Tust du doch nicht anders, oder? Immerhin ignorierst du seit drei Seiten, WAS an der Parierstange unlogisch ist und meckerst lieber über Leute, denen das auffällt.

Ne, wie Rocky schon angemerkt hat, hab ich das in keiner Weise ignoriert. Man kann durchaus annehmen, auch wenns schwer fällt, dass ich verstehe was gesagt wird, ohne damit übereinstimmen zu müssen. Ob man sich jetzt mit der Parierstange die Finger absäbelt, oder mit dem Rumgefuchtel - oder ob Training und die Macht Beides verhindern. Ob man jetzt zwei Lichtquellen wie feste Stoffe aufeinander prallen und zischeln lässt und das "logisch" nennt, oder dass die Dinger irgendwann einfach ohne ersichtlichen Grund aufhören weiter zu strahlen, oder darüber diskutiert, dass die leicht gekrümmte Form von Doku ja voll unlogisch ist - es ist alles die gleiche Soße. Es funktioniert, weil Plot und Welt es so wollen. Warum das Argument "das ist unpraktikabel / unlogisch / unplausibel" in meinen Augen nicht haltbar ist, habe ich ausführlich dargelegt. Das steht zwischen dem offensichtlich vornehmlich lesbaren "ICH STIMME DIR NICHT ZU DESWEGEN BIN ICH EIN IDIOT!"

Im Prinzip schreibst du, daß in einer fortlaufenden Serie die etablierten Grundsätze der Serie über Bord geworfen werden können, weil sie eben durch das Element des Fortlaufens ständig verändert werden können, ja sogar müssen. Kein Problem also damit, daß Muggel auch mal zaubern können, Warp plötzlich ganz anders funktioniert oder Vampire von Clan Ventrue Blut durch Luftdiffusion aufnehmen könnten. Wer sich drüber aufregt, ist nur nicht bereit, sich Veränderungen anzupassen.

Du hast ziemlich eindeutig nicht verstanden, was ich geschrieben hab - unter anderem stand da auch was von wegen Teletubbies in Star Wars. Der Punkt ist: zwei kleine Lichtbalken am Lichtphallus des dunklen Obersamuraimönchkämpfers stellen nicht die "Grundsätze der Serie" auf den Kopf. Das zu behaupten ist einfach nur hysterisch in meinen Augen. Und nimmt sich auch selbst zu wichtig.

schlicht nicht stimmt. Charakterliche, ästhetische und cinematographische Veränderungen durch die Anpassung an Sehgewohnheiten außen vor gelassen ändert sich ein Kampfstil durchaus, wenn sich die Waffe ändert. Mit mitteleuropäischen Schwertern kämpft man anders als mit einem Florett oder einem japanischen Schwert. Körperhaltung, Angriffs- und Abwehrbewegungen, alles anders.
Oder anders: Rummenigge hat damals anderen Fußball gespielt als Ronaldo heute, trotzdem haben beide Fußball gespielt. Stefan Kretzschmar spielt allerdings Handball, und obwohl es auch eine Sportart mit einem Ball ist, unterscheidet sie sich von der anderen.

Der erste Fehler ist doch, dass du von echten Schwertern sprichst.. und von realen Vorbildern. Der "Kampfstil" in Star Wars war immer ein Konglomerat aus ästhetisch passenden Bewegungen. Jo, sie erzählen gerne mal was da alles für tolle Stile drin sind und der Stuntmensch hat sich besitmmt auch ganz dolle was dabei überlegt, letztlich hauen trotzdem zwei Typen mit Phantasieschwertern bzw. Plastikstäben in möglichst athletischer Form aufeinander ein (oder hölzern, wie in den teddybärigen "zeitlosen Meisterwerken" die über jede Kritik an ihrer Albernheit / Lächerlichkeit erhaben sind, weil sie alt sind).

Warum bist du dann hier und nicht wieder im Sexismus-Thread? Das Doppelschwert passte jedoch von Kampfstil und Design wunderbar dazu, weil die Inspiration aus der gleichen Kampfschule kam.

Ist das jetzt der Augenblick, wo du einbaust, dass es auch unglaublich nervig ist, dass ich im Sexismus-Thread meine Meinung sage? Cool. Welche Kampfschule war denn das? Tattooine?

Soll ich dir mal was verraten? Das Ding sieht schon cool aus, keine Frage. Es ist jedoch aus all den oben genannten Gründen ziemlich unpraktisch - und mehr hab ich nicht gesagt, außer wieder und wieder versucht, dir das klarzumachen. Auch, das ich gespannt bin, wie das dann im Film erläutert werden wird.

