworth), der ebenfalls überzeugend schauspielert.

Die Story selbst ist ziemlich banal und kommt ohne große Höhepunkte aus: Batman hat sich zurückgezogen, um die zurückliegenden Ereignisse zu verarbeiten. Bruce Wayne ist emotional und mental am Ende. Da schickt sich Bösewicht Bane (Tom Hardy) an, in Gotham City Unruhe zu stiften und ruft somit Batman auf den Plan, der sich dem Widersacher in den Weg stellt. Nebenbei lernt Wayne die schöne Catwoman Selina Kyle kennen (gespielt von Anne Hathaway) und wird von ihr ausgetrickst.

Es kommt zum Konflikt mit Bane und Batman wird regelrecht auseinandergenommen. Die ganze Sache ist eine private Abrechnung, die ihre Kreise zieht und Opfer fordert. Während Bruce Wayne körperlich am Ende ist, nimmt Bane ganz Gotham City als Geisel und droht alle in die Luft zu sprengen. Wird es Batman gelingen, seine Stadt zu retten …?

Machen wir uns nichts vor, die Antwort liegt auf der Hand: Natürlich wird Batman die Stadt retten. Die Frage ist keinesfalls ob, sondern wie. Das Ziel ist vorgegeben und der Zuschauer darf gespannt sein, den Weg zu verfolgen. Der düstere Ritter, ein cleverer Bösewicht, da werden die Erwartungen gepuscht. Aber weitgehend enttäuscht. "The Dark Knight Rises" ist zwar ein guter Film, aber der schlechteste Film innerhalb Nolans Batman-Trilogie. Und nahe am Rande auch eine schlechte Batman-Verfilmung zu sein.

Das hat mehrere Ursachen, die nur schlecht kaschiert werden. Wer sich einen Eimer Popcorn kauft und abschaltet, wird über die meisten Kritikpunkte hinwegsehen können. Eine etwas genauere Betrachtung des Films offenbart allerdings die Schwächen. Und da gibt es - leider - einige. Das diese so stark ins Gewicht fallen, mag auch an den starken Vorgängern liegen, die Nolan ablieferte. Und ja, Nolan trifft die Alleinschuld, denn seine Darsteller und sein Stab leisten hervorragende Arbeit. Da passt alles. Alleine Drehbuch und Regie sind eines Batmans etwas unwürdig.

Sehr auffällig ist primär der Aufbau von Gotham City. Zwar gibt es genug dunkle Szenen und aktionsgeladene Einsätze bei Nacht, aber schlussendlich entpuppt sich Gotham City als aufgeräumte und lichte Weltmetropole. Die Stadt erinnert mehr an New York, als an einen düsteren Moloch. Der Eindruck wird durch die Kamera verstärkt, die in manchen Bildern an die Occupay-Bewegung erinnert. Das scheint von Nolan auch so gewollt zu sein, denn schlussendlich übt er auch Kritik am Finanzmarkt und ist das Aufbegehren gegen die Oberen ein Thema. Jedenfalls ist Gotham City zu freundlich gestaltet.

Auch der Aufbau von Batmans Gegenspieler Bane weist so seine Macken auf. Tom Hardy gab sich zwar alle Mühe an diese Figur heranzureichen, aber er bekommt weder die Größe, noch das Gewicht hin, dass Bane ausmacht. Trotzdem wirkt er bedrohlich, wird aber zum zahnlosen Tiger in dem Augenblick, in dem er zum ersten Mal gegen Batman antritt. Der Zuschauer kann schon einiges erwarten, immerhin steht sich plötzlich die Elite der Gesellschaft der Schatten gegenüber und schließt Nolan somit den Kreis, in dem er in "The Dark Knight Rises" Bezug auf "Batman Begins" nimmt. Hier stehen sich die besten Ninjas der Welt gegenüber, vollgepumpt mit Testosteron. Und dann liefern diese Super-Ninjas einen langweiligen und drögen Kampf ab, der ans alte Hollywood-Kino erinnert. Langsame Kämpfe, ein bloßer Schlagabtausch. Mehr Boxen und Wrestling, als Martial-Arts auf hohem Niveau. Und das geht im ganzen Film so weiter. Um ehrlich zu sein, Box- und Wrestlingkämpfe sind stellenweise um einiges spannender. Zumal Bane eine so offensichtliche Schwachstelle besitzt, das es beinahe schon lächerlich ist.

