AW: Maskerade vs. Requiem

Eigentlich ist das alles ja irgendwie...
OffTopic


Na großartig, jetzt muss ich beide Spiele nicht mögen. :(

Out of Character
Und es war nicht direkt Polemik. Eher eine flapsige, subjetive Aussage. Von der Qualität aber auch nicht anders als Sachen wie 'Ich vermisse die tolle Stimmung von Masquerade' ode 'Ich brauche aber einen Metaplot'. Und ich glaube mich an eine Reihe von Leuten zu erinnern die den Wegfall der Tremere begrüßt haben, einem zugebenermaßen Problemclan, aber generell einer Institution die ich persönlich deutlich mehr schätzte als diese 'sich untereinander sehr lieb habende' Familie von Leichenschändern.

Alles klar, es war "lediglich" subjektiv. In deinem OOC Anhang finden sich dann ja auch ein paar der Gründe, warum du die Giovanni nicht magst, ok. Kann ich akzeptieren, aber nur weil du nicht mein SL bist ;)

Kleiner Tipp am Rande: mit [ OT ][ /OT ] kannst du Off-Topic schreiben, die Vorstellung dass du out of character geschrieben hast finde ich zwar witzig, aber vielleicht auch ein klein wenig beängstigend :D

PS: Polemik ist immer gleich so ein böses Wort... nennen wir es mangelnde Kennzeichnung :)
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Zum Thema an Masquerade vs. Requiem wurden ja doch schon einige Seiten geschrieben... ich wühle mich da mal lieber nicht bis in die letzten Untiefen durch.

Für mich ganz persönlich (!) stand eine Anschaffung der neuen WoD (und damit auch Requiem) bislang nicht wirklich zur Debatte. Als damals klar wurde, dass die oWoD dicht gemacht wird und eine neue startet, habe ich mich immer mit ziemlicher Freude auf die ersten Infos gestürzt, die dazu rausgekommen sind und fand es irgendwie interessant, irgendwie aber auch ernüchternd. Es kam mir zu keinem Zeitpunkt so vor, als hätte ich wirklich etwas Neues vor mir, das es in meinen Augen rechtfertigt, Geld dafür auszugeben. Die Clansnamen waren im Wesentlichen identisch (schlimmster Fehlgriff: Malkovianer; oder war das ein Druckfehler?!), die Konzepte hinter den Clans nicht selten ähnlich. Alles in allem habe ich mich bislang dafür entschieden, kein Geld in die nWoD zu investieren, weil sie mir nicht unbedingt viel zu bieten scheint, das ich nicht so ähnlich auch vorher schon gehabt hätte bzw. hätte haben können.

Nachdem mittlerweile ein paar Jahre ins Land gezogen sind, löst sich in meinem Bekanntenkreis, in dem es bei manchen Leuten eine sehr grundelegende nWoD Ablehnung gab, diese eben langsam auf. Zusätzlich habe ich mir von einigen nWoD Fans von den Verbesserungen der neuen Version erzählen lassen, aber ich muss dennoch feststellen: Ich brauche die nWoD immer noch nicht... Vielleicht würde ich sie lesen, wenn ich sie zufällig in die Hand gedrückt bekäme und die Zeit zum Lesen hätte.

Von daher interessiert es mich durchaus: Gibt es (auch nur halbwegs) objektiv feststellbare Vorteile der nWoD?

LG,
Voriel
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Von daher interessiert es mich durchaus: Gibt es (auch nur halbwegs) objektiv feststellbare Vorteile der nWoD?

Changeling the Lost, das wohl schönste Rollenspiel das der Menschheit bekannt ist. Spiele wie Promethean und Awakening sind alles in allem Geschmackssache, aber Lost ist wirklich ein Meisterwerk.
Die Grundlinie ist ebenfalls sehr empfehlenswert und es stellt ebenfalls einen klaren Vorteil dar, dass es Bücher gibt, die wirklich mit jeder Linie verwendet werden können (wobei meine beiden Favoriten das Book of Spirits und die Armory sind). Es gab zwar auch in der alten WoD schon Bücher die generell für alle Linien gedacht waren, aber da gab es dann doch ein paar ziemliche Seltsamkeiten regeltechnischer und kosmologischer Natur. Beispielsweise die Fertigkeiten (am putzigsten war da Leadership weil es, je nach Spiellinie, mal ein Skill und Mal ein Talent war). Generell ist jegliches Crossover mit der neuen WoD deutlich einfacher, weil es von den Spielen generell nicht behindert wird.
Generell muss man einfach ein nWoD Spiel finden dass einem gefällt (bei mir war das wie gesagt Awakening, aber da hat jeder seine eigenen Vorlieben). Insgesamt ist allerdings letztes Jahr mit Changeling the Lost ein Spiel erschienen das irgendwie jeder zu mögen scheint.