"wieder und wieder". Interessant, nach meiner Wahrnehmung "unterhalten" wir uns seit zwei-drei Postings. Ich hab auch nicht nur mit dir gesprochen, du allerdings gleichmal vorweg genommen, dass ich zu dumm bin, um all die tollen Argumente der letzten Seite zu verstehen. Ich bin immer noch nicht mit dir einer Meinung. Nicht mal die anderen Nörgler sind das, für einige sieht das Ding nämlich einfach nur "dämlich" aus - und das ist auch objektiv so, weil es auch noch voll unpraktisch und unlogisch ist. So wie Spaceteddies, Asthmasamurai, Flokatibegleiter mit Laserarmbrüsten, der eine Schwarze im Weltraum, der auch mal den Millenium Falcon fliegen darf, grüne Goblins die Raumschiffe mit bloßem Willen und ein bisschen Grummeln schweben lassen können und eine planetenzerstörende Superwaffe, die kaputt geht, wenn dem Personal mal ein Schuss aus der Laserpistole rutscht. Diese Albernheiten sind nicht weniger albern, weil sie "etabliert" sind. Und sie legen auch nicht mehr oder weniger fest, was Kanon innerhalb der "Weltlogik" ist, als das, was jetzt neu dazu kommt. Wenn ja, ist - wie gesagt - die Festlegung, was jetzt Logik und Kohärenz erschafft, völlig willkürlich und basiert offenbar nur auf der Aufplusterung der Fangemeinde. Teddybären sind okay und bereichern die Weltlogik, brechen überhaupt nicht mit dem Universum, weil sie ja noch in der guten Zeit dazu gekommen sind. Gungans gehen gar nicht, die sind auf einmal viel zu albern und brechen mit der Weltlogik. Fette Wurmaliens die Wüstenplaneten beherrschen und Schweinealiens als Wachen haben ist okay, da muss auch nicht nach Plausibilität oder Kohärenz mit der bis dahin etablierten Welt gefragt werden, aber ein Lichtschwert mit Parierstangen? Hilfe, lieber Gott, Jar Jar Abrams zerstört unsere Religion. Ach, bitte.

Entscheide dich mal für eine Ebene. Oder (ver-)urteile nicht die Leute, die sich auf einer Seite der Diskussion aufhalten.

Bis jetzt seh ich vor allem das Urteil "du stimmt nicht mit mir überein, dann musst du dämlich sein". Kann man auch mal mit aufhören.
 
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warum schlagt ihr nicht mal suspension of disbelief nach? Oder argumentum ad fireballum. Dann klärt sich das Problem sicher.
Sorry, falls das schon jemand 12 mal zuvor gemacht hat.
 
Warum sollte das Jemand nachschlagen müssen?

Wackelnde Wildschweinaliens und Teddybären nagen nicht an der SoD, wenn man eine Geschichte über Lichtschwertduellanten und die lebendige Macht erzählt bekommt? Aber Parierstangen tun das? Klar, logisch.
 
Das sollte man nachschlagen, wenn man nicht weiß, was es ist. Weil es hier relevant ist.
Wenn man weiß, was gemeint ist, dann muss man das nicht nachschlagen, aber dann gäbe es die Diskussion nicht. Ich schlage es deswegen vor, damit klar wird, dass bei jedem eine andere Grenze des SoD überschritten werden kann, aus unterschiedlichen Gründen.
Wenn man z.b. keine Ahnung von Physik hat, nimmt man unlogische Dinge darin eher hin. Wenn man keine Ahnung von Komposition hat, dann stört einen schlechte Kameraführung evtl. nicht. Zum Bleistift. Aus ähnlichen Gründen wird Aventurien ja auch als glaubwürdig empfunden.

Warum sollte man einen Funken auf Kausalität geben? Damit die Bilder und Töne, die sich vor einem entfalten, einen Sinn ergeben. Warum besteht SW z.b. nicht aus einem bunten Rauschen und Fiepen von Lichtreflexen und Tönen? Es ist doch ein ziemlicher Zufall, das wir in der Anordnung Raumschiffe und Menschen erkennen können, wenn doch alles Geschmackssache ist, findest du nicht? Es hat sich jemand Gedanken darüber gemacht, seine Ideen so auf den Bildschirm zu bringen, dass wir nachvollziehen können, was da passiert. Und das kann er, weil es Konventionen gibt, wie wir Kommunizieren. Nur weil die zwischen euch (du und atreju) aber nun abweichen (was normal ist), heißt das nicht, dass es irrelevant und alles in einem Film Geschmackssache sei.

Du würdest sicher argumentieren, dass die Charaktere in SW nicht rückwärts sprechen, weil die Mehrheit diesen "Geschmack" nicht teilen würde. Und da hast du bestimmt Recht. Atreju würde wohl argumentieren, dass man dann kein verdammtes Wort verstehen würde. Womit er auch recht hat. Die Frage ist halt: Glaubst du, dass sie nicht rückwärts sprechen, weil abrams das nicht gefällt, oder weil er sonst Probleme hätte eine sinnvolle Geschichte zu erzählen? Aber bitte ehrlich antworten.
 