Eventuell liegt das Problem darin, dass Nolan Batman menschlicher gestalten möchte und auch den normalen us-amerikanischen Helden Platz einräumt. Das würde den Pathos erklären, der in "The Dark Knight Rises" ständig mitschwingt und am Ende einen lächerlichen Höhepunkt feiert, wenn Polizei und Banes Revoluzzer aufeinandertreffen. Ja, New Yorker Cops sind die Helden des einfachen Mannes. Upps, es muss natürlich heißen: Gotham City Cops sind die Helden des einfachen Mannes. Sie folgen jeder Anweisung, harren aus bis sie gebraucht werden und erledigen dann problemlos eine Armee aus gut bewaffneten Schwerstkriminellen. Natürlich in Uniform und möglichst auch auch noch in Paradeuniform mit Auszeichnung, in schönen Bildern schön zu sehen. Grausam!

Es gibt etliche dieser Szenen, in denen der Held von der Straße schlussendlich Batman den Rang abläuft. Nolans Botschaft ist hier eindeutig. Immerhin bemüht er symbolträchtige Bilder (ein Footballstadion, Brücken, Schulbusse) und setzt bei Cameoauftritten auf Helden des Alltags (etliche Spieler der Pittsburgh Steelers, deren ehemaligen Cheftrainer). Jeder kann ein Held sein, jetzt wissen wir es. Und das Gute siegt immer, auch wenn es nur Hose und Hemd trägt und vor ihm ein Irrer mit einem Sturmgewehr steht. Nolan nimmt Batman im Grunde aus der Gleichung heraus. Aber warum?

Wahrscheinlich, weil er seinem Helden ein Happy End gönnen möchte. Und das macht Christopher Nolan auch. Anstatt wenigstens für ein offenes Ende zu Sorgen (wie in seinem Streifen "Inception"), konstruiert er ein süßes, familientaugliches Happy End. Damit stutzt er dem Film gänzlich die Fledermausflügel, ganz entgegen dem Filmtitel. Wie viele andere Kritikpunkte auch, kann das nur als Anbiederung an den Markt verstanden werden.

Dieser Absturz der Fledermaus ist Schade, denn der Film hat großes Potenzial. Da wären erst einmal die hervorragenden Darsteller, bei denen das Zuschauen einfach Spaß macht. Allen voran die alten Herren Gary Oldman, Morgan Freeman und Michael Caine. Sie sind einfach grandios. Auch Hauptdarsteller Christian Bale überzeugt und verleiht seiner Rolle eine angemessene Tiefe. Jedenfalls soweit ihn Nolan lässt. Bei den männlichen Darstellern gibt es also wenig zu mäkeln. Bei den Frauen sieht die Sache anders aus.

Sicherlich, sie könnten zeigen was in ihnen steckt, würde Nolan ihnen Freiraum und eine angemessene Rolle geben. Stattdessen sind sie nur hübsche Stichwortgeberinnen. Wie erbärmlich. Anne Hathaway versucht zwar einiges in ihrer Rolle als Catwoman zu geben, aber tatsächlich ist die Rolle ziemlich überflüssig und mehr den Erwartungen den Fans geschuldet, als dem Bezug zur Story. An Catwomans Stelle könnte auch jede andere Frau stehen, die einen Zündschlüssel bedienen kann. Die Rolle der Catwoman wirkt einfach aufgesetzt. Schade für Hathaway.

Handwerklich ist jedenfalls alles in Ordnung. Wohltuend ist vor allem, dass Nolan "The Dark Knight Rises" klassisch in 2D drehte und sich dem 3D-Hype verweigerte. Damit liegt der Film auf einer Linie mit seinen beiden Vorgängern. Gleichzeitig wird dadurch das Erzähltempo und der Schnitt gefördert, was dieser Batman dringend brauchen kann, denn er ist sehr dialoglastig (zeitweise beinahe an der Grenze zur Langeweile) und kommt mit weniger Action als gedacht aus.

