AW: Extreme Codition, wie Regeltechnisch darstellen ?
Wenn das Einsatz gebiet HAZMAT vorsieht, bekommt der Soldat ebenfalls einen solchen Anzug. Die ABC Tasche die Soldaten dabei haben ist ja lediglich dazu da um bei einem eventuellen B oder C angriff, während des Einsatz, zum Einsatz zu kommen. Sie sind jedoch keineswegs die Ausrüstung für Soldaten die in solche Bereiche entsand werden, denn dabei handelt es sich dann um eine Bedigung auf die man sich im Vorfeld bereits einstellt und keine Notlösung die dazu dient um die Soldaten wenigstens aus der Gefahrenzone raus zum nächsten Dekontaminations oder Versorgungsstand bringen soll.
Um es dir zu erklären: Die von Krieg sind IMMER mit dieser Ausrüstung unterwegs, was moderne Soldaten in der realen Welt nun mal nicht sind. Warum sind sie es nicht? Weil es einfach zu teuer ist. (im Endeffekt)
Und dahinter steckt eben Technologie und es ist kein einfacher Regelmantel wie du behauptest.
Es ist bestialisch und wurde noch bis vor weniger als 10 Jahren in der Französischen Armee praktiziert. Ich durfte, als wir einige Zeit in der D/F in Müllheim waren dank meines Wacheinsatzes das ganze mit ansehen und glaub mir. Es ist kein Schönes Bild zu beobachten wie jemand Physisch bestraft wird. Im Vergleich zu den Franzosen sind aber die jungs im WH40k nicht "human".
Ich hab ja schon geschrieben das es in der Realität üblich war und keine Erfindung der 40k Autoren ist.
Natürlich für dich als Zeugen einer solchen Disziplinarmaßnahme wirkt das natürlich extrem, das würde es für jeden von uns der nicht gewöhnt ist sowas mit anzusehen.
Aber mein "weniger bestialisch" ist im historischen Kontext zu sehen. Wenn man sich die Historie von Folter und Hinrichtung im Militär (oder auch im Rechtsstaat etc. ) ansieht, ist es wahrscheinlich noch eine der "weniger" extremen körperlichen Strafen. (In der Vergangenheit gab es Hinrichtungen wie Verbrennen, Zersägen und Häuten....)
Aber man braucht gar nicht soweit zurückschauen wenn es um körperliche Strafen geht, z.B. war zu Zeiten unserer Großeltern/Eltern noch Prügelstrafe an Volksschulkindern an der Tagesordnung.
Mangelnde Disziplin unter den Soldaten wenn es zu solchen Vorfällen kommt. Klarer Fehler des Kommandierenden Offiziers.
Nicht unbedingt, Offiziere stehen auch in einer Hierarchie und werden dazu Gezwungen Befehle zu vollziehen, auch wenn sie selbst nicht davon überzeugt sind das eine Entscheidung richtig ist. Im Krieg kommen Probleme wie Unterversorgung etc.. einfach vor.
Aber wer so hirnrissig und hirnverbrannt ist eine Granate ins Zelt zu werfen weiß ich nicht. Denn das ist dann nicht mehr Friendly Fire sondern ein gezielter anschlag. Denn Feinde sind gewöhnlich NICHT im eigenen Lager, es sei denn es handelt sich um Spione.
Ich kann dir sagen wer so hirnrissig war. Z.b. US Soldaten im Vietnamkrieg, zuerst eine Rauchgranate, das war die Warnung.... den Rest kannst dir ja denken. (Natürlich passierte sowas öfter während einer Kampfhandlung, aber das Vorgehen mit Sprengstoff existierte tatsächlich! )Fraggen eben von fragmentation grenade.
Das ganzen ist aber auch in höheren Rängen der Hierarchie passiert, also junior officers haben senior officers umgebracht. Es gab sogar Untergrundzeitungen für Soldaten in denen Kopfgeld für eigene Offiziere geboten wurde.
Wo hinkt der Vergleich? Tatsache ist nun mal das ein Soldat mit dem Auszukommen hat was ihm gestellt wird. Wenn du glaubst das -20° angenehm sind, dann empfehle ich dir beim nächsten Schneefall dich mal ein einmann zelt zu schnappen und in den Wald zum Campen zu gehen. Wobei du zusätzlich noch ne Stunde oder zwei mitten in der Nacht aus deinem Schlafsack kriechst und dich ins Unterholz legst. Diese Temperaturen können leicht und schnell zu erfrierungen führen. Trotzdem gibts kein Extra Equipment für diese Fälle und genau darum ging es mir.
Ne danke ich geh nicht so gerne im Winter campen ;-) Man braucht kein Genie sein um zu wissen das das unangenehm ist.( Ich hab auch mal das Gegenteil erlebt, das sich jemand beim Campen verbrannt hat, also im Schlaf.*lol*..

)
Ich hab so ein bisschen das Gefühl, dass du dich persönlich angegriffen fühlst. Also wenn du dich in deiner "soldatischen Ehre" oder so beleidigt fühlst weil du denkst ich hätte deinen Einsatz beim Campen im Winter irgendwie schlecht gemacht oder so tuts mir leid... aber.....
Der Vergleich hinkt nunmal weil das Bedingungen sind die du nicht vergleichen kannst!
Klar führt das zu Erfrierungen, man hat schon Erfrierungen wenn man besoffen im Winter draußen einschläft, da braucht es gar nicht sehr kalt zu werden.
