[Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

sponk

Neuling
Registriert
6. April 2005
Beiträge
2.060
Regentropfen platzte leise aber beständig von den geräuscharmen, weichen Reifen des Dunklen BMW der ruhig und bedächtig die Straße runterfuhr. Er hielt, wie vor ein paar Wochen schon, vor diesem Cafe, das zwar tagsüber immer halbvoll war, des Nachts doch irgentwie beträchtlichen Kundenschwankungen unterlegen war, man konnte fast von Stammgästen sprechen. Wenn man diese Bezeichnung wenigstens ansatzweise sarkastisch betone jedenfalls...
Es war immerwieder eine Überraschung für Eduard welche unerwartet große Ansammlung von verschiedenen Gefühlen es war, die in ihm brodelten, wenn er diese Stelle an dem, vom halbdunklem Schatten den die Laterne dieser Straße warf fast verdeckten, kleinen Punkt sah. Dieser Punkt an dem er noch vor ....sehr kurzer...Zeit gepflockt wurde, mit einem Straßenschild durch seine Brust....

gewöhn dich dran...ganz ruhig dachte der Mann im schwarzen Anzug während er, ungewollt, ein wenig seiner sicheren Gangart einbüßte. Er schüttelte den Kopf und platzierte seinen Hut ordnungsgemäß, dem alten Brauche folgend, ein wenig schräg auf seinem dunkelbraunen Kopf. Strich sich einmal durch den Ziegenbart und lächelte beim Anblick eines bisher leeren Cafes.

Eduard mochte die Beleuchtung des Eteblissemts. Das nicht zu helle Licht gab dem alt-gegerbten grünen Leders etwas nobles. Das Zusammenwirken ...sicher sehr teurem...dunklem Holz in dieser Klasischen Form eines Gentlemans Club sagte ihm immerwieder zu.

Schnell richteten sich seine Schritten zur Tür, als er dem Fahrer zunickte. Er würde verstehen....

Seinen Laptop in der Rechten, stieß er die Eingangstür mit der Linken auf, und erntete dafür direkt den Blick der jungen Bedienung. Er grinste sie, wie gewohnt, aus offenen Augen ein wenig schalk getrieben an.

"Guten Abend..." meinte er betont gelassen während er sich zu seiner, wie er nun sagen konnte, Lieblingsecke, begab. "Könntest du mir bitte einen Cafe la Rouge bringen"...meinte er auf seinen Laptop sehend, den er gerade vor sich auf dem Tisch auspacke, bis er den Blickkontakt wieder aufnahm und seine Stimme diese Art von unüberhörbarer Normalität annahm, die man nur hörte wenn jemand wissentlich und betont ruhig von einem Gottesfrevel sprach.

Aber vielleicht war er auch nur ein wenig zynisch heute Abend.

Sicher er hatte seine Zinsen nichtmehr überprüft, aber wer hatte mir einer Aufnahme des Pesos gerechnet? Eine gewerkschaft die Funktioniert, wie konnte jemand das voraussehn?, immerhin, nur 4000anleger haben vor mir verkauft....sie hatten mehr inside-wissen oder "Glück".
Nur zur Überprüfung:
Ja natürlich, schon sind Tomaten 2Cent teurer...die Anleger ziehen zurück, mh....


Während er am Laptop Zahlen, Neuigkeiten und Programme sutdierte,analysierte, und auf mitgebrachtem Hefter verzeichnete, brachte man ihm, das einkömmliche Gebräu.

Der ungewohnte Leser mag sich fragen wieso ein Drink, der in einem tiefschwarzen Kaffeepot passt 150Euro kosten konnte...nun, der ungewohnte Leser würde sich auch wundern wieso ein Mann schwarz trug obwohl er blass war, und sich sicherlich einen Stylisten leisten konnte.

Umso ungewöhnlicher begab es sich, als diese Person über einen Namne stieß, den die ungeordnete Kartei seiner Kontakte irgentwo schonmal gehört hatte.

