Kohle in Game?

deltacow

Sethskind
Registriert
16. Juli 2007
Beiträge
220
Hi Blutschwerter!

Wie macht ihr das eigentl. mit dem Guthaben bzw. Vermögen der Charaktere?
Viele Systeme geben genaue Kugelanzahlen einer Waffe an, bzw. als bekanntes Beispiel der nWoD kriegt man für eine lange Salve / Autofire Long Burst einen Boni von +3 mit der Erklärung das dabei gleich 20 Kugeln die Waffe verlassen. Coole Sache, aber was hält Charaktere auf immer diese Option zu wählen? Mir fiele da nur Budget ein!

Ich pers. würde Geld in Game gerne aufwerten ohne das es zu dramatischen Herumrechnerein kommt und habe das bisland so gehandhabt. Ich lese mir die Story des Chars durch, frage auch gleich nach eventuellem Hab und Gut - v.a. Wohnung? Haus? Auto? Laptop? Wertsachen eben die nochmal Relevanz bekommen könnten - dann vergleiche ich das mit dem bisherigen Job des Chars bzw. dessen Einkommen direkt und habe meinen Spielern meist mitgeteilt:

"Okay, Du hast 500€ Erspartes und kriegst der Einfachheit halber jeden Spielabend 50€ dazu, abzüglich Miete, andere laufende Kosten, Handyvertrag und mobiles Internet."

Habt ihr vll. Vorschläge wie man das innovativer gestalten könnte?
Wie handhabt ihr das so?
The stage is yours :)

Danke schonmal!
Stefan
 
AW: Kohle in Game?

Was die Leute beim genannten WoD-Beispiel abhält? Nachladen müssen, nicht unbegrenzt Muni mitschleppen können.

Ansonsten ist das schlicht von Spiel zu Spiel verschieden und die Frage ist eben hauptsächlich ob man eine genauere Buchhaltung in der Kampagne/dem Abenteuer braucht. Sobald feste Einkommensquellen und feste Ausgaben auftreten, neige ich eher dazu sowas über einen abstrakten Ressourcenwert zu händeln, nur wenn knappe ökonomische Ressourcen tatsächlich im Fokus des Spiels stehen wird Buchhaltung wichtig. (Shadowrun zu spielen ohne Kontostand wäre z.B. echt nichts.)

Ansonsten ist der Anfang den du da wählst natürlich nicht schlecht, wobei man vielleicht einfach einmal nehmen sollte was im Schnitt übrigbleibt (macht WoD in der Beschreibung des Merits ja auch, die Summe da ist frei verfügbares Einkommen, nicht das Gesamte, grad über die Runden kommen geht auch ohne Merit) und das als monatlichen Zuwachs verbuchen zuzüglich außerplanmäßiger Einnahmen und Ausgaben.
Ob man dann mit Monaten oder Spielabenden rechnet ist natürlich eine Frage von "Realismus" Vs Komfort.
Manche Spielabende dauern halt Ingame auch mal nur einen Tag, andere entsprechend länger.
 
AW: Kohle in Game?

Ich finde, das ganze ist Situationsabhängig:

Von Zombies überrannt zu werden macht wenn man einen Ersatzrevolver mit unbegrenzt Munition aus dem Schuh zaubert keinen Spaß und wenn die Charaktere irgend wo in der Wildniss stranden, wüßte ich schon gerne, ob sie nun ein Feuerzeug haben oder nicht.

Auf der anderen Seite ist zu pingelige Buchführung auch doof, wenn man sich nach jeder Mahlzeit 2 Würstchen, 3 Scheiben Brot, usw. aus dem Vorat abstreicht, anstatt pauschal 7 Rationen für 7 Tage zu veranschlagen.

Was lange Salven angeht... ist das Sicher mehr eine Frage von Marschgepäck und Taktik. Es kann und will nicht jeder ala Matrix mit 60kg Schußwaffen und Munition behängt eine Lobby stürmen und es ist dir kein Bischen geholfen, wenn du mit 10 Schuß den ersten, den zweiten und den dritten von 4 Werewölfen die dich auseinander nehmen wollen niederstreckst und dann fummelig nachladen mußt weil nach 30 Schuß die MP leer ist. Budget ist da kaum eine Frage, die 50er Schachtel 9mm Munition eines namenhaften Herstellers gibt es für unter 10 Dollar, wenn man 20 und mehr kauft (eben aktuelle Preise nachgesehen), das sind um 20 cent / Schuß.
 
