Faszination an Magus

AW: Faszination an Magus

Seltsame Vereinigungen? Meinst du die Magefraktion? Die ist keine Vereinigung. Ich hab das ursprünglich in meine Sig geschrieben, weil ich zu faul bin, mir jeden Vorstellungsthread durchzulesen. Stayka schreibt dort allerdings immer "Willkommen von der Mage-Fraktion", also dachte ich: "Toll, dann bezeichne ich mich einfach als "Mage-Fraktion" und schon hab ich jeden begrüßt ohne auch nur einen Thread lesen zu müssen." Andere ham das dann einfach übernommen - ob ihnen der Sinn meiner Sig klar war weiß ich nicht. Ist mir aber auch ziemlich wurscht... ;)

Ansonsten ist Mage (2nd!!!!!) das beste Rollenspiel der Welt. Freie Magie, unendliche Möglichkeiten, cooler Hintergrund (zumindest wenn man sich ordentlich Gedanken dazu macht), jede Menge Spass. Keine Ahnung - ich finds einfach nur geil. Ich könnt jeden Tag Mage zocken...
 
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Als', da wären:

  • Geniales Magiesystem, aus Ars Magica übernommen und vereinfacht
  • Interessante Fraktionen
  • Genialer Hintergrund: Grade so einschränkend, dass es inspirierend und nicht frustierend ist. Wiederum aber so frei gehalten, dass es sich lohnt eigene Ideen einzubauen.
  • Einige der besten Bücher für die WoD
  • Phil Brucato?
  • Phil Brucato!
 
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Die Möglichkeit, in der modernen Zeit jemanden zu spielen, der über die Möglichkeit der Zauberei verfügt. Und dazu nicht so eingeschränkt, wie man das aus anderen System mit ellenlangen (oder nur sehr kurzen) Spruchlisten und den immer gleichen Effekten kennt, sondern mit einem offenen, auf die elementaren Bereiche der Realität heruntergebrochenen System, über das man mit ein wenig Arbeit alles erreichen kann.

Ich habe in DSA3 sehr großen Gefallen an Magiern gefunden und diese Leidenschaft dann auch auf die WoD ausgedehnt, als ich das erste mal Mage (1st Edition!!!) in der Hand hielt. Die 2nd Edition brachte einiges an regeltechnischen Veränderungen und Vereinfachungen, doch erst mit der ersten deutschen Übersetzung habe ich es geschafft, Magus auch spielbar zu machen. Da ich leider keine Magusrunde habe und als einzelner Magus bei Werwölfen gastzaubere, habe ich auch den Settingbruch bei der 3rdEd als nicht so schwerwiegend empfunden, sondern eher die Vorteile aus den Regeländerungen gesehen (OK, es gab auch einiges an Nachteilen, wie z. B. die Fokusregelung), aber da meine Erzählerin auch nicht viel von Magus versteht, ist das nicht so schwerwiegend.

Magus ist einfach ein Spiel, das einem alle Möglichkeiten an die Hand gibt, mit dem man alles erleben kann, was man will (oder was dem Erzähler einfällt), ohne dabei zu sehr an der Möglichkeitsschraube zu drehen. Ein Besuch auf dem Todesstern? Mit Vampiren undenkbar. Das Prinzip der Stargates? Durch die Mondbrücken bei Werwolf zwar schon nahezu integriert, aber mit Magus kann man auch die anderen "Planeten" (sprich, Ebenen) anwählen. Eine Mission in den Reichen der Toten? Bitte hier entlang :D
 
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Ich liebe Mage, weil ich da im RPG einfach alles machen kann, was ich machen will - und man kann eben wirklich alles passend machen. Wer mittelalterlichen Kram spielen will - null Problem, wer SF spielen will - auch kein Problem. Der Hintergrund gibt alles her von mystischer Magie bis zu phantastischster HyperTech, und man hat auch Sachen dabei wie Hollow Earth, bewohnbare Planeten im Sonnensystem, eine Dyson-Sphere (im Zweifelsfall eben in der Umbra), mythischen Kram (wo kann sonst eine Sphinx oder ein Drachen auch in einem modernen Setting durch die Gegend spazieren)? Es ist das einzige System, wo ich innerhalb eines einzigen Systems einfach alles machen kann, was ich will und wo meine (zuweilen ziemlich abstruse) Phantasie in keinster WEise durch das System und das Setting beschnitten wird.