Beratungsunternehmen....ziehmlich grob umschrieben....
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

Peter hatte wirklich kein Glück. Da hatte er sich nun ein neues Auto geholt und es regnete in Strömen. Nun konnte er nicht, einmal mit offenem Verdeck, mit seinem neuen Porsche fahren. Aber das hatte ihn nicht daran gehindert, mit ihm eine Spritztour zu unternehmen.

Nachdem er nun eine Stunde herumgefahren war, kam das Auto vor dem de Trois zum stehen. Peter schnappte sich seinen Umhängerucksack und rann schnellstmöglich zum de Trois. Als er dann bei der Tür war, verriegelte er noch schnell die Türen des Porsches. Manchmal war dieses ganze Technik doch sehr nützlich. früher hätte er noch einmal durch den regen zurücklaufen müssen.

So nun etwas nass betrat Peter das warme Kaffee. Mit einer vorwaschenden Jeans und einem einfarbigen dunkelblauen T-Shirt, mit weißen langen Ärmeln bekleidet, sah er nicht gerade wie ein Millionär aus oder einer der besser Verdienenden, doch das war ihm ziemlich egal, da er gerade frei hatte.

Er schaute sich kurz im Caffee um und nickte Edward zu, da er sich noch gut an den Ventrue erinnerte. Dann nahm er sich eine stille Ecke und bestellte sich noch einen Fallen Angel. nicht weil dieser ihm besonders schmeckte, sondern weil ihm der Name gefiel.

Dann holte er aus seinem Rucksack einen Laptop heraus, den er hochfuhr und eine Abendzeitung, die er Aufschlug. Mal sehen was so in Finstertal und der Welt, am Tag so passiert ist.
 

Anhänge

  • Außenansicht A.jpg
    Außenansicht A.jpg
    19,9 KB · Aufrufe: 3
  • Außenansicht B.jpg
    Außenansicht B.jpg
    24,9 KB · Aufrufe: 4
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

Eduard nickte diesem geschäftsmässig locker und doch überlegt korrekt zu.
Immerhin:
Na, wenn das mal kein Zufall ist....
Ok, nagut, die Bilanz an sich sieht ganz gut, aus, ob er AORPFT zusammenarbeitet?....
Schnell flogen die Finger über die Tastatur und zeigten die Indexseite der Anleger-Orientieren Rechnungsprüfung F
instertals. Mh....nun, die Gmbh war noch nicht vertretten.
Ach, er würde doch seinen Namen nicht benutzten.....ach, wer sagt dass das sein Name ist...
Ravnos nichtwahr?
"Mh...." kam es fast ungewollt über seine Lippen.
Schnell fand er den Weg zur virtuellen Realität zurück, seine FInger waren da fast einen Hauch shcnelelr als sein Verstand.
Professionelle Interneseite..keine Werbung, glatte Linie...gut.

Seine Finger schlossen sich um den Griff der simplen kaffeetasse.
Mh.....
Es wäre amüsant zu sehen....Wenn ich die Internetseite nehme...Nagut dann hat er die email.
Kennt er die prüfungsseite...?
Mal sehen...

so begab es sich das Eduard ein verschlüßelungsprogramm überprüfte...gut, die Daten gingen sowieso nur verschlüsselt raus zum Hausprovider...Er wählte eine Internetseite um seine Nachricht zu verschicken, die ihn nur als unbekannten im zahllosen netz kannte, aber für den interessierten auf "archiv" unter 3unterordnern seine internetportalkennziffer zu verzeichnen....Un wenn er die IPadresse hatte....

Er guckte kurz nach ob die internetseit immernoch funktioniert. ...
Gut...ntv.specialprozess.ability.net....immernoch die 4häufigstbesuchte Seite bei Google wenn man ipverfolgung eingab....die nummer überprüfte er durch die Netzwerkeinstellungen...gut. Das Bild zeigte ihm beispielhaft die Meldeadresse der InterPortaladresse auf dem Untergrund des Finstertaler Stadtplans.
Die wichtigen Datein waren auf der 2ten Festplatte in DoS durch pv9 verschlüsst....Gut.

