Marduk
Blutgott
- Registriert
- 14. Juli 2004
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- 1.975
AW: Schreibweisen AD&D
Naja das D&D wohl DAS wichtigst Rollenspiel ist möchte ich ja auch nicht bestreiten. Für mich ist D&D das Rollenspiel aus dem sich die anderen mehr oder weniger entwickelt haben.
Aber die heutige Rollenspielkultur ist durch viele Systeme geprägt, wobei zwar D&D das wichtigste ist, aber nicht das einzig relevante. Gerade die ganzen Forge Ideen haben auch recht viel verändert, auch wenn sie vielleicht nicht so verbreitet sind. Und einige Sachen scheine ja auch Einzug in moderne Rollenspiele gefunden zu haben.
Es gibt heute z.B. auch die Erzählfraktion und die ARSler(unter vielen anderen, aber ihr stecht hierzulande zumindest hervor). Die einen zeichnen sich dadurch aus, das sie einen Trend verteidigen der mit Spielen wie Vampire und so populär gemacht wurden und zwar D&D als Bezugspunkt hat, aber nicht als definierenden Punkt hat während die ARSler, die meiner Meinung nach nicht wirklich eine neue Fraktion darstellen, sondern eher so ein bisschen Back to the roots sind (zumindest wenn ich mir mal diverse Postings von alten D&Dlern bezüglich der Anfangszeit des Rollenspiels, auf RPG.net anschaue. ist ARS althergebrachtes in neuem Gewand). Für die Erzählfraktion hat D&D einen wesentlich geringeren Stellenwert. Es ist der Urvater der Rollenspiele und mehr nicht wohingegen gerade von der ARS-Fraktion D&D immer wieder gerne hochgehalten wird um ihren Rollenspielstil zu verteidigen (korrigier mich gerne wenn ich da jetzt falsch liege).
Gruß
Marduk
Kein Rollenspiel der Welt kommt ohne D&D als Bezugspunkt aus, sei es indem es einfach seine Grundlagen nimmt (sei es nun so banal wie "jeder Spieler spielt einen Charakter und derKerkermeisterEsel macht alles andere" oder so speziell wie "die SCs können Elfen, Zauberer oder Barbaren sein die durch Kerker krabbeln"), sei es indem es sich bewußt abgrenzt und damit im Vakuum stecken würde wenn man D&D wegnimmt (vergl. Runequests Realismusanspruch der nur mit D&D als Bezugspunkt definiert werden kann, oder das WW'sche Storytelling dessen "Innovation" und "Storytauglichkeit" nur mit D&D als Bezugspunkt erkennbar ist[1]).
Selbst die Forgies brauchen für ihre radikalen und avantgardistischen Spiele D&D als Bezugs- und Abgrenzungspunkt, wie die Heartbreaker-Essays zeigen.
[1] Und selbst damit nicht jeden Bauern fangen kann, aber ich schweife ab
Naja das D&D wohl DAS wichtigst Rollenspiel ist möchte ich ja auch nicht bestreiten. Für mich ist D&D das Rollenspiel aus dem sich die anderen mehr oder weniger entwickelt haben.
Aber die heutige Rollenspielkultur ist durch viele Systeme geprägt, wobei zwar D&D das wichtigste ist, aber nicht das einzig relevante. Gerade die ganzen Forge Ideen haben auch recht viel verändert, auch wenn sie vielleicht nicht so verbreitet sind. Und einige Sachen scheine ja auch Einzug in moderne Rollenspiele gefunden zu haben.
Es gibt heute z.B. auch die Erzählfraktion und die ARSler(unter vielen anderen, aber ihr stecht hierzulande zumindest hervor). Die einen zeichnen sich dadurch aus, das sie einen Trend verteidigen der mit Spielen wie Vampire und so populär gemacht wurden und zwar D&D als Bezugspunkt hat, aber nicht als definierenden Punkt hat während die ARSler, die meiner Meinung nach nicht wirklich eine neue Fraktion darstellen, sondern eher so ein bisschen Back to the roots sind (zumindest wenn ich mir mal diverse Postings von alten D&Dlern bezüglich der Anfangszeit des Rollenspiels, auf RPG.net anschaue. ist ARS althergebrachtes in neuem Gewand). Für die Erzählfraktion hat D&D einen wesentlich geringeren Stellenwert. Es ist der Urvater der Rollenspiele und mehr nicht wohingegen gerade von der ARS-Fraktion D&D immer wieder gerne hochgehalten wird um ihren Rollenspielstil zu verteidigen (korrigier mich gerne wenn ich da jetzt falsch liege).
Gruß
Marduk
