[Irgendwann am Anfang des Zeitsprungs] Whohooo

Devlin

MUUUHHH!
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25. Januar 2005
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Einsam und allein saß eine schlanke Person in ihrem Hotelzimmer. Es würde ein anstrengender Abend werden. Erst Essen gehen, versuchen, es im Körper zu behalten und bei erster Gelegenheit alles wieder loswerden. Die Welt der Menschen hatte für die junge Dame leider kulinarisch keine Bedeutung im herkömmlichen Sinne. Die rothaarige Schönheit spielte mit den Fingern an ihrem Handy rum und dachte dabei an vergangene Tage. Sollte sie ihre Liebsten anrufen? Aber was, wenn das wieder alte Erinnerungen aufwühlen würde?

Plötzlich flirrten wirre Bilder vor ihrem inneren Auge. Sie sah einen dunklen Treppenansatz und sie spürte ihre Todesangst und ihr verlangen nach Blut. Es schien, als hätte sie ihren Körper verlassen, um sich von außen zu betrachten. Die Szenerie wechselte und nun konnte sich das rothaarige Monster sehen, wie sie einen anderen Kainiten restlos leersaugte. Schlimmer noch, denn sogar die Seele des Vampirs wurde vernichtet.

Delilah legte ihr Handy bei Seite und stand auf, um aus dem Fenster zu sehen. Wie einfältig diese Welt sich doch dreht. Die Menschen laufen rum und haben nichtmal ne Ahnung von dem was vor sich geht. Aber wahrscheinlich denken sich das die dicken Vampire auch im Stillen. Irgendwie traurig.
Mit einem Mal fühlte sich die Toreador einsam. Aber Meyye konnte sie nicht anrufen. Noch nicht...
Ein routinierter Griff nach dem Handy folgte und einen Moment später war Tanyas Nummer schon gewählt. Noch bevor sie jedoch einen Rufton hörte, legte sie wieder auf. NEIN! Zieh das jetzt durch. Die haben so lange nichts von dir gehört.
Sie drückte die Wahlwiederholung und wartete angsterfüllt auf Tanyas abnehmen
 
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Die selbe klangvolle Stimme, die Delilah noch von vor Wochen kannte, jene, die sie so beeindruckt hatte, meldete sich, aber erst nach dem fünften Mal Klingeln... Im Hintergrund lief der Sountrack eines bekannteren Lovesongs.

"Dreszkowitsch...?"

Sie nannte den falschen Namen, den, der auf den Papieren stand, die Ziege ihr beschafft hatte. man wusste ja nie. Und die Nummer sagte ihr nichts... Sie hatte Delilahs Handynummer nie eingespeichert.


Tanja lag auf dem Bett, das Kissen am Hinterkopf und spielte mit ihren langen haaren, während sie sprach. Wieder einmal hatte sie versucht zu singen... Aber sie wusste einfach nicht ob es gut genug war... Die junge Caitiff war sich noch immer nicht sicher, wie genau es weitergehen würde, sie hatte nur vage Ideen...

Und sie fühlte sich bei Meyye ein bisschen wie das fünfte Rat am Wagen. Sie, Julian, Nikita, das passte perfekt. Aber sie, Tanja ? Sie war nur aufgrund der Gutmütigkeit Meyyes überhaupt noch da...
 
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Delilah hatte gänzlich Tanjas Nachnamen vergessen. Irgendwas russisches, so glaubte sie. Also passte alles relativ gut zusammen. "Tanja?" schallte es zur Tzimisce durch. "Bist du es? Ich bins Delilah."
Und selbst wenn Tanja nicht am Telefon war, so hätte sich Delilah nur verwählt.

Dennoch schlich sich die Angst ein, Tanjas Nummer nicht mehr zu haben. Eventuell hatte sie ja eine neue Nummer. Dann würde sie nach Finstertal zurück müssen. Zu Buchet, zum Maler.... zu Meyye. Bei dem Gedanken packte Delilah die eiskalte Furcht. Bitte lass es Tanja sein. Der Stimme nach, könnte sie es tatsächlich sein.
 
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"De... Delilah...?"

Die Stimme klingt überrumpelt, erstaunt und Tanja hat den Mund offen stehen lassen.
Es ist eine Weile still.

"Ja... Ich bins. Es ist... Schön, dass du anrufst."

Klingt das ein bisschen zurückhaltend ? In eine Stimme kann man viel hinein interpretieren... Aber Delilah ist ja damals recht überstürzt weg und hat Tanja quasi samt Koffer bei Meyye abgesetzt.

"Ah... Wie geht es dir ? Wo bist du ?"
 
