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- 28. Oktober 2004
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"Nächste Haltestelle: Altrheinbrücke, der Zug hält nur bei Bedarf". Taste
Drücken, Leuchtschrift "Zug hält an nächster Haltestelle". Beim Anhalten
quietschen die Scheibenbremsen,, die Luft entweicht zischend aus den
Bremszylindern. Türen Klappern, die Trittstufen ebenfalls, dann wieder die
Türen, mit summenden Motoren entfernt sich die Straßenbahn, rumpelt über
die Weiche, quietscht um die Kurfe.
Dann ist sie weg, und Stille umgibt den Stadtmenschen.
Stille?
Erst nach einer ganzen Weile beginnt er, das Zwitschern der Vögel zu hören.
Es sind viele Vogelstimmen, an diesem sonnigen Sonntagvormittag, und nach
einer Weile des Lauschens kann er sogar verschiedene Stimmen unter-
scheiden.
Bis ihn das Plätschern des Wassers am Ufer ablenkt. Aber der Altrheinarm
ist doch ein stehendes Gewässer? Was bewegt dann das Wasser? Der Wind!
Richtig. Jetzt, auf einmal, hört er auch, wie die Blätter im Winde rauschen. Im
Kleingartenverein bellt ein Hund. Und vom Rhein trägt der Wind das Tuckern
eines Rheindampfers herüber.
Er schließt die Augen, konzentriert sich ganz auf die Ohren: Das Rauschen
links in der Ferne, ist das die Autobahn? Und das Summen hinter ihm die
Stadt? Dort, am Ententeich hinter dem Wäldchen, spielen Kinder und lachen dabei.
Jäh reißt ihn das Quietschen und Rumpeln der zurückkehrenden Bahn aus seinen Gedanken.
Wieso ist die Bahn auf einmal so viel lauter als sonst?
Drücken, Leuchtschrift "Zug hält an nächster Haltestelle". Beim Anhalten
quietschen die Scheibenbremsen,, die Luft entweicht zischend aus den
Bremszylindern. Türen Klappern, die Trittstufen ebenfalls, dann wieder die
Türen, mit summenden Motoren entfernt sich die Straßenbahn, rumpelt über
die Weiche, quietscht um die Kurfe.
Dann ist sie weg, und Stille umgibt den Stadtmenschen.
Stille?
Erst nach einer ganzen Weile beginnt er, das Zwitschern der Vögel zu hören.
Es sind viele Vogelstimmen, an diesem sonnigen Sonntagvormittag, und nach
einer Weile des Lauschens kann er sogar verschiedene Stimmen unter-
scheiden.
Bis ihn das Plätschern des Wassers am Ufer ablenkt. Aber der Altrheinarm
ist doch ein stehendes Gewässer? Was bewegt dann das Wasser? Der Wind!
Richtig. Jetzt, auf einmal, hört er auch, wie die Blätter im Winde rauschen. Im
Kleingartenverein bellt ein Hund. Und vom Rhein trägt der Wind das Tuckern
eines Rheindampfers herüber.
Er schließt die Augen, konzentriert sich ganz auf die Ohren: Das Rauschen
links in der Ferne, ist das die Autobahn? Und das Summen hinter ihm die
Stadt? Dort, am Ententeich hinter dem Wäldchen, spielen Kinder und lachen dabei.
Jäh reißt ihn das Quietschen und Rumpeln der zurückkehrenden Bahn aus seinen Gedanken.
Wieso ist die Bahn auf einmal so viel lauter als sonst?