Golconda

die meisten vampire suchen diesen zustand seit sie vampire sind, oder davon wissen, da dies ein zustand der ausgewogenheit bedeutet, indem das tier und die menschlichkeit in einklang 'leben'. also ein zustand, der der absoluten erlösung gleichkommt (wieder sterblich werden).
 
Das kommt uach ganz auf den Weg/Pfad der Erleuchtung an, auf dem der Vampir wandelt. Für "menschliche" Kainiten ist Golconda anstrebsam, für einen Tzimisce auf dem Weg der Metamorphose gar nicht...
 
Schließlich ist Golconda auch nur mit Menschlichkeit erreichbar.
Aber man sollte auch dazu sagen, dass das Wissen, dass es etwas wie Golconda gibt, so weit auch wieder nicht verbreitet ist. Davon mal abgesehen dürften viele, besonders ältere, Kainiten die Geschichte von und das Streben nach Golconda eher belächeln.
 
@Skar:
Nicht ganz richtig. Laut Guide to the Sabbat ist es SL-Entscheid ob Pfadanhänger Transzendenz erreichen und so hat auch der Tzimi auf dem Pfad der Metamorphose sein eigenes Golconda.
 
Aber das würde ich nicht als Golconda bezeichnen, sondern eher sagen: Jeder Pfad kann seinen eigenen Transzendenz-Zustand haben, der zu Golconda (der Transzendenz-Zustand beim 'Pfad der Menschlichkeit' ;) ) äquivalent ist.

Die Auswirkungen eines solchen "Pfad-Golconda" wären natürlich völlig andere als beim 'echten'...
 
Um dabei nochmal auf die Tzimi zurückzukommen. Die versuchen ja ihren Perfekten zustand über Fleischformen zu erreichen. Frei nach dem Motto "wer hat denn hier die Meisten Tentakel".
Wobei jemand der das Ganze über Menschlichkeit zu erreichen versucht sich irgentwann sogar den kleinsten Selbstsüchtigen Gedanken abschreiben kann. Ich würde sagen das es besonders für Junge Vampire nicht besonders erstrebenswert ist Golconda nachzueifern. "Schließlich hat man gerade all diese neuen Kräfte und was man mit denen alles machen kann und so."
Bei Älteren sieht das vileicht schon anders aus die haben festgestellt das es doch nicht so toll ist tot zu sein und dafür verdammt.
@Nobody
Viel über Golconda findet man übrigens in "Hort der Verborgenen."
 
Golconda heißt nicht wieder sterblich werden, Golconda ist auch keine Erlösung, ausser der Erzähler will es so, macht aber Spieltechnisch keinen Sinn, höchstens am Ende einer Chronik.

PS: Tzimisce suchen den Zustand der perfekten Metamorphose, es geht nicht darum "wer hat hier die meisten Tentakel" es geht darum eine fliesende Form wie Tzimsce selbst zu besitzen. ;)
Kann den Schmarn als Tzimsce Spieler net so einfach stehen lassen und wo wir grad dabei sind, es gibt auch keine gut gespielten Tzimis aauf dem Pfad der Metamorphose. *hihi*
 
Ich denke durchaus das der Golconda zustand bei allen sinngemäß gleich sein kann.
Das würde dann für den Tzimi bedeuten ständig einen Pfadwert von 8 und einen Überzegungswert von 4 zu haben.
Im Endeffekt wollen ja alle Vampire den Fluch so gut wie möglich kontrollieren/nutzen je nachdem wenn man fragt. Und auch ein Anhänger des Pfades der Nacht hätte wohl nichts dagegen wenn das Blut das er zum reinen Überleben braucht nur ein siebtel des vromaligen Werts ist. Mehr Blut um Disziplinen zu befeuern und mehr Zeit, die man bei der Jagd einspart, um Sterbliche zu quälen.
 
Ich finde Erlösung ist ein Begriff der nur im Zusammenhang mit Menschlichkeit zutreffend ist. Ein Metamorph findet keine Erlösung in seiner fliesenden Form (oder vieleicht doch ??? Jemand Lust auf einen philosophischen Abend bei mir *hihi*) ein Lasombra findet keine Erlösung beim Menschen quälen. Golconda im klassischen Sinne gesehen ist Erlösung von den qualen des Unlebens, kein Töten mehr weil man weniger Blut braucht, besserer Widerstand gegen Sonne, so was, die Regelung mit den Diszis fand ich schon immer Stimmungstötend.
 
Ich wollte nur kurz hinzufügen, dass Golconda in der WoD nur extrem wenigen Vampiren ein Begriff ist. Sprich, nur sehr wenige wissen, dass es diesen Zustand wirklich gibt...der Rest hat vielleicht davon gehört, aber sieht das Ganze viel mehr als Kindermärchen...sprich: "Wenn du brav bist, kommst du in den Himme...ähem...erreichst du Golconda." :D

Somit legen nur vereinzelte Vampire wert darauf. Seien wir mal ehrlich: Wie groß ist die Chance, dass sie jemals jemanden gesehen haben, der Golconda erreicht hat, und mit ihm darüber gesprochen haben? Also, der Durchschnittsvampir nimmt das wohl kaum ernst.
 
oder vieleicht doch ??? Jemand Lust auf einen philosophischen Abend bei mir *hihi*

Würd ich nicht empfehlen, die Wahrscheinlichkeit, ihn mit dem Äußeren zu verlassen, mit dem man zu ihm ging, ist eher... gering.