AW: Kohle in Game?

Ich persönlich halte von der Buchhaltungs-Methode gar nichts. Um die bescheuerte "Habt Ihr alles dabei?"-Situation zu umgehen sorge ich als SL meist dafür, dass irgendwer die Spieler ausstafiert und sie alles haben, was sie brauchen. So was albernes wie "Ihr seid Mitten in der Wildnis und habt kein Feuerzeug" ist was für SL's die sich daran aufziehen, ihre Spieler unnötig zu stressen. Wo ist da irgendwo der Spaß, die Spannung oder die Herausforderung dran?

Was Munition angeht - wie albern ist es eigentlich, den Charakteren 100 Mann Kanonenfutter vor die Nase zu setzen und Ihnen denn nur für 90 Munition zu erlauben? Muni kann man soviel tragen, wie man irgendwie sinnvoll erklärbar Körper unterbringen kann, und wenn die Gegner nicht erschossen werden sollen, dann sind sie A) gegen Kugeln irgendwie geschützt oder B) soviele, dass von Anfang an klar ist, dass die Muni nicht mal für 'nen Bruchteil reicht.

In den Systemideen, die ich selbst verfolge wird es gar keine Ressourcenverwaltung geben. Es wird einfach geregelt, das jeder hat, was er braucht, was üblich ist und was seiner Rolle entspricht. Und das kann er auch jederzeit wieder ersetzen, sofern er er nicht völlig isoliert ist. Wenn er irgendwas ganz spezielles will, muss er seine Connections einsetzen, um das für begrenzte Zeit (also genau die aktuelle Gummibrotbaummetapher) zur Verfügung gestellt zu bekommen. Und damit kann man vom Schalldämpfer bis zur Verfügungsgewalt über einen nuklear bewaffneten Flugzeugträger, von der persönlichen Hostess bis zum Zugriff auf ein Genlabor inklusive FBI-Datenbankauf alles regeln.
 
AW: Kohle in Game?

Wo ist da irgendwo der Spaß, die Spannung oder die Herausforderung dran?
Ich hab daran spaß, da man lösungen finden muss.
Ich hab kein Seil, muss aber den Canyon runter, was nun ?
Mag alles geht Situationen kein bischen.
Aber natürlich bin ich da nicht so penibel dass ich nun sage, tja du hast zwar ein Seil gekauft, aber keine Karabiner, shit happens.

Auf der anderen Seite ist zu pingelige Buchführung auch doof, wenn man sich nach jeder Mahlzeit 2 Würstchen, 3 Scheiben Brot, usw. aus dem Vorat abstreicht, anstatt pauschal 7 Rationen für 7 Tage zu veranschlagen.
Mit Essen handhabe ich das auch, wenn es nötig ist.

Was Munition angeht - wie albern ist es eigentlich, den Charakteren 100 Mann Kanonenfutter vor die Nase zu setzen und Ihnen denn nur für 90 Munition zu erlauben? Muni kann man soviel tragen, wie man irgendwie sinnvoll erklärbar Körper unterbringen kann, und wenn die Gegner nicht erschossen werden sollen, dann sind sie A) gegen Kugeln irgendwie geschützt oder B) soviele, dass von Anfang an klar ist, dass die Muni nicht mal für 'nen Bruchteil reicht.

Naja, nehmen wir mal D20 Moderne, da brauche ich keine 100 Mann, sondern 5, die im Urbanen Setting kämpfen, wenn ich dann Blend/Rauchgranaten und Deckung richtig einsetzte, wird da unmengen Munition verballert.
So nun wurden die Charas aber auf dem Weg nach hause überrascht.
Dann haben sie eben keine Bandana ( oder für nicht Metal Gear Spieler - undendlich Munition ) sondern ihre 2-4 Magazine mit denen sie auskommen müssen, sind die verbraucht, ist eben rückzug angesagt.
Was wiederum MIR mehr Spaß macht, da es dann eine Taktik Sache ist und keine, ich vergrabe mich und Feure bis alles Tod ist Situation.
Bischen Resourcen Managment muss schon sein, vorallem in bestimmten Szenarien
--> Endzeit Szenario würde ich niemals ohne Zählen machen.