Na mal sehen....

Er war sich nun sicher das es...relativ...simpel war zurückzuverfolgen woher die nachricht kam.
So loggte er sich erneut in der herausgesuchten email ein.

*******
"peter.geschäftsführer@beratungsunternehmen.de
In ihrer Position....wäre es positiv über ihre momentane...Sicherungssituation zu sprechen.
Vielleicht sollten sie erneut darüber nachdenken, wem sie sich anvertrauen...
Und nun....trinken sie doch etwas, die Arme langweilt sich anscheinend und es würde ihr sicher guttun wenn Sie, sie auch ansehen würden wenn sie mit Ihr sprechen....anstatt nur auf ihre Zeitung zu starren.

Bis zu meinem Finden...der, der sich über ihre Sicherheit gedanken macht.....

*****
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

Peter schlug erstmal die Zeitung auf und lass ein wenig. Als der Drink ankam las Peter gerade einen Artikel und bekam es gar nicht richtig mit.

Nach gut 15 Minuten legte er dann die Zeitung beiseite und wendete sich dem Laptop zu. Er ging ein paar Kundendaten durch und aktualisierte seinen Terminkalender und schrieb ein paar Memos für die Sekretärin. Nach 30 Minuten machte er dann erst das Internet an und schreckte seine Mails.

Größtenteils alles von seinem Stellvertreter und seiner Sekretärin. Eduard würde sehen, dass Peter sich bei einer Sache zu ärgern schien. irgendwann griff er dann auch mal zu seinem Drink, der die ganze Zeit unberührt dastand.

Dann würde Edward Verwunderung auf Peters Gesicht sehen und ein kurzes Kopfschütteln. Danach schaute sich Peter im de Trois um. Kaum ein Gast war da und nur einer von diesen hatte einen Laptop mit. Doch soweit Peter wusste konnte man auch SMS mittlerweile so verschicken...doch in der Mail war nichts davon zu sehen.

Peter ging auf Antworten und fing an zu Tippen:
************
Mister X,
ich weiß nicht ob sie wirklich wissen wer ich bin und was ich mache. Doch eins sollten sie wissen, ich nehme meine Sicherheit sehr genau, daher wähle ich die Leute, denen ich diese anvertraue, sehr genau aus.

Wenn sie einer dieser Leute sein wollen, dann kommen sie zu mir Da sie anscheinend wissen wo ich sitze, kommen sie doch an meinen Tisch und wir reden.

Peter Crain
*************
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

Er wird es sicher herauszögern....nur um meine Reaktion zu messen...sicher...auf jedenfall..
Eduard vertiefte sich in seine AKtiendepot.
War es wirklich sinnvoll nur 20% prozentseines momentalen Kapitals in ortsansässige Unternehme zu finanziern?
Er sah noch einmal die Zahlen der noch nicht real existierenden GmbH Boxsport Finstertal durch.

Sicher...um die Security Glanz Security zu unterstützend war diese vereinigung fast unverzichtbar, aber es hatte noch Zeit....
Momentan.....fragt sich ob nicht Gold wichtiger wäre....der Dollar sinkt.
Wenn Saudi-Arabiern aber mit Venezuleae und Cuba wirklich eine eigene Öl und Weltbank gründen würde.....
Ist der Euro dann wirklich sicher...?

Zumindest für die nächsten 2Monate wäre relativ sicher das Gold sich um 5% steigern würde, mehr wenn die Meldung über eine größere Goldreichtungfindung in Kanada als unwahr erweisen würde....

Und wie warscheinlich war es das die kanadische ortspresse schneller über einene solche nFund bescheid wusste als die eigens für die Anleger angelegte Informationsbroschüre durch die AG....
Ausser die Geschäftsführer würden schon wissen wie die Qualitätsprüfung ausgefallenen ist...
Und investieren jetzt selbst


Flink wischten die Finger üpber die Tasten des Bords und überprüften ob die Anleger einer vorher ausgemachten Gruppe von Investoren neue Anlegeoptionen ausgefüllt hatten.

