Pioniere

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Intro

Die Menschheit musste die Erde verlassen heißt es. Warum die Menschheit die Erde verlassen musste das ist nicht mehr ganz sicher, es gibt einfach zu viele widersprüchliche Informationen darüber. Eine schleichende nicht abwendbare Klimakatastrophe, ein Strahlen Problem wegen der immer dünner werdenden Ozonschicht, eine Notevakuierung um einem Kometentreffer zu entkommen oder ein eine vulkanische Staubwolke die die Erde verdunkelt hält. Zur Evakuierung wurden gewaltige Generationenschiffe nach dem Vorbild der O'Neil Zylinder, aus Mondgestein, im Erdorbit errichtet. Die ersten drei kleineren Schiffe je eines von den USA, China und Russland wurden als erstes ausgesandt zur neuen Heimat der Menschheit aufzubrechen.
Weitere Größere Generationenschiffe folgen ihnen nach und bilden den Großen Zug. Alle Schiffe sind in gemischten Gruppen Unterwegs und überwachen sich gegenseitig in der Einhaltung des Start X Vertrags der eine Atomwaffen freien Weltraum und eine Atomwaffenfreie Zukunft der Menschheit außerhalb der Erde garantieren soll. Es besteht ein großes Misstrauen zwischen den Schiffen das auf der Jahrhunderte dauernden Reise nicht unbedingt weniger wurde.
Die Spielercharaktere sind die "Brückencrew" eines der Pionier Generationenschiffe des "Großen Zugs". Im Default Szenario ist das die O'Neil das Pionierschiff der USA. Die Spielerchaktere sind kompetente Macher!!! Als Vorbild seien hier die Brückencrews der Startrek Serien genannt. Sie unternehmen oder leiten Geheimoperationen, Schiffsmodifikationen, Entwicklungen, medizinische Behandlungen, Forschungseinsätze, diplomatische Missionen, Kampfeinsätze, Handelsmissionen, Siedlungsprojekte. Aufgabe der Gruppen Crew ist es das Überleben der Menschheit und der Bürger der USA zu sichern und letzten Endes den Bewohnern des Pionierschiffes zu ermöglichen die Ankunft der Großen Generationsschiffe vorzubereiten. Die Spielercharaktere stehen also in der ersten Reihe. Sie müssen dort nicht alleine stehen...

Hook
Alles beginnt mit der Ankunft im Sonnen System von Colonia und mit der Feststellung das Colonia Funksignale ähnlich den von der Erde bekannten Radio und Fernsehsignalen aussendet. Das Colonia von einer industrialisierten Kultur bewohnt ist passt nicht in den Plan.

Hook
Dann sind da noch Gerüchte aus alten Aufzeichnungen das möglicherweise Agenten aus Europa getarnte Schiffe mit eingefrorenen Agenten vorausgeschickt haben könnten, obwohl noch keine CryoReanimationstechnologie bekannt ist.


Was ist besser als Planeten Name: Alpha Centauri oder Colonia? Alles soll eigentlich mehr so ein Kolumbus oder GO West Feeling haben.
 
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So in etwa könnte das Spiel beginnen:

Die neue Sonne



...Auf der Brücke der O'Neil, einem Generationsschiff vom Typ Boing BMGS 22, herrscht größte Anspannung. Alle Schilde sind gemäß der Jahrhunderte alten Direktive NULL schon seit 30 Tagen geschlossen. Ihr, die obersten Offiziere der O'Neil, seid einige der wenigen die wissen was jetzt passiert: Die Bremstriebwerke bringen die O'Neil seit Monaten auf Eintrittsgeschwindigkeit. Jetzt tritt sie in einen Orbit um die neue Sonne ein. Ein wunderbar heller Ball aus Licht und Feuer, wie ihr ihn noch nie gesehen habt, schöner als es die Aufzeichnungen der alten Heimat vermitteln können. Um diese Sonne kreist die neue Heimat der Menschheit, der fünfte Planet des Sonnensystems, Colonia...[Beschreibung des Planeten aus dem all gesehen, hier???]

