Resonanzen, Resonanzen, Resonanzen

Augur

Seher
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Ich habe einen Fetisch betreffend Mage. Magische Detektivarbeit, das Untersuchen von örtlichen Resonanzen, Auren und natürlich verzauberte Dinge und Spells selber. Da ich mich in der letzten Zeit verstärkt in der Lektüre von weiteren Magebüchern ergehe, bin ich über ein paar Ungereimtheiten gestolpert, die ich hier zu lösen gesuche.

Die Resonanz eines aktiven Zaubers kann ja untersucht werden um diverse Dinge herauszufinden. Bis Dato dachte ich thats it. Jetzt stolpere ich in Reign of the Exarchs über einige Stellen, in denen Zauber auch nachdem ihre Wirkund schon beendet ist noch untersucht werden. (Beispielsweise Leute die per Mind manipuliert wurden, aber nicht mehr unter der Kontrolle eines anderen stehen.)

Weiterhin konnten auch Zauber mit dauerhafter Wirkung (lasting) untersucht werden. (z.B. ein Grimoir, dass durch Death künstlich älter gemacht wurde)


Heißt das, entsprechende Zauber können auch untersucht werden? Also die Reste von Zaubern, sowie bleibende Effekte (so auch angerichteter Schaden), und geschieht dies ähnlich wie mit aktiven Zaubern?

Theoretisch müsste dann eine weitere Art von Information erhalten werden können, eben ob der entsprechende Zauber aktiv ist, oder beendet oder ob sein Effekt dauerhaft war.

Bisher hab ich mir überlegt, dass der "Nachhall" eines Zaubers immer schwerer zu erfassen ist, also kommen mit jedem Tag oder so der vergeht Penalties zustande. Irgendwann verschwindet die Resonanz dann ganz.

Kann man das so absegnen?
 
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Regeltechnisch nicht abgedeckt, ich stimme dir jedoch zu, dass es durchaus Sinn macht, dass man die Resonanz eines Zaubers, dessen Effekt fortbesteht, auch wenn seine Wirkungsdauer überschritten wurde, immernoch auffangen kann. Ähnlich wie du sehe ich es dabei als gegeben an, dass das Lesen der Resonanz einem Modifikator für diese Situation unterliegen sollte. Vielleicht Potency des Zaubers in Stunden (transitory), Tagen (prolonged) usw. ?
 
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Schön das wir übereinstimmen!
Nur das Ende hab ich nicht ganz verstanden.

Meinst du, je mehr Potency der Spell hatte, desto länger kann man ihn noch untersuchen, bis er völlig disintegriert?
 
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Ich würde das mit einer Medikamentendosis vergleichen oder ggf. auch mit Drogen. Die Wirkung ist weg, aber die Abbauprodukte bleiben nachweisbar.

Analog zu
Meinst du, je mehr Potency der Spell hatte, desto länger kann man ihn noch untersuchen, bis er völlig disintegriert?
würde das bedeuten, je höher die Dosis ist, die Du Dir gibst, desto länger bleibt die Probe positiv.
 
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Netter Vergleich :D

Ich würde auch gerne die Gnosis noch mit ins Boot holen wollen.

Sie steht ja als Wert für die Stärke der Verbindung zwischen Individuum und den Supernal Realms, das rechtfertigt für mich, dass ein Zauber dessen Urheber hohe Gnosis hat länger besteht. (Schließlich gibts ja sogar nen Bonus auf das Untersuchen von Auren und Resonanzen mit hoher Gnosis.)


Mein erster Gedanke:

Gnosis+Potency in Stunden (transistory oder concentration) oder Tagen (prolonged, advanced plolongation, lasting) bleibt ein Zauber noch untersuchbar.

Bei den Penalties bin ich mir noch uneins... wäre kumulativ -1 für jede Stunde/Tag angemessen? Das führt dann schnell zu hohen Penalties, besonders wenn man "spät dran" ist.

Zusätzlich würd ich noch einen Wahrnehmungswurf verlangen um die Zauberreste zu bemerken, womöglich auch mit Penalty. Nur wer gezielt sucht findet die Reste auf jeden fall.
 
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Wenn du Gnosis mit ins Boot holst, würde ich einfach sagen Gnosis + Potency in Stunden bzw. Tagen. Pro Intervall (Stunde/Tag) -1 auf die Probe. Je besser ein Magus Resonanzen lesen kann, desto eher fängt er noch irgendetwas auf. Und wenn niemand mehr etwas auffängt ist es ja effektiv weg, selbst wenn ein klitzekleiner Rest Resonanz noch da wäre. Ganz, wie du es vorgeschlagen hast.
 
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Dann kommt diese Hausregel jetzt bei mir rein.
 
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