Nun aber zum Geld
Für Vampire nehmen wir meistens die Ressourcen (owod) und zählen davon ab, was man besitzt und den Rest hat man dann Bar. Also sehr klassisch. Alles was man darüber hinaus haben will, wird gekauft, und vom Guthaben eben abgezogen.
D20 geht es bei mir nach einem umgebauten Wealth System ( da ich mit Geld arbeite ) wovon man sich anfangs ein mini-starterkit kaufen kann, und dann wieder kaufen was man will, mit zählen von Magazinen und so weiter.
Und zur Muni... solange du nicht mit ner .50er rumballerst, ist Muni echt keine Problem vom Geld.

Aber zu übertreiben würde ich das auch nicht, wenn man nen Steuerberater für Rollenspiel braucht geht was schief.
Aber en kleiner Zettel, mit Miete, und sowas ist ja kein Problem.
 
AW: Kohle in Game?

Ich fand es zum Beispiel in Fallout und Burntime - um mal Extreme zu nennen - einen schönen Teil der Herausforderung, Munition und Wasser zu finden. Wenn du gar nichts von solchen Situationen hällst, dann hast du wahrscheinlich auch keinen Spaß dran die Leute in einem Dungeon den Schlüssel suchen zu lassen, den haben sie ja dabei. Rätsel sind unnötiger Mist, Verhandeln und Einkaufen macht keinen Spaß und ... dann bleiben nur noch lange Charaktermonologe, oder Kämpfe, von denen man auch immer schon direkt sehen kann wie sie ausgehen... *gähn*

Zurück zum "was soll der scheiß mit mehr Gegnern als Munition" Teil: Wer 10 Schuß in der Pistole oder 30 Schuß in der MP hat und die auf den ersten von sagen wir zwei Gegnern verballert, "so zum Spaß und um Blut spritzen zu sehen", der sollte schleunigst eine andere Figur spielen, vielleicht eine mit einem Gummimesser. Ich lasse nicht "hinterhältig aus dem nichts Gegner auftauchen wenn das Magazin leer ist", sondern man kann die meist sehen, bevor man sich für Gewalt entscheidet. Es ist Charakter und letzten Endes Spielerabhängig, wie sie einen Konflikt lösen und nicht in meiner Verantwortung da 500 Stadtwachen vor ein Goldkiste zu stellen, nur damit auch der dümmste Spieler begreift, das es negativ Auswirkungen haben wird das Gold aus der Armenkasse zu klauen oder um klar zu machen, das man verletzt werden kann oder gar sterben kann, wenn man mit einem Schwert auf Leute losgeht.
 
AW: Kohle in Game?

Was die Leute beim genannten WoD-Beispiel abhält? Nachladen müssen, nicht unbegrenzt Muni mitschleppen können.
Vor allem die Stärkebegrenzung, würde ich sagen. Für 'nen Long-Burst braucht man mit den meisten Waffen Str 4, und welcher Schütze hat die schon?
 
AW: Kohle in Game?

Danke für die rege Teilnahme :)

Vll. sehe ich die Thematik ja zu eng - wobei gerade das Ressourcenproblem zu interessanten Szenen führen kann ..
 
AW: Kohle in Game?

Vll. sehe ich die Thematik ja zu eng - wobei gerade das Ressourcenproblem zu interessanten Szenen führen kann ..
Es ist aber die Frage, ob solche Szenen in jedem System/in jedem Hintergrund/in jedem Spielstil interessant sind.

"Feng Shui" sagt z.B. (sinngemäß), daß der Zuschauer nicht sieht, wie der Protagonist in einem Actionfilm Munition kaufen geht; er hat sie einfach - es ist für die Geschichte unerheblich, wo und wie er die Munition gekauft hat.

In einem Setting/einer Spielsitzung, wo es vordergründig (erst einmal) um das Überleben geht, gehört es natürlich dazu, daß die Munition präzise abgestrichen wird, aber hier ist der Buchhaltungsaufwand auch erst einmal (grds) geringer, weil man keine tausend Schuß irgendwo gebunkert hat.

Und ähnlich verhält es sich mit dem Geld im allgemeinen. Es ist einfach ermüdend Kupfer in Gold umzurechnen, nur weil sich der fahrende Magier eine Hartwurst kaufen will. Oder einen Bierdeckel zur Hilfe zu nehmen, um am Ende zu schauen, wie viele Biere und Weine die Gruppe versoffen hat. Da macht man einfach einen Pauschalpreis und fertig.
 
AW: Kohle in Game?

