Silvermane
Wahnsinniger
- Registriert
- 22. Februar 2004
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- 5.750
Obsidian - Inside the Zone
Quellenbuch für Obsidian - The Age of Judgement
Na, dann mal herzlich Willkommen zu einer weiteren Ausgabe von "Silvermane reviewt komische Rollenspiele, die keiner kennt".
Diesmal hab' ich euch was Feines mitgebracht, ein Post-Apokalypse RPG der alten Schule mit religiösen Anwandlungen und, Zitat, "Guns as big as your mother!"
Ich weiss nicht, wie groß eure werten Mamis sind, daher erspare ich mir Kommentare dazu. Gehen wir stattdessen mal ans Eingemachte:
Inside the Zone ist eigentlich das 3. Sourcebook für Obsidian; das zweite ist allerdings eine wilde Mischung aus Roman und Spielrelevanten Daten, daher kehre ich es mal unter den Teppich.
Obsidian - Inside the Zone
(Sourcebook für Obsidian - The Age of Judgement)
Auch hier zuerst das physikalische: Softcover mit 170 Seiten, aber das Artwork ist diesesmal NICHT von Christopher Shy.
Home Sweet Home, selbst wenn es ein befestigter Monsterbunker ist, den man mit 60 Millionen anderen teilen muß. Inside the Zone beschreibt die Heimat der meisten Spielercharaktere in Obsidian, die monolithische Festungsanlage die man "die Zone" nennt.
Das erste Kapitel versorgt den geplagten Spielleiter mit einer unzahl von wichtigen und längst überfälligen Informationen, wie z.B. dem Aufbau der Perimeterverteidigung, dem strukturellen Aufbau der Zone (die eben auch mehrere Ebenen voller Gyrostabilisatoren und ein wahrhaftig titanisches Parkhaus beinhaltet), Informationen über die Nocturnal Banks, jene unterirdischen Arbeitslager in denen der geneigte Gesetzesbrecher landet sowie allgemein Wissenswertes über das titanische Gebäude.
Vieles von den Informationen hätte man sich bereits im Grundregelwerk gewünscht, wie z.B. die Sache mit den Duschen oder auch nur die Funktionsweise des Rehydrators. Aber Okay, weiter gehts.
Nachdem man uns über Stuktur und Lifestyle innerhalb der Zone aufgeklärt hat, geht es mit den spielrelevanten Dingen weiter. Das wichtigste dürfte das neue Citizen-Ethos sein (für all jene, die gerne mal Otto Normalverbraucher spielen wollen). Ausserdem finden sich etliche neue Socials, diverse neue Spielsachen wie Waffen, Cyberimplantate und Fahrzeugmodifikationen, einige neue Beschwörungen und Mystikerpfade sowie eine Latte an frischen Artefakten.
Für die ganz harten gibt es einen Einblick in die Arena-Szene der Zone, ebenso wie einige neue Kampfsportarten. Ein paar neue Regeln für den Fernkampf (das sehnlichst vermisste Deckungsfeuer, z.B.) runden das Kapitel ab.
Es folgen Unmengen an Kulten, Verschwörungen, Firmen, Religionen, Gangs und vergleichbaren Organisationen, die der geneigte Spielleiter seinen Spielern auf den Hals hetzen kann, ebenso wie ein paar neue dämonische Abscheulichkeiten.
Das Buch endet mit detaillierten Informationen über die Regierung der Zone und ihre Verbindungen zu den Darchomen und dem letzten unkorrumpierten Höllenzirkel. Sehr interessant, aber wohl leider für die meisten Kampagnen belanglos.
Positive Seiten:
Laaaaange überfällige Informationen zum Aufbau der Zone, reichlich Kanonenfutter, und die neuen Hoverbikes machen zumindest optisch ordentlich was her.
Negative Seiten:
Eigentlich keine. Eventuell werden die Spieler die neuen mobilen Selbstschussanlagen nicht mögen...
