NaNoWriMo 2008

AW: NaNoWriMo 2008

Hi^^,

ich habe zwar nicht am NaNoWriMo teilgenommen, aber mich zumindest schon mal damit auseinandergesetzt und überlege derzeit vielleicht im nächsten Jahr teilzunehmen. ;)

Die zu erreichenden 50 000 Wörter finde ich dabei persönlich weniger herausfordernd, als wirklich einen Abschluss zu finden (also ohne offenes Ende auf die 50 zu kommen) oder dabei unbewusst gemeine Angewohnheiten zu verstärken (Adjektivits und Co.). Ich habe zwar gehört, dass kleinere Korrekturen okay wären, aber eben zu viel Zeit kosten und deshalb die meisten der Autoren sich die Mühe sparen. Weiß also nicht so ganz, was ich davon halten soll ... :nixwissen:

Wie haltet ihr das denn, mit den Korrekturen und dem bewussten Schreiben? Schreibt ihr geduldig runter und riskiert die Marke vielleicht auch nicht zu erreichen? Oder, strebt ihr die 'Ziellinie' an und achtet eher auf das regelmäßige und flüssige Schreiben, ohne die Schönheitskorrekturen?

Lg Assa
 
AW: NaNoWriMo 2008

Ganz klar, immer straight aufs Ziel zu schreiben, NIEMALS Korrekturen die übers absolute Minimum hinausgehen. Wenn man damit einmal anfängt kann mans eh gleich vergessen. Das Ziel hier ist es, fertig zu werden, für Korrekturen ist der Rewrite im Dezember da.

Und in diesem Sinne kann ich auch gleich erwähnen, dass ich vor 10 Minuten endlich die Ziellinie überschritten habe :)

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Zweites Jahr, zweiter Sieg :)
 
AW: NaNoWriMo 2008

Ganz klar, immer straight aufs Ziel zu schreiben, NIEMALS Korrekturen die übers absolute Minimum hinausgehen. Wenn man damit einmal anfängt kann mans eh gleich vergessen. Das Ziel hier ist es, fertig zu werden, für Korrekturen ist der Rewrite im Dezember da.

Und in diesem Sinne kann ich auch gleich erwähnen, dass ich vor 10 Minuten endlich die Ziellinie überschritten habe

Hey, Glückwunsch... ;)

Mhm, aber ich frage mich halt nur, ob solches (vorerst allein auf Textmenge zielendes) Schreiben nicht einfach die kleinen Macken jedes Autors schürt, sodass man im Nachhinein seinen Schreibstil damit 'verschlimmbessert' hat. Gut, sicherlich kennt man ja seine Ticks und achtet schon beim Verfassen der einzelnen Kapitel/Abschnitte darauf, aber trotzdem einfach mal rein Interessehalber. ;)

Gibt es da Erfahrungswerte?
 
AW: NaNoWriMo 2008

Hey, Glückwunsch... ;)

Mhm, aber ich frage mich halt nur, ob solches (vorerst allein auf Textmenge zielendes) Schreiben nicht einfach die kleinen Macken jedes Autors schürt, sodass man im Nachhinein seinen Schreibstil damit 'verschlimmbessert' hat. Gut, sicherlich kennt man ja seine Ticks und achtet schon beim Verfassen der einzelnen Kapitel/Abschnitte darauf, aber trotzdem einfach mal rein Interessehalber. ;)

Gibt es da Erfahrungswerte?

Macht doch eh jeder wie er will und am besten damit zurande kommt. Deltas Tipp passt somit perfekt zu Delta, alle anderen müssen probieren.

Tipps die mehr die Allgemeinheit ansprechen findet man hier.
 
AW: NaNoWriMo 2008

Macht doch eh jeder wie er will und am besten damit zurande kommt. Deltas Tipp passt somit perfekt zu Delta, alle anderen müssen probieren.

Tipps die mehr die Allgemeinheit ansprechen findet man hier.

Aloha^^,
netter Link *fg*,
aber ich denke, dass es durchaus möglich ist Vergleiche zwischen einem fremden Stil und dem eigenen (vertrauten) zu ziehen, sodass man quasi systematisch eine eventuelle Teilnahme abschätzen kann oder schlichtweg das 'Probieren' an der Stelle vielleicht sogar verkürzt. Die Allgemeingültigkeit ist dabei natürlich immer so eine Sache ... ;)

Lg Assa
 
AW: NaNoWriMo 2008

Macht doch eh jeder wie er will und am besten damit zurande kommt. Deltas Tipp passt somit perfekt zu Delta, alle anderen müssen probieren.

Ich würde durchaus behaupten, dass meine Tips objektiv genug sind. Wenn man beim NaNoWriMo mitmachen will, ist das die Art, zu schreiben, mit einer anderen wird man dort kaum Erfolg haben, wenn man nicht in der Lage ist, VIEL Zeit in dem einen Monat da rein zu investieren, oder schon auf semi-professionellem Niveau schreibt.

Für Schreibprojekte abseits davon, für die man sich mehr Zeit lassen kann, sieht das natürlich anders aus, aber hier geht es ja um Schreiben für den NaNo.

Wobei die Tips von Eschbach ja praktisch direkt zum Konzept das NaNos führen. Wichtig sind ja insbesondere die Passagen "Nur wer schreibt, wird inspiriert", und "die erste Fassung ist immer Mist", die nicht umsonst auch genau so in "No Plot, No Problem", dem NaNoWriMo-"Begleitbuch" stehen, und zusammen mit "Deadlines make the world go round" ja geradezu die Grundideen hinter der ganzen Geschichte liefern. Denn mit einer Deadline wird man dazu gezwungen, zu schreiben, und wenn man direkt versucht, in der ersten Fassung den perfekten, oder auch nur einen guten Roman zu schreiben, wird man am Ende gar keinen schreiben.
 
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