OffTopic
wenn ich innerhalb eines Editionwar Threads plötzlich anfange nüchtern bestimmte Dinge zu erläutern ist das doch quasi Out of Character, oder? ;)
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Insgesamt ist allerdings letztes Jahr mit Changeling the Lost ein Spiel erschienen das irgendwie jeder zu mögen scheint.

Öh, nö? Ich halte C:tL für genauso langweilig im Vergleich zum Vorgänger wie Awakening.
Naja, vielleicht nicht genau so schlimm, aber in die Richtung gehend und damit nicht wirklich interessant.
Und das sich leichter Crossovern lässt, ist für mich leider kein Pluspunkt. Ich konnte Crossovern eigentlich nie besonders leiden, und dabei haben mich die Differenzen in den Regeln der Systeme noch am wenigsten gestört.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Öh, nö? Ich halte C:tL für genauso langweilig im Vergleich zum Vorgänger wie Awakening.
Naja, vielleicht nicht genau so schlimm, aber in die Richtung gehend und damit nicht wirklich interessant.
Und das sich leichter Crossovern lässt, ist für mich leider kein Pluspunkt. Ich konnte Crossovern eigentlich nie besonders leiden, und dabei haben mich die Differenzen in den Regeln der Systeme noch am wenigsten gestört.

[fanboi]Ach bitte, ich kann ja durchaus noch irgendwie nachvollziehen, dass Leuten das Setting von Ascension besser als das von Awakening gefällt, aber Changeling the Dreaming? Versteht mich nicht falsch, CtD war trotz all seiner Schwächen ein nettes Spiel, aber wenn man es mit einem Spiel vergleicht das all die Schwächen hinter sich lässt kann man sich doch, wenn man nicht gerade Otherkin, Infantilist oder Hippy ist, kaum für Dreaming entscheiden.
Changeling the Lost hat ganz zurecht einen Haufen von Ennies abgeräumt. Unter anderem vermutlich weil es deutlich zugänglicher ist als Dreaming und dennoch deutlich mehr Tiefgang erlaubt. Man muss nicht mehr versuchen irgendwelche Konzepte zwanghaft in ein bestimmtes, aus einer willkürlichen Auswahl stammenden, Feenkonzept zwängen. Die Contracts sind deutlich durchdachter und stimmungsvoller als die Arts und Realms (insbesondere ist der Catchmechanismus um längen besser als der Unfug mit dem Bunk). Das Seeming Prinzip macht die Einführung von 50 weiteren Feensorten überflüssig. Man kann sich problemlos allein mit dem Grundbuch eine indianische, hawaiianische oder chinesische Fee erschaffen. Die Höfe sind deutlich vielschichtiger als bei Dreaming. Und auch die Häuser bleiben weit hinter den Entitlements zurück (wobei man alle Häuser außer Gwydion, Eiluned, Liam, Ailil, Balor, Leanhaun und Varich ohnehin getrost ignorieren konnte). Auch die Goblin Contracts sind ein großartiges Element, die Idee von Kräften die einen Preis mit sich bringen passt exzellent zum Feenthema. Und bisher hat noch keiner der in Zusatzbüchern eingeführten Contracts auch nur annähernd die Grauenhaftig von Pyretics erreicht (wobei ich bei Dreaming für Gewöhnlich ohnehin Charaktere für Gewöhnlich auf die 6 'normalen' Arts beschränkte).
Ich habe über Jahre mit Freude Changeling the Dreaming gespielt, aber es hat mir nie annähernd den Spaß und die Möglichkeiten geboten die ich nun durch Changeling the Lost habe.[/fanboi]
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Hallo,

nachdem die meisten ja CtL zu gut finden sollte man sich ja überlegen, sich das Spiel mal zu kaufen. Ist es eigentlich irgendwann abgeschlossen ? Die kleinen Linien sollten doch nur eine begrenzte Anzahl an Supplements erhalten, oder ?
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Hallo,

nachdem die meisten ja CtL zu gut finden sollte man sich ja überlegen, sich das Spiel mal zu kaufen. Ist es eigentlich irgendwann abgeschlossen ? Die kleinen Linien sollten doch nur eine begrenzte Anzahl an Supplements erhalten, oder ?