Benutz doch das Wealth-System aus d20 Modern, das ist ganz cool.
Da braucht man sich nicht jedesmal die einzelnen Dollars abstreichen...
 
AW: Kohle in Game?

Benutz doch das Wealth-System aus d20 Modern, das ist ganz cool.
Da braucht man sich nicht jedesmal die einzelnen Dollars abstreichen...

Einfacher zu verwalten, JA.
Muss aber sagen ich bin kein Fan davon.
Eine einfache Währung wie man sie im täglichen Leben benutzt ist doch recht einfach.
Und man kann es ja Pauschal halten, man reist 5 wochen, zack der Betrag weg.

Solange es nicht hinderlich ist.
Sprich der SL meint, während man fliehen will, der Motor ist kaputt, weil seit 10k km nicht nach dem Öl/Wasser geschaut wurde, ist sowas doch wunderbar spielbar.
 
AW: Kohle in Game?

Abstrakte Ressourcenwerte haben immer das Problem, dass sie bei Verhandlungen mit Auftraggebern so doof kommen.
"Ich biete euch einen freien Wealth-Increase-Check mit einem Bonus von 3".
Kommt halt nicht so rüber wie:
"Ich biete euch eine halbe Millionen. 2/5 Sofort, den Rest bei Lieferung."

Aber generell finde ich das d20 Mondern-System auch sehr schön. Und auch das WoD-System, wo man je nach Ressourcen-Wert für Neuanschaffungen eben würfelt, ist okay.

Dennoch einige Spiele brauchen einfach Goldmünzen oder New-Yen. Das gehört dazu.
 
AW: Kohle in Game?

Wir halten das ganz einfach:
Spielerisch oder auch Regeltechnisch von belang, der Charakter kauft sich das von sienem Geld z.B.Waffen, Cyberware, Heiltränke, Raumschiffe, Panzer, Nuklearsprengköpfe, Überlebensausrüstung uswusf.

Spielerisch Regeltechnisch weniger von Belang, ist in seinem Lebenstil integriert. Wenn der Charakter Essen geht oder einfach nach einem Job ordentlich abfeiern will muss der Spieler nicht seine Sauer verdienten Goldmünzen vom Charakterblatt streichen. Dasselbe gilt natürlich auch für Kleidung, Hotelübernachtungen usw.
Wobei es aber nur bis zum eigenen Lebenstil alles (Regeltechnisch irrelevante) umsonst ist. Ein Charakter mit Mittelschicht welcher in dem Luxus Penthous einen drauf machen will muss dies wohl oder übel von sienem Sauer verdienten Gold/Credits usw bezahlen, ebenso muss er natürlich auch Essen / Kleidung welche nicht seinem Lebensstil entsprechen bezahlen. (Immerhin haben ja andere Spieler Baupunkte oder was auch immer für ihren Stand/Lebenstil ausgegeben).
Wobei unsere Einkaufslisten aber in dem fall auf folgendes zum Beispiel gekürzt sind:
Kleidung: Billig 10$ / Gut 100$/ Oberklasse 500$ / Luxus 1000-X$
Wobei es völlig egal ist wie die Kleidung dann aussieht, es wird einfach nur der entsprechende Preis gezahlt (oder man bekommt es Standentsprechend umsonst).
 
AW: Kohle in Game?

Kommt ganz darauf an, was man mit Geld anstellen will.

Grundsätzlich gibt es verschiedene gute Möglichkeiten:
- Status- (Swordbearer) oder Wealth- (d20 modern) - Systeme
- Buchhalten mit passendem und übersichtlichem Referenzblatt (das der GM bereitstellt)
- Spielgeld


... so, jetzt muss ich erstmal Schluß machen. Bei Bedarf mehr.
 
AW: Kohle in Game?

Kommt ganz drauf an Welches System und dann noch mal welches Setting.

oWoD Vamp Alte Welt, Ahnenrunde:
Kein Micromanegment ! Keine Deteils zum Geld, Ausrüstungs beschaffung (Es sei den irgend was exotisches), nicht einmal Jagen oder wie viel Männer habe ich genau im Gefolge. Alle Charaktere sind so alt (Und ebenfalls Lange Gespielt) das solche Deteils unwichtig werden, jeder hat mindestens einen Seneschall der sich um so Profanes Zeug wie das Nächtliche Alltagsleben schert. Hier geht es um die Große Politik und Intriegen, Hier werden Armeen und keine haufen wo man jedem NSC noch mit Namen kennt ins Feld geschickt. Was kümmert einen da der Kleinkram wenn man die Kartenzeichner in Atem hällt wenn es um das einzeichen von Grenzen geht ???

