Lebensgschichte: Gabrielle del Sangre, Hüterin der Letzten Festung

Sanguis

Sanguis de Alá
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30. Oktober 2003
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Gabrielle del Sangre ist eine Edle aus Immerdar und entstammt dem Hause Schwanenmond. Da sie nicht die Erstgeborene ihres Hauses war, entschied sie sich schon früh dafür, einem der vielen Ritterorden von Aríuvel beizutreten um so zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Sie war ein Mitglied der Besatzung der grauen Schiffe, mit denen Sanguis de Alá in die Ländereien der Neuen Hoffnung aufbrach. Ihre Ergebenheit Sanguis und seinen Befehlen gegenüber sorgte dafür, dass sie einen schwunghaften Aufstieg in der Hierachie der Armee erhielt.

Sie gehörte zum persönlichem Stab von Sanguis, als dieser mit den anderen Fürsten des Ordens gegen die Übermacht der Lehrmeister der Verdammnis und ihre orkischen Verbündeten ziehen musste. Sie erwarb große Ehre in vielen größeren Schlachten, wo sie eine Anführerin der Schattenläufer, den schweren Bogenschützen, war. Die Truppen unter ihrem Befehl waren bekannt dafür ihre Stellungen zu halten, gleich wie hoch die Zahl der eigenen Verluste auch sein mochte.

Als Sanguis und sein Gefolge sich dem Orden der Cyrra anschlossen war Gabrielle del Sangre über diese Entscheidung alles andere als glücklich. Denn mit dem Übergang zum Orden wurde die Mannstärke ihrer Bogenschützen stark beschnitten worden, weil auf den offenen Feldschlachten die Kavallerie eine immer größere Rolle einnahm. Da sich die Schattenläufer nun immer mehr defensiven Aufgaben in den Grenzfestungen gegenüber sahen, wurde Gabrielle aus dem innerem Stab ausgeschlossen und zur Festungskommandantin erhoben.

Trotz ihres Unmutes arbeitete sich Gabrielle schnell in ihre neue Position ein. Sie erhielt auch das Kommando über die letzte Wachfestung in den Ländereien der Neuen Hoffnungen, als am Ende des fünften Zeitalters die Nebelschiffe zurück nach Immerdar geschickt wurden und Sanguis de Alá selbst verschwand.

In diesem Zeitalter ist Gabrielle de Alá die Hüterin der letzten Festung, welche die Elfen von Aríuvel in den Ländereien aufgebaut haben. Desweiteren übrnimmt sie auch einen Teil der Verwaltun des Sanktiariums der vier Götter in Vertretung für Sanguis. Trotz der mysteriösen Umstände des Verschwindens ihres Herrn glaubt sie immer noch stark daran, dass er am Leben ist.
 
Anregungen und Kritik sind wie immer gern gesehen.

Achja, dies ist übrigens die letzte Lebensgeschichte für eine Weile. Alle wichtigen Charaktere aus meinen NewHope-Geschichten der näheren Zukunft sind jetzt ein wenig beschrieben. Erwartungsgemäß folgen jetzt also wieder längere Geschichten im anderem Schreibstil, die sich mit Gunthardt, Sanguis und Gabrielle beschäftigen werden.
 
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