GUMSHOE System Fear itself (Pelgrane Press)

AW: Fear itself (Pelgrane Press)

Hallo,

ja und ja. Aber eine Frage vornweg, kennst du das Gumshoe-System?

MfG

Stefan
 
AW: Fear itself (Pelgrane Press)

Es spielt sich größtenteils wie jedes andere Rollenspiel.

Zu ToC habe ich letztlich folgendes geschrieben:

Die Vorbereitung ist [im Vergleich zu BRP Cthulhu und anderen inverstigativen Spielen] ähnlich, man entwirft den "Fall" und Wege, wie die Spieler/Charaktere hinter das Geheimnis kommen. Die Zeit, die man einspart, da man nicht so viele redundante Hinweise platzieren muss, kann man in die Ausgestaltung der Auschmückungen/Spotlights stecken, die die Spieler mit ihren Poolpunkten erkaufen können.
Wo wir bei den Poolpunkten wären - man braucht ein wenig Erfahrung um Anforderungen, Verbrauch und Refresh-Rate bei den "Verbrauch-Abilities" (General und ein paar andere) gut abschätzen zu können, das spielt sich aber schnell ein.
Als sehr wohltuend gegenüber Cthulhu ist mir das Fehlen von optimalen Strategien, sowohl im Kampf als auch beim Charakterbau, aufgefallen. Es gibt keine Superattribute, -fertigkeiten und -waffen.


Fear Itself ist noch etwas einfacher, da man ja nicht unbedingt komplexe Geheimnisse erkunden soll, sondern sich z.B. auch im Teenie-Horror oder Zombie Genre vergnügen darf.


Gumshoe/ToC/Feat Itself scheint, was die Regeln angeht, einen guten Mittelweg gefunden zu haben. Optimierern hat es zu wenige Lücken (man kann allerdings auch sehr kampforientierte SCs bauen) und den von Pessimisten befürchteten Immersionsverlust beim ausgeben der Poolpunkte, habe ich nicht feststellen können.
 
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