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Das einzige was peinlicher als eine Diskussion um die korrekte Form eines Laserschwert ist sind imho Nerds/Geeks die sich darum kloppen ob es ein Märchen oder ein Science Fiction oder ein Fantasy Ding ist und dann mit Verweisen "Das ist aber auch vielleicht doof" meinen andere anpampen zu können während man sich gegenseitig ans Bein nagelt das doch jeweils der andere dohv ist...

...da kriegt man fast direkt Verständnis für die Kackbratze die sich über Herr der Ringe echauffierte,...
 
Im Zuge der HdR-Diskussion hatte ich auch mal wieder versucht, die Unterschiede zwischen den Dreien nachzulesen, aber bislang noch ohne Ergebnis |D
Das Coole beim Geeksein (und insbesondere im RPG) ist doch, dass man immer und freiwillig jeden Tag was Neues lernt.
Ist das nicht großartig? Wieso zieht man diese Tugend des Hobbies immer in den Dreck?
 
Die Kampfstile sind ja nicht komplett aus der Luft gegriffen und enthalten schon Elemente aus realen Kampfsportarten und -stilen, z.B. wo mit Stöcken gekämpft wird, und die haben bekanntlich auch kein Parier. So kommen da durchaus realistische Manöver drin vor. Nur muss man aufgrund der Eigenverletzungsgefahr eben besonders aufpassen. Das gilt übrigens auch wenn man sich mit normalen Schwertern haut, damit kann man sich selbst auch verletzen. Noch heikler wird es wenn man sie zu Showzwecken anzündet, da muss man das alles noch mehr beherrschen. Mir persönlich wären scharfe Klingen zu gefährlich bei Kampfvorführungen, auch da besteht hohes Eigenverletzungspotential mal abgesehen davon das man den Fechtpartner nicht wirklich umbringen möchte - für das Publikum muss das nur so aussehen. Denn ca. 99% aller Kämpfe in Filmen sind unrealistisch, egal ob mit Feuerwaffen oder mit Nahkampfwaffen. Gerade bei Fechtszenen geht das auch nicht anders weil real und echt eben platt gesagt einfach scheiße aussieht bzw. ein Kampf dann nach 3-5 Sekunden vorbei ohne das man jetzt gesehen hat warum der eine jetzt verloren hat und tot ist. Hollywood ist Film- und Theaterfechten, das ist was fürs Auge, echte Kämpfe gehen da mehr in die Richtung Olympia-Florettfechten, das geht da so schnell das man einen Computer braucht um festzustellen wer gewonnen hat. Aber im einem Film wäre das doof wenn sich zwei Kämpfer treffen, kurz blitzschnell 1-2 Aktionen stattfinden und innerhalb 3 Sekunden einer zu Boden geht, und dann darüber eine Einblendung kommt das ein Treffer stattgefunden hat und wo getroffen wurde.
Obwohl ich das weiß und obwohl ich selbst Schwertkampf mache und auch die ganzen Tricks und Manöver kenne bzw. selbst beherrsche gucke ich mir die Filme trotzdem gerne an und lasse mich unterhalten sofern es nicht zu abstrus und aus der Luft gegriffen ist, was gottseidank nur sehr selten bis gar nicht der Fall ist.
 
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@Teylen: und ich bin nur zu müde, um mich aufzuregen, das passt dann ja gerade. Der Punkt ist, dass ich etwas anderes aufgegriffen habe, als du angeprangert hast. Mein Fehler.

Inwiefern es jetzt aber hilft, Diskussionen als peinlich zu bezeichnen, über etwas, das anderen Leuten wichtig ist, ist mir nicht klar.

Ich finde die Lichtschwertsache selbst ja auch nicht soo tragisch. Aber nicht, weil ich das Lichtlangschwert mit seinen Minilichtpinöppelchen eher pussyhaft anstatt böse finde, auch nicht, weil ich nachvollziehen kann, warum es vom praktischen Nutzen her schwachsinnig ist - es funktioniert bei mir also auf keiner Ebene - sondern weil George bereits so viel Schaden angerichtet hat, dass meine Ansprüche an SW mittlerweile sehr, sehr gering sind und ich mich über solch eher kleinere Ärgerlichkeiten nicht mehr aufregen kann.
 
@cpt.Jack: sähe ein realistischer Fechtkampf eher so aus?
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=l2KWTEhyVX8#t=67
wenn's ums Detail geht finde ich das ja gerade erst spannend :).

Ansonsten finde ich das Realismus-Gegenargument selten sinnvoll. Wir alle brauchen "Realismus". Ich meine, du erwähnst Kämpfe, in denen Menschen mit Waffen verletzt werden. Offensichtlich werden sie nicht durch die Waffen geheilt. Offensichtlich steckt in diesen Kämpfen also ein Bestandteil von Realismus. Dieser ist dir bei Hollywoodkämpfen leidlich nicht HOCH genug, anderen aber evlt. schon. Du kannst also nicht einfach behaupten, dass es unrealistisch wäre. Dann ist wäre jede Fiktion per se unrealistisch.
 
