Pyromancer
Kainskind
- Registriert
- 1. April 2005
- Beiträge
- 1.089
Mondwacht ist ein Savage-Worlds-Abenteuer in einer phantastischen Welt, die ans irdische 19.
Jahrhundert angelehnt ist. Die Spieler übernehmen die Rollen von tapferen Bergbauernburschen,
die in Lichtheim und Umgebung mit fremden Besatzern, wilden Fabelwesen und uralten
Geheimnissen konfrontiert werden.
Das Dörfchen Lichtheim liegt in einem abgelegenen Hochtal in der Provinz Rätien, in einem wenig
beachteten Winkel des Kaiserreichs. Rätien ist geprägt von hohen Bergen, tiefen Tälern,
verschlossenen, eigenbrötlerischen Menschen und tief verwurzeltem Aberglaube. Fremde verirren
sich selten in diese abweisende Gegend am Ende der Welt.
Letztes Jahr hat Kaiser Maximilian von Hoheneberstein dem Nachbarreich Brionne den Krieg
erklärt. Dort hat ein verrückter Volkstribun – meist nur „der General“ genannt – die Macht
übernommen. Der rechtmäßig herrschende Fürst, ein Vetter zweiten Grades des Kaisers, wurde
öffentlich hingerichtet. Viele junge Männer des Dorfes sind dem Aufruf, sich zum Kriegsdienst zu
melden, gefolgt. Die Spielercharaktere, obwohl abenteuerlustig, sind im Dorf geblieben – entweder
auf Druck der Eltern, oder weil der Anwerber sie abgelehnt hat. Sie sind die verbleibenden
„Burschen“ (unverheiratete, freie Männer).
Von Alters her ist es in Lichtheim Brauch, dass die Burschen des Dorfes die „Mondwacht“ halten
und in den drei Nächten um den Vollmond einen alten Turm am Dorfeingang besetzen. Keiner weiß
mehr recht, was der Sinn dahinter ist und vor was die Burschen das Dorf beschützen sollen, aber in
Rätien sind Traditionen dafür da, dass man sie wahrt. Die Burschen mögen den Brauch, und so
haben sie sich auch heute, in einer lauen Frühlingsnacht, mit einem großen Krug Bier und einer
Vespertasche am Turm eingefunden. Passiert ist noch nie etwas...
Ich würde mich über Kommentare und Kritik freuen.
Jahrhundert angelehnt ist. Die Spieler übernehmen die Rollen von tapferen Bergbauernburschen,
die in Lichtheim und Umgebung mit fremden Besatzern, wilden Fabelwesen und uralten
Geheimnissen konfrontiert werden.
Das Dörfchen Lichtheim liegt in einem abgelegenen Hochtal in der Provinz Rätien, in einem wenig
beachteten Winkel des Kaiserreichs. Rätien ist geprägt von hohen Bergen, tiefen Tälern,
verschlossenen, eigenbrötlerischen Menschen und tief verwurzeltem Aberglaube. Fremde verirren
sich selten in diese abweisende Gegend am Ende der Welt.
Letztes Jahr hat Kaiser Maximilian von Hoheneberstein dem Nachbarreich Brionne den Krieg
erklärt. Dort hat ein verrückter Volkstribun – meist nur „der General“ genannt – die Macht
übernommen. Der rechtmäßig herrschende Fürst, ein Vetter zweiten Grades des Kaisers, wurde
öffentlich hingerichtet. Viele junge Männer des Dorfes sind dem Aufruf, sich zum Kriegsdienst zu
melden, gefolgt. Die Spielercharaktere, obwohl abenteuerlustig, sind im Dorf geblieben – entweder
auf Druck der Eltern, oder weil der Anwerber sie abgelehnt hat. Sie sind die verbleibenden
„Burschen“ (unverheiratete, freie Männer).
Von Alters her ist es in Lichtheim Brauch, dass die Burschen des Dorfes die „Mondwacht“ halten
und in den drei Nächten um den Vollmond einen alten Turm am Dorfeingang besetzen. Keiner weiß
mehr recht, was der Sinn dahinter ist und vor was die Burschen das Dorf beschützen sollen, aber in
Rätien sind Traditionen dafür da, dass man sie wahrt. Die Burschen mögen den Brauch, und so
haben sie sich auch heute, in einer lauen Frühlingsnacht, mit einem großen Krug Bier und einer
Vespertasche am Turm eingefunden. Passiert ist noch nie etwas...
Ich würde mich über Kommentare und Kritik freuen.