@Kowalski
Ich hatte nicht den Eindruck das Rey wirklich "Special" ist. Ich habe die Szene einfach so gedeutet, dass Rey eine junge Jedi war, die nach Kylo Rens Fall zum Bösen auf dem Planeten, kurz nach dem Beginn ihres Trainings, abgesetzt wurde. Das würde erklären, wieso sie viele Machtkräfte schon einigermaßen verwenden kann. Und Finn - hey, die Rolle ist cool genug wenn er ein einfacher Stormtrooper ist. Ich glaube, anders als Lucas hat JJ verstanden, dass ZUVIEL awesome eine Rolle ätzend macht. (Ein Bananensplit ist lecker, zwei davon hintereinander sind eine Herausforderung, 100 Bananensplit auf einmal führen zu Erbrechen)

Aber, abseits von Boyscouts (dem einzigen WAHREN SW Fan ;) ) Nerdrage - ein paar Fragen bleiben so beim drüber schlafen offen. Wer zum Beispiel ist die Rolle von Max von Sydow? "Lor San Tekka" stand im Abspann - der Mann kannte definitiv Kylo Ren UND war für Luke wichtig genug, ihm einen Teil der Karte anzuvertrauen. Und man hat ein Riesengeheimnis aus seinem Namen gemacht. Hab ich da was verpasst?

Da ich mir die gleiche Frage gestellt hab... Es gibt da so ein Erklärungsbuch für Kids, bestell ich mir nach meinem Urlaub.

@Halloween Jack : Hast recht, Dantooine war die, falsche, Antwort von Leia nach der Rebellenbasis (insofern falsch als sie schon verlassen war als die Imperialen dort ankamen).
 
Rey wusste definitiv Geschichten von den Jedi. Und als Hans sagte ALLEs sei wahr und sie beim Verhör gemerkt hat, dass sie ebenfalls über Jedikräfte verfügt...was liegt da näher einfach mal die alten Geschichten auszuprobieren? Jedis können die Gedanken kontrollieren? Einfach mal ausprobieren, immerhin ist es eine Notsituation und was kann schon schief gehen?

Ist übrigens der erste Star Wars Film der die ganzen Raumschiffe bei ihrer echten Bezeichnung nennt. Der Name TIE_Jäger/TIE-Fighter wird hier erstmals erwähnt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein großartiger SW-Film! Genaueres schreibe ich wenn sich der Film bei mir gesetzt hat.
Nur so viel, BB8 owned R2D2. Mein neuer Lieblingsdroide.

@BoyScout
Überhaupt nicht sinnlos! Ich schwöre Han Solo gehört zu meinen Lieblingscharakteren und als er starb war ich echt traurig, echt ich hätte nicht gedacht das sein Tod mich emotional treffen könnte. Und das es weh tut heist ja schon das die Filmemacher was richtig gemacht haben.
Und es war deshalb nicht sinnlos weil sie damit auf dramatische weiße wohl einen Filmschurken aufbauen der wohl von wirklich vielen Menschen gehasst wird weil sie das Gefühl haben werden das er ihnen was wertvolles weggenommen hat.
Und zudem hats eine neue Heldenära eingeleutet. Das alte geht das neue kommt!
Ich bin aber immer noch ein wenig betroffen weil einer meiner Lieblingsheldn tod ist.
 
Also wirklich gesichert ist das nicht das Rey Lukes Tochter ist.
Und außerdem stellen sich da viele Fragen. Wer ist ihre Mutter? Warum erinnert sie sich nicht das Luke ihr Vater ist?
Leia erkennt sie auf jeden Fall forcemässig wieder, am naheliegensten ist das es Lukes Tochter ist aber sicher ist das noch nicht.
 
Warum erinnert sie sich nicht das Luke ihr Vater ist?
Woher weisst du das?
Und wenn es so ist, gibt es unzählige Gründe dafür.
Man sieht im Film deutlich, das sie noch sehr klein, als sie alleine gelassen worden ist. Sie war einige Jahre im dem AT/AT zu Hause, und hat sich alles mögliche beigebracht. Was unter Umständen auch an der Macht liegen könnte.
Ihre Eltern werden nicht wirklich erwähnt, ein Grund könnte sein, weil Luke der Vater ist.
Aber Rey könnte auch Hans Tochter sein. In den Büchern haben Han und Leia Zwillinge, und Luke eine Tochter.
Auch auch von Finns Eltern, weiss man nichts. Er wurde als Kind - wie allem Anschein nach die gesamte Armee von Phasma - entführt und entsprechend konditioniert. Und Kylo Ren sieht Finn an, als er das Erwachen spürt.
Es kann also genauso gut sein, das auch Finn die Macht in sich trägt.
 