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Also war es doch Tanja. Delilahs Herz machte einen Sprung und sie vergaß ihre Sorgen der vorlorenen Handynummer. "Äh.. ja.. Ich bins. Hi."
Eine kurze Pause folgte, als ob sie nicht recht wusste, was sie sagen sollte.
"Wie.. gehts dir denn in Finstertal? Sorgt sich Meyye ausreichend um dich?"
Der Toreador war gar nicht aufgefallen, dass sie Tanjas Fragen gar nicht beantwortet hatte. Denn plötzlich verspürte sie die Zuneigung, wie zu einem Schützling, ihrem Kind. Da zählte nicht, we es einem selber ging, sondern nur das Wohl des Kindes.

So unbeholfen wie bei diesem Gespräch war Delilah Ewigkeiten nicht gewesen.Ohne wirklich zu wissen, wie es weiter gehen sollte, wartete sie nun auf Tanja
 
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Es entstand eine kleine Pause, während der Tanjas Gedanken rasten.

Delilah. Die Künstlerin. Delilah. Die Wunderschöne. Delilah. Die zweite Mentorin. Delilah die einfach verschwunden war. Delilah zu der sie so eine unerklärliche Seelenverwandschaft zu spüren geglaubt hatte... Die sich für sie eingesetzt hatte. Die gegangen war bevor alles gräßlich und furchtbar wurde.

"Ich..."

Wieder eine Pause.

"Ich habe einiges lernen müssen. Ich arrangiere mich."

Was grob übersetzt bedeutete : Ich habe gesehen wie ekelhaft, grausig und furchtbar diese Welt wirklich ist.

"Meyye ist ein Engel... Auf ihre Weise. Ich glaube, ohne sie wäre ich verloren gewesen..."

War da ein leichter Vorwurf ?

"Es ist viel passiert, seid du fort warst, Delilah. Weisst du überhaupt davon ? Florenz ? Die Jäger ? Der... Sabbat ?"

Nun schwang wieder Besorgnis mit. Egal was war.. .Delilah war immer noch ihre Freundin und sie sollte wissen was passiert war, möglichst bevor sie wieder in Finstertal eintraf.

Fragte sich nur, was sie mehr interessierte, Neuigkeiten über die Stadt oder Tanjas Wohl.
 
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Dass sie viel hatte lernen müssen, war Delilah klar gewesen. Dennoch kam sie nicht umher, den Unterton zu hören. Sie erinnerte sich kurz an ihren Kuss und die daraus resultierenden Folgen. Die Toreador hatte sich lange Zeit zurückgezogen und mit fast niemandem Kontakt gehabt. Sie wusste: Der Kuss war auch besonders in Tanjas Position nicht leicht gewesen. Ohne Erzeuger, ohne Vater, ohne Freunde.
Und ausgerechnet einer der einzigen Freunde war plötzlich aus dem Leben verschwunden. Wortlos und ohne Begründung. Dann dachte Delilah darüber nach, was sie Tanja damit angetan hatte. Dennoch musste sie jetzt ruhig bleiben und sich zumindest in Ruhe mit ihr unterhalten.

"Ich weiß, der Sprung in unsere Welt ist kein Zuckerschlecken. Es tut mir leid, dass du es gerade so erfahren musstest. Alles so geballt und komprimiert..." Nach kurzer Pause fügte sie hinzu: "Aber sag mir lieber: Was machst du denn in der Zeit, die dir geblieben ist? Singst du noch?"

MEYYE!! Dass Tanja ihren Namen sprach, versetzte Delilah einen Stich in ihr Herz. Sie wollte nicht daran denken, was sie wohlmöglich kaputt gemacht hatte. Aber andererseits hätte sie auch nicht einfach tatenlos in Finstertal bleiben können. Irgendwas musste ich doch tun...

Doch plötzlich erregte etwas anderes Delilahs Aufmerksamkeit: Jäger und Sabbat.
"Wa- .. was? Sabbat? Jäger?? und was ist mit Florenz? Sind alle in Ordnung?." Delilah hatte sich bemüht, diese Worte so lässig wie möglich zu sprechen, auch wenn ihr das nur sehr unglücklich gelang.
 
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Das Lächeln war förmlich durch die Leitung zu hören. "Ja, ich habe deinen Rat beherzigt. Ich habe mir ein einfaches Mikro und eine kleine Anlage besorgt und versuche jetzt jeden tag zu üben... Es ist so gar nicht Meyyes Musik... Was ich singe geht meist in Richtung Lovesong und Pop, manchmal auch Rock, aber anderem habe ich mich noch nicht versucht, es lag mir auch nicht so sehr die härteren Gangarten zu singen... Es ist herrlich... Ich hätte nie gedacht, dass es mir soviel Freude macht, zu singen."

Ein Seufzen.

"Ich wünschte ja, ich könnte es profesionell machen... Mein Aussehen ist ja leicht verändert und ich habe jetzt einen neuen Namen... Aber das wird immens schwer, vor allem wenn man nur Nachts kann. Wie machst du das nur...?"

