Zornhau
Freßt NAPALM!
- Registriert
- 18. März 2004
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Der Macher: Jason Blair - bekannt und berüchtigt für sein Little-Fears-Rollenspiel.
Das Setting: eine Mischung aus Sin City und ähnlichen Comic-Settings, sowie allen klassischen und modernen Noir- bzw. Hardboiled-Settings, die man so kennen könnte.
Die Umsetzung: spannend, für SW-Verhältnisse durchaus ungewöhnlich, aber OHNE "unsavage" zu werden (was bei anderen Lizenzprodukten meist in einem "Zugunglück" an Settingadaption endete).
Mein erster Eindruck: GEIL! MUSS ich spielen, und zwar BALD!
Es geht natürlich um das hier:
"Bedlam", die Kurzfassung von "Bethlehem", einer historischen, im Jahre 1330 als Anstalt für Geisteskranke gegründeten und bis heute betriebenen Einrichtung. In der Kurzform "Bedlam" wurde sie bzw. der Begriff "Bedlam" zum englischen Synonym für "Chaos, Irrsinn, Wahn, Gestörtheit".
Und wie in einem Irrenhaus, so geht es auch in diesem urbanen Setting des Verbrechens und der menschlichen Abgründe zu.
Die Produktinformation auf RPGnow.com gibt an:
Dieses Produkt wurde per Kickstarter vorfinanziert.
Aber im Gegensatz zu Projekten, welche Kickstarter als eine Art risikoabwälzender VORBESTELL-Möglichkeit MISSBRAUCHEN, gab es hier auch eine ganz normale Vorbestellmöglichkeit auf dem Projekt-Blog: http://www.streetsofbedlam.com/
Als Vorbesteller hat mich das PDF 10 Dollar gekostet, auf RPGnow ist es aktuell für 15 Dollar zu erhalten.
Die Kickstarter-Sponsoren wurden leider in extrem aufdringlicher Weise namentlich im Buch als NSCs verewigt. Das allein zeigt, wie PEINLICH und sogar STÖREND solche "Rewards" im Endprodukt sein können.
Ich bin ein Normalkunde und Vorbesteller und ich bekomme nun ein Buch, wo NSCs wie "Shane Hensley", "Cam Banks" usw. auftauchen. Wenn MICH das nicht aus der Immersion in das an sich wundervolle Setting reißt, dann weiß ich nicht.
Solche narzistischen "Rewards" sollte man als Produktentwickler im Hinblick auf die Produktqualität und spielerische Nutzbarkeit auf alle Fälle unterlassen oder sie nur in sehr, sehr, SEHR geringer Anzahl kaufbar machen, denn wenn man hier sozusagen das "Who is who" der angloamerikanischen Spieleentwickler-Szene als NSCs dargeboten bekommen, dann stößt einem das als an der spielerischen Nutzung interessiertem Rollenspieler sauer auf.
Das war der erste und bislang einzige NEGATIVE Eindruck, den ich von diesem ansonsten ausgesprochen GELUNGENEM SW-Lizenz-Produkt erlangt habe.
Ich hatte bisher nur die Zeit es schnell zu überfliegen, manche klassisch heiklen Passagen querzulesen und mit einen groben Überblick zu verschaffen.
Mehr meiner Eindrücke wird es geben, wenn ich es sorgfältig durchgearbeitet und spielvorbereitet haben werde.
Auf jeden Fall kann ich - trotz der bekloppten Kickstarter-Reward-Idiotie darin - dieses Savage Setting wirklich jedem empfehlen, der an klassischen wie an modernen Noir-Settings, an Hardboiled-Settings, an brutalen und dennoch irgendwie "heroischen" Settings wie Sin City seinen Spaß hat und diesen auch gerne im Rollenspiel umgesetzt hätte.
Wer hat sich Streets of Bedlam noch zugelegt?
Was sind Eure Eindrücke?
Das Setting: eine Mischung aus Sin City und ähnlichen Comic-Settings, sowie allen klassischen und modernen Noir- bzw. Hardboiled-Settings, die man so kennen könnte.
Die Umsetzung: spannend, für SW-Verhältnisse durchaus ungewöhnlich, aber OHNE "unsavage" zu werden (was bei anderen Lizenzprodukten meist in einem "Zugunglück" an Settingadaption endete).