Moment, ich hab nicht gesagt das es mir nicht realistisch genug wäre oder ist, sondern das die meisten Kämpfe ganz wertneutral und faktisch nicht realitisch sind. Ich betreibe selber Schwertkampf und insbesondere Film und Theaterfechten, aber auch Freikampf und Vollkontakt. Daher kenne ich ich Unterschiede zwischen einem echten Kampf und einer Schaukampfvorführung wie z.B. es in Filmen gemacht wird.
Und wenn Du den letzten Satz gelesen hättest und verstanden hättest müsstet Du Deinen Post revidieren denn das steht das ich mich gerne von Hollywood unterhalten lasse. Nur es ist halt als wenn jetzt einer der auf einer Zaubererschule - Nein, nicht Hogwards oder die unsichtbare Akademie von Ankh-Morpork, sondern in dieser Welt wo Showmagier ausgebildet werden wie David Copperfield, Hsns Klok & Co. - sich einen Zauberer und dessen Show im Fernsehen ansieht. Der sieht das mit anderen Augen, kennt womöglich den Trick und durchschaut die Illusion bzw. hat eine Ahnung wohin der Hase läuft oder aus dem Hut kommt, aber er kann sich trotzdem davon unterhalten lassen und gefallen daran finden. Also bitte keine falschen Unterstellungen, Wortverdrehungen und aus dem Zusammenhang reißen, Danke. Meine das jetzt nicht aggressiv, kommt mir nur irgendwie so vor und vlt. ist es auch schon spät?

Film- und Theaterfechten ist was für Auge, das soll unterhalten und schön bzw. spektakulär aussehen, nur mit einem echten Kampf hat das eben nunmal wenig gemein, das ist keine Frage des persönlichen Geschmacks oder Empfindens sonder einfach eine Tatsache; ich behaupte es nicht, ich weiß es und kann das fachlich beurteilen. Die Grundlagen des Film- und Theaterfechtens, nachdem auch die meisten Hollywood-Kämpfe - Hollywood soll jetzt mal als Synonym für Kino stehen! - ist vereinfacht immer das gleiche. Trotzdem gucke ich mir die Filme an und erfreue mich daran, aber NIEMALS meckere ich herum das das alles nur unrealitsich sei. Und vieles davon ist nicht einfach allein von sportlichen betrachtet grandios und nicht einfach, daher finde ich das toll sowie inspirierend für das eigene Training.

Zu den Verletzungen: Du kannst mit scharfen Waffen kämpfen und auch mit brennenden, wenn Du den Kampfstil und die Waffe beherrscht. Das geht durch Training, Training, Training, und jahrelange Übung. Und das macht ein Jedi-Ritter auch genau genau wie ein Ritter des Mittelalters der idealerweise mit 7 Jahren anfing, oder aber auch ein profesioneller Stuntman. Ein Lichtschwert ist für den Träger gefährlich wenn er es nicht beherrscht, bei einem Doppellichtschwert ist der Schwierigkeitsgrad schon höher aber machbar, aber das Parier macht es nicht nunmal nicht einfacher. Wie willst Du damit kämpfen ohne Dir selber weh zu tun? Mit einem starren Handgelenk kannst Du nicht gut kämpfen. Und ich weiß wie herbe man sich Verletzten kann bei Film- und Theaterfechtens wie auch beim Freikampf - ein Bekannter bekam bei Training eine Übungsklinge durch seinem Topfhelm ins Auge bis ins Gehirn, er überlebte knapp aber sein Leben ist nun ein anderes. Man selbst hat auch schon etliches abbekommen, daher würde ich persönlich niemals mit einer Waffe kämpfen wo das Selbstverletzen bautschnisch vorprogrammiert ist. Aber ich bin auch kein Jedi der das vlt. schon von ganz klein auf trainiert hat, was aber nichts daran ändert das er durch die Bauform stark eingeschränkt wird.

Zum dem Clip: Jein, das ist auch Film, aber geht ein wenig in die Richtung. Kenne reale Zweikämpfe die exakt einen Schlag gebraucht haben, Zack und das wars. Kommt aber bei Filmen nicht so gut.
 
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Ja, das stimmt, du schriebst nicht, wie es dir gefällt. Darauf kommt es bei meinem Argument aber gar nicht an. Der Punkt ist, "Hollywoodkämpfe" sind meistens nicht unrealistisch und ich habe auch erläutert warum. Du wiederholst deine Aussage, dass sie unrealistisch sind. Das ist eine Pauschalaussage, die nunmal nicht stimmt. Ich belege das mit folgender Frage:
Woran erkennst du denn, dass die Hollywoodkämpfe Kämpfe sind, wenn sie unrealistisch sind?
Antwort: Irgendwas darin ist realistisch, so dass du es als Kampf erkennen kannst.