Aha.....wusst ichs doch...gut...
Es blinkte in seinem email postfach:
Gut...hab mich anscheined lange genug abgelenkt...aber wie owllen sie neuinvestitionen investieren, wie isnd die pläne für ausweitung?

Eduards gehirn raste:
Gut...also....die im vorhinein zu bedenkenden Gedanken warfen sich hin und her, bis sie zu einem unwirklichem Konsens kamen dem keine der Ansichten Eduards wirklich gerecht wurde...
Er stand auf, sein getränl war alle, aus dem augenwinkel sah (charakter von rv119 noch wie er sicher auf die kellnerinnen zubegab) und sich auch mit dieser unterhielt wenn er so paranoid war das er seinen weg mit seinem blick verfolgte.

******
Klug gewählt die Aussage,
bis dann. Prost.
******

So unnaufffällig wie möglich hatte sich Eduard nach dem schicken der Email, von der Kellnerin entfernt und war, möglichst vom toten blickwinkel an den Ravnos herangetretten. Wenn sich seine Hoffnungen erfüllten, schaffte er es in dem Augenblick hinter dem Ravos zu erscheinen in dem er die Email empfing, sie zuende lesen konnte und durch die nette Kellnerin einenvon 2 Grog Dumont empfing.
Sein Lächeln war in diesem Fall natürlich eigenartig sympatisch."Guten Abend....meine Name ist Eduard Mentesse. Küken des Clans der Könige..... (du sagtest das ^^)
ich würde gerne einmal mit ihnen über ihre derzeitige Siuation sprechen...
Es zeichnete sich ein seit hunderten Generationen vererbtes Lächeln ab. Ich hab einen guten Deal am Hacken....aber das soll nicht heissen das du keinen Vorteil daraus ziehen sollst......vielleicht einen nicht so großen wie ich ...aber....nagut ein ravnos.........
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

Peter machte keine große Verschleierung darum, dass er auf die Mail wartete. Man hatte seine Neugier geweckt, er war schon gespannt darauf, wer sich ihm gleich offenbaren würde und wer nicht.

Eduard schaffte es auch so wie er wollte bei Peter anzukommen. Dieser drehte sich darauf zu ihm um.
"Ich weiß." Peter Lächeln barg etwas gefährliches in sich und seine Augen hatte einen komischen Glanz, ja er war höchst erfreut.

"Setzten sie sich doch" er zeigte auf den Platz ihm gegenüber und klappte seinen Laptop zu.

"Sie beschäftigen sich also mit Fragen der Sicherheit. was ist ihr Spezialgebiet." Eduart konnte nicht wissen, dass Peter früher eine große Zeit darauf verbracht hat so etwas wie Sicherheit aus zuschalten, mal sehen was das Kücken zu bieten hat, schließlich hat die Welt sich weiter bewegt.
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

Eduard setzte sich lächelnd.
Das war cool oder? Ja, du kannst es noch dachte er sich.
Aber zum Geschäft...Eduards innere Stimme verlor jede Spur metaphorischer Wärme.

"Momentan..." Eduard nahm den Hut ab und legte ihn ,möglichst neutral platziert, auf den Tisch.
"arbeite ich daran mich in der regionalen, privaten Personensicherung zu etablieren, mit dem mittelfrigstem Ziel der eigenausbildung.
Ein wirkliches Spezialgebiet habe ich da nicht. " meinte er entschuldigen lächelnd.
"Aber ich beschäftige mich nicht mit dem Objektschutz oder Sicherheitstechnik....
noch nicht "musste er grinsen.
"Wesentlich größer aber sind meine Ambitionen in Energy Markets sowie InlandFonds...außerdem beobachte ich den Edelmetalmarkt."
Eduard versuchte das Gesicht des Gegenüber zu lesen während er sprach.
Was würde er von einer solchen Risiko-Streuung halten?
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

Peter lehnte sich zurück und auf seinem Gesicht spielte sich eine Spur Neugier ab, die Eduard zum weiter reden animieren sollte und natürlich war sie auch zum Teil echt.

