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- 29. Januar 2004
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Hat eigentlich sich mal jemand bessere Regeln als jene Scharmützelregeln aus dem AA überlegt?
Ich hatte mir da mal ein paar Überlegungen zu angestellt, wie der Kampf berechnend ablaufen könnte im folgenden Sinne:
Durchschnittliche TP (W6=4) der am häufigsten vorkommenden Waffe der Einheit minus durchschnittlichem RS der angegriffenen Einheit gleich Faktor, mit dem der AT der Angreifer multipliziert wird, um danach durch den PA des Angegriffenen dividiert zu werden. Das Ergebnis gibt die Ausfälle an, wovon ca. 1/2 lebensgefährlich verletzt oder tot ist. Der Rest ist lediglich kampfunfähig.
Sagen wir eine Einheit (50 Mann) Hellebardiere (1W+5 TP; AT:15; PA:14) mit Kettenrüstung (RS:4) greift eine Einheit (50 Mann) Goblins mit leichter Lederkleidung und Holzspeeren (RS:2, AT:14, PA:12, TP:1W+3) an:
9 (TP) - 2 (RS) = 7
7 mal 15 (AT) = 95 (Ich nenne diesen Wert mal Attackewert!)
95 : 12 (PA) = 7,91666 = 8
=> Beim ersten Ansturm gehen 8 Goblins ein! Das gleiche wird nun für die Hellebardiere von Seiten der Goblins errechnet, um die Verluste der Hellebardiere festzustellen (3 Hellebardiere, wenn ich mich nicht verrechnete), wobei zu beachten ist, dass der Schaden gleichzeitig ausgeteilt wird und man noch von voller Einheitenstärke der Gobbos ausgehen sollte. Es sei denn, der Angreifer hat eine Art "First Strike" wie sie mit Lanzen bewehrte Kavalleristen gegen Infanterie ohne Stangenwaffen hätten. Die Personendifferenz müsste nach der ersten Runde jedoch ermittelt werden und schlägt sich positiv auf die überlegene Seite aus.
=>2. Runde wären 42 Gobbos gegen 47 Hellebardiere
=> 47:42 = 1,119
=> Dieser Wert würde mit dem Wert, der nach der AT-Multiplikation und vor der PA-Division zustande käme, multipliziert, um so die, wenn überhaupt schon erfahrbare, Überlegenheit darzustellen.
Im obigen Beispiel also die 95!
Da Moral noch eine große Rolle spielt, sollte entweder nach jeder "Kampfrunde" oder nach jeder zweiten oder so eine MU-Probe abgelegt werden, die um die Masse der bisherigen Verluste als prozentualer Anteil am Gesamtwert der Einheit erschwert wäre.
=> Die Gobbos haben in der ersten KR 8 Verluste hinnehmen müssen, was 8/50-stel oder 16/100-stel entspricht. Da wir hierbei jedoch von Zehnerstellen ausgehen, wäre die Mut-Probe also um 1,6 - d.h. um 2 - erschwert.
Nun können auf den Attackewert noch verschiedene Mutliplikatoren von *0,5 bis *1,5 oder größerer Spanne einwirken, die Kleinigkeiten drumherum wie Bodenbeschaffenheit, Verbarrikadierung des Gegners (oder hierbei Erhöhung des rechnerischen PA-Wertes) oder auch einfach nur Glück/Schicksal darstellen.
Kreaturen mit mehr als einem LeP benötigen natürlich auch mehr SP, um einzugehen. Ein Oger hat beispielsweise ca. 3 mal soviele LeP wie ein normaler Mensch, so dass alle 3 o.g. errechnete TP einen Oger töten würden. Darunter wäre er nur verwundet.
Was ich noch nicht integrieren konnte war, wie ich zum Beispiel einen auf die Einheit abgefeuerten Feuerball werten könnte. Man bräuchte dafür irgendeinen Divisor, um ihn für diese Rechnung nutzbar machen zu lassen. Naja, ist alles auch erst noch graue Theorie, aber vielleicht wird mal was draus.
Zudem würde eine o.g. Schlachtenkampfrunde mehr als eine normale Kampfrunde darstellen, denke ich. Innerhalb einer KR sonst einige Tote zu verzeichnen, wäre wohl arg heftig.
Das Schöne ist jedoch, dass man auf die gleiche Art und Weise Beschuss abhandeln kann.
Waffe:Langbogen (1W+5 TP), FK:18
50 Langbogenschützen möchten 50 Gobbos (RS:2; Ausweichen 12) beharken. Statt der PA kommt in diesem Fall entweder der Ausweichenwert dran oder, wenn vorhanden, der Schild-PA-Wert (jedoch nicht erschwert nach normalen Schuss-PA-Regeln, weil Schilde dann standardmäßig nach oben gehalten werden und man sich drunter versteckt). Manche unter Schilde geführte Objekte lassen sich dazu jedoch nicht nutzen, denke ich (Buckler z.Bsp.). Dazu wird noch ermittelt, wie gut ein einzelner Schütze nach normalen FK-Regeln ein Ziel auf dieser Distanz treffen könnte, wobei ich für Zielgröße dank Luftschuss einfach vom Durchschnitt (mittel) ausgehen würde.
9 (TP) - 2 (RS) = 7
7 mal [18 (FK) - 4 (gerade willkürlich bestimmte Erschwernis) = 14] = 98
98 : 12 = 8,17 = 8
D.h., dass durch diese Salve 8 Gobbos tot oder kampfunfähig geschossen wurden.
Was haltet Ihr davon? Ich denke, wenn man die Formeln erst einmal im Kopf hat, geht es - mit einem Taschenrechner - ganz fix.