---

(Normale) oWoD
Hier sieht es schon anders aus, da die Charaktere (Meist) als Normalbürger gestartet sind oder noch nicht all zu lange ihrer Übernatürlichkeit bewust. Wie WoD üblich wird das Vermögen hier nur sehr grob verwalltet. Alltag wie bezahl dein tägliches Essen und so weiter wird nicht verwaltet, größere Ausgaben gemessen am Vermögen des Charakters schon.

Munition in der WoD.
Bis jetzt hat es sich bis auf Ausnamen wo charakte Vollauto Knarren mit sich schleppen einfach nicht gelohnt Munition zu zählen. Meist ist die Situation geklärt bevor bevor die Waffe leer geschossen wurde.

---------

Warhammer Rollenspiel :
Geld wird gezählt. Auch wenn mir das ewige Preiseansagen langsam (Als Spielleiter) zu müssig wird. Die meisten Charaktere sind Arme Schlucker da muss man schon drauf achten das da keiner was aus dem Hut zaubert.

--------

Traveller:
Na klar hier wird streng aufs Geld geachtet ! Es gibt ja so keine EP da ist das Geld der direkte Anreiz für die Spieler aktiv zu werden. Das Standart Char blat bietet ja nicht nur ein Feld für Geld sondern Gliedert es auch noch in Einkommen, Schulden und Rente auf ...
Immerhin wollen die Charakre ja mal mehre Milliarden zusammen kriegen um sich ein „Schönes Dickes Schiff“ zu Kaufen.
 
AW: Kohle in Game?


Ganz einfach:
Bei WHFRP is es besonders am anfangs der Kampakne oft so das Charaktere gerne mehr hätten als ihre "Handwaffe" und die Kleidung die sie tragen. Besonders wichtig ist es da Viele Karrieren die das Charakterentwicklungssystem ausmachen nur Erlangt werden können wenn Charater als Voraussetzung bestimmte Gegenstände besitzen. Zum Beispiel braucht ein Totengräber eine Schaufel (Ich schlage jetzt nicht Extra im Buch nach is also nur ein Beispiel).
Ohne die Schaufel kann er nicht Totengräber werden und der Charakter kann keine "Totengräber" Fähigkeiten erlehren. Da muss man schon mal drauf achten das nicht jeder Charakter eine Schaufel aus dem Nichts hernnimt weil es vielleicht in anderen Systemen zu banal ist in einen Werkzeugladen zu gehen und eine zu Kaufen.
Hier muss man also ein wenig auf das Inventar der Charaktere achten und besonders darauf das auch Kleinigkeiten nicht einfach aus der Tasche gezogen werden in der Art von : Ja „So was“ habe ich ja immer dabei...
Zum Beispiel ist es in einem Anderen System vielleicht normal das Jeder Charakter auch wenn es nicht auf dem Blatt steht oder abgesprochen wurde gewisse dinge immer aus dem nichts ziehen kann weil eben nicht erwähnt werden muss das man sie hat. (In der Moderne z.B: Handys in mittelalterlichen Welten Umhangnadeln, Lederbänder, Nadel& Faden bei Weiblichen Charakteren)

Natürlich geht es nicht um Schaufeln, die sind das kleinste Problem.
Und wie gesagt es ein Beliebtes Thema für WHFPR das die Charaktere in Situation geraten wo sie nur noch mit Unterwäsche da stehen weil sie Überfallen und ausgeraubt werden ...
Es ist eben ein Spiel in dem es darum geht teilweise auch mal den letzten Sack zu spielen und dabei ins Detail zu gehen. Da macht es zum Beispiel einen unterschied ob man 3 Kupfer für ein Stück Brot hat und sat wird oder eben hungrig bleibt oder stehlen muss.

Kurz gefasst :
Spieler fragt :
Habe ich zufällig "Das und das" dabei?
In WHFRP lautet da die antwort "NEIN" Zufällig hast du garnix dabei.

---
Edit:
Die Kariere nennt sich nicht Totengräber sonden "Leichendieb"
Leichendiebe können z.B. einen Vorteil bekommen der sie wiederstandsfähiger gegen Krankheiten macht.
Ohne Schufel kein Leichendieb ohne Leichendieb nicht den Vorteil...
 
Zurück
Oben Unten