Zurzeit Fragte er sich immer noch, ob der Jungspund ihn einfach nur beeindrucken wollte oder gar einem Test unterzog. Daher blieb er erst einmal still, bis Eduard scheinbar zur Ruhe gekommen war.

Dann nahm er erstmal einen Schluck von dem neuen Drink und schaute ihn weiter aufmerksam an. Peter wollte ihn erst einmal etwas zappeln lassen und abwarten, wie er auf ein langes Schweigen reagierte.
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

Ha....typisch, hät ich mit rechnen müssen....also auch schon Erfahrung mit der Polizei gemacht. Einfach labern lassen bis was rauskommt was mich belastet? Ha!

Eduard lächelte fast wissend.
"Ich bin sicher das Sie bei der derzeitigen Unsicherheitslage, der Schwankung des Dollar und den momentanen Steuerveränderung schon vor einigen Monaten ihr Portfolio um Gold erweitert haben." Er lächelte fast herausfordernd als er auch zu seinem Becher griff.
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

Hätte nicht gedacht, dass der Kleine in diesem Jahr so aufblüht. Wenn ich mich an seine erste Vorstellung erinnere...

Peter lehnte sich wieder nach vorne, stellte seinen Drink an und schaute Eduard in die Augen.
"Ein Fond in Hongkong, 120% Gewinn das letzte Jahr. Wenn sie mir etwas über anlagen erzählen wollen, werde ich gerne weiter dieses Thema erläutern. Denn im Gegenteil zu den allgemeinen Klischees verstehe ich mich darauf blendend.
Doch soweit ich weiß ging es in der Mail um Sicherheit und um ehrlich zu sein, würde mich das mehr interessieren.

Haben sie ein Ausbildung im Stil des Secret Service, das deutsche Vorbild oder eine ganz andere Richtung im Kopf?“ Was Eduard nicht wissen konnte, Peter hatte sich auch schon mit diesem Thema beschäftig und sogar einen seiner Angestellten zu einem Kurs geschickt.
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

"120%" Edaurd zog höchst interessiert seine linke Augenbraue hoch.
Hongkong... er war sich fast sicher das er die Chinesischen Märkten zuwenig Aufmerksamkeit gewidmet hatte.

"Nun...ehrlich gesagt weis ich nicht wie der Secret Service seine Mitarbeiter ausbildet....aber, es liegt mir viel daran die Mitarbeiter so früh wie möglich einzuspannen, aber es wird noch etwas dauern bis ich ausreichende Ausbilder habe um eine komplette Lehre für die Mitarbeiter ins Programm aufnehmen zu können...bis dahin werbe ich einfach die Profis der anderen Firmen ab. " musste er frech grinsen.

"Ich zahle fast doppelt soviel für Fachkräfte wie andere lokale Anbieter...aber ich hab schon 4hochgradig erfahrene Mitarbeiter von 4Firmen abgeworben. Die Sicherheitsfirma "SÜD" zum Beispiel wirds sich ab nächste Woche ohne ihren Einsatzleiter um die Organisation kümmern müssen." Eduard versuchte garnicht seine Selbstgefälligkeit zu vergeben, nunja man konnte es slebstgefällig nennen wenn man den immer vom schlechten im Menschen ausging, sonst mochte es einfacher Stolz sein der Eduard zu seinem Grinsen brachte.

"Wie ich hörte fruchtet diese Verhalten schon, die Konkurrenz hasst mich und die Mitarbeiter sehen es langsam als Ehre an von mir angesprochen zu werden, man weiß das ich nur die besten will. Bessere Mundpropaganda könnte ich mir garnicht wünschen, das wiegt das Personalkostenproblem bei weitem auf..."
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

"Ich verstehe." Peter nickte leicht und nahm dann wieder ein Schluck vom Drink.