Von nun an wird alle 20 Jahre eine weitere Gruppe von von Generationsschiffen eintreffen, mit jedem Schiff 10000 neue Bewohner. Viel mehr als die 1000 Bewohner der O'Neil. Die O'Neil ist das erste von 3 kleinen Generationsschiffen die eine Pionier Funktion erfüllen um die Ankunft des "Großen Zugs" vorzubereiten. Noch 380 Tage bis zur Ankunft des nächsten Pionierschiffs, der Sojus911 mit 1100 Bewohnern, und noch 607 Tage bis zur Ankunft der Sehr-Langer-Marsch mit dem Shengzouh 16 Habitat mit 3900 Bewohnern.

Erste Telemetriedaten über Colonia sind so eben ausgewertet:

Colonia ist perfekt! So groß wie die Erde, die Atmossphäre lässt sich atmen, das Klima ist Erdähnlich mit weiten subtropischen Gebieten, Wasser ist reichlich vorhanden. Doch es gibt ein Problem mit Colonia,...ihr empfangt Funksignale von Colonia...
 
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Keep going...
Tech Level: FTL? Phaser? Beamen?
Gedult..

Kein FTL
Keine Phaser...kaum Waffen weil Waffen Ressourcen verbrauchen also meist so Schocker und ähnliches
Kein Beamen

Techlevel: so wie jetzt, nur mit viel viel mehr Geld in dem Investiert was jetzt theoretisch schon ginge. Plus einige Gimmicks...Cryoreanimation &c. aber nicht für alle
 
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Nochmal Details zu Menschen und Spieler Charakteren

Spieler Charaktere


Die Spielercharaktere sind die "Brückencrew" eines der Pionier Generationenschiffe des "Großen Zugs". Die Spielerchaktere sind kompetente Macher!!! Als Vorbild seien hier die Brückencrews der Startrek Serien genannt. Sie unternehmen oder leiten Geheimoperationen, Schiffsmodifikationen, Entwicklungen, medizinische Behandlungen, Forschungseinsätze, diplomatische Missionen, Kampfeinsätze, Handelsmissionen, Siedlungsprojekte. Die Spielercharaktere stehen also in der ersten Reihe. Sie müssen dort nicht alleine stehen...
Auf dem Standard mäßig vorgesehenen Schiff der Spielercharaktere, der O'Neil, gibt es jeden Kompetenzbereich nur einmal! Es gibt keine zwei Sicherheitschefs oder zwei Kapitäne!

Die Crew


Die zahlreichen Funktionen einer Brückencrew die nicht von den Spielern besetzt werden können, werden durch NPCs besetzt, welche von den Spielern geführt werden. Ebenso die zahlreichen einfachen Crew Mitglieder und Zivilisten die mit auf Mission gehen. Die genaue Aufteilung bleibt den Spielern überlassen.[Ein paar Beispeiele???]


Die zivile Regierung


Auf der O'Neil gibt es eine rechtlich unabhängige zivile Regierung, welche über Angelegenheiten der Bewohner des Habitats entscheidet. Die Kultur des Habitats der O'Neil baut auf der amerikanischen Verfassung auf und es ist als ein Autonomes Territorium zu begreifen mit noch mehr Autonomie als z.B. ein Bundesstaat der USA, dies ist auch dem Umstand geschuldet, das die US-Regierung auf die großen Entfernung garnicht auf das Habitat exekutiv oder gesetzgeberisch einwirken kann. Die Schiffscrew untersteht nicht der gewählten, zivilen Regierung des Habitats sondern der US-Regierung, auch wenn schon lange kein Kontakt mehr mit Washington besteht. Die zivile Regierung könnte, wenn es notwendig wird eine Nationalgarde oder ähnliches aufstellen. Es besteht ein typisch amerikanisches Zwei-Parteien-System. Welche Partei gerade den Gouverneur stellt entscheiden die Spieler. Wenn die Charaktere der Regierung wichtig werden können die Spieler je nach Situation Opposition oder Regierungscharaktere übernehmen. Nie beides! Da es nur wenige "Bürger" des Habitats gibt erinnert die Regierung eher an eine Art Senat an der Uni oder eine Lehrerkonferenz. Es gibt da keine hauptberuflichen Politiker.

