Tellurian
Ex-M0derat0r
- Registriert
- 15. Februar 2006
- Beiträge
- 8.934
La Marina ist eine schwimmende Stadt irgendwo im Pazifik.
Die Stadt ist Mitglied der Liga Infosozialistischer Staaten, aber an sich völlig autark und staatenlos.
Gegründet wurde La Marina in den 2040ern. Ursprünglich war der schwimmende Stadtstaat nur ein ausrangiertes, mit Infosozialistischer Hightech vollgestopftes Kreuzfahrtschiff, jedoch fand die Idee eines schwimmenden, staatenlosen Staates in den diversen Mitgliedsländern der Liga schnell Freunde und Unterstützer, so dass die Liga eine große Menge an Ressourcen aller Art zur Verfügung stellte, um eine Art Vorzeigeprojekt des Infosozialismus zu schaffen, mit dem man quasi global hausieren gehen konnte.
Heute hat La Marina zwischen 60.000 und 100.000 (menschlichen) Einwohnern (je nachdem wessen Angaben man glauben mag), und bewegt sich zwischen den Pazifikstaaten der LIS und internationalen Gewässern. Die Stadt besteht aus vereinheitlichten modularen wabenförmigen "Flößen" die als Grundlage zur weiteren Bebauung sowohl über als auch unter Wasser dienen.
La Marina ist ein eigener Staat, der jedoch von vielen Ländern der Welt nicht als solcher anerkannt wird.
Die Landessprache ist Spanisch, die meisten Einwohner stammen aus Chile, Ecuador, Mexico und Nicaragua und den Philippinen, aber auch aus den Ländern der Subsahara-Kriegszone, und anderen nicht-Liga Staaten.
Der Staat wird von der "Escolta Progresista", den Progressiven Garde der Liga Infosozialistischer Staaten nach innen wie außen geschützt. Die EsPro stellt sowohl Militär als auch Polizei von La Marina, ist vorzüglich ausgestattet und ausgebildet, und in der Regel hochmotiviert.
La Marina ist neben den Großstädten Südamerikas und den großen Raumstationen das wichtigste Vorzeigeobjekt der Liga Infosozialistischer Staaten.
Außerdem bietet die schwimmende Stadt diverse Vorteile gegenüber den viel teurer zu erreichenden und zu versorgenden Raumstationen. La Marina ist ein schneller Brüter der Hochtechnologie, vergleichbar mit Hong Kongs Cyberport, nur ohne Patentstreitigkeiten und Konzernkungeleien unter den verschiedenen Teilnehmern.
Alle großen, forschenden Unternehmen der Liga unterhalten Forschungseinrichtungen in der Stadt, einige haben sogar ihre Hauptquartiere hierher verlegt.
Sogar die Lightbringer Foundation unterhält Einrichtungen, um an der KI-Forschung der Infosozialisten teilhaben zu können - zu gesonderten Konditionen versteht sich.
Die nominelle Staatenlosigkeit ist ein weiterer - manchmal zweifelhafter - Vorteil, den sich in den frühen Jahren der Stadt viele kriminelle Elemente zu Nutze zu machen suchten. La Marina ist bis heute als Fluchtpunkt für international gesuchte Schwerverbrecher verschrien, wobei dieses Mem auf US-Chinesische Resentiments gegenüber der LIS zurückzuführen ist.
Zwar entspricht es den Tatsachen, dass politische Flüchtlinge durchaus aufgenommen werden, nur werden diese in der Regel schnell in andere Länder der Liga gebracht, und verbleiben häufig nur eine Nacht in der Stadt. Tatsächlich fährt La Marina ein sehr hartes Programm gegen illegale Einwanderer, und hat hohe Hürden vor eine rechtmäßige Einreise in den schwimmenden Inselstaat gestellt, sowohl um unkontrolliertes Wachstum als auch die Einfuhr unerwünschter Elemente zu unterbinden. Zu letzteren gehören auch "feindliche Agenten" aus kapitalistischen Staaten. Nicht umsonst genießt die Spionageabwehr der EsPro international einen ausgesprochen guten Ruf.