-SilverDen Artikel im Blog lesen
Quellenbuch für Obsidian - The Age of Judgement
Na, dann mal herzlich Willkommen zu einer weiteren Ausgabe von "Silvermane reviewt komische Rollenspiele, die keiner kennt".
Diesmal hab' ich euch was Feines mitgebracht, ein Post-Apokalypse RPG der alten Schule mit religiösen Anwandlungen und, Zitat, "Guns as big as your mother!"
Ich weiss nicht, wie groß eure werten Mamis sind, daher erspare ich mir Kommentare dazu. Gehen wir stattdessen mal ans Eingemachte:
Inside the Zone ist eigentlich das 3. Sourcebook für Obsidian; das zweite ist allerdings eine wilde Mischung aus Roman und Spielrelevanten Daten, daher kehre ich es mal unter den Teppich.
Obsidian - Inside the Zone
(Sourcebook für Obsidian - The Age of Judgement)
Auch hier zuerst das physikalische: Softcover mit 170 Seiten, aber das Artwork ist diesesmal NICHT von Christopher Shy.
Home Sweet Home, selbst wenn es ein befestigter Monsterbunker ist, den man mit 60 Millionen anderen teilen muß. Inside the Zone beschreibt die Heimat der meisten Spielercharaktere in Obsidian, die monolithische Festungsanlage die man "die Zone" nennt.
Das erste Kapitel versorgt den geplagten Spielleiter mit einer unzahl von wichtigen und längst überfälligen Informationen, wie z.B. dem Aufbau der Perimeterverteidigung, dem strukturellen Aufbau der Zone (die eben auch mehrere Ebenen voller Gyrostabilisatoren und ein wahrhaftig titanisches Parkhaus beinhaltet), Informationen über die Nocturnal Banks, jene unterirdischen Arbeitslager in denen der geneigte Gesetzesbrecher landet sowie allgemein Wissenswertes über das titanische Gebäude.
Vieles von den Informationen hätte man sich bereits im Grundregelwerk gewünscht, wie z.B. die Sache mit den Duschen oder auch nur die Funktionsweise des Rehydrators. Aber Okay, weiter gehts.
Nachdem man uns über Stuktur und Lifestyle innerhalb der Zone aufgeklärt hat, geht es mit den spielrelevanten Dingen weiter. Das wichtigste dürfte das neue Citizen-Ethos sein (für all jene, die gerne mal Otto Normalverbraucher spielen wollen). Ausserdem finden sich etliche neue Socials, diverse neue Spielsachen wie Waffen, Cyberimplantate und Fahrzeugmodifikationen, einige neue Beschwörungen und Mystikerpfade sowie eine Latte an frischen Artefakten.
Für die ganz harten gibt es einen Einblick in die Arena-Szene der Zone, ebenso wie einige neue Kampfsportarten. Ein paar neue Regeln für den Fernkampf (das sehnlichst vermisste Deckungsfeuer, z.B.) runden das Kapitel ab.
Es folgen Unmengen an Kulten, Verschwörungen, Firmen, Religionen, Gangs und vergleichbaren Organisationen, die der geneigte Spielleiter seinen Spielern auf den Hals hetzen kann, ebenso wie ein paar neue dämonische Abscheulichkeiten.
Das Buch endet mit detaillierten Informationen über die Regierung der Zone und ihre Verbindungen zu den Darchomen und dem letzten unkorrumpierten Höllenzirkel. Sehr interessant, aber wohl leider für die meisten Kampagnen belanglos.
Positive Seiten:
Laaaaange überfällige Informationen zum Aufbau der Zone, reichlich Kanonenfutter, und die neuen Hoverbikes machen zumindest optisch ordentlich was her.
Negative Seiten:
Eigentlich keine. Eventuell werden die Spieler die neuen mobilen Selbstschussanlagen nicht mögen...
-SilverDen Artikel im Blog lesen