Die Bewohner des Habitats


Die ersten Bewohner des Habitats sind ausnahmslos Experten auf ihrem Fachgebiet gewesen. Die Nachfahren sind auch überwiegend überdurchschnittlich begabt, allerdings sind ihre Befähigungen breiter verteilt, dennoch gibt es noch viele Experten auf den Gebieten Transport, Chemie, Ingenieurwissenschaften, Astronomie, Medizin. Diese Menschen haben alle Wünsche und Träume, Ehrgeiz und Karrieren, Unterschiedliche Ansichten und Vorstellungen, ganz ähnlich wie normale heutige US-Amerikaner.
 
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Antagonisten

hier sind die Europäer als die Unbekannten Bösen eingeplant...


Die anderen Pioniere


Die Staaten die heute auf der Erde bekannt sind, haben eigene und zum Teil auch gemeinsame Generationenschiffe am Großen Zug teilnehmen lassen. Die Vereinigten Staaten von Amerika, die Volksrepublik China und die Russische Föderation, als Nationen mit der meisten Erfahrung mit bemannten Raumschiffen, nahmen die Verantwortung wahr, bauten und entsandten Pionierschiffe die den Planeten auf die Ankunft der großen Generationen Schiffe vorbereiten sollten. Natürlich geht es auch um die Aufteilung der neuen Heimat der Menschheit...
Die Pioniergruppe hat sich erst auf dem Letzten Stück der Reise getrennt um mit einigem Abstand einzutreffen und um so Kollisionen zu vermeiden, denn die Pionerschiffe sind mit den schweren Habitaten nicht gerade wendig. Der Flug in einer Gruppe diente der Sicherheit um im Notfall Ausweichschiffe zu haben und die Reservekapazitäten poolen zu können, aber auch um die Einhaltung des START X Vertrags kontrollieren zu können.

START X sieht vor das außerhalb der Erde keine Nuklearwaffen, nukleare Ab- oder Anreicherungsanlagen existieren dürfen und das die Zufuhr, Entnahme und das weitere Verfahren von und mit Nuklearbrennstoffen aus Reaktoren transparent zu halten ist. Der Vertrag sieht keine Sanktionen bei Verstoß vor. [Start X muss irgendwo anders hin]

Auf den Generationenschiffen herrscht jeweils ein Klischee der Ordnung des Herkunftslandes der Crew. Es sind einzelne Schiffe bekannt auf denen es während der Reise zu umstürzen oder System wechseln gekommen ist. [Das wäre auch auf den Pionierschiffen möglich, wenn das passt.]


EU-Agenten


Airbus A8007


Europa hat sich erst spät auf ein gemeinsames Programm zum Bau von Generationenschiffen einigen können, so das es kein Pionierschiff der EU in der ersten Gruppe gibt. Das Europäische Pionierschiff wurde erst zehn Jahre nach dem Start der O'Neil fertig.
Dieses Schiff wurde heimlich in der Umlaufbahn der des Mondes auf der erdabgewandten Seite gefertigt und unbemerkt während eines Sonnensturms gestartet. Die Airbus A8007 folgt den anderen Pionieren und könnte kurz nach der O'Neil in den Solaren Orbit um Colonie eintreten. Sie transportiert 1300 Menschen in einem Habitat und zeichnet sich durch eine Verkleidung aus Radarabsorbierenden platten um den Mondgesteinsmantel aus. Sie ist also schwer zu orten während sie das Sonnensystem auf einem hohen Orbit umkreist.
[Die lassen sich für unerwartete Ereignisse oder dramaturgische Zuspitzungen benutzen, sie Können entweder Neutral, Böse, Opfer oder Helfer sein. Sie verfügen über diverse verdeckte Möglichkeiten und ihre Versorgungsshuttles sind getarnt]
Ariane 7


