Elfchen
Die verlorene Tochter
- Registriert
- 16. März 2004
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Ein mehr oder minder aus einer Laune heraus entstandendenes Lied, an der Musik muss ich noch etwas feilen, aber singbar ists bereits (sprich ich kanns singen, ob wem anders das mit der Silbenverteileung gelingt? 
kA ich hab wie im mer nicht wirklich auf Versmaß, Metrum oder sonst etwas geachtet).
Gedanken und Sorgen wiegen allzu schwer
Lassen nicht los, zerren an mir so sehr
Ziehen mich tief, tief in die Dunkelheit
Wo ist der, der mich jetzt noch befreit?
Mir den Weg zum Licht zurück zeigt?
Wo ist mein Held in strahlender Rüstung,
Der heranprescht auf dem weißen Ross
Und für mich allein erstürmt diese Festung
Mit der mich die Finsternis umschloss?
Jetzt sitze ich in der einsamsten Zelle
Kein Vor, Zurück, bleibe nur auf der Stelle
Mondlicht fällt durchs Gitterfenster rein
Wann werde ich endlich wieder frei sein?
Wann wird mir die Sonne wieder schein’?
Wo ist mein Held in strahlender Rüstung,
Der heranprescht auf dem weißen Ross
Und für mich allein erstürmt diese Festung
Mit der mich die Finsternis umschloss?
In der Ferne höre ich mitmal Hufschlag
Der Morgen graut und es beginnt der Tag
Ich stutze, ich kann es kaum glauben
Ob mir Einsamkeit und Angst die Sinne rauben?
Dürft ich mir solche Torheit denn erlauben?
Ich blick hinaus durch die eisernen Gitter
Vor schwerer Kälte ich still erzitter
Täusch ich mich oder seh ich wahr
Ein Reiter zu hohem Roß so klar
Mich in glänzend Rüstung gewahr.
Da ist mein Held in strahlender Rüstung,
Der heranprescht auf dem weißen Ross
Und für mich allein erstürmt diese Festung
Mit der mich die Finsternis umschloss!
Der Reiter stoppt und ich wink ihn zu mir
Ans Fenster „Gott sei Dank bist du nun hier!
Ich dachte schon mit mir wär’ es bald aus!
Bitte hole mich hier ganz schnell heraus,
Ich möcht bloß endlich wieder nach Haus.“
Strahlend lächelt der Kerl "Ach wie putzig
Ich mache mir doch meine Finger nicht schmutzig!"
Und winkt seinen schmäch’tgen Knappen heran
Zu erledigen was er wohl selbst nicht kann
Ja, das ist wohl ein echter Rittersmann…
Brauch keinen Held in strahlender Rüstung,
Der heranprescht auf dem weißen Ross
Und für mich erstürmen lässt diese Festung
Mit der mich die Finsternis umschloss!
Der Knab setzt an mit dem Gitter zu rangeln
Da tret ich schon die Tür aus den Angeln
Und eile die Treppen schnell hinauf
Nicht und niemand stoppt mich noch in meinem Lauf
Pfeif auf den Ritter, helf’ mir selber wieder auf!
Brauch keinen Held in strahlender Rüstung,
Der heranprescht auf dem weißen Ross
Und für mich erstürmen lässt diese Festung
Mit der mich die Finsternis umschloss!
(c)by Elfchen
kA ich hab wie im mer nicht wirklich auf Versmaß, Metrum oder sonst etwas geachtet).Gedanken und Sorgen wiegen allzu schwer
Lassen nicht los, zerren an mir so sehr
Ziehen mich tief, tief in die Dunkelheit
Wo ist der, der mich jetzt noch befreit?
Mir den Weg zum Licht zurück zeigt?
Wo ist mein Held in strahlender Rüstung,
Der heranprescht auf dem weißen Ross
Und für mich allein erstürmt diese Festung
Mit der mich die Finsternis umschloss?
Jetzt sitze ich in der einsamsten Zelle
Kein Vor, Zurück, bleibe nur auf der Stelle
Mondlicht fällt durchs Gitterfenster rein
Wann werde ich endlich wieder frei sein?
Wann wird mir die Sonne wieder schein’?
Wo ist mein Held in strahlender Rüstung,
Der heranprescht auf dem weißen Ross
Und für mich allein erstürmt diese Festung
Mit der mich die Finsternis umschloss?
In der Ferne höre ich mitmal Hufschlag
Der Morgen graut und es beginnt der Tag
Ich stutze, ich kann es kaum glauben
Ob mir Einsamkeit und Angst die Sinne rauben?
Dürft ich mir solche Torheit denn erlauben?
Ich blick hinaus durch die eisernen Gitter
Vor schwerer Kälte ich still erzitter
Täusch ich mich oder seh ich wahr
Ein Reiter zu hohem Roß so klar
Mich in glänzend Rüstung gewahr.
Da ist mein Held in strahlender Rüstung,
Der heranprescht auf dem weißen Ross
Und für mich allein erstürmt diese Festung
Mit der mich die Finsternis umschloss!
Der Reiter stoppt und ich wink ihn zu mir
Ans Fenster „Gott sei Dank bist du nun hier!
Ich dachte schon mit mir wär’ es bald aus!
Bitte hole mich hier ganz schnell heraus,
Ich möcht bloß endlich wieder nach Haus.“
Strahlend lächelt der Kerl "Ach wie putzig
Ich mache mir doch meine Finger nicht schmutzig!"
Und winkt seinen schmäch’tgen Knappen heran
Zu erledigen was er wohl selbst nicht kann
Ja, das ist wohl ein echter Rittersmann…
Brauch keinen Held in strahlender Rüstung,
Der heranprescht auf dem weißen Ross
Und für mich erstürmen lässt diese Festung
Mit der mich die Finsternis umschloss!
Der Knab setzt an mit dem Gitter zu rangeln
Da tret ich schon die Tür aus den Angeln
Und eile die Treppen schnell hinauf
Nicht und niemand stoppt mich noch in meinem Lauf
Pfeif auf den Ritter, helf’ mir selber wieder auf!
Brauch keinen Held in strahlender Rüstung,
Der heranprescht auf dem weißen Ross
Und für mich erstürmen lässt diese Festung
Mit der mich die Finsternis umschloss!
(c)by Elfchen