Des weiteren unterliegt die Forschung auf La Marina deutlich weniger Einschränkungen als in anderen, weniger progressiven Staaten.
Die Stadt ist Mitglied der Liga Infosozialistischer Staaten, aber an sich völlig autark und staatenlos.
Gegründet wurde La Marina in den 2040ern. Ursprünglich war der schwimmende Stadtstaat nur ein ausrangiertes, mit Infosozialistischer Hightech vollgestopftes Kreuzfahrtschiff, jedoch fand die Idee eines schwimmenden, staatenlosen Staates in den diversen Mitgliedsländern der Liga schnell Freunde und Unterstützer, so dass die Liga eine große Menge an Ressourcen aller Art zur Verfügung stellte, um eine Art Vorzeigeprojekt des Infosozialismus zu schaffen, mit dem man quasi global hausieren gehen konnte.
Heute hat La Marina zwischen 60.000 und 100.000 (menschlichen) Einwohnern (je nachdem wessen Angaben man glauben mag), und bewegt sich zwischen den Pazifikstaaten der LIS und internationalen Gewässern. Die Stadt besteht aus vereinheitlichten modularen wabenförmigen "Flößen" die als Grundlage zur weiteren Bebauung sowohl über als auch unter Wasser dienen.
La Marina ist ein eigener Staat, der jedoch von vielen Ländern der Welt nicht als solcher anerkannt wird.
Die Landessprache ist Spanisch, die meisten Einwohner stammen aus Chile, Ecuador, Mexico und Nicaragua und den Philippinen, aber auch aus den Ländern der Subsahara-Kriegszone, und anderen nicht-Liga Staaten.
Der Staat wird von der "Escolta Progresista", den Progressiven Garde der Liga Infosozialistischer Staaten nach innen wie außen geschützt. Die EsPro stellt sowohl Militär als auch Polizei von La Marina, ist vorzüglich ausgestattet und ausgebildet, und in der Regel hochmotiviert.
La Marina ist neben den Großstädten Südamerikas und den großen Raumstationen das wichtigste Vorzeigeobjekt der Liga Infosozialistischer Staaten.
Außerdem bietet die schwimmende Stadt diverse Vorteile gegenüber den viel teurer zu erreichenden und zu versorgenden Raumstationen. La Marina ist ein schneller Brüter der Hochtechnologie, vergleichbar mit Hong Kongs Cyberport, nur ohne Patentstreitigkeiten und Konzernkungeleien unter den verschiedenen Teilnehmern.
Alle großen, forschenden Unternehmen der Liga unterhalten Forschungseinrichtungen in der Stadt, einige haben sogar ihre Hauptquartiere hierher verlegt.
Sogar die Lightbringer Foundation unterhält Einrichtungen, um an der KI-Forschung der Infosozialisten teilhaben zu können - zu gesonderten Konditionen versteht sich.
Die nominelle Staatenlosigkeit ist ein weiterer - manchmal zweifelhafter - Vorteil, den sich in den frühen Jahren der Stadt viele kriminelle Elemente zu Nutze zu machen suchten. La Marina ist bis heute als Fluchtpunkt für international gesuchte Schwerverbrecher verschrien, wobei dieses Mem auf US-Chinesische Resentiments gegenüber der LIS zurückzuführen ist.
Zwar entspricht es den Tatsachen, dass politische Flüchtlinge durchaus aufgenommen werden, nur werden diese in der Regel schnell in andere Länder der Liga gebracht, und verbleiben häufig nur eine Nacht in der Stadt. Tatsächlich fährt La Marina ein sehr hartes Programm gegen illegale Einwanderer, und hat hohe Hürden vor eine rechtmäßige Einreise in den schwimmenden Inselstaat gestellt, sowohl um unkontrolliertes Wachstum als auch die Einfuhr unerwünschter Elemente zu unterbinden. Zu letzteren gehören auch "feindliche Agenten" aus kapitalistischen Staaten. Nicht umsonst genießt die Spionageabwehr der EsPro international einen ausgesprochen guten Ruf.
Des weiteren unterliegt die Forschung auf La Marina deutlich weniger Einschränkungen als in anderen, weniger progressiven Staaten.