Aber ansonsten: Golconda dürfte annähernd keinem bekannt sein, obwohl viele Vampire vermuten dürften, dass am oberen Ende ihres Pfads irgendwas großes wartet.
Was genau ist eigentlich die "fließende Form"? Das DING, welches bis vor kurzem noch unter New York war?
 
*John Doo zustimm*
Der Begriff Golconda ist praktisch unbekannt, da das Thema entweder Tot geschwiegen oder für nicht mehr als ein Märchen gehaalten wird. DIe Aussage, das jeder Vampir also danach strebt ist einfach falsch.
Zudem ist Golconda/Azhi Dahaka/ "Erlösung" nur auf den wenigsten Pfaden möglich (außer natürlich der SL möchte mit der goldenen Regel "rum murksen"), was auch vollkommen logisch ist, da der entscheidene unterschied zwischen dem Pfad der Metamorphose und Menschlichkeit (über den Pfad des Blutes könnte man diskuttieren) und all den anderen Pfaden ist, dass sie ein über geordnetes Ziel haben; jemand mit Menschlichkeit möchte das Tier "besiegen" und menschlicher werden; jemand auf dem Pfad der Metamorphose möchte einen höheren Bewußtseinszustand erreichen (;jemand auf dem Pfad des Blutes möchte mit Haqim eins sein, was allerdings konsequent betrachtet,d ass er ihn diablerieren müßte (weshalb ich mich bei dem Pfad nicht festlegen möchte)). Und jemand auf anderen Pfaden? Die meisten anderen Pfade besitzen keine vergleichbaren Ziele, und wenn dann eher kurzfristigere und somit unbedeutendere. Macht, Instinkt und Leid sind nunmal keine wege die zur Erlösung führen können.
 
Ob nun Tzimisce, Lasombra, Salubri oder Gangrel... alle Kainiten haben das Tier in sich und kennen seine Tücken... Golconda hilft dem Kainiten seine Seele und das Tier in Einklang zu bringen also warum sollte er den Pfaden der Erleuchtung nicht bis zur "Erlösung" folgen!?!
 
Cifer schrieb:
Würd ich nicht empfehlen, die Wahrscheinlichkeit, ihn mit dem Äußeren zu verlassen, mit dem man zu ihm ging, ist eher... gering.

:ROFLMAO:

Cifer schrieb:
Was genau ist eigentlich die "fließende Form"? Das DING, welches bis vor kurzem noch unter New York war?

Tzimisce Clanbook Rev. lies dir die Geschichte des Clans durch, dann weist was ich meine. Kein Bock ??? Gut dann werd ich die entscheidenden Dinge die du zum verständniss meiner Äusserung benötigen wirst kurz zusammen fassend darstellen :

- Tzimsce konnte sienen Körper formen wie warmes Wachs (Fleischformen 10 no Problemo)

- Tzimisce wurde nach gesagt er "fliese" von einer Gestalt in die nächste

- Ich mag es Leuten/Gegenständen/Zuständen Namen zu geben

- Ich dachte es wäre evtl. verständlich wenn ich Tzimisces Eigenschaften als fliesende Gestalt bezeichne

Alles klar ???

Nein mal im Ernst, verstanden was ich meine ???
 
Ich persönlich finde die 'Golconda nur mit Menschlichkeit-Regel' eher etwas dämlich!
Und das sage ich als ziemlicher Pfad der Erleuchtung Gegner!

Immerhin geht es darum, Tier und Menschlichkeit in Einklang zu bringen, und nicht, das Tier völlig zu verneinen!

Das war in der 2. Edition imho besser geregelt.

Der Pfad der Harmonie passte da am besten zu dem Golconda-Konzept.

Ich persönlich bin aber mit diesen regelungen nicht wirklich einverstanden....
Ist alles sehr unausgegoren.


H
 
Soviel also zur fließenden Form... *verdammtwoistderWürgeSmilie?*

Ich bin aber ebenfalls der Meinung, dass die anderen Pfade ein Ziel haben, zumal man ja auch bei der Menschlichkeit IIRC immer einen bestimmten Pfadwert erhalten muss, um in Golconda zu verweilen, also man immer noch für die Erhaltung der "Erlösung" arbeiten muss. Ebenso könnte ich es mir beim Pfad der Nacht vorstellen, dass die dortige Form der Erlösung so aussieht, dass der Vampir zu der Elite der "Engel des Schreckens" zählt, aber weitermachen muss, um auch dort zu bleiben.
Gerade bei den spirituellen Pfaden kann ich mir einen dem Golconda ähnlichen Zustand vorstellen.

jemand auf dem Pfad des Blutes möchte mit Haqim eins sein, was allerdings konsequent betrachtet,d ass er ihn diablerieren müßte (weshalb ich mich bei dem Pfad nicht festlegen möchte)

Was spricht dagegen? Die Vereinigung mit Haqim durch Diablerie wäre eine interessante Theorie, wenn man bedenkt, dass bei entsprechend mächtigen Vampiren Teile der Persönlichkeit zurückbleiben können... der Idealfall wäre also, dass derjenige, der Haqim diableriert hat, vom nächsten Anhänger wiederum aufgesaugt wird und immer so weiter...
Das erinnert irgendwie schon wieder an Tzimisce, oder?
 
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