Praxissuche

Hoffi

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14. Januar 2003
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Der Professor hatte seiner Ghulin den Auftrag gegeben für Erkki eine gute Adresse für eine Arztpraxis zu suchen.

Na Prima. Ich und eine Arztpraxis suchen. Ich hab schon seit mindestens 70 Jahren keine Praxis mehr von Innen gesehen...

Deswegen hatte Judith direkt ein paar Termine mit einem Makler gemacht und rief nun den Ghul des neuen Tremeres an.

Judith sah hoch zum Himmel. Die Sonne stand schon weit hoch am Himmel. Kurz vor Mittag.

Sie wählte die Nummer des Guls und wartete ab,
 
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"Virtanen", meldete sich Erkki mit seinem Decknamen.


Out of Character
Auf dem Zettel, den Arthur dem Lord gegeben hatte, war als Name des Ghuls "Dr. Erkki Virtanen" angegeben.
 
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Hallo Dr. Virtanen. Judith hier. Haben Sie Zeit sich ein paar Immoblien anzusehen für Ihre Praxis?

Judith säuselt die Worte gerade zu Zuckersüss ins Telefon.
 
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Erkki erwiderte mit freundlicher Stimme:

"Guten Tag, Judith.
Sehr nett von Ihnen, dass Sie mir bei der Praxissuche behilflich sind.
Ich habe Zeit wann immer Sie Zeit haben.
Denn solange ich noch nicht fest als Arzt arbeite kann ich mir problemlos die Zeit nehmen."
 
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Judiths Stimme war noch immer freundlich.

Gut. Dann treffen wir uns in 20 Minuten am Haupttor der Burg. Wir haben Termine.

Judith legte auf. Die Stimme klang sehr freunlich. Mal sehen wie locker der gute ohne seinen Herren ist.

Out of Character
Ich kürz mal ein wenig ab...


Es dauerte auch nicht lange und die beiden fuhren mit Judiths Jaguar in die Finsterburger Altstadt. Der Zweitürer hatte zwar schon ein paar Tage auf dem Buckel, aber fuhr sich noch immer komfortabel und sportlich zugleich.

Die erste Praxis war im Erdgeschoss eines alten Haldelshauses in der Altstadt direkt an der Fußgängerpassage. Eine eigene Zufahrt und Stellplätze gehören zu der Immobilie hinzu.

Judith war es gewohnt beim Fahren zu schweigen, und so verlief die kurze Fahrt langweilig aber schnell. Kaum angekommen war sie voller Tatendrang.

So, hier wären wir. Dies ist die erste von ein paar Praxen die mir der Makler genannt hat. Es handelt sich um...
Judith holte eine Mappe aus Ihrer großen Tasche
... ein ehemaliges Akkupunkturstudio. Das hört sich doch gut an.

Judith ging voraus und ein Makler erwartete sie schon im Studio.

Die Praxis war großzügig geschnitten, halte altes Echtholzparkett auf dem Boden und 3m hohe Wände. Alle Fenster waren neu und dreifach Verglast. Es gab insgesamt fünf Zimmer. Genug Raum zur Entfaltung.

Schau Dich in Ruhe um. lächelt Judith den Ghul an.
 
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Erkki sah sich in den Räumen um.

"Sieht ganz gut aus. Ich denke, das käme in Frage."

Über Judiths Verhalten war er ein wenig verwirrt. Erst diese etwas dick aufgetragene Freundlichkeit und jetzt duzte sie ihn plötzlich...

Als sie das Haus verlassen hatten und wieder zu zweit waren fragte er: "Ist es in Deutschland nicht üblich sich erst dann zu duzen wenn man sich näher kennt? Wie auch immer, in Finnland duzen sich alle Leute, ich bin das also gewohnt und hätte nichts dagegen wenn wir uns duzen. Mein Vorname ist Erkki."

Wobei er den Zusatz unerwähnt ließ, dass es doch höflich gewesen wäre ihn erst zu fragen anstatt ihn einfach zu duzen. Gerade weil es in Deutschland nicht ohne weiteres üblich war sich zu duzen.

Out of Character
Wie sieht sie eigentlich aus und welches scheinbare Alter hat sie?
 
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Out of Character
Ups. Ich wollte nicht Duzen und Siezen mischen... sorry. Na gut, es steht nun mal da.
Sie sieht gut aus und ist Intelligent. Irgendwo hatte ich sie mal beschrieben, ich suchs mal raus. Sie sieht auch wie Mitte bis Ende 20 mit längeren Haaren.


Hatte Judith Ihn eben geduzt? Sie hatte es gar nicht gemerkt. Eine kleine Schamesröte zeite sich in Ihrem Gesicht.

Oh.... Ich wollte. Ja, ich bin Judith.

Ein wenig verlegen öffnete Sie Ihm die Tür.

Ein paar Strassen weiter ist noch eine nette Praxis. Im Moment ist dort noch die Einrichtung des Vormieters drin. Der Mieter war ein Frauenarzt.

Judith stieg in Ihren Wagen und fuhr los und kam nur ein paar Minuten später auf einem kleinen Parkplatz zum stehen. Mit einem Kopfnicken auf das Haus vor Ihnen deutet Sie an das es wohl um das Haus geht.
Nachdem sie ausgestiegen sind holte Sie einen Schlüssel aus der Tasche und schloß das alte Fachwerkhaus auf.

Das innere war genau das Gegenteil. Die ganze untere Etage war komplett modern Renoviert. Helles Schiffsparkett im Wartebereich, und grauer Teppichboden im hinteren Bereich. Genügend Räumlichkeiten. Die Ausstattung war auch noch vorhanden und machte einen recht neuen Eindruck.