Mein erster Eindruck: GEIL! MUSS ich spielen, und zwar BALD!
Es geht natürlich um das hier:

Streets of Bedlam: A Savage World of Crime + Corruption"Bedlam", die Kurzfassung von "Bethlehem", einer historischen, im Jahre 1330 als Anstalt für Geisteskranke gegründeten und bis heute betriebenen Einrichtung. In der Kurzform "Bedlam" wurde sie bzw. der Begriff "Bedlam" zum englischen Synonym für "Chaos, Irrsinn, Wahn, Gestörtheit".
Und wie in einem Irrenhaus, so geht es auch in diesem urbanen Setting des Verbrechens und der menschlichen Abgründe zu.
Die Produktinformation auf RPGnow.com gibt an:
Bedford and Lamrose. Two sides of the same river. Two sides of the same coin. One, an affluent metropolis teeming with industry and aspiration. The other, a cesspool of crime and vice. Both dirty, both begging for the match that will set this whole city on fire.
Bedford and Lamrose. Locals call this place Bedlam. It’s a fitting name.
Streets of Bedlam: A Savage World of Crime + Corruption is equal parts neo-noir, pulp detective fiction, and a bit of the ol’ ultraviolence thrown into a cement mixer and poured on top a heap of nameless bodies no one will ever miss.
It’s a modern urban setting full of despicable people doing awful things in the name of G*d, money, politics, or to pay off old debts. The stories shine light on the dark places of the human heart but it’s about finding diamonds in the rough, about good people in bad situations. The heroes may have questionable means but they have good intentions.
Of course, you know what they say about good intentions.
This setting requires the Savage Worlds Deluxe rulebook from Pinnacle Entertainment.
Dieses Produkt wurde per Kickstarter vorfinanziert.
Aber im Gegensatz zu Projekten, welche Kickstarter als eine Art risikoabwälzender VORBESTELL-Möglichkeit MISSBRAUCHEN, gab es hier auch eine ganz normale Vorbestellmöglichkeit auf dem Projekt-Blog: http://www.streetsofbedlam.com/
Als Vorbesteller hat mich das PDF 10 Dollar gekostet, auf RPGnow ist es aktuell für 15 Dollar zu erhalten.
Die Kickstarter-Sponsoren wurden leider in extrem aufdringlicher Weise namentlich im Buch als NSCs verewigt. Das allein zeigt, wie PEINLICH und sogar STÖREND solche "Rewards" im Endprodukt sein können.
Ich bin ein Normalkunde und Vorbesteller und ich bekomme nun ein Buch, wo NSCs wie "Shane Hensley", "Cam Banks" usw. auftauchen. Wenn MICH das nicht aus der Immersion in das an sich wundervolle Setting reißt, dann weiß ich nicht.
Solche narzistischen "Rewards" sollte man als Produktentwickler im Hinblick auf die Produktqualität und spielerische Nutzbarkeit auf alle Fälle unterlassen oder sie nur in sehr, sehr, SEHR geringer Anzahl kaufbar machen, denn wenn man hier sozusagen das "Who is who" der angloamerikanischen Spieleentwickler-Szene als NSCs dargeboten bekommen, dann stößt einem das als an der spielerischen Nutzung interessiertem Rollenspieler sauer auf.
Das war der erste und bislang einzige NEGATIVE Eindruck, den ich von diesem ansonsten ausgesprochen GELUNGENEM SW-Lizenz-Produkt erlangt habe.
Ich hatte bisher nur die Zeit es schnell zu überfliegen, manche klassisch heiklen Passagen querzulesen und mit einen groben Überblick zu verschaffen.
Mehr meiner Eindrücke wird es geben, wenn ich es sorgfältig durchgearbeitet und spielvorbereitet haben werde.
Auf jeden Fall kann ich - trotz der bekloppten Kickstarter-Reward-Idiotie darin - dieses Savage Setting wirklich jedem empfehlen, der an klassischen wie an modernen Noir-Settings, an Hardboiled-Settings, an brutalen und dennoch irgendwie "heroischen" Settings wie Sin City seinen Spaß hat und diesen auch gerne im Rollenspiel umgesetzt hätte.
Wer hat sich Streets of Bedlam noch zugelegt?
Was sind Eure Eindrücke?