DSA 4 "Mirakel-Proben?" Paradox!

AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

blut_und_glas schrieb:
Einigungen machen Willkürentscheidungen überflüssig.
AMEN!

blut_und_glas schrieb:
Will heissen, welchen Grund gibt es, in das Spiel eines Teilnehmers eingreifen zu wollen

kA... ?( hab ich vom eingreifen ins Spiel gesrpochen?? dann hab ihc mich vertippt ;)


kein adhoc-änderungen!! meint ich zumindest nicht! bin ich ein großer feind von!!!
das glück bevorzugt den der vorbereitet ist
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Princeps Senatus schrieb:
Ich denke ihr geht das etwas falsch an... schlechte Erfahrungen mit SLs gemacht?

Nein.

Worum es mir ging war zu zeigen, dass es eben in JEDEM FALL einer Absprache innerhalb der Gruppe (oder zwischen einem Spieler und dem SL) bedarf!

Das erwähnst du hier zum ersten Mal.

Das finde ich nicht negativ das sage ich da ich (wie bereits erwähnt) es so sehe, dass die Regelwerke solche gemeinsamen Absprachen unglaublcih wichtig machen, da dort eben Lücken und auch die ein oder andere sache die ich mir als erfahrener Spieler/ SL anmaße als so nicht spielbar zu bewerten...

Rollenspiel wird in der Regel in einer Gruppe zusammengespielt, warum sollte dann nicht auch die Gruppe zusammen entscheiden, wenn es darum geht etwaige "Regellücke" zu schließen?
auch das denk ich ist nicth negativ, da dass keine Willkür sondern Ehrfahrungswerte sind über deren Konsequenz sich jede vernünftige Gruppe mit einem vernünftigen SL vor dem Zocken einigen kann!!

Ja, ich denke ein Geweihten zu spielen bildet keinen guten Einstieg für Anfänger... da kommen zuviele Hintergründe, die für ein Charaktergerechtes auspielen notwendig sind mit regeltechnische Dingen zusammen. Einsteigern sollte man Charaktere an die Hand geben, die sie mit etwas realem (also zB einem Kämpfer aus dem MA) verbinden können... aber das ist hier nicht thema! :opa: ;)

Vielleicht sollte man dann anfragen, warum das System keinen intuitiven Zugang zu allen denkbaren Charakteren erlaubt. ;)

Hesha schrieb:
Auch wenn es offiziell anders ist, sehe ich es nicht ein einen Geweihten machen zu lassen, was er will.

Und warum nicht?

mardugh orkhan schrieb:
Welcher Geweihte würde andererseits auf die ketzerische Idee kommen seine ihm von seiner Gottheit verliehenen Kräfte auf eine Weise einzusetzen, die dem Wesen des Gottes entgegensteht?

Vielleicht ja der Phexgeweihte Rashid, der zusehen musste, wie seine gesamte Familie im Zuge der Eroberung Araniens und der Regenschaft Daimionas Mitglied für Mitglied grausam getötet hat und an keine Götter, mehr glauben kann, die ihm, einen Diener dieser Götter, ein derartiges Schicksal widerfahren lassen.
... und trotzdem spürt er noch, wie Phex einen Teil seiner Macht in ihm fließen lässt ... immerhin wollte er schon immer sehen, was so passieren kann, wenn man ...

Allgemeiner gesprochen:
Sind Geweihte "Drohnen" der Götter?
Sind sie wirklich so wichtig, dass ein jeder unter Beobachtung der jeweiligen Gottheit steht?
Außerdem: Wenn ein Geweihter mit der Theodizee konfrontiert wird, darf er nicht zweifeln oder gar seinen Glauben komplett verlieren?