Richtig Laune machen mal wieder die ganzen Spielereien, die Lucius Fox (gespielt von Freeman) auf Lager hat. Das erinnert schon ein wenig an James Bonds Q. Herrlich die Anspielung auf "Batman Beginns" und Waynes Test des Tumblers. Wunderbar. Leider gibt es zu wenige dieser Augenblicke.

Glücklicherweise weiß Christopher Nolan Filme zu inszenieren und bietet dem Zuschauer wenigstens normale Popcorn-Unterhaltung. Sein Versuch einen endgültigen und runden Abschluss zu finden ist leider gescheitert. Was bleibt ist ein manchmal langgezogenes Spektakel und ein Batman, der besser hätte sein können. Aber Nolan hatte ja im Vorfeld selbst die Frage aufgeworfen, wie viele gute dritte Filme eines Franchises die Leute überhaupt nennen können ("That’s the overriding question. On a more superficial level, I have to ask the question: How many good third movies in a franchise can people name?" - Quelle: http://herocomplex.latimes.com/2008/10/27/christopher-nol/). "The Dark Knight Rises" gehört leider nicht dazu.

Wer sich für eine weitaus detailliertere Kritik und Analyse interessiert, dem sei Olivia Collettes Artikel auf Chicago Sun-Times empfohlen (Spoilerwarnung, Englisch): http://blogs.suntimes.com/foreignc/2012/08/what-makes-a-really-good-bad-guy.html.

Copyright © 2012 by Günther Lietz, all rights reserved
Diese Rezension erschien ebenfalls auf Taysals WebBlog und Filmbesprechungen.de.

The Dark Knight Rises
Originaltitel: The Dark Knight Rises

Produktionsland: USA, Vereinigtes Königreich (2012)
Originalsprache: Englisch
Länge: 164 Minuten
Altersfreigabe: FSK 12

Regie: Christopher Nolan
Drehbuch: Christopher Nolan, Jonathan Nolan, David S. Goyer
Produktion: Emma Thomas, Charles Roven
Musik: Hans Zimmer
Kamera: Wally Pfister
Schnitt: Lee Smith

Christian Bale (Bruce Wayne/Batman), Gary Oldman (James „Jim“ Gordon), Tom Hardy (Bane), Anne Hathaway (Selina Kyle/Catwoman), Joseph Gordon-Levitt (John Blake / Robin), Marion Cotillard (Miranda Tate), Morgan Freeman (Lucius Fox), Michael Caine (Alfred Pennyworth), Matthew Modine (Lt. Foley), Cillian Murphy (Jonathan Crane/Scarecrow), Nestor Carbonell (Bürgermeister Garcia), Aidan Gillen (CIA Agent), Juno Temple (Holly Robinson), Ben Mendelsohn (John Daggett), Joey King (junge Talia al Ghul)Den Artikel im Blog lesen
 
Was die Rezi nicht sagt: Das wirklich, wirklich, wirklich störende an dem Film sind die klaffenden Logik-Lücken, die einem da an den Kopf geworfen werden. Ich hätte fast geweint, so offensichtlich sind die Fehler.
Ansonsten hat mir eigentlich alles gefallen. Bane, Catwoman (obwohl die ein wenig mehr Zeit hätte haben müssen, um sie dem Zuschauer näher zu bringen), Happy End, alles. Aber.... verdammt, DA IST EIN SEIL, MIT DEM MAN SICH SELBST SICHERN KANN!!!! Solche Dinge machen einfach einen ganzen Film kaputt.
Und dass Batmans Anzug eigentlich Stichfest ist, ist natürlich auch vergessen.
 
Was genau meinst du mit dem Seil? Weil ich find an der Kletterszene ganz andere Dinge fürchterlich.
 
Naja. Das Seil geht oben durch einen Ring. Klettert man ein wenig hoch und schnapp sich die Seite des Seils, die der Kerl unten in der Hand hält, kann man damit einfach die Wand hochlaufen (genug Kraft in den Armen vorausgesetzt, die Batman aber haben sollte).