Oben im Haus war eine Wohnung mit fünf Zimmern.
 
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„Ja, du hattest mich gerade geduzt, und da war ich ein wenig verwundert…aber macht nichts…oder würdest du gar nicht wollen, dass wir uns duzen? Ich will da bestimmt nichts aufdrängen…“

Er wirkte nun nicht mehr so distanziert-freundlich wie bislang, sondern sehr einfühlsam.


Von außen gefiel Erkki das Fachwerkhaus sehr gut.

„Was soll denn mit der Einrichtung geschehen? Könnte ich die übernehmen? Das wäre gut.“

Wenn ja, dann ließe sich sicher einiges an Geld sparen. Eine nagelneue Einrichtung anzuschaffen war kostspielig.
 
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Die Einrichtung kann nur komplett übernommen werden. Ist glaub ich aber nicht dein Fachrichtug. Der alte Arzt starb bei der letzten... dem Vorfall.

Judith wusste nicht, was sie Erkki erzäheln durft. Das zumindest vermutlich nicht.

Ich denke übre die Preise brauchen wir beide nicht reden, oder? Die Wohnung oben ist fast vermietet. Alternativ käme evtl. ein Kauf in Frage.
 
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„Die Einrichtung kann ich ruhig komplett übernehmen. Das, was ich nicht brauchen kann, kommt dann eben weg.
Vielleicht wäre es möglich die Wohnung oben auch noch zu mieten? Das wäre optimal. Ich könnte sie dann als meine eigene Wohnung nutzen – und hätte zudem keine fremden Leute im selben Haus. Und keinen langen Weg zum Arbeitsplatz...
Ich wüsste aber ganz gerne was das kostet. Wenn der Preis annehmbar ist würde ich beide Wohnungen sofort nehmen, ergo das ganze Haus.
Ein Kauf wäre vielleicht später möglich? Zunächst würde ich mieten bevorzugen.“

Über Preise brauchten sie nicht reden?? Wenn sie wüsste...

Arthur mochte wohl relativ locker damit umgehen können etwas knapp bei Kasse zu sein, Erkki jedoch war das recht peinlich. Ein Haus zu kaufen war für sie absolut unmöglich.
Und das, nachdem Erkki für den Clan soviel Geld gemacht hatte. Da hätte man Arthur ruhig etwas großzügiger mit Geldmitteln ausstatten können. Aber Arthurs Erzeuger war wohl der Ansicht, sie sollten in einer neuen Domäne fast bei Null anfangen...in Oxford war es genau dasselbe...
Nun würden sie sich also Geld leihen bzw. sich anhand von Gefallen verschulden müssen wenn sie irgendein besonderes Projekt verwirklichen wollten...
Nun ja, wenn die Praxis erstmal lief käme zumindest etwas mehr Geld rein. Einen festen Patientenstamm aufzubauen würde natürlich etwas dauern.
 
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Judith wusste jetzt schon, das Ihr Lord alles schon arrangiert hat, nur damit der neue Tremere direkt in seiner Schuld steht. Aber Erkki schien für diese Vorgänge noch viel zu jung oder uneingeweiht zu sein.

Judith lächelte Ihn an. Unsere Herren werden da sicher eine Lösung finden. Wollen wir noch weitersuchen, oder soll es dies Haus hier sein?

Verdammt. Ich kann schon genau so manipulativ sein, wie mein Herr. schoss Judith durch den Kopf noch ehe sie es wirklich wahrnahm was sie hier tat. Sie wurde mehr und mehr ein echter Tremere, nur das sie noch ein Ghul war.
 
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Aha. Also würde wohl der Lord die Kosten übernehmen, denn Arthur konnte das nicht, das war Erkki klar, denn schließlich war er es, der Arthurs Geld verwaltete.
Nun ja, immer noch besser bei einem Tremere in der Schuld zu stehen als bei jemand Clansfremdem. Über kurz oder lang brauchten sie aber noch mehr Geld, Arthur würde sich also sicher doch noch an den Ventrue wenden...
Nochmals durchflutete Erkki Ärger über Arthurs Erzeuger, der ihnen diese Verschuldungen eingebrockt hatte. Erkki ließ sich jedoch von seinem Ärger nichts anmerken und schob ihn mit aller Kraft wieder weg. Sodass er sich über das schöne Haus freuen konnte, denn dieses Haus gefiel ihm wirklich gut.

"Ich würde sehr gern dieses Haus nehmen, da brauchen wir uns nichts anderes mehr anzuschauen."

Erkki lächelte zufrieden.

"Mein Herr sagte mir, wegen der Glastür kann ich mich an dich wenden. Sind die Maße der Glastür schon bekannt? Die bräuchte er. Soll die Glastür durchsichtig sein? Er würde sehr gern in die Tür eine kleine Holzplatte einlassen. Kreisförmig, mit einem Durchmesser von 10 cm. Wäre das in Ordnung? Das wäre sehr wichtig zu wissen. Damit er...experimentieren kann.“
 
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Judith sah Erkki an. Ach ja, DIE Tür.

Ich kann die Baupläne besorgen, da stehen die Masse der Tür sicher drin. Der Rest ist Ihm überlassen, aber durchsehen sollte man schon. Wie soll sie sonst funktionieren?
 
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„Die Baupläne zu bekommen wäre gut. Dann kann ich in Helsinki eine Gussform anfertigen lassen. In der Glasfabrik des Clans.“

Die mal seine und Arthurs Glasfabrik gewesen war…aber besser nicht daran denken...

Und dann lächelte er geheimnisvoll.

„Oh, so eine Tür könnte durchaus auf vielerlei Art funktionieren…und des Pudels Kern ist möglicherweise das Holz…“
 
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