Noch vor dem Start der Airbus A8007 startete eine weitere Geheimmission von der Airbus werft auf der Rückseite des Mondes. Ariane 7 startete noch vor der Pioniergruppe, ein Schiff ohne Habitat aber mit 100 Männern in Kühltanks. In den Laboren der Ariane sollte die Cryo-Rreanimationstechnik noch entwickelt werden, wenn es auf der Reise gelungen ist dann sind schon 5 jahre vor der O'Neil in dem System angekommen, die Lage ist auf Colonie ist ihnen bekannt und Geheimdienst und Militär Experten sind aufgetaut und reanimiert. Sie haben Agenten auf Colonie, die dank Chirurgie kaum von den Einheimischen unterscheidbar sind, sie haben verschiedene Sprachen aus dem Funkverkehr entschlüsselt, sie haben die Kulturen auf Colonie begonnen zu studieren und sie halten sich einheimische gefangene für Verhöre, Studien und Experimente in einer Geheimbasis auf Colonie. Mit Ankunft der O'Neil oder Sojus911 beginnen auch hier Infiltrationen und Sabotagen. Sie genießen den Vorteil Veteranen auf ihrem Gebiet zu sein!!! [Dieses Crew und kann als Ursache für Pech herhalten, zahlreiche Komplikationen erzeugen und ist auf jeden Fall gut für moralisch fragwürdige Deals, oder einfach um auch mal einen Gegner ohne Vorbehalte bekämpfen zu können]
 
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Die Bewohner des Planeten
sind Menschenähnlich es gibt 2 Spezies eine davon hat früher die andere Unengeschränkt beherrscht...auch heute gibt es noch Staaten in denen sie als Götter verehrt werden. Sie nennen sich die "Schöpfer" aber sie regieren nicht! Sie lassen sich nur verehren und versorgen...normalerweise...

die anderen sind die

Die Sender/Die Geschaffenen


Die Sender werden sie von den Menschen genannt, sie selbst nennen sich in der Mehrzahl Geschaffene, sie stellen die größte Zahl an intelligentem Leben auf dem 5. Planeten den sie in verschiedenen Kulturen unterschiedlich bezeichnen. In der Sprache der Schöpfer heißt er Fünfte Tochter. Die Sprache der Schöpfer ist die Linguafranka der Geschaffenen.

es gibt auf diesem Planeten Zahlreiche Kulturen und staaten Bündnisse und ähnliches...Arme und Reiche staaten...Industrialisierte und nicht industrialiserte...Stand der Technik hier ca. 1946 auf der Erde ....die Schöpfer stehen technisch noch höher aber Teilen diese Technik nicht...
 
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Ich muss jetzt etwas arbeiten....

Stellt Fragen , sagt was anders MUSS, was scheiße ist, was komisch ist...
Bringt geile Ideen zusätzlich ein!

Es ist ein Spiel das Explorativ ist...d.h. es wird viel für den SL und wenig die Spieler zu lesen geben.


Was mir spontan einfällt...
Die Sender beschreibe ich noch....nur nicht jetzt. Was mir aber fehlt ist die politische Lage auf dem Planten die Kulturen und was jetzt gerade dort los ist....vielleicht ein Krieg?

Die Schöpfer beschreibe ich auch noch detailliert es gibt da einige "Geheimnisse".

Wie könnten die Stärken und Schwächen der Russen, Chinesen und Amis sein?
Merke...Man hat keine Panzer, und Flugzeugträger oder Atomraketen dabei.

Die Unterschiede sollten Zusammenarbeit sinnvoll machen! Die Unterschiede sollten sich NICHT auf dem Charakterbogen wiederfinden.