Nicht falsch verstehen. Das Einzige, was ich mir bei solchen Diskussionen wünsche, ist etwas Genauigkeit. Du hast natürlich vollkommen Recht, dass einzelne Aspekte in Hollywoodkämpfen unrealistisch sind. So sind bei Lichtschwerten ja auch einzelne Aspekte unrealistisch. Aber es gibt auch realistische.
Aber wenn man sich nicht mal über den Nutzen einer Parierstange bei Science-Fiction SCHWERTERN unterhalten kann, dann ergibt es IMHO keinen Sinn, sich überhaupt über die Kausalität irgendeines Inhalts in diesen Filmen zu unterhalten. Also warum wo was wieso passiert. Das wäre alles irrelevant für die Qualität des Films. Ist es aber offenbar nicht.
 
Ich schrieb die meisten, nicht alle, soweit ich das weiß ist das keine Pauschalaussage sondern enthält bereits eine Differenzierung. Wenn es Dir um Genauigkeit geht wie Du betonst hättest Du das gelesen und verstanden.

Und ich bin Praktiker, ich habe da ein Auge für weil ich das gelernt habe. Daher kann ich mir diese Meinung erlauben. Klar ist es ein Kampf, aber eben nur ein SCHAU-Kampf und kein echter. Bei einigen Filmen hätte ich sogar - theoretisch - selbst mitmachen können mit kurzer Eingewöhungszeit weil es eben Schaukampf ist und ich weiß wie das funktioniert.
Wenn ich ich echt jemanden umbringen, verletzen oder kampfunfähig machen will weiß ich wie das geht, und das ist eben nicht was man in den überwiegenden - siehste, "überwiegend" heiß nicht "alle" - Filmen zu Gesicht bekommt. Die meisten Hollywood-Kämpfe funktionieren nur weil sie mindestens eines der folgen Merkmale aufweisen: Sei sind durchchoreogarfiert, es wird geschnitten und/oder per Computer nachbearbeitet; das kann man - aber bitte, liebe Kinder, NICHT nachmachen weil das ist saugefährlich vorallem wenn man es nicht kann, daher macht das bitte niemals nach, nicht daheim, bei Freunden oder in der Schule, bringt Euch nicht in Gefahr!!! - leicht überprüfen wenn man es selbst ausprobiert.
Es mag wie ein Kampf aussehen, aber es ist eigentlich mehr eine Art "Fecht-Balett". Daher heißt Film- und Theaterfechten auch Schaukampf, es ist eben nur Schau und soll aussehen als ob und das möglichst toll, aber ein echter, realistischer Kampf ist anders, man macht gewisse Manöver und Techniken anders, gar nicht oder macht etwas ganz anderes was für den Zuschauer aber langweilig wäre. Und mehr ist zu diesem Aspekt auch nicht zu sagen, akzeptiere es oder nicht, es sind einfach Fakten, und um in Deinen Worten zu bleiben: "und ich habe auch erläutert warum". Daher ist von meiner Seite alles gesagt.
 
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Ist das jetzt der Augenblick, wo du einbaust, dass es auch unglaublich nervig ist, dass ich im Sexismus-Thread meine Meinung sage?

Nein. Sollte ein Seitenhieb darauf sein, daß du hauptsächlich im genannten Thread aktiv bist und sonst eher wenig. Oder ich bekomme nur mit, wenn du mit Teylen und mir grantelst.

"wieder und wieder" bezieht sich auf die ursprüngliche Intention, die ich hier hatte, nicht auf das Aneinander-Vorbeireden mit dir.
Ursprünglich hab ich in diesem Thread nur angefangen, um die Nerd-Rage zu erklären, das Warum sich aufgeregt wird. War ja, wie man bei Halloween Jack sehen konnte, durchaus nicht gleich verständlich. Normalerweise werd ich ja dafür bezahlt, Dinge solange zu wiederholen, bis sie jeder verstanden hat, hier mach ich das aber gerne umsonst.
Das ich nun als religiöser Fanatiker hingestellt werde - nun ja, kommt wohl davon, wenn man Dinge erklären möchte, wenn man möchte, daß Standpunkte verstanden werden. Was soll's.

Bis jetzt seh ich vor allem das Urteil "du stimmt nicht mit mir überein, dann musst du dämlich sein". Kann man auch mal mit aufhören.
So wie du aufhören könntest, mir immer gleich bösen Willen dir gegenüber zu unterstellen, meinst du? Dann könntest du vielleicht auch dazu kommen, daß deine Vermutung nicht stimmt.

Ich fand ja -hauptsächlich als Privatmensch, und nur ein ganz ganz kleines Bisschen als Mod gesprochen- deinen Umgang mit ihr ziemlich daneben
Wie gut, daß nur sie das Opfer war und sonst niemand was von - möglicherweise ihr - abbekommen hat, ne?


Edit: nochmal ein schöner Beitrag zum Thema, auch der Kommentar von opusinsania liest sich gut dahingehend.
 