Der Ring ist relativ weit oben. Mindestens so weit, wie der Vorsprung, auf dem er dann steht. Bis hier hin kann also jeder ganz problemlos kommen. Ich sehe keinen Grund, warum man das nicht machen sollte.
Da oben das Seil fixieren (Knoten vor dem Ring machen, durch den es geht oder so) würde davor schützen, dass der Idiot unten einen erst 20 Meter fallen lässt. Ach die ganze Szene ist daneben. Zumal mit ein wenig Vorbereitung wirklich jeder da raus kommen würde, aus diesem Ding, woraus bis jetzt nur einer fliehen konnte. tss...
 
@Firnblut

Wenn das so einfach mitm flüchten wäre, dann hätts ja wohl innerhalb des Film jemand vor dieser einen Person geschafft, nicht wahr?! Mit anderen Worten: Nolan hat sich bemüht n Loch darzustellen, welches für Mainstreamkonsumenten so aussieht als sei es unschaffbar. Dabei gabs dann kein CGI in Form eines 800 Millionen Meter tiefen Loches, sondern eben nur ne Kletterwand. Interessant find ich, dass sich alle über das Loch aufregen, aber keiner bemerkt, WO die sich das Seil zur "Sicherung" hinbinden und was mit Menschen passiert, die aus dieser Höhe in eine derartige Schlaufe fallen ;)
 
Naja, aber das ist doch egal. Die dürfen doch ruhig draufgehen bei dem Versuch. Das sie es nicht tun ist - hast du recht - unrealistisch. Und tut mir Leid, abr das ist irgendwo ein Armutsargument mit dem 'er wollte das halt zeigen'. Weil der Satz danach ist dann nämlich 'aber war zu dumm dafür'.
Denn wenn ich ein entsprechendes Loch darstellen würde, würde ich erstens glatte Wände und nur sehr entfernte Absätze nehmen - und nicht eine auch ohne Absätze erkletterbare Wand - sowie eben kein Sicherungsseil. Die Leute sollen doch eh im Gefängnis bleiben, und diese Klettermöglichkeit nur eine Variante von Selbstmord sein.
 
Wir haben aber auf dem Schirm, dass das n Loch ist in dem unter anderem die Pest gewütet hat und die meisten Leute da alles andere als erfahrene Kletterer waren. Mein Problem ist einfach, dass das so ein billig Argument ist den Film unnötig schlecht zu machen. Es gibt zig Logiklücken in zig Filmen (Beim aktuellen Bourne hab ich beispielsweise nicht mal verstanden, was die Regierung für ein Problem hat, wenn zwei Typen zusammen n Bier trinken und ganz furchtbar dicke sind) und trotz alledem stimmt das Gesamtkonzept. Aber gerade an dieser Kletterszene bei Batman wird sich so unendlich aufgehangen, weil das unüberwindbare Loch, eben doch nicht so unüberwindbar scheint. Für Otto-Normal-Verbraucher ist es das aber (da reichts den Film zu gucken, da müsste ich nicht mal vorstehen). Dann gibts Leute, die leidenschaftlich gern klettern und die kriegen das vielleicht im Handstand hin - aber die sitzen nicht unten im Loch mit der Pest am Arsch und Skorbut. Es geht doch rein um die narrative Ebene, bei der Bruce Wayne sein Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten zurückerlangen muss. Maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaan - man kann sich so einen Film auch schlecht reden. So wie in zig weiteren Punkten deiner Rezi.

...ich mein selbst, wenn der Film nen realistischeren Ansatz wählt bleibt es dennoch eine Comicverfilmung.
 
Es ist nicht meine Rezi. Bitte achtet da drauf, die ist von Taysal. Das System lässt leider nur Koordinatoren Artikel online stellen.

