Menschen im Crossover

Krishna

Dhampir
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11. Oktober 2006
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Hallo liebe Blutschwerter,

wir starten z.Zt. eine nWoD runde als Menschen. Zwei der Spieler liebäugeln momentan mit dem Schicksal als Vampir und ein weiterer würde gern nen Acanthus spielen. Der vierte allerdings findet es ansprechender ein "normaler Mensch" zu bleiben. Da wir momentan (und auch noch die nächsten 30-50 EP^^) als Menschen spielen, gibts momentan noch keinerlei Problem...

Aber: Wenn 3 von 4 Chrarakteren supernatural werden, mag das vielleicht anfangs ohne Probleme gehen - aber irgendwann driften die Möglichkeiten und die Macht der einzelnen doch sehr weit auseinander... Daraus folgen bei mir Bedenken, inwiefern der "Normalo" sich vernachlässigt/nutzlos fühlt und wie ich die Gefährlichkeit mancher Begegnungen einschätzen soll... Während ein Gangrel mit Resilience, Celerity und/oder Vigor sicherlich so manches Monster niedermäht, stellt es für einen normalen Menschen vielleicht ein unglaubliches Risiko dar...
Auch wenn die Runde aus guten Charakterrollenspielern besteht, muss aber doch ab und zu ein Kampf her, damit die Leute ihre Kanonen auch mal benutzen können ;)


Habt ihr Erfahrungen mit solchen X-Overs?
Wie kann ich das Balancing gestalten, damit es für alle Parteien spannend bleibt?
Was kann ich dem nicht-Erwachten/Geküssten möglicherweise gutes tun, damit er sich nicht unnütz vorkommt?

Danke schonmal für die Antworten
Chris

[e] Second Sight habe ich ebenfalls zu Haus... aber ich habe bis jetzt noch nicht geklärt, ob der Spieler gern Psychisch aktiv sein will..
 
AW: Menschen im Crossover

also gleich vorweg.. sowas hatte ich noch nie.. also ein Übernatürliche/Mensch Crossover, aber

ich denk es müsste gehen, nen Vampir muss ja ohnehin erst die ganzen Dizis und so lernen, das kostet Zeit und EP.. wenn der Mensch in der Zeit ka Kontakte aufbaut, oder ka wie als nützlich heraustellt bzw besonderes geschickt in irgendwas ist kann er sicher mit jungen Vampiren mithalten

das einzige was eventuell passieren könnte ist das er dann von jemanden geguhlt wird :D

du kannst ihm ja diesen "6 Sinn" Vorzug geben oder so nen bissel Orkalfähigkeiten, dann ist er nicht ganz so der Außenseiter :)
 
AW: Menschen im Crossover

Das funktioniert meiner Erfahrung nach am besten, wenn man das Dasein als "Normaler Mensch" so darstellt, dass die Vorteile dieses Daseins ersichtlich werden. Tag und Nacht durch die Gegend spazieren zu können ist ein toller Vorteil gegenüber Vampiren. Der Alltag, die Empathy mit anderen Menschen auf gleichem Level (vor allem mit gleichem Moral-Trait) und die Unzahl an Personen die man kennen kann, eben weil man nicht damit beschäftigt ist arkane Geheimnisse oder die Künste des Blutes zu erlernen, lassen den Menschen da schnell in den Mittelpunkt rücken.

Langfristig wird er zumindest kämpferisch nicht unbedingt mithalten können, aber mit einigen Merits kann der Mensch sehr wohl ein Charakter sein, der sehr oft im Mittelpunkt steht und für den Spieler befriedigend ist. Die Ebenen auf denen er definitiv Punkten kann sind:
- Kontakte
- Ressourcen
- Management + Planung (weil freie Zeiteinteilung)
- Spionage (was ist unauffälliger als ein ganz normaler Mensch in der Domäne eines anderen Vampirs?!)