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Das Schöne an Theorie ist ja, dass sie die Praxis erklärt, von daher ist das Vergleichen eigentlich unmöglich.

Captain_Jack schrieb:
Ich schrieb die meisten, nicht alle,
Wie auch immer. granted. Ich begründete ja aber die Aussage, dass weder "die meisten", noch "alle" Hollywoodkämpfe unrealistisch wären, sondern keiner. Das schließt deine gesamten Kategorien ja ein.
Wobei ich hier deine Aussage "ist unrealistisch" so verstehe, dass du da binär rangehst. Also entweder ist es realistisch oder es ist nicht realistisch, selbst wenn wir das vielleicht gar nicht beurteilen können (kennst du ALLE Details?). Allerdings sprichst du ja direkt in den nächsten Sätzen nur noch von Einzelaspekten (z.B. die Länge des Kampfes). Also vermute ich das, wenn nur ein einziger Aspekt nicht stimmt, du etwas als "per se unrealistisch" klassifizierst. Das wäre ein sehr hoher Anspruch und eben ein grober Ansatz.

Das kulmuniert eigentlich in die Frage (die du auch gerne ignorieren darfst): Warum sagst du, "die Kämpfe sind unrealistisch", wenn du eigentlich sagen willst "die Kampflänge ist unrealistisch" oder "die Manöver sind unrealistisch"? Was bringt diese grobe Keule?

Das kann ich dir auch sagen: Sie bringt, dass man kein einziges Element in einer Fiktion mehr gegenüber irgendetwas rechtfertigen muss (argumentum ad fireballum). Wenn ich sage "das ist ja alles sowieso unrealistisch" (was.nicht.stimmt), dann ist nichts mehr kritikwürdig.

Das die Aussage "der Kampf ist unrealistisch" oder "das Lichtschwert ist unrealistisch" wenig bis gar nicht hilfreich ist, mindestens aber Verwirrung stiftet, ist an der langen Diskussion hier doch zumindest schwierig von der Hand zu weisen. Das macht es vor allem den Leuten extrem schwierig, die sich über die realistischen Aspekte unterhalten wollen.
 
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Das sollte man nachschlagen, wenn man nicht weiß, was es ist. Weil es hier relevant ist.
Wenn man weiß, was gemeint ist, dann muss man das nicht nachschlagen, aber dann gäbe es die Diskussion nicht. Ich schlage es deswegen vor, damit klar wird, dass bei jedem eine andere Grenze des SoD überschritten werden kann, aus unterschiedlichen Gründen.
Wenn man z.b. keine Ahnung von Physik hat, nimmt man unlogische Dinge darin eher hin. Wenn man keine Ahnung von Komposition hat, dann stört einen schlechte Kameraführung evtl. nicht. Zum Bleistift. Aus ähnlichen Gründen wird Aventurien ja auch als glaubwürdig empfunden.

Ausgezeichnet, wie nichtssagend der gesamte Absatz ist. Wenn man keine Ahnung von Äpfeln hat, sollte man mal einen essen, dann weiß man wie die schmecken. Hervorragend.

Warum sollte man einen Funken auf Kausalität geben? Damit die Bilder und Töne, die sich vor einem entfalten, einen Sinn ergeben. Warum besteht SW z.b. nicht aus einem bunten Rauschen und Fiepen von Lichtreflexen und Tönen? Es ist doch ein ziemlicher Zufall, das wir in der Anordnung Raumschiffe und Menschen erkennen können, wenn doch alles Geschmackssache ist, findest du nicht? Es hat sich jemand Gedanken darüber gemacht, seine Ideen so auf den Bildschirm zu bringen, dass wir nachvollziehen können, was da passiert. Und das kann er, weil es Konventionen gibt, wie wir Kommunizieren. Nur weil die zwischen euch (du und atreju) aber nun abweichen (was normal ist), heißt das nicht, dass es irrelevant und alles in einem Film Geschmackssache sei.

Du würdest sicher argumentieren, dass die Charaktere in SW nicht rückwärts sprechen, weil die Mehrheit diesen "Geschmack" nicht teilen würde. Und da hast du bestimmt Recht. Atreju würde wohl argumentieren, dass man dann kein verdammtes Wort verstehen würde. Womit er auch recht hat. Die Frage ist halt: Glaubst du, dass sie nicht rückwärts sprechen, weil abrams das nicht gefällt, oder weil er sonst Probleme hätte eine sinnvolle Geschichte zu erzählen? Aber bitte ehrlich antworten.

Ich hab nirgendwo was von "Geschmackssache" geschrieben. Oder davon, dass "Kausalität" und "Kohärenz" keine Dinge sind, die in irgendeiner Weise wichtig sind. Ich behaupte lediglich (merhfach begründet), dass der empfundene Bruch mit der Kohärenz auf willkürlichen Festlegungen eines Status Quo basiert, der dann zum objektiven Maßstab erhoben wird.