"Doch ich glaube sie unterschätzen die Personalkosten leicht, genauso wie ihren Markteintritt. Zurzeit gibt es in Finstertal einen aufgeteilten Markt. Es wird schwer sein, dort eine starke Basis auf zubauen. Besonders, wenn sie ihr Personal doppelt so viel bezahlen, wie die anderen. Da diese dann doppelt so billig sind und das reizt die Kunden sehr stark.

Aber etwas anderes. Sind sie zu mir gekommen und eine Beratung zu bekommen oder mir etwas anzubieten?" Peter lächelte verschlagen, bis jetzt hatte Eduard sich geweigert seine absichten zu offenbaren, nun sollte er wenigstens einen Teil davon zeigen.
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

Eduard unterdrückte ein berechnendes Lächeln.
Ach wirklich? Wer hätte das gedacht...geteilter Markt. Selbstverständlich, wenn ich eine örtliche Nische entdeckt hätte die völlig ungenutzt ist würde ich sicher dort investieren, aber was solls.

"Nun, zu anfang fahre ich selbstverständlich Verluste ein dadurch das ich nur wenig höhere Preise an den Kunden weitergeben kann. Aber die hohen Löhne bekommen auch nur die ersten Angestellten, des Rufaufbaus wegen, aber um auf ihre Frage zurückzukommen....
Du weisst jetzt schon mehr über meine Investitionstätigkeiten als notwendig

Eduard hatte nie vorgehabt fair zu spielen. Er würde Beherschung, Drohung und Charm einsetzten um die Konkurrenten aus dem Spiel zu werfen....na und?

"Nun...vielleicht beides?" meinte er verschmitzt.
"Ihr Geschäftsmodel interessiert mich, als ich sah das es eine Gmbh ist (wenn nicht bitte einwände), habe ich mich gefragt ob sie noch weitere Investoren suchen..."
es wäre gut zu wissen was die Finstertaler Investorenriege gerade tut...
"außerdem, dachte ich es wäre insgesamt von Vorteil wenn man sich einmal generel austauschen könnte. Mir zum Beispiel mangelt es noch an einer Proffesionnellen Internetseite, und ich habe mich gefragt wen sie für ihre den wohl beauiftragt haben."
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

Peter müsste lächeln, der Kleine hatte einen kleinen Fehler gemacht, aber das macht der übermut.

"Schade schade...sie hatten wirklich gut angefangen." Peter schüttelte leicht den Kopf. "Aber der Vorschlag mit dem Investieren kam zu früh und ist unplatziert." Peter zuckte mit den Achsel und schaute Eduard dann verschmitzt an.

"Sie hätten damit erst bei unserem zweitem bis dritten Treffen herauskommen sollen und dann auch nur versteckt. Aber das werden sie noch lernen.

Die Nummer meines Webdesigner kann ich ihnen gerne geben, dass ist kein großes Problem.

Außerdem würde ich mich freuen, sie zu unterstützen. Ich habe auch schon ein paar andere Kainiten als Kunden, daher bin ich schon etwas in Übung was das angeht. Außerdem reizt mich dieser Sektor, früher bin ich oft gegen ihn angetreten." Peter hatte immer noch ein Lächeln auf den Lippen, doch es war eine Spur gefährlicher geworden, scheinbar meinte er mit antreten keinen sportlichen Wettkampf.
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

Eduard Lächeln veränderte sich. Kurz, wenn auch nur für einen Hauchdünnen Augenblick, loderten erboste Flammen in seinen Augen.
Was Fehler? Ich bin direkt, du Narr. Wer sagte investieren, es heisst Möglichkeiten ausloten DU...
was red ich da eigentlich....Konzentration!
"Mh...stimmt...wenn man die Ewigkeit zeit hat, wieso dann etwas überstürzen" meinte er schlussendlich.
Er grübelte wieder.

