AW: Maskerade vs. Requiem
Man kann gar nicht oft genug erwähnen, dass man requiem allein wegen den besseren Regeln spielen. es gibt kweine Tremeren mehr und Blutmagie ist für jeden als Clansdiszi erhältlich.
Wie auch an anderer Stelle ergänzt: als clansfremde Disziplin.
die Reduzierung auf fünf Clans ist nicht einschränkend. Im Gegenteil: Die Clans sind nicht mehr auf irgendwelche Rollen fetsgelegt. Die Clans sind ausbalancierter, sowohl bei den Nachteilen als auch Diszis.
Besonders hierbei von meiner Seite her hervorzuheben ist, dass nun jeder Clan eine Disziplin hat, die kein anderer Clan hat (Daeva - Majestät, Gangrel - Gestaltwandel, Mekhet - Auspex, Nosferatu - Alptraum, Ventrue - Beherrschung).
Generell sind die Disziplinen ausgewogener und stimmiger als im Vorgänger.
Tugend und Laster, anstatt Wesen und Verhalten ist minimal besser.
Eher maximal besser. Wesen und Verhalten war wirklich Scheiße. So Scheiße, dass sehr viele es ignoriert haben. Vor allem ist es dumm etwas so flexibles wie das Verhalten in einen Archetypen pressen zu wollen.
Da ist es sehr viel besser einfach eine Tugend und eine Todsünde für den Char zu wählen. Davon mal abgesehen, dass das Ganze das Spiel sehr viel dreckiger macht.
Potestas ist besser als Generation (wenn auch nur ein bisschen).
Wiederum, es ist meiner Meinung nach die maximale Verbesserung. Logisch, konsistent, flexibel.
Auch wenn der Wegfall der Wege bedauerlich ist, dadurch wird das Spiel übersichtlicher. Menschlichkeit nach Requiem ist genauso schlecht, wie in Maskerade.
Der Wegfall ist das beste was sie machen konnten. Alles andere war nur eine Ausrede, um die Nachteile, die Unmenschlichkeit mit sich bringt auszumerzen. Außerdem hat Menschlichkeit ein völlig anderes Konzept bei Requiem. Menschlichkeit sagt nicht aus, wie menschlich man ist, sondern wie sehr man noch menschlich wirken kann. Way better! Die Tabelle ist allerdings in der Tat der gleiche Mist.
requiem scheint böser und dreckiger zu sien, oder es wird zumindestens häufig so gespielt. es sind mehr Vampire wahnsinnig, weil es dafür keinen Clan mehr gibt.
Das ganze Setting ist dreckiger, tödlicher, raubtierhafter. Und sehr viel inhumaner. Allein die Einleitungsgeschichte von Ghouls ist da schon ein sehr gutes Beispiel. Bei Interesse, hab die mal übersetzt. Kann ich also gerne mal zuschicken.
Die neuen Blutlinien können einem gefallen oder nicht. das einzige, was mich an ihnen stört, ist das man nur nach 50 jahren des Lebens oder einer Diablerierung beitreten kann.
Was im Kern völlig falsch ist. Man kann erstens zur Charaktererschaffung mit Potestas 2-3 beginnen und damit auch als Mitglied einer Blutlinie oder aber man steigert einfach die Potestas mit EP während des Spiels, wodurch die Erfahrung einfach die Macht des Blutes gestärkt hat.
Ich finde fünf Bünde anstatt Camarilla, Sabat und Anarchen interesannter. Ich mag das Baukastensystem von Requiem.
Davon abgesehen, dass die Bünde an sich schon sehr viel interessanter sind als die Sekten. Spätestens mit den Bundbüchern.

REQUIEM IST BESSER!!!
Völlig richtig!