Wenn man sagt "das stört meine suspension of disbelief, weil das Schwert mit den zwei kleinen Lichtbalken voll überhaupt nichts in Universum passt / weil der Gungan viel zu albern für die Filme ist", muss man sich damit auseinandersetzen, warum all die anderen kohärenzbrechenden Dinge davor dann akzeptabel sein sollen. Wenn Teddybären und grüne Gnome mit Sprachfehlern nicht zu albern sind, sind es Gungans nur, weil sie neu sind. Der Standard wann und wann nicht diese "Kohärenz" gebrochen wird, wird anhand konstruierter Ist-Zustände festgelegt.

Das geht aber noch weiter, wenn man darüber hinaus behauptet "das ist sogar objektiv dämlich, weil es ganz erwiesenermaßen unpraktikabel und unlogisch ist", wenn wir von einer Welt sprechen, die 1. phantastisch ist, deren Regeln 2. im Grunde in jedem neuen Installment verändert wurden und diese "Weltlogik" nicht auf einem kohärenten, allgemein anerkannten Kanon basiert, sondern auf angenommenen Fanurteilen, was passt und was nicht. Dass du gerade bei Star Wars eine so enorm aggressive und hysterische Reaktion siehst hat vor allem damit zu tun, dass sich ein nicht geringer Teil der Nerdwelt dazu entschieden hat, die Albernheiten aus den neuen Filmen nicht zu akzeptieren, die aus den alten aber schon, höchstwahrscheinlich weil sie älter waren und ihre Erwartungen zu nostalgisch verklärt / romantisch, als das Neue rausgekommen ist. Es gibt keine wirklich haltbare Erläuterung, warum ein Lichtschwert mit Parierstangen oder ein tollpatschiges CGI-Alien mit Schlappohren beknackter sein soll, als alles bekloppte, was da zuvor durch das Bild gelaufen ist. Hier vor allem dann mit "jeder hat seine suspension of disbelief, mkay" zu kommen ist sehr viel näher dran an "das ist doch alles Geschmackssache, mkay", als du es irgendwo in meinen Argumenten finden wirst.


Das einzige was peinlicher als eine Diskussion um die korrekte Form eines Laserschwert ist sind imho Nerds/Geeks die sich darum kloppen ob es ein Märchen oder ein Science Fiction oder ein Fantasy Ding ist und dann mit Verweisen "Das ist aber auch vielleicht doof" meinen andere anpampen zu können während man sich gegenseitig ans Bein nagelt das doch jeweils der andere dohv ist...

...da kriegt man fast direkt Verständnis für die Kackbratze die sich über Herr der Ringe echauffierte,...

Dann kannste dich ja gleich mal fragen, warum du nicht fähig warst, auf meine Argumente einzugehen, ohne mir zu unterstellen dämlich zu sein. Es ist wirklich himmelschreiend komisch, dass gerade du sowas ablässt:

Weil es keine Tugend ist sondern die Ansicht bestätigt das es den Leuten an grundlegenden sozialen Fähigkeiten und Umgangsformen mangelt?

Du bist wahrscheinlich einer der Menschen mit den schlechtesten sozialen Fähigkeiten und Umgangsformen, die mir jemals über den Weg gelaufen sind. Wenn du nur ein bisschen Selbstreflektion besitzen würdest, könntest du dir das aus all den kleinlichen "peinlichen" Auseinandersetzungen schließen, die du in diesem Forum hattest. Und ich hab nur dabei zugesehen und mit deiner unprovozierten Zickerei nur einmal in diesem Thread zu tun gehabt, ich glaub einige rollen sich gerade bei diesen Worten lachend auf dem Boden.


Edit: nochmal ein schöner Beitrag zum Thema, auch der Kommentar von opusinsania liest sich gut dahingehend.

Was du nicht zu verstehen scheinst - und ich benutze das Wort mittlerweile auch mehr als bewusst - ist, dass das überhaupt nicht das Problem ist. Zumindest ich versuche nicht die Argumentation simplerweise damit wegzufegen, dass das "ja alles fantasy ist". Der Verweis darauf ist im Grunde nur das Fundament, auf dem das "aber warum sollte das davor nicht albern und unpraktisch gewesen sein?" basiert. Und darauf gibt es bisher keine plausible Erwiderung, außer "ja, das war aber schon so, ist deswegen Teil der Welt und über Zweifel erhaben".

Das ist in meinen Augen kein Argument. Jede neue Albernheit dieser phantastischen Welt war erst einmal ein Bruch mit der suspension of disbelief und mit der Settinglogik. Deswegen ist es ja umso wichtiger, die neuen Brüche mit den alten zu vergleichen. Ist ein Lichtschwert mit Prarierstange wirklich unpraktischer oder alberner als ein Samuraihelm mit getönten Scheiben oder ein Todesstern, bei dem keiner dran gedacht hat, den Kern zu schützen? Ist ein Gungan wirklich unpassend für ein Universum, indem putzige Teddyaliens, Wookies, fliegende Nasenbären, wackelnde Schweinealiens und fette Würmer herum laufen?