Pause.

"Ansonsten versuche ich soviel wie möglich über unsere Welt zu lernen... Und mir eine Existenz aufzubauen... Es ist schwierig, cih weiss kaum wo ich anfangen soll.. .Ausserdem glaube ich, auch wenn Meyye sowas nie sagen würde, ich bin einfach unnütz... Also für sie."

Die Antwort auf die anderen Fragen fiel indess nicht so schön aus.

"Ja. Es gab viel Ärger, der quasi begann als du weg warst... Zuerst... Nun... ich weiss nicht... ist die Telefonverbindung sicher ? Sowas sollten wir nicht über die Leitung bereden... Du kennst ja die Traditionen.
Und nein, es sind nicht alle in Ordnung... Wobei ich niemanden davon näher kannte. Es scheint im Moment bis auf die Jäger aber größtenteils vorbei."
 
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Delilah erinnerte sich an ihre ersten Gesangübungen. Ein abwesendes Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit, während sie Tanja lauschte. "Immer mit der Ruhe Liebes. Schließlich musst du erstmal Erfahrungen sammeln. Aber wenn du das machen willst, kann ich dir gerne ein wenig weiter helfen." Eigentlich hatte die Toreador gar nicht daran geglaubt, dass Tanja tatsächlich Spaß daran haben würde. Im Ursprung ging es ihr doch darum, dass Tanja mit ihren Gefühlen umzugehen lernte, wobei dies eine hervorragende Möglichkeit war.
"Ich mache das auch nicht nebenbei. Hör mal Liebes, ich bin doch genau deswegen nicht in der Stadt. Das ist ein Fulltime-Job. Ziemlich anstrengend und nervenaufreibend. Aber weißt du was? Für dich komme ich gerne zurück nach Finstertal. Bringen wir dich mal zum Showbiz." grinste Delilah

Eine Pause folgte, wonach Delilah wieder IHREN Namen hörte... Meyye...
"Je mehr du darüber weißt, desto besser" wollte sie sagen, bis dieser Name in ihrem Ohr klang. Wie aus der Ferne schaute die Gangrel auf Delilahs Seele herab. Wie hatte sie das nur tun können? Wie hatte sie dieses Leben vernichten können?
"Nein... ich glaub nicht- Sie ist schon speziell.. Aber unnütz bist du für sie sicher nicht. Sie... hat nur eine andere Art, dir zu zeigen, wie gerne sie dich hat." Die einzige mit der sie nichts mehr anfangen kann bin doch wohl eher ich: Die Mörderin. Delilah war sich wohl bewusst darüber, dass Meye wahrscheinlich zahllose Male getötet hatte. Dennoch gab es einen Unterschied: Die Gangrel hatte nie jemandem die Seele entrissen.

Blitzschnell gewann die rationale Seite an Delilah wieder an Halt und reagierte auf das Gesagte. "Gut, daran habe ich nicht gedacht. Ich denke, das Beste ist, wenn ich wirklich runter nach Finstertal komme. Ich will mir ein Bild von der derzeitigen Situation machen. Wohnst du bei Meyye oder bist du bei mir wohnen geblieben?" Dass letzteres nicht der Fall sein würde, wusste Delilah. Aber dies fiel ihr tatsächlich erst auf, als sie es schon gefragt hatte.
 
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Tanja hatte ruhig zugehört, ihre Stimme klang freudig als sie antwortete :

"Das... Das würdest du echt machen ? Wirklich ? Oh, Delilah, das ist toll !"

Sie lachte hell... Und zeigte damit dass sie doch vor allem noch Gefühl besaß... Trotz allem Ärger. jene Freude und Emotion, die Delilah neben der Schönheit so gemocht hatte.

"Du bist super... Ich werd dich nicht enttäuschen, versprochen!"

Ein Nicken dass Delilah natürlich nicht sah.

"Ich weiss... Ich wünschte nur, ich könnte ihr mehr zurückgeben."

Eine Pause... Tanjas Stimme klang wieder ernst...

"Delilah... Weder, noch. Du hast keine Wohnung mehr... Ich bin überrascht das dus noch nicht weisst. Die ist kurz nachdem du weg bist vom Sabbat... Sagen wir einfach du hast keine Wohnung mehr. Und ich und Meyye mussten wegen eines Jägers umziehen... Wir wohnen jetzt mit Nikita und Julian zusammen in seinem Haus. Soll ich dir die Adresse geben ?"
 
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Delilah ließ sich durch den Kopf gehen, was ihre Rückkehr nach Finstertal für Folgen haben würde. Einerseits würde sie ihre Freunde wiedersehen. Auf der anderen Seite würde sie sie auch an den Ort begeben, wo sie Meyye sehen würde. Davor hatte die Toreador Angst, panische Angst. Dennoch bremste Tanjas Lachen ihre Panik ein wenig. Zusätzlich verdiente dieses Unschuldige Geschöpf, dass man den Ärger von ihr fernhielt.