Ich hatte mir da mal ein paar Überlegungen zu angestellt, wie der Kampf berechnend ablaufen könnte im folgenden Sinne:
Durchschnittliche TP (W6=4) der am häufigsten vorkommenden Waffe der Einheit minus durchschnittlichem RS der angegriffenen Einheit gleich Faktor, mit dem der AT der Angreifer multipliziert wird, um danach durch den PA des Angegriffenen dividiert zu werden. Das Ergebnis gibt die Ausfälle an, wovon ca. 1/2 lebensgefährlich verletzt oder tot ist. Der Rest ist lediglich kampfunfähig.
Sagen wir eine Einheit (50 Mann) Hellebardiere (1W+5 TP; AT:15; PA:14) mit Kettenrüstung (RS:4) greift eine Einheit (50 Mann) Goblins mit leichter Lederkleidung und Holzspeeren (RS:2, AT:14, PA:12, TP:1W+3) an:
9 (TP) - 2 (RS) = 7
7 mal 15 (AT) = 95 (Ich nenne diesen Wert mal Attackewert!)
95 : 12 (PA) = 7,91666 = 8
=> Beim ersten Ansturm gehen 8 Goblins ein! Das gleiche wird nun für die Hellebardiere von Seiten der Goblins errechnet, um die Verluste der Hellebardiere festzustellen (3 Hellebardiere, wenn ich mich nicht verrechnete), wobei zu beachten ist, dass der Schaden gleichzeitig ausgeteilt wird und man noch von voller Einheitenstärke der Gobbos ausgehen sollte. Es sei denn, der Angreifer hat eine Art "First Strike" wie sie mit Lanzen bewehrte Kavalleristen gegen Infanterie ohne Stangenwaffen hätten. Die Personendifferenz müsste nach der ersten Runde jedoch ermittelt werden und schlägt sich positiv auf die überlegene Seite aus.
=>2. Runde wären 42 Gobbos gegen 47 Hellebardiere
=> 47:42 = 1,119
=> Dieser Wert würde mit dem Wert, der nach der AT-Multiplikation und vor der PA-Division zustande käme, multipliziert, um so die, wenn überhaupt schon erfahrbare, Überlegenheit darzustellen.
Im obigen Beispiel also die 95!
Da Moral noch eine große Rolle spielt, sollte entweder nach jeder "Kampfrunde" oder nach jeder zweiten oder so eine MU-Probe abgelegt werden, die um die Masse der bisherigen Verluste als prozentualer Anteil am Gesamtwert der Einheit erschwert wäre.
=> Die Gobbos haben in der ersten KR 8 Verluste hinnehmen müssen, was 8/50-stel oder 16/100-stel entspricht. Da wir hierbei jedoch von Zehnerstellen ausgehen, wäre die Mut-Probe also um 1,6 - d.h. um 2 - erschwert.
Nun können auf den Attackewert noch verschiedene Mutliplikatoren von *0,5 bis *1,5 oder größerer Spanne einwirken, die Kleinigkeiten drumherum wie Bodenbeschaffenheit, Verbarrikadierung des Gegners (oder hierbei Erhöhung des rechnerischen PA-Wertes) oder auch einfach nur Glück/Schicksal darstellen.
Kreaturen mit mehr als einem LeP benötigen natürlich auch mehr SP, um einzugehen. Ein Oger hat beispielsweise ca. 3 mal soviele LeP wie ein normaler Mensch, so dass alle 3 o.g. errechnete TP einen Oger töten würden. Darunter wäre er nur verwundet.
Was ich noch nicht integrieren konnte war, wie ich zum Beispiel einen auf die Einheit abgefeuerten Feuerball werten könnte. Man bräuchte dafür irgendeinen Divisor, um ihn für diese Rechnung nutzbar machen zu lassen. Naja, ist alles auch erst noch graue Theorie, aber vielleicht wird mal was draus.
Zudem würde eine o.g. Schlachtenkampfrunde mehr als eine normale Kampfrunde darstellen, denke ich. Innerhalb einer KR sonst einige Tote zu verzeichnen, wäre wohl arg heftig.
Das Schöne ist jedoch, dass man auf die gleiche Art und Weise Beschuss abhandeln kann.
Waffe:Langbogen (1W+5 TP), FK:18
50 Langbogenschützen möchten 50 Gobbos (RS:2; Ausweichen 12) beharken. Statt der PA kommt in diesem Fall entweder der Ausweichenwert dran oder, wenn vorhanden, der Schild-PA-Wert (jedoch nicht erschwert nach normalen Schuss-PA-Regeln, weil Schilde dann standardmäßig nach oben gehalten werden und man sich drunter versteckt). Manche unter Schilde geführte Objekte lassen sich dazu jedoch nicht nutzen, denke ich (Buckler z.Bsp.). Dazu wird noch ermittelt, wie gut ein einzelner Schütze nach normalen FK-Regeln ein Ziel auf dieser Distanz treffen könnte, wobei ich für Zielgröße dank Luftschuss einfach vom Durchschnitt (mittel) ausgehen würde.
9 (TP) - 2 (RS) = 7
7 mal [18 (FK) - 4 (gerade willkürlich bestimmte Erschwernis) = 14] = 98
98 : 12 = 8,17 = 8
D.h., dass durch diese Salve 8 Gobbos tot oder kampfunfähig geschossen wurden.
Was haltet Ihr davon? Ich denke, wenn man die Formeln erst einmal im Kopf hat, geht es - mit einem Taschenrechner - ganz fix.