Grüße,
Hasran
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Hasran schrieb:
Das erwähnst du hier zum ersten Mal.
Nein

Hasran schrieb:
Rollenspiel wird in der Regel in einer Gruppe zusammengespielt, warum sollte dann nicht auch die Gruppe zusammen entscheiden, wenn es darum geht etwaige "Regellücke" zu schließen?
auch das denk ich ist nicth negativ, da dass keine Willkür sondern Ehrfahrungswerte sind über deren Konsequenz sich jede vernünftige Gruppe mit einem vernünftigen SL vor dem Zocken einigen kann!!
das hab ich doch gesagt ?(
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Princeps Senatus schrieb:
das hab ich doch gesagt ?(

Princeps Senatus schrieb:
Es sind folglich die Lücken im Regelwerk die ein "falsches" ausspielen des Geweihten ermöglichen, also ist an dieser Stelle der SL gefragt der ein "Falschauslegen" oder Ähnliches der Regeln von Seiten der Spieler verhindern oder ausbügeln muss.

Das hast du geschrieben und zumindest ich lese darin eine Vormundstellung der Spielleitung gegenüber dem Rest der Spielgruppe.

Grüße,
Hasran
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Weil ich es so nicht will. Feierabend. Ich bin es so gewohnt, dass der SL die beste Kenntnis der Welt, der Kampagne und der Regeln hat und somit auch am ehesten in der Lage ist eine Entscheidung zu treffen. Ich diskutiere mit meinen Spielern ja auch nicht aus, wie stark der "Endbösewicht" sein darf.

Bisher gab es keine Beschwerden.

Erklärung: Als SL sehe ich es als meine Aufgabe an, den Spielern ein interessantes Abenteuer zu bieten, in einer Welt, die sich für sie möglichst plausibel "anfühlt". Und dazu gehört es z.B. atmosphäreraubenden Regelmissbrauch zu unterbinden (oftmals sehen Spieler nur den kurzfristigen Vorteil für ihren Charakter, nicht aber den langfristigen Schaden, den sie damit der Kampagne zufügen) und bisweilen selbst die Regeln zugunsten der Story zu brechen. Ich denke nicht, dass diese Auffassung von jeder Gruppe geteilt wird, aber bisher sind wir damit gut gefahren.
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Hasran schrieb:
zumindest ich lese darin eine Vormundstellung der Spielleitung gegenüber dem Rest der Spielgruppe.

ok ich kann verstehn, dass du das so interpretiert hast, mir ging es tatsächlich aber um die Absprache (Spieler-SL oder Gruppe-SL)!
so pflege ich das auch in meiner gruppe zu handhaben! da einer meiner spieler das hier eh liest kann er ja unsere langwierigen (aber erfolgreichen) Gruppengespräche hier bestätigen! ;) nicht das man mich als Diktator bezeichnet!! :ROFLMAO:

Gruß
P.S.

zu hesha:
und wieder einmal denke ich dass Hesha zum teil recht hat (es gibt auch dinge mit denen kennen sich einige spieler besser aus)! denn immerhin ist die gesamte welt auslegungssache!! und da es dinge gibt die man NICHT mit spielern absprechen kann ist der SL eben die letzte Instanz!
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Hesha schrieb:
Ich diskutiere mit meinen Spielern ja auch nicht aus, wie stark der "Endbösewicht" sein darf.

Durchaus schon ähnliches miterlebt und fand es durchaus bereichernd.
Bisher gab es keine Beschwerden.

Erklärung: Als SL sehe ich es als meine Aufgabe an, den Spielern ein interessantes Abenteuer zu bieten, in einer Welt, die sich für sie möglichst plausibel "anfühlt".

Dann sind Spieler also lediglich Konsumenten?

Und dazu gehört es z.B. atmosphäreraubenden Regelmissbrauch zu unterbinden (oftmals sehen Spieler nur den kurzfristigen Vorteil für ihren Charakter, nicht aber den langfristigen Schaden, den sie damit der Kampagne zufügen) und bisweilen selbst die Regeln zugunsten der Story zu brechen.

Meiner Meinung nach sollten "Regellücken" vor dem Spiel "beseitigt" werden, damit keine vorschnellen ad hoc Entscheidungen getroffen werden müssen.

Ich denke nicht, dass diese Auffassung von jeder Gruppe geteilt wird, aber bisher sind wir damit gut gefahren.

... allerdings schützt dich das nicht vor Anfragen meinerseits. ;)

Grüße,
Hasran
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Dann sind Spieler also lediglich Konsumenten?