Solange der Spieler nicht dadurch enttäuscht ist, dass er sich als Mensch nicht mit der gleichen Selbstsicherheit in den Kampf stürzen kann wie ein darauf getrimmter Vampir, sollten daraus eigentlich kaum Probleme entstehen. :)
 
AW: Menschen im Crossover

Interessant wird diese Gruppe allemal. Da ich bei Mage überhaupt nicht eingelesen bin kann ich jetzt nur mal für die Vampir-Seite mit sprechen. Sicher wird eine Covenant-Einbindung schwierig, da bietet sich ja vielleicht Unaligned an.
Als Anregung dürfte Midnight Roads nicht schlecht sein, evtl. auch Nomads. Das geht zwar nicht unbedingt auf so eine Konstellation ein, dürfte aber Anregungen aufzeigen, wie man zumindest Roadmovies umsetzen könnte.
Jedenfalls würde es mich schwer interessieren, wie Du die Supernatural-Hintergründe einbindest, wo doch Deine Gruppe doch längere Zeit "nur" sterblich war.
 
AW: Menschen im Crossover

nur kurz, weil ich gleich zur Uni muss...

alle SCs arbeiten momentan in einer von Terror gelähmten WoD in Lübeck bei einem kleinen Personenschutz-Unternehmen...
Der später-Gangrel lebt bei seinem Onkel, der quasi als Ziehvater arbeitet, seit ihre Mutter in jungen Jahren einfach spurlos verschwunden ist... sie ist auserwählt den Kuss zu empfangen, wie es auch ihre Mutter damals war... das wird noch sehr interessant, weil der Spieler fest davon ausgeht, dass die Mama tot ist ;)
Der später-Mekhet ist/war Soldat an der Grenze in Israel... u.a. auch mit Scharfschützenausbildung... ihn wird ein verrückter Mekhet beißen, dessen Familie er umgebracht hat... er hat ihn bis hier hin verolgt und will nun sehen, wie seine Seele unter dem Fluch zerbricht (ja, es gibt intelligentere Ideen... aber verrückt ist verrückt ;) )
Die dritte Spielerin wird demnächst eine Acanthus... sie ist "Revolverheldin".. und daher passen Time und Fate als Arcana recht gut... lucky shot und so...

Die Gangrel bekommt Anleitung vom CoC - kein Problem
Der Mekhet wird erstmal etwas amoklaufen, nehm ich an... wenn es zu schlimm wird, wird er von nem Straßenvampir aufgegabelt und unterwiesen...
Die Acanthus-Spielerin will keine Unterweisung... der Wunsch des SPielers ist mir Befehl - sie wird nen Zusammenbruch erleiden, wenn die anfangs so tollen, praktischen Kräfte überhand nehmen... is schon scheiße, wenn man in den Zeitstrom schauen, aber man das nicht kontrollieren kann...^^

heute abend mehr, wenn ihr es hören wollt *argh schon viel zu spät*

Chris
 
AW: Menschen im Crossover

Wenn es eh noch dauert bis die anderen Spieler Supra werden, hast du ihm schon mal vorgeschlagen evtl. später zu einem Hunter zu werden ?
Wenn ich die info´s dies bisher gibt richtig deute gibt es da ja auch unterschiedliche Zweige und nicht alle sind darauf aus alles übernatürliche zu vernichten.
und die Vorzüge die bisher in den Kurzregeln auftauchen würden dazu beitragen das er auch im Bereich des Übernatürlichen nicht absolut nutzlos/hilflos ist (Würde sonst evtl. so ablaufen das der Spieler sobald irgendwas übernatürliches Passiert meint das er jetzt eh nichts mehr machen kann oder nicht mitkommt weil er das "leichteste" Opfer ist)
 
AW: Menschen im Crossover

Ich hab mit dem Spieler natürlich auch schon über seinen Hintergrund gesprochen... Sollte schon etwas in Richtung von Project Twilight / Akte X gehen, was die Herkunft des Chars angeht... Hunter habe ich in der oWoD nie gespielt/gelesen und Vigil kommt im August frisch bei mir an :D
Aber was ich bis jetzt von der Ausrichtung des neuen Hunter gelesen habe, gefällt mir sehr.. eben dieser Blick ins Dunkle... in die Schatten, wo andere wegschauen...