Solche Situationen wie Campen im Winter ohne "besonderen " Kälte-, Atemschutz kannst du überleben, deshalb hast das ja auch bei der BW gemacht. Aber -150* Außentemperatur kannst du nun mal ohne relativ aufwendige Schutzausrüstung nicht überleben, egal wie gut man ausgebildet ist, oder wie hart die Strafen bei Versagen sind, da geht’s um wirklich extreme Bedingungen.
Bei -150° ist es ziemlich unwahrscheinlich das überhaupt wer auf dem Planeten ist, außerhalb von Habitaten. Selbst Sibirien... mit nur -70° oder -75°C ist es nicht möglich irgendwelche Technologien zu betreiben um die vielen kostbaren Bodenschätze die Sibiren hat wirklich voll auszunutzen. Bei diesen Temperaturen gefriert selbst Benzin (bei etwa -40°) und Öl und Hydraulikflüssigkeiten (bei etwa -60°), es ist deshalb absolut unwahrscheinlich das es auf dem Planeten irgendwas außerhalb von Habitaten gibt.
Keine Ahnung von was genau du jetzt sprichst aber es geht eben darum das die Charaktere auf dem Planeten sind und sich diesen Umweltbedingungen aussetzen müssen. Da bringt’s nicht viel wenn man sagt es sei unwahrscheinlich das da überhaupt einer ist :nixwissen:
Aja es ist schon möglich Technologie unter solchen Bedingungen zu betreiben. Aber im Moment ist einfach das Verhältnis zwischen Kosten des Abbaus und Ertrag aus den Rohstoffquellen zu schlecht um ein solches Vorhaben in z.B. Sibirien durchzuführen, das ist ein wichtiger Unterschied.
Es gibt fahrende/fliegende Städte im 40k die sich von Erzablagerung zu Erzablagerung bewegen. Raumschlachten werden mit Enterboten gemacht, so das keiner in die etwa -270° des Weltalls raus muss.
Ja schön das es das gibt, aber was hat das mit dem Thema zu tun? :nixwissen:
( Btw. Im Weltall ist es nicht -270* kalt. Das Vakuum des Alls hat keine Temperatur sonder ist ein Isolator d.h. erfordert es relativ wenig Energie um ein Raumfahrzeug am auskühlen zu hindern. (Auskühlen durch Wärmestrahlung, die relativ langsam erfolgt, bis also im All ein Festkörper auskühlt dauert es viel länger als es z.B. am Nordpol dauern würde)
Für die Raumfahrt bedeutet das, dass das man eher mit Problemen wie Überhitzung zu kämpfen hat.)
Es gibt keinen Grund das irgendein hightech Anzug existieren sollte für ganze Armeen um durch solche Klimazonen zu "marschieren". Wozu auch? Rein ins Raumschiff und hoch und drüber hinweg.
Sagt ja keiner was von einer ganzen Armee. Es reichen ja auch ein paar für z.B. Rettungs oder Forschungsaufgaben oder was auch immer.
Und in diesen Regionen wird neuerdings Krieggeführt? Zu land? Außer ein paar Forschern (und einigen Ölkonzernen die es noch nicht realisieren konnten) interessiert sich keiner für die Polregionen. Aber auch die haben das Problem das sie Tage haben an denen sie nichtmal rausgehen können weils ihnen die ganze Elektronik wegfriert.
Von Kriegführen war zwar nie die Rede, finde aber interessant was du in das von mir geschriebene hineininterpretierst! :respekt:
Das mit technischen Problemen in solchen Situationen hab ich schon ein paar Posts vorher erwähnt.
Relevanz? Oder glaubst du allen ernstes ich bin der Meinung man könnte in Temperaturen von.. selbst -5° durch reine Willenskraft überleben?
Naja bin durch das was du schreibst schon zu der Meinung gekommen das du das denkst, ansonsten weiß ich nicht was dein Geschreibe vom Wintertraining ohne Schutzausrüstung etc. soll bzw. was du damit bezweckst.
Selbst bei -1°, ohne entsprechende Kleidung, geht der Mensch ein. Aber es ist auch Tatsache das selbst bei Temperaturen hier auf der Erde, die wie in Sibirien an die -80° kommen können, einfach Mensch und Technik an ihre Grenzen stößt. Selbst mit SciFi... macht es einfach keinen Sinn, im vergleich zur möglichkeit einfach eine Käseglocke über den Interessantenbereich zu stecken (Habitat) und dort dann von einem großen Reaktor gewärmt zu leben. Statt irgendwie komische Konzepte von Kriegsführung über Land in Regionen von unter -70°
Ja aber darum geht’s nicht, es geht darum das die Charaktere aus welchen Grund auch immer einer solchen feindlichen Umwelt ausgesetzt sind und nicht darum ob oder wie man dort Krieg führt oder wie man dort Siedlungen baut, oder auf den Topf geht…das ist irrelevant!
Es geht einzig und alleine darum:
Finsterer_Kreuzritter schrieb:
Nächstes Abenteuer gehts für meine Akolyten auf zwei Extreme Planeten, allerdings weiß ich nicht wie ich am die extremen Umweltbedigungen des einen Planeten am besten Regeltechnisch darstellen soll.
Es handelt sich um eine Eiswelt, Durchschnittstemepratur bei so -150 Grad Celsius.