Kuss für Blutsgeschwister?

Moin ich lese gerade "unter dem Blutmond" wo ja auch die Regeln für die Missgeburten drinne stehen. Nun drängte sich mir die Frage auf, Was paasiert wenn Blutsgeschwister den Kuss erhalten? Da sie ja auch einen gewissen Prozentsatz an Garou-Erbe besitzen dürfte es doch auch bei ihnen nicht so leicht fallen zu Vampiren zu werden. Sterben bei ihnen also auch die meisten qualvoll anstattzum Egel zu werden? Auf der Anderen Seite haben Blutgeschister ja keine Gnosis auf die man ja würfelt wenn man als Garou den Kuss erhält und vieleicht zur Missgeburt wird.

Entwickeln Blutgeschister auch ein Ego wenn sie gebissen worden? oder behalten sie ihre Menschlichkeit?

HoKuWo fragend

Soweit ich weis sind Blutsgeschwister "normale" Menschen.
Das heist, man kann sie ohne Schwierigkeiten zum Vampir machen.
Vielleicht steht im Kinfolks-Buch etwas anderes, aber wenn man sich auf das Vampire 3Ed. Handbuch für den Erzähler bezieht (wo gesagt wird was mit den einzelnen Wesen der WoD passiert wenn sie embraced werden sollen) dann geht das ganze ohne Prob.

mfg

hmm soooo normal sind sie ja nicht, immerhin sind sie imun gegenüber dem Delirium... oder?

Das ist korrekt, aber auch das einzige bis auf ein paar Kleinigkeiten, die im Kinfolks-Buch stehen.

Ich habe mal zu diesem Thema gegoogelt, und raus kam dieses hier:
http://www.blutschwerter.de/archive/index.php/t-2918

mfg

Kinfolk kann ganz normal embraced werden dazu steht aber auch etwas im Sorrcerer Second Edition ...

ich würde sagen, blutsverwandte, die gnosis haben (ein vorteil bei denen) haben die gleiche chance, wie garou das blut des vamps abzuwehren. die anderen nicht.
wenn so ein blutsverwandter vamp wird sind da aber ne menge verwandte und garou sauer auf den erzeuger *g*

mit dem ego:

grundsätzlich hat jeder mensch ja ein ego. im prinzip hätte jeder mansch auch einen menschlichkeitswert, errechnet sich ja aus gewissen und selbstbeherrschung (ist doch immer noch so, oder?) so, wie ich es verstehe, wird ein vamp eben etwas gefühlskälter und dadurch, dass er vom hunger stärker beeinflusst wird, passiert es ihm leichter, dinge zu tun, bzw. die selbstbeherrschung nicht aufbringen zu können, dinge nicht zu tun, die normalerweise gegen die überzeugung des inrividuums verstossen würden. auf grund der verfluchten natur ist bei solch gefühlskalten wesen die regeneration von mitgefühl für andere äusserst schwieig bis unmöglich, deswegen fällt die menschlichkeit und steigt auch nicht so einfach wieder.

dieser prozess dürfte unabhängig davon stattfinden, ob der vampir vorher blutsverwandter war oder nicht.

Doomguard hat völlig Recht!

Die Blutsgeschwister, die den (seltenen) Vorteil Gnosis besitzen, dürfen wie normale Garou gegen den Kuss würfeln, um nicht zu Vampiren zu werden.

Für alles andere gelten sie meist als normale Menschen (Allerdings sind sie wie gesagt immun gegen das Delirium und können zu Schweinekosten einige Gaben des ersten Ranges der Garou erlernen)

Ansonsten sind Blutsverwandte definitiv die am wenigsten mächtigen der geringeren Übernatürlichen (Ghule, Scharlatane, Kinain, Jäger, Medien usw.)der WOD, was sie aber zu den perfekten X-Over Hintergrund macht!

Blutsgeschwister können (mit Ausnahmen von beseelten Jägern) zu wirklich nahezu allem werden!
Vampire, Magi, Geister, Wechselbälger, Mumien, Dämonen, Auferstandene (Risen) usw.
Sogar echte Garou sind möglich (Hauttänzer), wenn auch sehr schwer!


H