"Ich danke ihnen...und den Anfang fanden sie gut ja?" er lächelte zwar normal, doch aus seinen Augen sprach der Schalk, den er im Nacken zu haben schien, methaphorisch gesehen natürlich...
Das er sich jetzt auf das positive konzentrierte war unterste Managerrhetorik, so fundiert wie die Kenntnisse seines Gegenübers waren, rechnete Eduard fest damit das er den Witz in der Situation verstand.

"Um zum negativen zurückzukehren....Kennen sie den Finstertaler Wirtschaftbund ?" fragte er so als wäre es unwarscheinlich das er das wusste. "

Eduard runzelte kurz die Stirn als der Mann gegenüber ja sagte.

"Wieso sind sie dann nicht beigetretten?" Es war verwirrtes Unverständnis auf Eduards Gesicht getretten.
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

Ja das war es! Auch in diesem Kücken war das Tier schon ausgeprägt und Peter konnte es kurz in den Augen seines Gegenübers erkennen. Endlich nahm das Gespräch an Würze zu. Mal sehen, wie weit er ihn noch treiben konnte.

"Eine gute Frage, wenn sie auch ziemlich provokant ist. Aber wir beide wissen, dass man nicht Mitglied von etwas sein muss, um daran Teil zu haben. Ich habe meine Methoden zu bekommen, was ich will und eine offizielle Mitgliedschaft in einer Gesellschaft, die von uralten Männern gegründet wurde, ist nicht immer mein Weg." Ob Eduard jetzt darin die Anspielung verstand, dass Peter nicht in der Camarilla war, war fraglich. Ob er es überhaupt wusste noch mehr.

"Aber ich will sie natürlich nicht aufhalten, ein Mitglied davon zu werden. Sie sollten sich dann nur eine starke Sonnencreme kaufen oder ihre Spenden den Richtigen geben." ein wissendes Lächeln umspielte Peter Lippen. nun würde er langsam Testen, wo die gute Moral bei diesem Jungen noch zuschlug.
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

"Eine Gesselschaft die von uralten Männern gegründet wurde ist alles wofür mein Clan steht" musste er, so provokant wie seine vorherige Aussage grinsend erwidern.

Er war wieder eindeutig verwundert.
"Ehrlich gesagt...bin ich schon Mitglied, allein der Steuerlichen Vorteile wegen " schnell richtete sich sein Blick wieder nach oben.
Hatte er das gewusst?

"Und wegen den Seminaren...und den Kontaken..." fuhr er fort.
Unterbrach sich dann aber:
"Glauben sie wirklich das mir die Mitgliedschaft dort gefährlich werden könnte?"
Eduard wirkte eindringlich, aber nicht aufdringlich, er schien enorm rational geworden zu sein nachdem sein Tot zur Debatte stand. Etwas analysierendes war HINTER seinen Augen, man konnte den schwachen Schimmer der kalten berechnenden Logik sehen, wie Licht durch einen Schlüsselloch.
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

Peter nahm erst einmal ein paar Schlücke von seinem Drink, der nun auch nur noch zur Hälfte da war.
"Nun...das Leben wird es sie nicht kosten, nur schwerer machen. Erst einmal können sie nie persönlich auf die Versammlungen gehen, da diese so gut wie immer abgehalten werden, wenn die Sonne am Himmel steht.

Zweitens wird ihre Identität durch so etwas noch genauer geprüft, als wenn sie eine Firma gründen. Besonders bei ihnen, wird es in 10-15 Jahren schon auffallen, dass sie nicht mehr altern. Ich könnte noch bis 50 durchgehen und mit Kosmetik noch länger. Sie sind etwas zu jung dafür." Eduard würde wissen, dass er damit sein Aussehen meinte und nicht sein wirkliches Alter.

"Außerdem werden sie schnell merken, dass Geld für uns auf der Straße liegt. Daher werden ihnen die steuerlichen Vorteile nicht viel weiter helfen, sondern die Nebenbedingungen dazu eher einschränken. Oder sie haben sie grundlegend geändert.