Langsam schlichen sich wieder die Zusammenhänge in der Stadt ein. Das Elysium, der Maler - alles.
Wie würde der Maler reagieren, wenn er mitbekam, dass sein Schützling wie ein Feigling davongelaufen war?

"Okay, dann erledige ich hier noch alles Notwendige und mache mich direkt auf den Weg, okay? Gib mir mal bitte die Adresse." Delilahs Stimme hatte ein kaum wahrnehmbares Zittern angenommen, im Angesicht dieser Situation. Lange Zeit hatte sie einfach alles aus Finstertal verdrängt. Jetzt prügelte die Realität mit einem Hammer auf sie ein.

"Meyye weiß dich zu schätzen und du kannst ihr alles zurückgeben, wenn du dich in unserer Gesellschaft ordentlich benehmen kannst. Ich glaube, das reicht ihr fürs erste. Schließlich ist sie froh, wenn sie sich damit nicht rumschlagen muss. Gesellschaft unserer Art liegt ihr nich so sehr."

Delilah schluckte, als Tanja berichtete, sie habe keine Wohnung mehr. Die Leute vom Sabbat hatten ihre Diablerie doch tatsächlich geahndet. Nun waren sie auf der Suche nach ihr. Wahrscheinlich hatte sie genau das verdient. Aus irgendeinem Grund machte es Delilah keine große Angst mehr. Es war mehr ein beklemmendes Gefühl, was sich langsam in ihre Gedanken schlich.
Sie brachte kaum Worte heraus. "Ja... äh... hmm.. Treffen wir uns im Cafê de Trois? Ich sag bescheid, wenn cih da bin." Delilah wollte nicht zu Meyye nach Hause. Noch nicht. Den Zeitpunkt wollte sie selbst bestimmen. Alles schien für Delilah eine sehr unglückliche Wendung zu nehmen.
 
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Tanja schien da sZittern wahrzunehmen, denn sie schien besorgt.

"Ist alles okay mit dir, Delilah ? Hey, ich weiss, das ist alles ein bisschen viel, aber ich freu mich, dass du wieder kommst und noch bestimmt ein paar Leute mehr."

Sie lächelte.

"Du bist genau so stark wie meyye und kannst genau so viel, wenn auch auf ganz andere Weise... Mmmh... Vieleicht hab ich was für dich, wenn du da bist... Aber ich verrate nicht was."

Eine Pause.

"Ist es schlimm wenn ich sage dass ich... Die gesellschaftlichen Sachen gar nicht so schlimm finde ? Also... Eigentlich gefällt es mir, wenn die Leute sich benehmen... Der... Herr Buchet hat neulich einen Ball gegeben... "

Sie hatte sich grade noch das Wort "Prinz" verkneifen können,

"...natürlich war alles nur Fassade für Politik und so... Aber mir hat es trotzdem gefallen. ich konnte Tanzen... Mich unterhalten... Es war einfach schön."

Pause.

"Melde dich wenn du im Anflug bist... Ich geh dann ins Cafe."
 
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Delilah tat ihre Unsicherheit ab, als ob es sie nie gegeben hätte. "Nein, mach dir mal keine Sorgen. Mit mir ist alles okay." Das Delilah stark sei, glaubte sie selbst jedoch nicht wirklich, auch wenn der hilflose Versuch, sie aufzumuntern etwas fruchtete. Es war mehr Tanjas Unbeholfenheit, die Delilah amüsierte.
"Du bist so eine Süße. Danke." Nach kurzen zögern fügte sie hinzu: "Da bin ich ja mal gespannt, was du eventuell für mich hast."

"Die gesellschaftlichen Dinge sind Münzen mit ZWEI Seiten. Meistens sieht man nur die positiven Aspekte, aber sobald man einmal ein Problem hat, hängt es einem ewig hinterher. So ein Ball allerdings.. " sie erinnerte sich an ihr Intermezzo mit Meyye auf der Toilette. ".. kann auch schöne seiten haben."
Da war sie wieder. Die Gangrel wurde immer klarer in Delilahs Vorstellungen. Allmählich hoffte sie, dass die ganze Sache sich von selbst erledigen würde. Nein, sie hoffte nicht, sie flehte innerlich.

"Gut Süße, ich mach mich dann auf die Socken. Wir quatschen dann einfach nochmal drüber, wenn ich wieder zu Hause bin, ja? Bis dann Kleine." beendete sie das Gespräch.
Es war an der Zeit nach Hause zu gehen. Nach Hause...
 
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"Alles klar... Süße." Ein Kichern.

"Bis dann."

Tut...Tut...Tut...
 
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