Rant zum SL-Handbuch

AW: Rant zum SL-Handbuch

Äh, du kennst du mich garnicht, Keule?
Was ist denn mit dir los, dass du meine Meinung als in Eternium geschlagene Wahrheit rezipierst?
Sitz ich bei dir am Tisch und zieh dir mein SL-Handbuch drüber, wenn du nicht leitest, wie es mir passen würde? Lauere ich dir oder deinen Spielern auf, wenn ihr spielt, wies euch passt?

Sorry, ist der Hofrath-Effekt ;) So langsam "rantest" Du ja nicht nur noch, sondern erklärst auch, warum es Dir geht. Dein erstes Posting war für mich ziemlich "vielsagend".
Dein Auftreten hat mich Dich erstmal in eine Schublade stecken lassen.

Ich kann und darf Kritik so formulieren, wie es MIR passt, und alles andere ist mir mal gepflegt scheissegal.

Klar, kann man so machen, aber dann muss man sich nicht wundern, wenn man gegen Mauern läuft. Kommunikation ist nun mal keine Einbahnstraße. Wem alles andere außer der eigenen Ansicht/Vorgehensweise eh scheissegal ist, ist halt kein guter Diskussionspartner.

Die Diskussion endet erst dann, wenn ein Konsens gefunden wurde, oder nicht, und wenn das Interesse an selbiger gestorben ist.
Wer bist du, dass du auch nur DENKST, entscheiden zu können, wann die Diskussion vorüber ist, und wann nicht?

Wäre doch nach Deiner Devise: Ich kann das sagen/entscheiden wie ich will, alles andere ist scheissegal.
Außerdem meinte ich damit "für mich". Wer Argumente von Anderen als pillepalle/scheißegal etc. für nichtig erklärt, sieht sich damit aus der Diskussion selbst raus.

Nochmal zu der Mimik-Sache:
Die wahre Crux ist: Solche "Tips" bringen für die Problemfälle mit&bei Anfängern nichts, und bei den erfahrenen Gruppen sind sie nicht nötig.
Noverbale Kommunikation kann funktionieren, muss aber nicht. Ich kann auch gut mit Leuten zusammenspielen, mit denen ich ggf. NICHT nonverbal kommunizieren kann. Muss nicht zwangsweise an mir liegen. Jetzt klarer?

Gerade bei erfahrenen Gruppen klappt non-verbal doch gut. Und ich wusste vor dem SL-Handbuch nicht alles, was drin steht (Du anscheinend ja, ist dann leider so). Und hatte trotzdem jahrelange SL-Erfahrung.

@Georgios: Sprach ich von "jeder Kleinigkeit"?
NEIN. Das SL-Handbuch spricht davon, dass man GRUNDSÄTZLICH nonverbal per schiefem Blick Konflikte lösen soll. DAS ist mMn das Problem, das ich sehe. Dass etwas ineffektives vermittelt wird.

Ineffektiv: Nein. Aber gut, "grundsätzliches" ist bei RPG immer mit Vorsicht zu genießen. Hättest Du vorher mal gesagt, warum es Dir geht und das nicht "rantig" wäre man wohl früher hier hin gekommen.

Ach ja, in meinen Gruppen läuft übrigens nicht alles in dieser Richtung nonverbal ab. Im Gegenteil ;)
 
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Hallo zusammen,

Cthulhu versucht sich aus meiner Sicht seit Jahren in einem Spagat.

Auf der einen Seite scheint es Spieler zu geben die Cthulhu gerne als Action orientiertes taktisches Rollenspiel spielen.
Auf der anderen Seite die Spieler die vom Hintergrund der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts fasziniert sind und einfach nur einen normalen Menschen in dieser Zeit spielen wollen.
Anmerkung mir ist schon klar das die meisten Spieler eine Mischform bevorzugen aber ich hoffe die Grundlage ist klar.

Während man zum Genießen des Hintergrunds eher sauber aufgearbeitete Fakten zu en eher alltäglichen Gegebenheiten als harte Regeln benötigt braucht man für ein taktisches Spiel feste Regeln auf die man sich verlassen kann.

Viele deutsche Cthulhu Quellenbücher zeigen klar das man sich in Deutschland eher auf den Hintergrund konzentriert. Die Fakten sind sauber ausgearbeitet und werden auch mit dem Mythos verknüpft aber Regeln fehlen. Auch da wo man sie sich etwa bei Computern in Cthulhu now wünschen würde.

Auch die Abenteuer scheinen davon aus zu gehen das die Spieler ein Abenteuer erleben wollen, sonst säßen sie wohl nicht am Spieltisch, aber eben nicht Erfolg orientiert sind und etwa ihre Ausrüstung gezielt nach den Erfahrungen aus voran gegangenen Abenteuern oder einfach nur nach den Vermutungen der Spieler was man für eine Monsterjagd braucht zusammen stellen.

Das Konzept des aktiv nach Regeln handelnden Spielers wird im deutschen Cthulhu stiefmütterlich behandelt.
Das Konzept eines erzählerischen auf Stimmung aufbauenden Ansatzes wird sehr gut unterstützt was die Hinweise angeht aber durch vorhandene harte Regelteile immer wieder gebrochen, etwa Monsteraufzählungen und lange Spruchlisten.

Gruß Jochen
 
AW: Rant zum SL-Handbuch

Ähm, nö?
Das deutsche Cthulhu vielleicht, aber das ist nicht repräsentativ.
 
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Hallo zusammen,

ok und welches Cthulhu ist dann repräsentativ?
Angesichts der Tatsache das für die amerikanische Fassung jetzt Teile des deutschen Regelwerks übernommen werden kann es ja wohl nicht die amerikanische sein?

Repräsentativ könnte ja höchstens eine entsprechende Umfrage bei den Spielern sein.

Gruß Jochen
 
AW: Rant zum SL-Handbuch

der einwand ist eh albern, da repräsentativität immer relativ ist. Un dinter berücksichtung dass die Frage inenrhalbd er deutschen RPG-Szene stattfindet und die deutsche Produktlinie äusserst umfangreich ist, ist es völlig legitim das als Beispiel herbeizuziehen.
 
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