EDIT:
Ich vergaß, die Idee ist NICHT das man in ruhe Genozit und Sklaverei an den Sendern üben kann und die Russen und Chinesen plättet...sondern das die Spieler/Charaktere sich mit den Moralischen und Politischen Dilemassesese arangieren müssen.
Ich nehme an es ist wichtig das zu schreiben...gibt immer User die, seltsam drauf sind und mit Unterstellungen um sich werfen....
 
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Was ist besser als Planeten Name: Alpha Centauri oder Colonia? Alles soll eigentlich mehr so ein Kolumbus oder GO West Feeling haben.
Alpha Centauri ist ungeeignet weil das ein Zwillingssternensystem und laut Wikipedia terrestrische Planeten trocken wären weil es keine Gasriesen gibt.
Such dir doch lieber ein System aus, zu dem noch nichts bekannt ist ^^
Persönlich finde ich Alpha Centauri auch schon so ausgelutscht weil es ständig in Filmen usw vorkommt.

Ich würde das eher mehrgleisig machen: Der astronomische Name in den offiziellen Dokumenten ist zb "Sarois Vega", die Kolonisten nennen ihn umgangssprachlich "Colonia", die Regierung des Raumschiffes hat aber in der Entschleunigungsphase eine Medienkampagne gestartet um den Namen "Muhitzli" was algokin-indianisch für "Neue Heimt" ist zu etablieren um eine Bindung der Menschen zum Planeten zu schaffen.
(Alle genannten Namen frei ausgedacht, kann keine Indianersprache :D)

Btw. soll das ganze System besiedelt werden oder erstmal nur ein Planet? Wenn man schon mit O'Neil Zylindern mit vorhandener Infrastruktur, Wirtschaft und Landwirtschaft da hin reißt ist es ja ziemlich Verschwendung, die Dinger im Orbit zu parken und zu verlassen.
 
AW: Pioniere

O'Neil-Zylinder setzen auf Zentrifugalkraft um Gravitation zu simuliern und zwar rechtwinklig zur Zylinderachse. Würden die Dinger gleichzeitig solide beschleunigen hättest Du 2 Richtungen, in die die Leute gezogen werden: Nach "hinten" und nach "aussen".

Wahrscheinlich sind die Schiffe aber nicht so dolle am beschleunigen, Du sprichst ja auch von Gererationenschiffen, wichtigste Frage für mich also: Was ist eigentlich während der Reise alles passiert? Wie hat sich die Menschheit weiter- oder zurück- oder anders entwickelt?

Ich arbeite übrigens grade an einer ähnlichen Idee, nur werden bei mir die Menschen letzten Endes in den Habitaten bleiben.
 
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Alpha Centauri ist ungeeignet weil das ein Zwillingssternensystem und laut Wikipedia terrestrische Planeten trocken wären weil es keine Gasriesen gibt.
Such dir doch lieber ein System aus, zu dem noch nichts bekannt ist ^^
Persönlich finde ich Alpha Centauri auch schon so ausgelutscht weil es ständig in Filmen usw vorkommt.

Ich würde das eher mehrgleisig machen: Der astronomische Name in den offiziellen Dokumenten ist zb "Sarois Vega", die Kolonisten nennen ihn umgangssprachlich "Colonia", die Regierung des Raumschiffes hat aber in der Entschleunigungsphase eine Medienkampagne gestartet um den Namen "Muhitzli" was algokin-indianisch für "Neue Heimt" ist zu etablieren um eine Bindung der Menschen zum Planeten zu schaffen.
(Alle genannten Namen frei ausgedacht, kann keine Indianersprache :D)

Btw. soll das ganze System besiedelt werden oder erstmal nur ein Planet? Wenn man schon mit O'Neil Zylindern mit vorhandener Infrastruktur, Wirtschaft und Landwirtschaft da hin reißt ist es ja ziemlich Verschwendung, die Dinger im Orbit zu parken und zu verlassen.