Es gibt sehr viel lukrativerer Geschäfte für uns und diese können sie mit Syndikaten oder wie sie, diese Vereine nennen wollen, abschließen." Peter schaute Eduard jetzt ernst an, denn gerade wurde die erste Schwelle überschritten.

"Des weiteren Spiele ich jetzt mal ein kleines Szenario durch. Sie sind Mitglied und ein Kainit mag sie nicht. was machen sie, wenn sie Vorgeladen werden, weil sie der Steuerhinterziehung oder der Bestechung beschuldigt werden, natürlich der Bestechung eines Vereinsmitgliedes? Ach das schwierige ist übrigens ist, dass die Vorladung um 12 Uhr Mittags ist." Während Peter sprach beobachtete er Eduard aufmerksam. Mal sehen, was der Junge für Ideen hatte.
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

Eduards Mundwinkel zuckte lächelnd.
MIST! Na vielleicht hat er das nicht bemerkt.
Eduard mochte es nicht wenn andere bemerkten das er nicht so naiv war wie er gerne tat.
Glaubt der wirklich ich bin unter dem Name Eduard Mentesse dort Mitglied? HA!

Seine Stirn zog sich in Falten.
"Mh...ich weis es nicht..."gab er zu protokol, doch der Ravnos schien mehr hören zu wollen so setzte er nur eine Kunstpause.
"Also...ich muss leider sagen, das nicht alle diese Treffen nur Tagsüber stattfinden. Ein paar gibt es auch Abends.

Ich werd dir sicher nicht verraten das mir der Bund am Arsch vorbeigeht, ich will in den Gentlemans Club, aber das geht nur über Empfehlung...

"Ich habe nicht vor in 15Jahren noch selbst in Erscheinung zu tretten" meinte er, sich anscheinend über seine Cleverness freunend. "Das Dazu."
Er grübelte wieder.
"Nun...ich sehe ein viel größere Gefahr darin für Steuerhinterziehung angezeigt zu werden, wenn ich versuche örtliche Geschäfte zu betreiben ohne Steuern zu bezahlen. " wieder musste er lächeln. Ok, das war ein Punkt, musste er zugeben.

"Und...sollte ich dessen angeklagt werden...mh...dann haben sie recht, hab ich eindeutig ein Problem. Leider verfüge ich noch nicht über das nötige Kleingeld um dieser gefahr aus dem Weg zu gehen. Aber das ist möglich.
Schweizer Nummerkonto. Inhaber ist eine Holding.
Es hat mich total verwundert um ehrlich zu sein, das so etwas möglich ist, "schweifte er kurz ab" aber eine Holding ist eine juristische Person und kann Besitz halten. Und die Gründung einer Holding ist in einigen Ländern für den Unternehmer gesichert. Ich würde also eine Holding gründen in einem dieser Länder, die horenden Steuern dafür zahlen, trotzdem einen Ghul als mittelsmann einsetzten. Und nur als Vorstand, nicht als Besitzer, der Holding auftretten.
 
AW: [Im Zeitsprung]Eduard im Cafe

Peter nickte, der Junge hatte sich schon ein paar Gedanken gemacht, wenn auch noch nicht alles Rund war.

"Das hört sich doch für den Anfang ganz gut an. Doch in ein paar Punkten laufen sie immer noch ins Messer und genau dafür würde ich dann zuständig sein. Mit ihrem Geld könnten sie machen was sie wollen, genauso könnten sie Mitglied werden wo sie wollen. Doch in einem Fall, wie ich ihnen gerade beschrieben habe und bei anderen kleinen Dingen, würde ich einspringen und sie aus der Welt schaffen.

Das biete ich meinen VIP Kunden als extra an, natürlich auch Beratung in anderen Dingen, aber ich glaube fast, die brauchen sie weniger." Peter nahm jetzt wieder einen Schluck aus seinem Drink und wartete erstmal auf Eduards Reaktion.
 
Zurück
Oben Unten