Mittsommerrache

Der Küste Thorwals wohnt eine urtümliche Schönheit und Wildheit inne. Doch nicht nur die Bewohner dieses rauen Landstrichs können mitunter ungemütlich werden. Gleiches gilt für Efferd, den launischen Gott des Meeres. Mit Mühe und Not kann sich die Besatzung der Liaiella II. inmitten eines heftigen Sturms in einen Fjord retten. Das kleine Handelsschiff wurde von Efferds Toben schwer gezeichnet, und an eine Weiterfahrt ist vorerst nicht zu denken. Zum Glück gibt es ein kleines Dorf am Ufer des Fjords, dessen Bewohner nach anfänglichem Misstrauen bereit sind, der gestrandeten Besatzung bei der Reparatur des Schiffes zu helfen.
Während die Arbeiten im vollen Gange sind, offenbart sich, dass das Dorf mit ganz eigenen Problemen zu kämpfen hat. Die sehr abergläubischen Dorfbewohner sehen überall Boten ihres drohenden Untergangs, und tatsächlich liegt einiges im Argen: Ziegen verschwinden von den Weiden, die karge Ernte verdirbt von einem Tag auf den nächsten, ein Monster nistet sich im Fjord ein, sodass sich die Fischer nicht mehr zum Fischfang hinaustrauen, und die örtliche Swafnirgeweihte liegt schwerkrank darnieder und ist nicht ansprechbar. Als schließlich auch noch zwei Jugendliche vermisst werden, ist schnelles Handeln gefragt.
Es ist an den Helden, aufzuklären, ob der Aberglaube der Dorfbevölkerung begründet ist und das Dorf tatsächlich dem Untergang geweiht ist, oder ob es für die Vorkommnisse eine andere Erklärung gibt.

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