Eigentlich wäre CtL jetzt schon abgeschlossen. Allerdings hat man sich, aufgrund des extremen Erfolges und der großen Beliebtheit, entschlossen drei weitere Bücher herauszubringe. Night Horrors: Grim Fears ist, ähnlich wie Autumn Nightmares, ein Buch in dem es um Antagonisten geht, allerdings ist es, wie auch die restlichen Bände der Night Horrors Serie explizit für sämtliche Spiellinien geschrieben. Von den beiden anderen Bücher sind bisher nur die Titel und, in einem Fall, ein potentielles Cover bekannt, Dancers in the Dusk und Swords in the Dawn. Danach wird allerdings, abgesehen von möglichen EBooks vorerst Schluss sein mit Changeling.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Finde ich übrigens sehr begrüßenswert, dass die kleinen Linien nur auf das Wesentliche beschränkt sind.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Finde ich übrigens sehr begrüßenswert, dass die kleinen Linien nur auf das Wesentliche beschränkt sind.

Insgesamt werden alle Linien auf das Wesentliche beschränkt. Generell hält sich die Menge an Material das man zu Erschaffenen und Jägern schreiben kann einfach in Grenzen. Bei Wechselbälgern ist es ähnlich wobei es da insgesamt schon ein paar mehr Möglichkeiten gibt. Und was passiert wenn ein Verlag weiterhin Material produziert obwohl alles Sinnvolle schon abgehandelt wurde sieht man ja sehr schön am Beispiel von Vampire Revised. Wobei das Konzept einer eingeschränkten Linie ja nicht neu ist. Orpheus zählt dazu und gewissermaßen auch Demon the Fallen (wobei da natürlich auch 1,5 Jahre nach erscheinen die Welt implodiert ist).
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@Chrischie und Jamin:

Mal ohne Ironie. Was mein Post zum Ausdruck bringen sollte ist:

Die Abstammung von Kain ist eben kein Mythos und auch nicht homebrew, sondern einfach nur Fakt. Anders kann man die Publikationen von WW zu VtM nicht verstehen. Auch wenn das immer wieder Leute bestreiten ...

Oder anders gesagt: Spielst du VtM so, dass die Abstammung von Kain nicht der Wahrheit entspricht, DANN spielst du homebrew.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Hat man das nicht auch ständig in Büchern, ist das nicht ganz Elementar mit dem Generationenkonzept verdongelt, dass 1 nun mal Kain heißt...?
Also... Ja sicher das KANN man ignorieren, man kann Kain auch Melissa nennen, die eigentlich ein Schaf in der Zentraltürkei war, die unglücklicherweise aus einer vergifteten Quelle trank, und daraufhin anfing ihren Hirten fürchterliche Lieder vorzusingen, woraufhin aus denen auf mahahahaaaaagische Weise die ersten Clansgründer wurden. Oder so.
Das wäre dann aber ebenfalls Homebrew... :p
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Fredolar: Soweit ich mich erinnern kann, gibt es ebenfalls den Mythos, das eigentlich Lilith dahintersteckt, oder nicht ? Und noch ein paar andere Ideen, die sich auch mit dem Generationenkonzept nicht beissen.
Und das wäre nicht homebrew.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Der gebräuchliste Mythos ist der Kainsmythos, daher Kainiten. Es gibt aber noch ein paar andere im Umlauf, nur sind die nicht verbreitet genug, um die Bezeichnung der Gattung zu ändern. Trotzdem RAW und nicht Homebrew.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Beziehen sich nicht die anderen Mythen immer nur auf einen Clan ? So wie die Setiten sich auf Set berufen, die Assamiten auf ihren Gründer.

LIlith gab Kain seine Gaben, was aber selbel zunächst kein Vampir. Erst nachdem sie die Werwölfe und Zigeuner geboren hatte, traf sie auf Vampire, wurde einer von ihnen und erschuf die Gangrel.

Somit stammt auch sie aus vampirischer Sicht von Kain ab.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

LIlith gab Kain seine Gaben, was aber selbel zunächst kein Vampir. Erst nachdem sie die Werwölfe und Zigeuner geboren hatte, traf sie auf Vampire, wurde einer von ihnen und erschuf die Gangrel.

OffTopic

Das klingt dermaßen idiotisch das es vermutlich gut ist, dass dieser Kram nicht Kanon ist.
 
Zurück
Oben Unten