Und das Loch, schätze ich mal - denn da geben mir ja viele Rezis recht - akkumuliert nur das was an dem Film scheiße ist. Das der Herr Drehbuchautor nicht in der Lage war einen Film über einen Superhelden zu schreiben, der wirklich einer ist. Sondern einen über einen Idioten geschrieben hat, der nichts geschissen bekommt und deswegen Szenen ineinander über gehen, die absolut nicht zusammen hängen.
Ich hab persönlich gar nichts gegen das Loch. Ich hab was dagegen das Batman genauso deppert ist wie die anderen Insassen, anstatt sich über die Masse zu erheben.
 
Gabriel schrieb:
Wir haben aber auf dem Schirm, dass das n Loch ist in dem unter anderem die Pest gewütet hat und die meisten Leute da alles andere als erfahrene Kletterer waren. Mein Problem ist einfach, dass das so ein billig Argument ist den Film unnötig schlecht zu machen. Es gibt zig Logiklücken in zig Filmen (Beim aktuellen Bourne hab ich beispielsweise nicht mal verstanden, was die Regierung für ein Problem hat, wenn zwei Typen zusammen n Bier trinken und ganz furchtbar dicke sind) und trotz alledem stimmt das Gesamtkonzept. Aber gerade an dieser Kletterszene bei Batman wird sich so unendlich aufgehangen, weil das unüberwindbare Loch, eben doch nicht so unüberwindbar scheint. Für Otto-Normal-Verbraucher ist es das aber (da reichts den Film zu gucken, da müsste ich nicht mal vorstehen). Dann gibts Leute, die leidenschaftlich gern klettern und die kriegen das vielleicht im Handstand hin - aber die sitzen nicht unten im Loch mit der Pest am Arsch und Skorbut. Es geht doch rein um die narrative Ebene, bei der Bruce Wayne sein Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten zurückerlangen muss. Maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaan - man kann sich so einen Film auch schlecht reden. So wie in zig weiteren Punkten deiner Rezi.
...ich mein selbst, wenn der Film nen realistischeren Ansatz wählt bleibt es dennoch eine Comicverfilmung.
Haha und ich wollte nur schreiben. "Mann, seid ihr alle BESCHEUERT!".
Aber das trifft es viel besser. Danke.

caninus schrieb:
Ich hab persönlich gar nichts gegen das Loch. Ich hab was dagegen das Batman genauso deppert ist wie die anderen Insassen, anstatt sich über die Masse zu erheben.
Macht er nicht? Er kommt doch raus, oder?
 
Es ist nicht meine Rezi. Bitte achtet da drauf, die ist von Taysal. Das System lässt leider nur Koordinatoren Artikel online stellen.

Ähm... woran merkt man denn von wem die Rezi ist ? Der einzige Hinweis in der Rezi selbst ist der Satz "...ebenfalls auf Taysals WebBlog...". Und das ist weder ganz am Ende, noch ganz am Anfang. Also schon recht schwer zu finden und wenn man es denn sieht, dann ist es auch keine eindeutige Aussage. Ich schlage vor, das der Name des Rezensenten in Zukunft ganz am Ende oder halt in der Überschrift erwähnt wird.

Doch zurück zum Thema: Rezensionen sind letzenendes auch nur persönliche Meinungen und da darf jeder seine eigene haben. Die Rezi an sich ist ja gut (Taysal bringt Argumente und bleibt Sachlich). Das ich anderer Meinung bin ändert nichts daran das ich es löblich finde wenn sich Leute die Mühe machen Rezensionen zu schreiben. Dafür nochmal vielen Dank an Taysal !

Was ich aber hier nochmal fordern würde:
Der John Blake-Spoiler sollte raus.
...oder bitte zumindest eine Spoilerwarnung in die Rezi einbauen.
 
Ähm... sowas steht immer in der zweiten Zeile... Egal, ob nun Buch-, Comic-, Film- oder Spielrezension, das steht dazu. ;)
Es gibt aber den Unterschied zwischen A!-Rezi und z.B. T-Rezi wie hier.
 
Korrekt. Und ich werde ganz sicher nicht hingehen und die Rezension von einem meiner Rezensenten einfach so verändern - das mögen andere Blogs und Seiten machen, hier darf jeder Rezensionen schreiben wie er mag. Und schon gar nicht die von Taysal, der uns diese ja nur zusätzlich zur Verfügung stellt.
 
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