Denke, da lässt sich auf jeden Fall noch was finden.. ich MUSS dem "Menschen" ja irgendwas zu gute kommen lassen, damit der Spieler nicht wirklich irgendwann mal lange rumsitzt, weil "die anderen" sich darum kümmern..
Die Spieler sind allgemein weniger darauf bedacht politische Intrigen zu spielen, sondern mehr auf die menschliche Entwicklung (ob pos. oder neg.) zu schauen... sind auch allesamt gute Charakterrollenspieler... so sollte es also, denke ich, nicht das Problem darstellen, wenn die Covenants für die erste Zeit im Hintergrund bleiben. Vielleicht führt die Gangrel ja den Mekhet auch zum CoC ;)

Aber wie der Gruppenzusammenhalt aussieht, wenn erstmal alle "anders" sind, wird sich dann wohl zeigen... ich werde versuchen sie in den nächsten 6 Episoden/Stories als Menschen zusammen zu halten.. ihre gegenseitigen Vorzüge kennenlernen lassen und Vertrauen aufzubauen.. Ich würde nur ungern später mit der SL-Keule kommen und sie grundsätzlich zwingen zusammen Dinge zu tun :rolleyes:

In Midnight Roads und Nomads werd ich dann mal reinlesen, danke..
 
AW: Menschen im Crossover

Sooo, die erste Runde ist gespielt und die Spieler haben sich schon etwas mehr auf ihre Chars eingestellt... und ich muss sagen: ich bin überrascht, wie unglaublich professionell (sie spielen ja Personenschützer) sie sich verhalten haben ^^
Der Scharfschütze hat ein neues Spielzeug erbeutet, die in sich gekehrte, von Minderwertigkeitskomplexen geplagte, Athletin konnte etwas aus sich herausgehen und hat mir ne geile Verfolgungsjagd geliefert und unsere Pistolenheldin hat nen Polizisten an der Angel *rrr* ;)

Der 4. Spieler hat sich dazu entschieden eine übernatürlich angehauchte Ermittlerin (mit Herzfehler^^) zu spielen (Psychometrie und "Ich sehe tote Menschen" - Merits aus dem Second Sight), welche wir dann beim nächsten mal dazu stoßen lassen...

Nun kam der Spieler unseres zugeknöpften Elite-Soldaten mit der Entscheidung zu mir, dass er nun später doch kein Spitzzahn werden will. Also wieder die alte Frage: was mach ich mit ihm (nun zumindest "ganz normal" will ich ihn nicht lassen...). Magier, wie auch Werwolf wurden als Alternativen sofort ausgeschlossen. Eine Verbindung zu den Huntern halte ich für schwierig - es hängt zuviel dran und ich will Jäger in dieser Kampagne lediglich als Hintergrundgruppierung laufen lassen.
Eine Idee, die mir vorhin beim schmökern kam: Er könnte ein Changeling sein, der mittels eines mächtigen Zaubers/Pledges nicht erkennt, dass er eben ein solcher ist. Vielleicht war es auch ein mystischer Unfall bei der Flucht aus der Hecke?! Vielleicht benötigt er eine bestimmte Tat oder Erfahrungsstufe um den Zauber zu brechen und sein wahres Ich zu erkennen?!
Diese Alternative könnte sehr interessant in Verbindung zur Acantus-Magierin werden (da dieser Magie-Pfad ebenfalls mit Arcadia verbunden ist).
Grade das Erkennen der eigenen Vergangenheit und des Zeitpunktes von dem die eigenen Erinnerungen wirklich die eigenen sind, würden mMn tolle Rollenspiel-Hooks abgeben. Natürlich ebenso wie die Erkenntnis der Wahrheit...