Erstens frage ich mich, was daran schlecht wäre und zweitens ist es nicht der Fall. Sie bringen durch ihr Rollenspiel das Abenteuer voran, fördern die Atmosphäre und konzentrieren sich auf das - für uns - wesentliche, nämlich das Spielen der Charaktere. Irgendwelche Regelfuchsereien überlegen sie sich garnicht erst, weil sie damit vor die Wand laufen würden.

Meiner Meinung nach sollten "Regellücken" vor dem Spiel "beseitigt" werden, damit keine vorschnellen ad hoc Entscheidungen getroffen werden müssen.

Man kann nicht jeden wirren Gedankengang zu jeder Regel vorhersehen.

... allerdings schützt dich das nicht vor Anfragen meinerseits.

Sicher nicht. Aber ich kenne Dich lange genug um zu wissen, das an Dich jedes Argument vergebens ist! ;) (nicht böse gemeint)
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Hmm also ich fänd es wirklich hilfreich wenn zB du Hasran kurz deine Auslegung oder Sicht der Geweihten-Regeln hier niederschreibst!

Wäre eine besser Diskussionsgrundlage als das Herauspicken kleinerer Teile einer gesamt Meinung die dann durchaus flasch verstanden werden können!

Vielleicht kann ich dann deine Einwände alle besser nachvollziehen oder sogar adaptieren für "mein" Aventurien!

Danke
P.S.
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Hesha schrieb:
Man kann nicht jeden wirren Gedankengang zu jeder Regel vorhersehen.
Amen! Da werd ich insbesonder von einem Tuzaker Magus in unserer Gruppe immer wieder überrascht, egal was zuvor an Absprache da war!
Ich wiederhole: Der SL ist letzte Instanz (für wen das negativ behaftet ist.. naja der spielt irgendwie anders... langweiliger?( :ROFLMAO: ;)

Gruß
P.S.
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Hesha schrieb:
Erstens frage ich mich, was daran schlecht wäre

Gute Frage.
Ich zumindest habe nicht behauptet, dass es schlecht sei. :p

und zweitens ist es nicht der Fall. Sie bringen durch ihr Rollenspiel das Abenteuer voran, fördern die Atmosphäre und konzentrieren sich auf das - für uns - wesentliche, nämlich das Spielen der Charaktere.

Und warum ist das "Spielen der Charaktere" das "wesentliche[sic!]"?

Irgendwelche Regelfuchsereien überlegen sie sich garnicht erst, weil sie damit vor die Wand laufen würden.

Und dem lässt sich nur durch eine starke Autorität der Spielleitung vorbeugen?

Man kann nicht jeden wirren Gedankengang zu jeder Regel vorhersehen.

Stimmt.
In den Gruppen in denen ich gespielt habe, war es zumindest bisher so, dass "wirre" Gedankengänge zu irgendwelchen Regeln von den Spielern vorgetragen wurden und dann gemeinsam eine Lösung gesucht wurde.

Aber ich kenne Dich lange genug um zu wissen, das an Dich jedes Argument vergebens ist! ;) (nicht böse gemeint)

Das empfinde ich als persönliche Beleidigung.

Princeps Senatus schrieb:
Hmm also ich fänd es wirklich hilfreich wenn zB du Hasran kurz deine Auslegung oder Sicht der Geweihten-Regeln hier niederschreibst!

Geweihte haben in meinem Aventurien während ihrer Weihe einen Teil der göttlichen Macht erhalten - letztlich zur freien Verfügung, insoweit ihre Überezugungen, ihre Weltsicht etc. diese freie Verfügung eben zu lassen.
Geweihte (bzw. die Spieler dieser) sind - wie alle anderen Charaktere - frei in ihrer Entscheidung, müssen dann allerdings mit Konsequenzen ihres Handelns leben.
Wenn ich mich als Praiot entscheide ein Zweckbündnis mit einem Paktierer zu schließen und die Zuständigen meiner Kirche davon erfahren, muss ich mich rechtfertigen - die Entscheidung als solche ist aber dennoch denkbar.
Die freie Verfügbarkeit der ihnen geschenkten karmalen Kräfte kann nun auch dazu führen, dass sie die ihnen geschenkte Macht "missbrauchen".
Im obigen Beispiel wird Praios bestimmt nicht persönlich aktiv werde und irgendwelche Liturgien des Geweihten verhindern, da die Liturgien eben menschliches Werk sind und dazu dienen die karmalen Kräfte zu nutzen.
Das heißt nun nicht, dass die Götter ohnmächtig gegenüber den Geweihten sind, nur sieht eben die "Bestrafung" einer "missbrauchten" Liturgie so aus, dass die Gottheit die Regeneration von Karmapunkten verweigert.


