Mein Nichts

Nichts
Da ist Nichts
Ganz Einfach Nichts
Keine Emotion
Tage ist es so schon
Keine Wut
Kaltes Blut
Keine Trauer in mir.

Nichts
Einfach Nichts.
Einst war nicht Nichts
Die Emotion
Ist fort, zu lange schon
Kein bisschen Hass
Nur leichenblass
Keine Enttäuschung in mir.

Nichts
Schlichtweg Nichts
Ein bedeutungsloses Nichts
Voll Tränen
Die zu heiß brennen
Kein Schluchzen
Kein Nutzen
Keine Erleichterung in mir.

Nichts.
Gar nichts.
Einfach Nichts.
____
©by Elfchen

So viel zum Thema "Nichts und Leere in Worte fassen" meinerseits.... (ich wollte nicht in den Thread spammen, also hab ich mein Gedicht - was irgendwie wo passend wäre, weils meine Erfahrungen mit einem "Nichts" wiederspiegelt, seperat gepostet)

Elfchen schrieb:

Nichts
Keine Wut
Kaltes Blut

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Reim dich oder ich fress dich

will mehr

hey, keine Wut und kaltes Blut passen toll zusammen! *knuffz*
vor allem war beides mehr als treffend in dem Moment... besser gesagt zu dem Zeitpunkt...

Schönes Versmass. Find ich gut.

Zugegeben, da habe ich echt überhaupt nicht drauf geachtet ^^''
ich sprenge es meistens, weil das, was ich zu sagen hab, fast nie hineinpasst. Das ist wie ein Korsett, dass man 2 NUmmern zu klein kauft und wo dann alles rausquillt (was allerdings bei mir nicht mal möglich ist, aber wenigstens hinkt der Verlgeich nicht )

Hehe, schon klar. Aber gerade das unkonventionelle gibt dem ganzen ja eine individuelle Note (gedicht-, nicht personenbezogen).

Elfchen schrieb:

Ein bedeutungsloses Nichts
Voll Tränen
Die zu heiß brennen

Zum Vergrößern anklicken....

Ist es sehr böse von mir, wenn ich bei diesen 3 Zeilen frage, wie ein Nichts Dich weinen machen kann?
Nichts, das wäre für mich doch eher die Abwesenheit von allem, also auch von jeglicher Emotion.

Oder ist hier eher die Lücke gemeint, die das plätzliche Fehlen von etwas (jemand?) liebgewonnenem hinterlässt?

Andi, der seine provokanten Fragen mal wieder nicht lassen kann, Deine Geddichte aber trotzdem sehr schön findet.

AndreAas schrieb:

Oder ist hier eher die Lücke gemeint, die das plätzliche Fehlen von etwas (jemand?) liebgewonnenem hinterlässt?

Zum Vergrößern anklicken....

Genau das.

Sehr schön.
Sehr ergreifend.