Clear Ether!
Stayka

PS: Ich sollte noch erwähnen, daß ich natürlich explizit Mage 2nd meine ^_^
 
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Das ist blöd, fast alle meine Argumente, Mage zu spielen, sind schon benutzt worden... ;)

Auch mir gefällt am besten die Freiheit, die das System bietet. Alles kann, nichts muss (zumindest nicht viel, verglichen mit den meisten anderen Systemen). Ein freies Magiesystem, dass trotzdem so begrenzt ist (und der Begriff "begrenzt" ist hier positiv zu verstehen), dass es nicht zu chaotisch wird. Gruppierungen, die beinahe jedes nur denkbare Charakterkonzept abdecken (ich hatte in meiner Runde einen Spieler, der sich nacheinander von Michael Moorcock, Markus Heitz und Marvel Comics inspirieren ließ- ohne zum Abziehbild zu mutieren, und ohne ins Absurde abzugleiten)...kurz und gut, richtig geniales System (mit den richtigen Leuten gespielt, aber das gilt immer).

Gruß Ospero
 
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Definitiv das Setting mit den meisten Möglichkeiten und dem höchsten möglichen Powerlevel der WOD!

Allerdings auch mit den meisten Diskusionen, was geht und was nicht... ist mir meist zu nervig! :rolleyes: ;)

Agroschim schrieb:

Was hat der Mann eigentlich außer White Wolf Sachen gemacht?
Reine Neugierde!


H
 
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Agroschim schrieb:
Das würde ja nicht passieren wenn die Leute zugleich einsehen würden, dass wir recht haben!

Ich spreche von den Regeln und der Magie.... aber schön, das du dich so damit identifizierst! :D ;)

Aber dieses Deliria klingt gar nicht uninteressant....mal nen Thread bei Zeiten eröffnen...


H
 
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Auf jeden Fall vor allem das Magiesystem - das beste und offenste das ich kenne.
Und dann der ganz große Pluspunkt, dass die Metaphysik des Mage-Settings einfach dermaßen überzeugend und ausgereift ist, darauf könnte man glatt eine Religion gründen. ;)
 
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Auf dem Purple Paradigm? Eher nicht. Religion setzt eine bestimmte Ethik voraus. Eine bestimmte Vorstellung, wie Menschen zusammenleben sollen. Die lässt sich aber aus der der Metaphysik von Magus nicht ableiten.
 
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1of3 du weisst doch, wie undifferenziert leute an so etwas herangehen. sie finden etwas toll, und reden von religion.... *schulterzuck*

andersrum wird ein schuh draus, aus einer religion kann man ein paradigma schustern.... :opa: :eek:ma:
 
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andersrum wird ein schuh draus, aus einer religion kann man ein paradigma schustern....

Überleg mal, wenn das wirklich so wäre....die ganzen armen Amerikaner, die vom Blitz getroffen werden oder auf offener Straße zur Hölle fahren weil sie ein bauchfreies Top tragen, Darwin lesen oder die Demokraten wählen.....
 
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1of3 schrieb:
Auf dem Purple Paradigm? Eher nicht. Religion setzt eine bestimmte Ethik voraus. Eine bestimmte Vorstellung, wie Menschen zusammenleben sollen. Die lässt sich aber aus der der Metaphysik von Magus nicht ableiten.

Nö - nur die Religionen, die ich doof finde, tun dass. :D

(Und die Religionen, die ich nicht doof finde, nennt man "Philosophien" ;) )
 
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Naja, noch nicht mal. Ethik ist ja auch eine philosophische Disziplin. Metaphysik ist halt Metaphysik. (Und damit natürlich auch eine philosophische Disziplin.)

Wobei ich sagen muss, dass ich Ethik für ergiebiger halte als Metaphysik.
 
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1. Das dynamische Magiesystem.
2. Die Story und der Hintergrund der Traditionen.
3. Die fast unbegrenzten Möglichkeiten seine Phantasie (durch 1 + 2) austoben zu lassen. (sowohl für Spieler als auch für Spielleiter)
 
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