Der Plan sieht vor :
Die Pioniere kommen an den unbewohnten Planeten an, von dem eigentlich schon ziemlich sicher bekannt war das er Wasser hat, Die Pionierschiffe senden ihre Experten auf den Planeten etablieren mit ihrer Spezial Ausrüstung eine Lift oder einen Hafen für die Großenschiffe. Expeditionen erkunden den mögliche Siedlungsgebiete und Rohstofflager. Flora und fauna wird erforscht. Erste Rohstoff verarbeitenden Zentren werden aufgebaut &c.
Trinkwasser Versorgung &c. wird sichergestellt...Quartiere für die neuen werden errichtet....sowas halt...
Tja...nun ist der scheiß Planet aber bewohnt und die Bewohner sind nicht gerade primitiv und leicht zu verarschen.

Die O'neil Zylinder mit einer Notbesatzung in der Umlaufbahn zu belassen ist sicher kein Fehler!
 
AW: Pioniere

O'Neil-Zylinder setzen auf Zentrifugalkraft um Gravitation zu simuliern und zwar rechtwinklig zur Zylinderachse. Würden die Dinger gleichzeitig solide beschleunigen hättest Du 2 Richtungen, in die die Leute gezogen werden: Nach "hinten" und nach "aussen".
Die Beschleunigen nicht soo stark...und Entschleunigen auch langsam...
Wahrscheinlich sind die Schiffe aber nicht so dolle am beschleunigen, Du sprichst ja auch von Gererationenschiffen, wichtigste Frage für mich also: Was ist eigentlich während der Reise alles passiert? Wie hat sich die Menschheit weiter- oder zurück- oder anders entwickelt?
Es gibt halt geringfügig Weiterentwicklung im bereich der Wissenschaft aber im großen und ganzen stagniert die Kultur und Wissenschaft in den Habitaten. Vielleicht gibt es jetzt bessere Drohnen, Computer und Raumanzüge.
Vor allem wird an Energie Effizienz und Rohstoffkreisläufen geforscht.
Während der reise kann sicher viel passiert sein...aber hier geht es mehr um das Problem Zeitdruck, Fortbestand der Menschheit, Andere Ansichten um den Umgang mit den Sendern &c. erstmal sind die Pioniere ja gezwungen in ihren Habitaten zu bleiben.
Ich arbeite übrigens grade an einer ähnlichen Idee, nur werden bei mir die Menschen letzten Endes in den Habitaten bleiben.
Hier erst mal auch...aber man kann ja verhandeln...oder ein Habitat landen...irgendwo im Urwald oder in der Wüste!!! &c.
 
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Unterschiede:

Amerikaner setzen auf High-Tech und Ressourcenkonzentration, während die Russen eher auf Masse und bodenständigere Lösungen setzen. Die Chinesen hängen irgendwo zwischen drin oder sind nochmal anders. Man könnte einfach drei unterschiedliche Herangehensweisenh an das ganze Thema nehmen, dadurch (weitere) kulturelle Unterscheide begründen und diese sich auf der langen Reise verschärfen lassen.

Die Amis zum Beispiel setzen kleine Schiffe ein, die perfekt ergonomisch designt sind, allen komfort bieten und größtenteils auf Roboterautomatisierung setzen, der Schiffsbetrieb läuft vollautomatisiert im Hintergrund. Die Kultur ist völlig auf den Erhalt von Wissen und kulturellen Werten fokusiert.

Die Russen setzen größere Schiffe ein, auf denen es tatsächlich regelrechte Fabriken und Farmen gibt, die von den Bestazungen unterhalten werden. Das Technologie-Niveau ist auf der Reise vieleicht aufgrund von Verschleiß und Ersatzteilmangel sogar leicht gefallen. Die Schiffe werden von einem Troß Maschinsiten am Laufen gehalten und der Fokus liegt primär darauf, die Reise irgendwie mit möglichst veielen Leuten zu überleben.

