Mottek
Dünnblütiger
- Registriert
- 28. März 2006
- Beiträge
- 97
Ich hab gerade eben meine erste Kampagne mit meinen Charackter abgeschlossen und dachte mir so naiv wie ich war:
"Cool, hast ja ein paar Ap, werd die mal irgendwie los!"
Und dann hab ich mir die Regeln durchgelesen.
Steigern mit Lehrmeister und steigern im Selbststudium... Würg!!!
Da hat man 200 AP, ist hochmotiviert seinen Helden zumindest ein wenig zu verbessern, ich wollte Anderhalb-Händer steigern. Ich wusste das die nicht so leicht zu steigern sind und hab mich auf viel AP-Kosten eingestellt(TaW von 9 auf 10). Nachgeschaut, 65 Ap, dachte mir: Cool, ist ja locker drin, dann kannste noch ein oder 2 Naturtalente steigern(die ich auf wesentlich niederigeren Werten habe).
Dachte ich mir.
Dann hab ich das über Zeiteinheiten und Lehrmeisterpreise gelesen.
Das Problem sind nicht die Ap-Kosten, sondern:
a) das Geld um den Lehrmeister zu bezahlen und,
b) das Geld um über diese Verflucht lange Zeit sich ernähren zu können.
Steht Zeit/Kosten Aufwand überhaupt in einem Verhältnis zu dem AP-Aufwand?
Da muss man, wenn man bei einem Lehrmeister unterrichtet wird, 26 Tage damit verbringen(vorrausgesetzt man lernt alle 4 Zeiteinheiten pro Tag) einen Talentwert um einen zu erhöhen, und in dem Fall 6,5 Dukaten dafür aufbringen(Für den Fall das man ein Talent der Spalte E von 9 auf 10 steigert). Die 6,5 Dukaten kann ich grad noch so bezahlen, aber wovon soll der Held solange leben?
Konsequenz: Neue Abenteuer, damit dann also neues Geld, und wieder neue AP, aber er brauch das Geld ja erstmal um die AP vom alten Abenteuer umszusetzen!
Alternativ könnte man natürlich auch jedem getöteten Gegner alle Waffen abnehmen, aber das ist doch auch nur D&D-Leichenfledderermentalität. Das muss ich bei DSA nicht haben.
Das ganze ist natürlich ein wenig überspitzt dargestellt, aber findet ihr das nicht auch ein wenig krass?
"Cool, hast ja ein paar Ap, werd die mal irgendwie los!"
Und dann hab ich mir die Regeln durchgelesen.
Steigern mit Lehrmeister und steigern im Selbststudium... Würg!!!
Da hat man 200 AP, ist hochmotiviert seinen Helden zumindest ein wenig zu verbessern, ich wollte Anderhalb-Händer steigern. Ich wusste das die nicht so leicht zu steigern sind und hab mich auf viel AP-Kosten eingestellt(TaW von 9 auf 10). Nachgeschaut, 65 Ap, dachte mir: Cool, ist ja locker drin, dann kannste noch ein oder 2 Naturtalente steigern(die ich auf wesentlich niederigeren Werten habe).
Dachte ich mir.
Dann hab ich das über Zeiteinheiten und Lehrmeisterpreise gelesen.
Das Problem sind nicht die Ap-Kosten, sondern:
a) das Geld um den Lehrmeister zu bezahlen und,
b) das Geld um über diese Verflucht lange Zeit sich ernähren zu können.
Steht Zeit/Kosten Aufwand überhaupt in einem Verhältnis zu dem AP-Aufwand?
Da muss man, wenn man bei einem Lehrmeister unterrichtet wird, 26 Tage damit verbringen(vorrausgesetzt man lernt alle 4 Zeiteinheiten pro Tag) einen Talentwert um einen zu erhöhen, und in dem Fall 6,5 Dukaten dafür aufbringen(Für den Fall das man ein Talent der Spalte E von 9 auf 10 steigert). Die 6,5 Dukaten kann ich grad noch so bezahlen, aber wovon soll der Held solange leben?
Konsequenz: Neue Abenteuer, damit dann also neues Geld, und wieder neue AP, aber er brauch das Geld ja erstmal um die AP vom alten Abenteuer umszusetzen!
Alternativ könnte man natürlich auch jedem getöteten Gegner alle Waffen abnehmen, aber das ist doch auch nur D&D-Leichenfledderermentalität. Das muss ich bei DSA nicht haben.
Das ganze ist natürlich ein wenig überspitzt dargestellt, aber findet ihr das nicht auch ein wenig krass?