Rund um Filme/Serien Filme ohne Happy End.

Vor allem weil ich nur die netten Ghiblis kannte als ich mir den zum ersten mal angesehen habe.
Während dem Film hab ich immer auf freundliche Waldgeister oder so was gewartet die den Kindern jetzt helfen ...
 
Hm, da fällt mir ein... wurde A.I. - Artificial Intelligence schon erwähnt?
Hat kein Happy End und ist für mich persönlich der deprimierendste Film den ich kenne.
 


Also davon ab, dass ich den Film an sich doof finde, weil zuviel thematisiert wird (wie bei Happy Feet) finde ich das Ende gar nicht deprimierend. Kriegt doch nochmal seine Chance ...
 
Ich kam drei Tage nach dem Film nimmer ausm Heulen raus. Der arme kleine wird die ganze Zeit schlecht behandelt, dabei führt er faktisch gesehen nur sein Programm aus. Am Ende kriegt er zwar seinen Wunsch erfüllt, aber das ist alles meines Erachtens eine Illusion. Der Zuschauer weiß ja, dass sofern er und seine geklonte Mutter aufwachen, er sieht wie sie zerfällt. Er gibt im Prinzip seine Existenz auf um ewig neben seiner "Mum" zu schlummern und das obwohl er von der richtigen Mum verstoßen wurde.
 
Vor allem weil ich nur die netten Ghiblis kannte als ich mir den zum ersten mal angesehen habe.
Während dem Film hab ich immer auf freundliche Waldgeister oder so was gewartet die den Kindern jetzt helfen ...

Bei mir war es genau umgekehrt, Die letzten Glühwürmchen war mein erster Ghibli-Film...

Ich schicke mal noch Hana-Bi mit ins Rennen, obwohl oder gerade weil er auch sehr anrührend ist.
 
Starship Troopers.
Der Krieg ist auch am Ende nie zuende. Menschliches Leben ist nach wie vor bedeutungslos. Die falsche Frau überlebt.
Zumal am Ende klar wird, dass die Käfer "wissenschaftlich" viel weiter sind - die können Leuten in den Kopf kriechen und sie zu willenlosen Zombies machen, während die Menschen aufgrund ihrer überheblichen "wir machen se alle platt"-Einstellung praktisch nichts über ihre Feinde wissen.​


Alien vs. Predator 2

Der Film hat nicht bloß kein Happy End, der hat auch keinen Happy Start oder Happy Middle Teil. Der überschlägt sich einfach mit schrecklichen Szenen, die ständig noch einen drauf setzen.

Was aber letztlich dazu führt, dass er irgendwie überladen und lächerlich wirkt. Die einzige erfreuliche Szene ist die in der der Predator endlich dieses nervige kreischende Zickenblondchen an die Wand nagelt.
 
Chiko
Buddies - Leben auf der Überholspur
Malcolm X (liegt natürlich auf der Hand)

und natürlich "Das Boot" (wobei dieser natürlich zu den Anti-Kriegsfilmen zählt)

Bei "Man on Fire" bin ich etwas zwiegespalten, denn
das Mädchen wird zwar aus den Klauen der Entführer gerettet, aber Washington stirbt. Bei einem richtigen Happy End hätte man erwarten können, daß Christopher Walken mit ein paar Söldnern seinen Freund befreit. Allerdings ist sein Tod noch gnädig.
 
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