Die Chinesen haben mehr auf clevere Diplomatie als Eigenständigkeit gesetzt und ihre Schiffe sind im Prinzip Träger für eine Handelsflotte. Sie bieten Dienstleistungen aller coleur an, schauen immer wo gerade Not am Mann ist und setzen primär auf flexible (wenn auch nicht sehr effiziente) Nanitenfabriken, die praktisch jede benötigte Ware herstellen können.
 
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Lass die SC nicht mit dem ersten Pionier-Schiff ankommen.

Die Russen waren planmäßig schon früher da. Wenn die Amis dann ankommen finden die das russische Pionier-Schiff in einer der Wüsten - abgestürzt.

Hintergrund könnte sein, dass einer der Schöpfer, die Russen abgeschossen und die überlebenden gefangen genommen hat. Damit hätte man schonmal einen ersten Gegner auf dem Planete, der quasi auf Augenhöhe ist. Gleichzeitig muss man den Chinesen, die als nächstes kommen, (und allen Russen danach) klar machen, dass man die Russen nicht abgeschossen hat, sondern das ganze wirklich hier so vorgefunden hat.

Vorteile:
- Diplomatie mit den anderen Regierungen
- Die Schöpfer können mit eingenen Agenten versuchen, die Amis zu kapern.

Wenn man die Schöpfer keine Pionier-Schiffe im Orbit abschießen lassen will, kann man das auch anders machen:

Die Russen haben ein landungsfähiges Schiff, die Amis können ihr Schiff als Space-Elevator verankern und die Chinesen haben Landungs-Shuttles.

Während der Landung (geplant am Rande der Wüste; nach diplomatischen Verhandlungen), wird das russische Schiff von einem Abfangjäger unbekannter Herkunft (EU oder Schöpfer) angegriffen und stürzt ab. Allerdings kracht es in bewohntes Gebiet und die Reaktoren lösen dort eine Art Tschenobyl aus. Die Menschheit wird seitdem von vielen auf Colonia als Feind gesehen - ohne das man viel über sie wüsste...
 
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Ich würde die Russen eher im ersten Abenteuer abstürzen lassen wegen kaputter Bremsen oder so ;)
Dann kriegen die Spieler das LIFE mit, müssen schnell reagieren und der Ausgang (was die Aliens über sie denken) ist noch etwas offen.
 
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Ehrlich gesagt wollte ich erstmal etwas Chancen für Interaktion zwischen den Pionieren schaffen bevor ich die Charaktere in eine Rolle geraten wo sie nur reagieren können. Dazu wäre es Sinnvoll (leider bin ich bisher nicht dazu gekommen) etwas mehr Details zu den Anderen zu haben was unterscheidet, sie was wollen sie , wie gehen sie die dinge an.
Ich würde es als SL gut finden zu sehen wie die SC/Spieler mit der Verantwortung umgehen....

Der Total Verlust einer der Parteien wäre etwas zu blöd.

@wj.....Tannador:
Die Schöpfer habe ich mir als Spezies ohne Sichtbare Technologie vorgestellt, sie sind sehr spirituell und haben einen 2. ten Kommunikations-Kanal: "Duftstoffe". Sie sind alle ohne Ausnahme hochbegabt was Soziale-Interaktion betrifft. Hinzukommt das sie intuitiv...also nicht bewusst...Duftstoffe und Pheromone abgeben, wenn sie mit anderen Kommunizieren...die sie empfänglicher für die eigenen Absichten machen. Das funktioniert auch mit Tieren. Allerdings erzeugen unbekannte Physiologien beim ersten Kontakt einen starken Körperlichen und geistigen Stress, weil ihr Körper alle möglichen Duftstoffe und Zusammensetzungen ausprobiert, wenn die erwartete Reaktion ausbleibt...bis ein Lerneffekt einsetzt.

Die Schöpfer verfügen zwar über Technologie haben aber kein allzu großes technologisches Verständnis und interessieren sich kaum für den Weltraum oder Technologischen Fortschritt sie setzten in den vergangenen 1000Jahren keine Waffentechnologie ein. Ihre macht basiert auf Ihrer "Überzeugungsfähigkeit" und der Tatsache das sie als die Schöpfer der Sender/Geschaffenen gelten.