Der Punkt ist: viele beantworten diese Fragen bereits mit "ja" ohne groß nachzudenken. Das tun sie, weil sie all die shenanigans der alten Teile als gegeben hinnehmen und übersehen, dass diese Dinge ganz offensichtlich zur Welt dazu gehören und deswegen Teil neuer Iterationen der Franchise sind. Vielleicht gefällt ihnen die Art nicht, wie die neuen Albernheiten eingebaut werden, vielleicht reagieren sie auch einfach anders drauf, weil sie älter sind, in einer anderen Lebenssituation etc. - aber wenn sie eben nicht mit "Geschmackssache", sondern tatsächlich etwas objektiverem Verständnis an ihre eigene Kritik gingen, müssten sie feststellen, dass es eben kein Argument von Logik oder Kohärenz ist, sondern ein Argument basierend auf einer undefinierten und tendenziell viel zu unrealistischen Erwartungshaltung. Muss man deswegen alles toll finden? Überhaupt nicht. Es kann gut sein, dass das Lichtschwert mit den Parierstangen im Film total blöd rüberkommt, aber bevor man das entscheidet, sollte man erstmal die Hysterie ein wenig runterfahren, sich zurücklehnen, dran denken, dass es nicht Schindler's Liste ist und wir über eine Space Opera mit Pewpew reden.

Dass die halbe Nerdwelt ausrastet und versucht ihrem Echauffieren durch technische oder settinglogische Argumentationen Legitimität zu verleihen haben wir dem Umstand zu verdanken, dass die neue Trilogie für viele eine herbe Enttäuschung war. Nicht weil sie so objektiv schlechter, alberner oder inkohärenter war, sondern weil sie die absurde Erwartungshaltung der Kindheitserinnerung nicht hat halten können. Diese Enttäuschung hat den Weg dafür geebnet, dass es mittlerweile schon im Grunde erwartet wird, sich über alles aufzuregen, was auch nur remotely mit der geheiligten Trinität aus den 70igern bricht. Das war bei der Disney-Übernahme so, das war bei der Ankündigung von J. J. Abrams so, das ist jetzt beim Trailer so.
 
Dann kannste dich ja gleich mal fragen, warum du nicht fähig warst, auf meine Argumente einzugehen, ohne mir zu unterstellen dämlich zu sein.
Ich gehe auf keine "Argumente", "Gespräche" oder "Diskussionen" ein die meines Erachtens irgendwo zwischen Kindergartengehabe und zickigen rumgeeke mit Besserwisser-Attitüde ohne Umgangsformen liegen.
Wenn sich jemand in einer Suhle wälzt weist man vielleicht drauf hin das es dreckig ist und nichts bringt, das es peinlich mit anzusehen ist, aber man hüpft nicht dazu und dreht sich im Schlamm mit den anderen im Kreis.

Der Beitrag den du zitierst bezieht sich auch nicht nur auf dich, auch wenn das dein Ego nahelegen mag, sondern richtet sich an beide Seiten.
 
Ich gehe auf keine "Argumente", "Gespräche" oder "Diskussionen" ein die meines Erachtens irgendwo zwischen Kindergartengehabe und zickigen rumgeeke mit Besserwisser-Attitüde ohne Umgangsformen liegen.
Wenn sich jemand in einer Suhle wälzt weist man vielleicht drauf hin das es dreckig ist und nichts bringt, das es peinlich mit anzusehen ist, aber man hüpft nicht dazu und dreht sich im Schlamm mit den anderen im Kreis.

Der Beitrag den du zitierst bezieht sich auch nicht nur auf dich, auch wenn das dein Ego nahelegen mag, sondern richtet sich an beide Seiten.

Hauptsache, du kannst dich überlegen fühlen. Vor allem da du dich bereits mit vollem Körpereinsatz in den "Schlamm" geworfen hast. Sich selbst immer wieder wie der letzte Lackaffe aufführen und die alte Provokations-Petztaktik schieben, bis der Arzt kommt aber dann einen auf erwachsen machen hat noch nie langfristig funktioniert. Denn glaub mir, an Peinlichkeit sind deine Eskapaden aus der Vergangenheit nicht zu überbieten. Aber das weiß auch Jeder der Augen im Kopf hat.
 
Nicht weil sie so objektiv schlechter, alberner oder inkohärenter war, sondern weil sie die absurde Erwartungshaltung der Kindheitserinnerung nicht hat halten können.

Lass uns bitte noch Optionen übrig, Kritik an der neuen Trilogie zu üben, ohne uns gleich alle als idealisierende Schwachköpfe hinzustellen, wenn wir das tun. Mir haben bestimmte Aspekte nicht zugesagt, die eher an der Darstellung von Setting und Figuren gelegen haben, als an verklärten Kindheitserinnerungen, und das möchte ich bitte auch weiter glauben können.
 

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