Aber: Kann ich dem Spieler einfach so etwas aufdrücken? Ich würde ihn vorher wohl fragen, ob er damit einverstanden wäre, wenn ich mir etwas für ihn ausdenke - aber ist diese Alternative zu krass?

Alles in Allem wird das sicherlich weiterhin eine interessante Runde bleiben... lediglich die Vampirin wird jemanden haben, der ihr alles erklärt... die anderen werden (wahrscheinlich) auf sich allein gestellt sein (und es liegt dann in ihrer Macht ihre Kräfte weiter zu fördern oder aus Angst zu ignorieren :) )


[e] Natürlich kann ich es auch mit dem Spieler selbst ausarbeiten... aber wenn er alles weiß macht es doch nicht mal halb soviel Spaß, oder?^^
 
AW: Menschen im Crossover

Warum eigentlich nicht Mensch? Liegt deine Befürchtung darin, dass er als Normalo in der Gruppe ein wenig untergeht, oder ist es dir in der Runde wichtig, dass alle ein spezifisches Template tragen?

Im ersteren Fall könnte man ja zumindest versuchen die Hunter-Mechaniken teilweise umzusetzen; ich denke da insbesondere an eine umgewälzte Form von Practical Experience.

Im letzteren Fall: das mit Changeling wäre sicher eine Option unter der Annahme, dass niemand ihn als solchen erkennt. Alternativ hätte ich als Alternative noch die minor templates in Betracht gezogen. Zwischen Sleepwalker, Wolf-Blooded und Max Mustermann liegt der Unterschied ja nur in kleinen Details.
 
AW: Menschen im Crossover

Changelings wissen eigentlich immer was sie sind. Allerdings gibt es Wahre Feen die ihr Feendasein vergessen haben und dadurch in der normalen Welt gefangen sind. Sie besitzen keinen Moralwert, allerdings müssen sie sich dessen nicht unbedingt bewusst sein. In Autumn Nightmares wird die Möglichkeit sie zu spielen näher erläutert. Letztlich kann man sie, von der fehlenden Klarheit, generell so erschaffen wie Changelings (wobei sie allerdings kein Seeming haben und keinen Hof beitreten können).
In Equinox Road steht zumindest ein Merit mit dem ein Changeling kein Seeming hat, also auch für sich selbst aussieht wie ein Mensch. Eine weitere spaßige Option wäre es einen Fetch zu spielen.
 
AW: Menschen im Crossover

Aber: Kann ich dem Spieler einfach so etwas aufdrücken? Ich würde ihn vorher wohl fragen, ob er damit einverstanden wäre, wenn ich mir etwas für ihn ausdenke - aber ist diese Alternative zu krass?
Er hat gesagt, er will Mensch bleiben, also solltest Du die Entscheidung akzeptieren und damit arbeiten. Möglicherweise entscheidet er sich später anders, dann kann er immernoch zum Vampir werden oder was auch immer.

[e] Natürlich kann ich es auch mit dem Spieler selbst ausarbeiten... aber wenn er alles weiß macht es doch nicht mal halb soviel Spaß, oder?^^
Warum sollte es? Ich habe schon in Runden mitgespielt, in denen wir Teile der Handlung vorher mit dem SL vereinbart haben, Spaß gemacht hat es trotzdem allen.
 
AW: Menschen im Crossover

Ich sehe das ganze unter der Befürchtung, dass ein absolut Template-loser Mensch dazu führt, dass die Vampirin (Maskerade) sowie die Magierin (Schleier + Paradox) Abstand von ihm nehmen... Auch ein vllt. mal auftretender NSC-Werwolf (Delirium) würde ihn zu einem wippenden Wrack machen (Willpower 4^^). Auch andere übernatürliche NSCs könnten ihn ausschließen - immerhin haben "Menschen" normalerweise nichts in dieser übernatürlichen Welt verloren (außer als Futter etc.)...
Daher will ich ihm gern irgendein Schmankerl verpassen (dass die anderen über kurz oder lang auch bemerken). Aber schlussendlich werde ich ihn wohl fragen was er WILL und ihm dann einige Alternativen vorschlagen. Außer er gibt mir nen Freibrief, was mit seinem Charakter passieren soll