Sie schießen keine Schiffe ab, und sie Verfügen im Moment nicht über Raumschiffe...woher einige ihrer Überlegenen Alltagstechnologien (sich selbst bauende Gebäude, Schwebende Plattformen, &c. ) kommen ist unbekannt.
 
AW: Pioniere

Es gibt halt geringfügig Weiterentwicklung im bereich der Wissenschaft aber im großen und ganzen stagniert die Kultur und Wissenschaft in den Habitaten.
Da würde ich noch mal drüber nachdenken ^^
Bei Wissenschaften gehts ok finde ich, da kann man das mit Ressourcenmangel oder sonstwie begründen.
Aber so ein fundamentales Ereignis wie das notgedrungene verlassen des Heimatplaneten MUSS sich großflächig in der Kultur niederschlagen, zumal wenn eine oder mehr Generationen nur das Raumschiff als Heimat kennen.
Solange da noch jemand einen Bleistift hat um zu zeichnen oder zu schreiben, Elektroschrott für eine Installation oder eine Zunge um Kindern Mythen zu erzählen wird sich daraus kulturell etwas entwickeln müssen.
Falls du es kennst, denk an die Marstrilogie von Kim Stanley Robinson, da ist eigentlich ganz schön eingebaut, wie die Marskolonisten auf Dauer ihre eigene künstlerische und lebensweltliche Kultur entwickeln, geboren aus der veränderten Umgebung (ist leider keine leichte Lektüre, die man mal so eben zu lesen empfehlen kann).

Btw. wenn die Kolonisten wirklich den Planeten besiedeln würde ich mir einen Grund einfallen lassen warum sie, wenn sie dort sind, das wirklich tun.
Da die ankommende Generation auf dem Raumschiff geboren wurde und aufgewachsen ist, wird sie es erstmal als Heimat empfinden - ohne Not würde ich an deren Stelle eher in einen Asteroidengürtel fliegen wo es viele Mineralien gibt, die abbauen und auf dem heimatlichen Raumschiff wohnen bleiben, als auf einen Planeten runterzuwollen, wo man das Wetter nicht kontrollieren kann, es vielleicht eine gefährliche Flora und Fauna gibt am eben auch noch diese Sender ...
 
AW: Pioniere

Überleg Dir, wie Du zu viel Delegation verhinderst!
Es sollte gute Gründe geben, dass die SCs vieles selbst machen, statt andere machen zu lassen. Übliches Problem, wenn man Anführer spielt...
 
AW: Pioniere

Abgesehen davon - unbekannte Krankheitsereger und degeneriertes Imunsystem. Zum einen erwarten einen auf einem neuen Planeten - egal wie erdähnlich - Parasiten und Infektionen, gegen die der Körper erstmal so gut wie keine Abwehr hat, bzw. trifft auf jede Menge Stoffe, die eigentlich unbedenklich sind aber eine generische Abwehrreaktion hervorrufen, sprich eine Allergie. Dazu kommt, dass die generationenalte gleichsame Ökosphere der Habitate vermutlich das Imunsystem degenerieren lassen dürfte.

Aber mal grundätzlich gefragt, Science Fiction oder Space Fantasy? Letzter Artikel über die Schöpfer klang eher nach Space Fantasy, da kann man sich dann natürlich vieles an Hard Facts schenken.
 
AW: Pioniere

Überleg Dir, wie Du zu viel Delegation verhinderst!
Es sollte gute Gründe geben, dass die SCs vieles selbst machen, statt andere machen zu lassen. Übliches Problem, wenn man Anführer spielt...

Lässt sich lösen via Meritokratie. Die Charaktere sind die Top-Spezialisten in ihrem Gebiet und deswegen auch an vorderster Front, treffen aber auch in so einer "Rat der Weisen" die strategische Entscheidungen.
 
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