Ich wiederhole: Der SL ist letzte Instanz (für wen das negativ behaftet ist.. naja der spielt irgendwie anders... langweiliger

Und warum sollte die Spielleitung letzte Instanz sein?
Grüße,
Hasran
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Und warum ist das "Spielen der Charaktere" das "wesentliche[sic!]"?

Warum heißt es "Rollenspiel"?

Und dem lässt sich nur durch eine starke Autorität der Spielleitung vorbeugen?

Nein, aber so ist es am einfachsten!

Stimmt.
In den Gruppen in denen ich gespielt habe, war es zumindest bisher so, dass "wirre" Gedankengänge zu irgendwelchen Regeln von den Spielern vorgetragen wurden und dann gemeinsam eine Lösung gesucht wurde.

Ist okay, in manchen Fällen mache ich das auch, wenn ich mir selbst nicht sicher bin...

Das empfinde ich als persönliche Beleidigung.

Bitte entschuldige. Das beruht einzig darauf, dass mir Dein Diskussionsstil teils polemisch und infantil vorkommt. Leute die so disputieren, wollen idR nicht überzeugt werden. (siehe Shubismus)

Im obigen Beispiel wird Praios bestimmt nicht persönlich aktiv werde und irgendwelche Liturgien des Geweihten verhindern, da die Liturgien eben menschliches Werk sind und dazu dienen die karmalen Kräfte zu nutzen.

Da haben wir den Casus knacktus *g* In unserem Aventurien sind Liturgien, in denen ein Geweihter seinen Gott ~bittet~ etwas zu tun. Schau Dir z.B. mal den Heilungssegen an, da bittet man ja, dass der Gott jemanden heilt. Daraus schließen wir, dass der Gott bei JEDER Liturgie ohnehin direkt eingreift, was natürlich dazu führt, dass er Einfluss auf den Erfolg hat.
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Hasran schrieb:
[...]dass "wirre" Gedankengänge zu irgendwelchen Regeln von den Spielern vorgetragen wurden und dann gemeinsam eine Lösung gesucht wurde.
hmmm... ist das denn immer möglich? ich meine oftmals begibt man sich doch auf das terrain der Regelfragen in Augenblicken wo eine diskussion einfach nur den spielfluss, das rollenspiel o.ä. behindert, ich finde dann muss eben ein schneller (UND LOGISCHER) Entschluss her, eben ein ausbügeln dieser regeltechnische Unebenheit :)Sklug:) :D durch den SL. Genauer kann dei bestimmte frage dann ja nach oder vorm nächsten Zocken behandelt werden.

Hasran schrieb:
Und warum sollte die Spielleitung letzte Instanz sein?
Naja... also wie oben beschrieben! Ich weiß nicht was du dir sonst vorgestellt hast? "Die spieler machen nicht was ich will... hmmm... 5 W20 Blitze zucken vom Himmel und fahren in eure Körper..." ????( ??? nee so nich ;)

Mit deiner Auslegung stimme ich ansonsten überein (bzw akzeptiere sie ;)) abgesehen noch von dem Punkt den hesha erwähnt: Ein Eingreifen des jeweiligen Gottes sehe ich fast immer gegeben!! denn meine interpretation ist die (unabhängig vom regelwerk) dass die den geweihten gegebene kraft noch immer teil der gesamtkraft eines gottes ist! und somit auch sozusagen sein empfinden berührt wenn sie genutzt wird!
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Hesha schrieb:
Warum heißt es "Rollenspiel"?

Eine durchaus interessante Frage, die einen eigenen Thread verdient hat.
Nur so viel von mir dazu: Ich denke nicht, dass das einzig kennzeichende eines Rollenspiels das Spielen von Rollen ist (sonst wäre z.B. Pantehon kein Rollenspiel in diesem Sinne ...).