Vielleicht erinnere mich grad falsch aber als Han Luke erwähnt sagte sie irgendwas von: Es gibt ihn wirklich?
Also für sie war er scheinbar mehr Legende als sonst was.
 
@Chrisael:
Zuvor meintest du, du hoffst, es wäre plottechnisch nicht sinnlos (z.b. um Zeit zu verschaffen). Das war es aber. Das es metatechnisch sinnvoll ist, da gebe ich dir Recht.

Betroffenheit finde ich nicht automatisch gut (sowieso ein seltsamer Gedanke). Ansonsten bin ich auch nicht so zynisch, das Alte aus dem Fenster zu werfen, sobald das neue Fesche an die Tür klopft. Das Tolle an Geschichten ist ja, dass nichts gehen muss.
Wenn ich Ernüchterung will, dann gucke ich mir die Nachrichten an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nicht ganz nachvollziehen wo du da Zynismus siehst.
Und es hat auch nix damit zu das alte aus dem Fenster zu werfen sobald was neues da ist.
 
Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen. Ist aus meiner Sicht schon etwas ... unsensibel.

Woher wisst ihr, das Rey in dem AT-AT wohnt?
 
Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen. Ist aus meiner Sicht schon etwas ... unsensibel.

Woher wisst ihr, das Rey in dem AT-AT wohnt?

So war diese Szene aber sicher nicht gedacht. Sie sollte Emotionen wecken....
...und sie sollte wohl Kylo Ren zu einem größeren Hassobjekt machen als Vader es je war.
Und ganz nebenbei Wollte Ford nicht mehr, der scheint recht generv von SW.

Zum AT-AT: Wie Teylen schon sagte isst sie dort und hat scheinbar dort auch Sachen von sich.
Ds hätte man für meinen geschmack ruhig vertiefen können.
Überhaupt hätt der Film locker eine halbe Stunde mehr vertragen.
 
Ich habe schon auf Parkbänken, im Wald, auf Berggipfeln und sogar unter einer Autobahnbrücke gegessen, um mich vor der Sonne zu schützen. Ich musste aber noch nie Miete deswegen zahlen.
Ich glaube, sie wohnt eher in dieser Zeltstadt. Da hat sich nämlich auch Sachen, ein Bett etc.

@Chrisael: Es ist doch vollkommen klar, wozu diese Szene diente. Wenn man aber stattdessen Abneigung gegenüber den Filmemachern anstatt der Filmfigur empfindet, dann ist das imho über das Ziel hinaus geschossen.
 
Der Film hat mir gut gefallen. Rey als Hauptfigur funktioniert ausgezeichnet, die anderen Helden der jungen Generation müssen noch ein wenig ihr Profil schärfen, aber dazu wird es ja noch Gelegenheit geben.

Den Zauber der Originaltrilogie konnte Ep7 nicht ganz wiederkehren lassen, aber das geht auch nicht, unter anderem weil eine an sich abgeschlossene Geschichte (was 4-6 waren... egal was George Lucas Head-Retcon sagt) fortzusetzen, immer etwas bemüht wirkt. Ganz verhalten schimmern auch bestimmte Schwächen von JJ Abrams (neben den weitaus überwiegenden Stärken), die schon aus den Trek-Filmen bekannt waren (u.a. Darstellung von Raum und Zeit), durch.

Aber der einzige einigermaßen schwerwiegende Kritikpunkt - und ich muss mich ja über mich selber wundern, dass ich das bei einem 136-Minuten-Schinken sage - ist, dass der Film für das, was er alles erzählen wollte, zu kurz war. So herum (und nicht etwa: Zuviel Zeug reingequetscht), weil er nicht eine Minute langweilig war. Das ist mal ein Film, bei dem mir auch 160 oder gar 180 Minuten Laufzeit nichts ausgemacht hätten - bei vielen Elementen hätte sich ein längeres Verweilen gelohnt.

