[Ende September 2006] Eröffnung eines Ateliers

AW: [Ende September 2006] Eröffnung eines Ateliers

Eduard wurmte es das er nicht wusste welche Gesselschaftlichen Zwänge er an sich zu stellen hatte in Gegenwart der Unbekannten. Nun, Antonie ging relativ locker mit ihr um, aber sie war eindeutig höher gestellt und hier sowieso Gastgeberin und in ihrem Element.

Eduard nutzte ein Pause, um eine Frag einzuwerfen:
"Sag mir bitte....hast du schonmal darüber nachgedacht.....Geld als Porträt zu nutzen?" Eduard war klar wie das wirken musste. Der Ventrue kann wieder nur an das eine denken.
Nungut, damit hatten sie recht, aber nicht dieses mal. Er lächelte etwas gequält, es blieb fraglich wie er hinbekam trotzdem so herzerweichend auszusehen.
"Ich meine..." pausierte er kurz " der wiederspruch zwischem leblosen Gegenstand ohne direkte....Notwendigkeit. Und die defakto verhandene Macht. Oder anders noch... " versuchte er aus dem hintersten Teil seines Geistes etwas aus seinem Kunstunterriocht hervorzukramen: "Die Gier danach...und der eigentlichen Nutzlosigkeit des bedruckten Papiers."
Eduard schaffte es tatsächlich seine Augenbraue wieder fragend hochzuziehen ohne dabei einen Ausdruck zu erwecken den er schonmal genutzt hatte. Es war fragend ja...aber man sah auch das er sich nicht sicher war wie man seine künsterlisch-theoretischen Perspektiven beurteilen würde.

Nunja, mit Geld kannte er sich aus. Immerhin.
 
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Antonia sah Eduard eine Weile nachdenklich an, dann nickte sie langsam. "Das sollte möglich sein, reintheoretisch ist es möglich alles in einem Kunstwerk darzustellen", sagte sie dann langsam und gedehnt. "Was willst du damit bezwecken? Ich meine, es ist doch bestimmt eine Skulptur für dich oder irre ich mich."

Ihr Blick ging etwas in die Ferne, sie schien nachzudenken. Sie wäre nie auf die Idee gekommen, Geld zum Thema zu nehmen, vielleicht Eitelheit, Unersättlich, eben eine der Todsünden, aber es stimmte schon Gier gehörte dazu. Es würden ihr schon Ideen kommen, wenn sie nur länger darüber nachdachte, so war es immer, das war das Geheimnis der Toreador.

"Ich werde sehen, was sich machen läßt, wenn ich Entwürfe habe, kannst du dir etwas aussuchen. Irgendwie sollte die Vergänglichkeit schon zum Ausdruck kommen.
 
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Casandra hatte Eduard vieleicht verstanden. Vielleicht aber auch nicht. Eudard war sich da noch nicht so sicher, was mehr daran lag Eduard nicht genau wusste wie er eigentlich war, es gab da immerwieder Unstimmigkeiten in seiner Person die ihn zweifeln ließen ob er genug Selbstreflexion anwand.
Lächelnd gab er von sich:
"Nun...bezwecken..." und er seine Stimme ging dabei ins ironische " wollte ich eigentlich...
zu zeigen das ich nicht nur über Zahlen nachdenke....
ich mehr bin als mein Stereotyp zulässt....
dachte er.
Er fuhr aber fort mit:
"nichts direktes. Nun...so ein Kunstwerk wäre sicher etwas das ich gern besitzen würde. Obwohl ich darüber vorher nicht direkt nachgedacht hatte...Ich habe so etwas nur vorher in der Form noch nicht direkt gesehen...fand den Gedanken aber eigentlich ganz interessant. "

Sollte das gerade etwa bedeuten das Eduard etwas einfach nur wegen seine Bedürfniss nach schöner Kunst gedacht UND sogar gesagt hatte ?
Eduard konnte sich das schwer vorstellen, er würde darüber nachdenken müssen, wer weiß.
 
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"Dann werde ich mir in den nächsten Nächten ein paar Gedanken darum machen und dir dann die entsprechenden Entwürfe zeigen", meinte Antonia. "Dann kannst du dir heraussuchen, was dir davon gefällt."

Sie sah den Ventrue an. Wenn sie die Idee auf sich wirklen lassen würde, würde sich bestimmt eine Idee einfinden, es war immer so.

"Aber zuerst werden wir uns um die Gargylen kümmern, die brauchst du vermutlich zuerst. Eventuell könnte man auch eine Ausschreibung zu dem Thema machen um zu sehen, was meine Schüler dazu für Ideen haben."
 
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