Warum sollte es? Ich habe schon in Runden mitgespielt, in denen wir Teile der Handlung vorher mit dem SL vereinbart haben, Spaß gemacht hat es trotzdem allen.
Sicherlich würde es auch so Spaß machen, aber ich will es "ausnutzen", dass die Spieler die nWoD-Systeme noch nicht kennen und daher nicht mehr als die grobe Richtung (Clan/Path/Seeming) vorher festlegen... und sie sollen nicht in den Büchern lesen um ihren 200. EP schon vorzuplanen ;)
Trennung von Charakter- und OT-Wissen in allen Ehren, aber wenn was mit dem Charakter passiert und der Spieler weiß: "Ah, das ist ein Effekt aus diesem Arkanum/dieser Disziplin - na das ist nicht so schlimm." , dann ist der Spannungsaufbau einfach immens schwieriger. Wenn der Spieler nicht weiß, was seinem Charakter widerfährt, macht er sich mal wirklich Gedanken. :eeek:

Das soll jetzt nicht so klingen als wäre ich ein unfairer SL... ich habs nur gern, wenn die Spieler ihren Charakter und dessen Fähigkeiten (grade in der Anfangszeit) langsam entdecken und es nicht *puff* macht und "Du kannst jetzt Auspex! Herzlichen Glückwunsch! Das Kostet 7EP!"... aber auf diesen Stil hatte ich mich mit den Spielern vorher geeinigt :cool:

Allerdings gibt es Wahre Feen die ihr Feendasein vergessen haben und dadurch in der normalen Welt gefangen sind.
Sind Wahre Feen nicht überaus mächtig? Was (in Kurzform) macht denn so eine gefallene Fee aus? Hat sie noch "Macht"?
 
AW: Menschen im Crossover

Sind Wahre Feen nicht überaus mächtig? Was (in Kurzform) macht denn so eine gefallene Fee aus? Hat sie noch "Macht"?

Das ist sehr variabel. Wahre Feen verlieren außerhalb Arcadiens einen großen Teil ihrer Macht. Viele dieser 'Scharlatane' sind sich ihrer Kräfte nicht bewusst und können lediglich auf Echoes zurückgreifen. Man kann sie insgesamt leicht als Changelings ohne Seeming, Hof und Klarheit erschaffen die zum Ausgleich dafür über 3 Kiths verfügen. Ihr Zugriff auf Contracts hängt generell davon ab wie gut sie sich an ihr Feendasein erinnern können. Man kann sie generell anfangs mit den üblichen fünf Punkten in Contracts starten lassen auf die sie allerdings anfangs noch keinen Zugriff haben und ihnen später, wenn sie sich ihrer selbst bewusst worden sind, die Möglichkeit geben sich gegen die entsprechenden Erfahrungspunkte wieder an einen Teil ihrer Kräfte zu erinnern. Allerdings sollte angemerkt werden, dass diese Wesen nicht über Moral verfügen. Allerdings sind sich manche selbst dieser Tatsache nicht bewusst.
 
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hmm... da könnte man ja einfach einen Moral / Clarity Wert mitlaufen lassen, aber ohne die Chance auf Derangements (was der Spieler ja nicht zwingend wissen muss...)
 
AW: Menschen im Crossover

immerhin haben "Menschen" normalerweise nichts in dieser übernatürlichen Welt verloren (außer als Futter etc.)...
Das stimmt so nicht. Bei Promethean sind die das angestrebte "Ziel". Bei Changeling verhält es sich ähnlich. Bei Werewolf sind sie die vor den Gefahren der Geisterwelt zu beschützende "Masse". Zumindest diese drei Gruppen versuchen nach Möglichkeit, Menschen keinen Schaden zuzufügen.