Nein, aber so ist es am einfachsten!

Nicht evident, deswegen die Frage: Warum?

Bitte entschuldige. Das beruht einzig darauf, dass mir Dein Diskussionsstil teils polemisch und infantil vorkommt.

Jetzt müsstest du mir noch erläutern, was dir genau polemisch und infantil vorkommt, damit ich diesen Punkt nachvollziehen kann [am liebsten via PM] ;)

Leute die so disputieren, wollen idR nicht überzeugt werden. (siehe Shubismus)

Tatsächlich will ich in diesem Fall nicht überzeugt werden, sondern überzeugen.
Wenn beide Disputande nämlich überzeugt werden wollen, fehlt es an jemanden, der überzeugt. ;)


Da haben wir den Casus knacktus *g* In unserem Aventurien sind Liturgien, in denen ein Geweihter seinen Gott ~bittet~ etwas zu tun. Schau Dir z.B. mal den Heilungssegen an, da bittet man ja, dass der Gott jemanden heilt. Daraus schließen wir, dass der Gott bei JEDER Liturgie ohnehin direkt eingreift, was natürlich dazu führt, dass er Einfluss auf den Erfolg hat.

Das deckt sich leider nur nicht mit den offiziellen Beschreibungen und bisher habe ich noch kein Argument von dir gelesen, dass deine Sicht der Dinge in irgendeiner Weise plausibler erscheinen ließen.

Princeps Senatus schrieb:
Ein Eingreifen des jeweiligen Gottes sehe ich fast immer gegeben!! denn meine interpretation ist die (unabhängig vom regelwerk) dass die den geweihten gegebene kraft noch immer teil der gesamtkraft eines gottes ist! und somit auch sozusagen sein empfinden berührt wenn sie genutzt wird!

Nur wenn sie ihn berührt, heißt das nicht unbedingt, dass sie auch eingreift.
Was interessiert es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt?
Zudem wären mit eurer Auslegung einige sehr interessante theologische Konsequenzen verbunden, die nicht mit dem restlichen Geschehen in Aventurien zu vereinbaren wären.

Grüße,
Hasran
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Nur so viel von mir dazu: Ich denke nicht, dass das einzig kennzeichende eines Rollenspiels das Spielen von Rollen ist (sonst wäre z.B. Pantehon kein Rollenspiel in diesem Sinne ...).

Niemand sagte "einzig", ich habe nur gesagt, dass es für mich/uns das wesentliche ist.

Nicht evident, deswegen die Frage: Warum?

Siehe PN. Warum? Weil ich sage wie es ist und punctum. Das dauert vllt. 30 sec und dann ist der Kuchen gegessen. Es spart Zeit, und ich bin ein Entscheidungsfreudiger Mensch, also ist es so am einfachsten.

Tatsächlich will ich in diesem Fall nicht überzeugt werden, sondern überzeugen.

Das ist schlecht.

Das deckt sich leider nur nicht mit den offiziellen Beschreibungen und bisher habe ich noch kein Argument von dir gelesen, dass deine Sicht der Dinge in irgendeiner Weise plausibler erscheinen ließen.

Ist wohl eine Frage wie man das sieht. Auch wenn es offiziell anders ist, sehe ich es nicht ein einen Geweihten machen zu lassen, was er will. Dann wären wir wirklich da angekommen, dass Geweihte nur Magier mit Ehrenkodex sind. Und das finde ich schon an (A)D&D so besch... eiden.
Also behaupte ich einfach (->Spielleiterwillkür), dass die Götter mitentscheiden, was mit IHRER Kraft gemacht wird.
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Hasran schrieb:
Nur wenn sie ihn berührt, heißt das nicht unbedingt, dass sie auch eingreift.
Was interessiert es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt?