Zuvor meintest du, du hoffst, es wäre plottechnisch nicht sinnlos (z.b. um Zeit zu verschaffen). Das war es aber.
Sehe ich anders. Er starb bei dem keineswegs per se zum Scheitern verurteilten Versuch, etwas für ihn und seine Familie unglaublich Wichtiges zu vollbringen. Tragisches Scheitern bei einem noblen Unterfangen. Recht klassisch.
Erzählerisch sehe ich es so: Wenn man Han Solo als wichtigen Charakter haben wollte, musste man ihn quasi sterben lassen - denn a) muss er den Weg für neue Helden freimachen und b) ist Harrison Ford zu alt, um das noch jahrelang weiter durchzuziehen. Umgekehrt genau so - damit sein Tod nicht eine abgeschmackte Enttäuschung wurde, musste Han Solo eine wichtige Figur im Film sein. Hat meiner Meinung nach ganz gut funktioniert, wenn auch wie erwähnt unter der Maßgabe, dass man dafür noch mehr Zeit hätte investieren dürfen.
 
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Ich habe mir den Film am Samstag ein zweites mal angesehen, diesmal im Originalton, und bin weiterhin sehr begeistert.
Hinsichtlich der Frage wo Rey wohnt würde ich, nachdem was in dem Film zu sehen war, tatsächlich auf den AT-AT tippen.

Es ist schließlich nicht nur so das sie vor dem Fuß ist und dort ihren Helm hat sondern auch das sie das Essen im inneren des AT-AT zubereitet hat und auch an dessen Innenwand die Tage abzählt. Beim zweiten sehen ist mir aufgefallen das ein Loch am Bauch des AT-AT ist wo offensichtlich der Zugang zu ihrer kleinen Wohnung ist.
 
Ok versuch jetzt mal eine halbwegs objektive Meinung abzugeben.
Aus rein filmischer Sicht ist Epi7 kein sehr guter aber ein guter Film. Das alleine macht diesen Film meilenweit besser als Epi I-III.
Aber für einen Star Wars Film ist er großartig. Ich kann schwer sagen ob er besser ist als Epi5 oder schlechter. Ich denke er liegt genau auf der selben Linie. Der Film hat da auch andere Stärken und Schwächen als Epi5.
Es kommt ziemlich sofort StarWars-Feeling auf. Die stärken des Films sind sicher die tragenden Charktere ganz vorne Rey aber auch BB8, Fin, Han Solo und Kylo Ren. Der Fokus liegt dabei so stark auf den Charakteren das die ganzen Raumschiffe stark in den Hintergrund treten und nicht mehr so ganz die selbe Rolle spielen wie in früheren Episoden, der Milleniumfalke ausgenommen. Selbst der neue Todesstern schafft nicht die selbe Bedrohung zu vermitteln wie damals bei Epi4.

Rey gehört ganz sicher ab sofort zu meiner Riege der ganz besonders coolen weiblichen Charakteren (also zu Balsa, Mononoke und Korra gesellt sich nun auch Rey).
Das sind solche weibliche Helden die nicht nur supergeskillt und superstark sind sondern einfach für sich alleine stehen können und am Ende nicht doch das schwache Weibchen sind das von einem coolen Typen gerettet werden muss.
Sie rettet sich ja wirklich dauernd selber, selbst da wo ich mir dachte: Jetzt kommt gleich Luke Skywalker und rettet sie. XD

Die größte Schwäche ist sicher das er zu kurz ist, der hätte locker 3 Stunden sein können. dann hätt man ein wenig mehr von Rey als Schrottsammlerin zeigen können. Man hätte die Bedrohung durch den neuen Todesstern und Kylo Ren besser aufbauen können.
und Han Solos Tod hätte sicher noch dramtischer werden können. Der meiner Meinung kein bisschen sinnlos war. Nicht nur auf der Metaebene wars sinnvoll sondern auch innerweltlich. Han Solo hat versucht seinen Sohn zurückzuholen. Kann es einen besseren Tod für einen Vater geben als der Versuch sein Kind zu retten?
Mich hat sein Tod echt trauriggemacht das hätte ich nicht gedacht. Denn den Spoiler kenne ich schon rund ein halbes Jahr. Schon alleine darum ist sein Tod nicht sinnlos. Er kann Emotionen beim Puplikum wecken, bei manchen eindeutig zu viele.

Ich freue mich auf jeden Fall auf mindestens vier weitere Filme und hoffentlich auf viele coole Serien. : D

Übrigens fand ichs cool Kylo Ren nicht zum selben coolen Bösewicht zu machen wie Vader. Ich fands cool das er eigentlich ein kleines wütendes Kind ist, jemand der sich vielleicht von seinen Eltern verlassen und hintergangen fühlt. Jung und unbeherrscht, ganz anders als Vader.

EDIT:Ach ja, eine Schwäche fällt mir grad noch ein: Schon wieder ein Todesstern. Und ein bissi zu sehr aufgebaut wie Epi4.
 
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