Daher will ich ihm gern irgendein Schmankerl verpassen (dass die anderen über kurz oder lang auch bemerken).
Biete es ihm an. Wenn er nicht will: lass ihn. Es ist sein Charakter.
 
AW: Menschen im Crossover

Abgesehen von den anderen Vorschlägen möchte ich noch einmal die Möglichkeit der minor templates unterstreichen; besonders sind die nun eigentlich auch nicht. Wolf-Blooded oder Sleepwalker wären hier im konkreten Fall wohl erste Wahl. Oder einfach templateloser Mensch; Komplikationen machen die Sache doch erst richtig spannend.
 
AW: Menschen im Crossover

Das stimmt so nicht. Bei Promethean sind die das angestrebte "Ziel". Bei Changeling verhält es sich ähnlich. Bei Werewolf sind sie die vor den Gefahren der Geisterwelt zu beschützende "Masse". Zumindest diese drei Gruppen versuchen nach Möglichkeit, Menschen keinen Schaden zuzufügen.
Nur weil sie diese Menschen beschützen oder ihnen ähneln wollen, schließen sie sie doch aber trotzdem aus ihren Reihen aus... was ein Zusammenspiel ohne äußere Einflüsse (das wäre dann wohl die SL-Keule) sichtlich erschweren wird.

Biete es ihm an. Wenn er nicht will: lass ihn. Es ist sein Charakter.
Ich werde natürlich niemanden dazu zwingen etwas zu spielen - das liegt ja nicht im Sinn der Sache. Mehr als anbieten kann ichs ja nicht ;)
 
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Abgesehen von den anderen Vorschlägen möchte ich noch einmal die Möglichkeit der minor templates unterstreichen; besonders sind die nun eigentlich auch nicht. Wolf-Blooded oder Sleepwalker wären hier im konkreten Fall wohl erste Wahl. Oder einfach templateloser Mensch; Komplikationen machen die Sache doch erst richtig spannend.

Ich seh schon die Magierin sagen "Könntest du mal eben bitte rausgehen? Ich will eben etwas versuchen.." :D

Ein minor Template wäre dann wohl die Wahl, wenn er keine lust auf etwas anderes hat... aber auch das kann man sich ja erspielen (nun gut, von wolf-blooded mal abgesehen)
 
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Nur weil sie diese Menschen beschützen oder ihnen ähneln wollen, schließen sie sie doch aber trotzdem aus ihren Reihen aus... was ein Zusammenspiel ohne äußere Einflüsse (das wäre dann wohl die SL-Keule) sichtlich erschweren wird.

Gerade Changelings müssen nach menschlichem Kontakt streben wenn sie keinen Verlust ihrer Klarheit riskieren wollen. Außerdem haben sie durch das Ensorcelment die Mögichkeit jeden beliebigen Menschen in ihre Welt aufzunehmen, auch wenn sie da natürlich aus bestimmten Gründen sehr vorsichtig sind.

Wie wäre es eigentlich damit besagtem Spieler die Möglichkeit zu geben zunächst als Mensch zu starten um zu schauen ob es ihm ausreicht und, falls es ihm keinen Spaß macht, nachträglich zum Übernatürlichen zu werden. Gerade Vampire und Magi bieten da ja genug Möglichkeiten. Ein großer Vorzug der neuen WoD ist ja, dass auch normale Menschen über die Merits genug Möglichkeiten haben sich weiterzuentwickeln.
 
AW: Menschen im Crossover

Zum Glück hab ich die Runde so angelegt, dass alle immernoch Menschen sind und das ganze übernatürliche erst mehr oder weniger später kommt... 50 EP kriegen sie bestimmt noch größtenteils als Mensch. Und so wie er sich gegen den Kuss entschieden hat, kann sich der Spieler sicher auch später für etwas anderes entscheiden...

Aber danke für die Anregungen bzgl. Changeling :)
 
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