Ich weiß was du meinst. Auch ich sehe es nicht so, dass ein Gott jedesmal direkt eingreift, aber dass es SEINE Kraft ist an der jedesmal gezehrt wird. Und dass ein Gott nicht mit einem Menschen vergleichbar ist, da sind wir uns wohl einig! Er handelt und agiert auf völlig anderer Ebene und Art und Weise!
"Eingreifen" heißt also nicht:
Der Gott dreht sich in seinem Thron in Alveran um und schaut auf den handelnden Helden und sagt... Nu sei es so und so!
Sondern:
Ein Teil seiner Kraft wird verlangt! Es ist in seinem Sinne! Also fließen seine Kräfte!
(hmm schwer zu erklären wie ichs mein ich hoffe es ist so verständlich)

Hasran schrieb:
Zudem wären mit eurer Auslegung einige sehr interessante theologische Konsequenzen verbunden, die nicht mit dem restlichen Geschehen in Aventurien zu vereinbaren wären.
zB?
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Nun ist es aber so, dass die Absichten und das Wesen der DSA-Götter nicht wirklich eindeutig ist. Es könnte zB durchaus im Sinn Rondras sein, dass ein Feind der Kirche (wie das Klischee des Xarfai-Paktierers) hinterrücks von ihrem Geweihten erdolcht wird und somit müsste diese Aktion nach deiner Logik mit KE unterstützt werden.

Denn die wichtigste Frage bleibt immernoch, inwiefern die Götter überhaupt mit den Prinziepien ihrer Geweihten übereinstimmen
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Nun ist es aber so, dass die Absichten und das Wesen der DSA-Götter nicht wirklich eindeutig ist. Es könnte zB durchaus im Sinn Rondras sein, dass ein Feind der Kirche (wie das Klischee des Xarfai-Paktierers) hinterrücks von ihrem Geweihten erdolcht wird und somit müsste diese Aktion nach deiner Logik mit KE unterstützt werden.

Das sehe ich aber anders! Und wenn jemand mit dem Namenlosen, allen Erzdämonen, dem Dämonensultan und Rastullah gleichzeitig paktiert, wird Rondra nicht wollen, dass ihr Diener diesen hinterrücks erdolcht. Es macht doch gerade den Reiz am Aventurischen Pantheon aus, dass die Götterdiener teils hirnrissige Auflagen haben und manche Aufgaben einfach von einem Diener eines anderen Gottes erledigt werden müssen.

Nur, weil der Gegner unbezwingbar scheint wird der Rondrianer noch lange keine Armbrust anpacken. Dafür sendet Phex vielleicht einen fröhlichen Dieb hin, der dem Bösewicht seinen Magischen Rondrianerzerquetschknüppel +8(tm) klaut und schon klappt das ganze!
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Naja ich denke das die Paralle zwischen der irdischen Kirche und deren Verhalten die Armbrust betreffend, setzt sie nicht gegen Menschen ein, was ihr gegen die Ungläubigen damit macht ist uns egal. nicht mit Aventurien vergleichbar sein sollte.

Ich finde es sehr schwer zu sagen wo die Lehrmeinung der Kirchen aufhört und das efektive Wille der Götter beginnt.

Nehmen wir zum Beispiel den Streit innerhalb der Rondrakirche über die "ehrenhaftigkeit" der Magie im Kampf. ich würde mal vermuten das er Rondra solange egal ist wie die Gleichheit der Mittel gewart bleibt, sprich Magier dürfen sich durchaus gegenseitig mit Flammenlanzen beschießen, aber ein Magier darf niemanden vor einen Duell aufputschen.
 
AW: "Mirakel-Proben?" Paradox!

Ja, sicher sind die Auflagen der Reiz am Spielen eines Geweihten, aber was die Götter und ihre Prinzipien angeht, kann sich niemand sicher sein was Sache ist.

Ein guter Rondrianer würde besagte Armbrust nicht auspacken, aber schau dir mal die widersprüchlichen Glaubensrichtungen einiger Götter an, die dennoch alle gebilligt werden.

Da Hätten wir auf Seite
von Praios Bannstrahler, Priesterkaiser und Magiehasser, während Brajanos von einem Volk verhert wird, dass von einer Magierkaste regiert wird. Rahja steht für die schönen Dinge des Lebens, während ihr Tulamidisches Gesicht der Herrin der blutigen Extase ziemlich nahe kommt,abver dennoch Karma spendet. Ganz zu schweigen von Boron, der sowohl die Asketischen Puniner als auch die ausschweifenden Al'Anfaner unterstützt.
 
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