Ein Lagerplatz sichern

Falanesi

Bergbewohner
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17. Februar 2006
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Wir haben gerade eine schöne Situation, in denen unsere Heldengruppe von Orks und Goblins durch den Wald verfolgt wird, die uns nicht mögen (keine Ahnung warum :rolleyes: )

Jetzt verwischten wir auf mehrere Meilen unsere Spuren, unsere Nachhut zirkelte mehrfach zurück und fand keine Verfolger. (wohl aber feindliche Luftaufklärung in Form eines Greifvogels, der offenbar auch nachts sehen konnte)Dann suchten wir uns einen Lagerplatz mit Hauptaugenmerk "Versteckt" und "verteidigebar", postierten eine Wache abseits im Gebüsch und einen als scheinbare Einzelwache am Lagerfeuer. Die Wache schlief nicht ein, hörte aber trotzdem eine ganze Orkschar nicht, die sich bis auf Nahkampfdistanz heran schlich. :motz: (aber egal)

Jetzt die Frage: Wie sichert man in einem solchen Fall den Lagerplatz. Als dschungelerfahrener Maraskaner könnte ein Held (me) natürlich Fallen à la Vietcong aufbauen - was ja in der Realität technisch sehr simpel ist. Mörderlöcher, Schlingen, vergiftete Tretdornen mit Widerhaken. (Und aventurisch hat der Meister uns ein paar häßliche Giftpflanzen finden lassen - gelle Praelat, du erinnerst Dich doch an Naftan, Shurink & co. :chaka: )
Ist das Holzbearbeitung oder Fallenstellen? (Zimmermann ja wohl nicht und Feinmechanik auch nicht, sind ja keine Raumfallen) Tarnt man sie mit Fährtensuchen?
 
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Beides: Holzbearbeitung um zb die Angespitzten Pfähle für die Grube zu bauen und Fallenstellen für das Graben und Tarnen einer Falle.

Wenn aber das Anspitzen von Stämmen das einzige Technische Problem ist, würde ich die Probe auf Holzbearbeitung den Helden schenken. Nur bei komplexeren Nettigkeiten würde ich eine Verlangen
 
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Ich würde Fallenstellenwürfel lassen und wenn einer der Helden, der an den Fallen mitbaut einen Holzbearbeitenwert hat der meines erachtens gut genug ist ist die Sache geritzt...
Und so hoch brauch der Wert nicht zu sein... Meine Güte Pflöcke anspitzen kann so ziemlich jeder, das ist sehr einfach...
 
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nicht umbringen? Ich bin ein rachsüchtiger Maraskaner. Und wie ich sie umbringen werde... Ich werde sie alle umbringen... Und dann bringe ich ihre Auftraggeber um... Und dann... und dann... :grmbl:

Wenn wir erste diese Welle von Ruhestörern erledigt haben

- holt unser Magus per Spomod "Reichweite Horizont" erstmal dieses spionierende Vogelvieh mittels Frigisphaero vom Himmel: Wir haben mit dem Vögelchen noch ein Hühnchen zu rupfen. :dwarf:

- als nächstens schnappen wir uns ihre Kundschafter mit erneuter Anwendug der "Zirkeltaktik." :critical:

- Dann suchen wir uns einen schönen Platz für einen Hinterhalt und "verminen" ihn. Dort schnappen wir uns dann die zweite Welle - Danach müßten wir mehr als genug Vorsprung haben, vor allem, wenn wir eine andere Richtung nehmen als unsere Feinde glauben... Guter Plan?
 
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Hmmm... die haben bestimmt nichts böses gemacht...
aber auf die Späro-vogel-aktion ist der gute Magier auch schon gekommen. Ich konnte ihm allerdings versichern,d ass man damit keinen Vogel erwischen wird können. Der ist schneller in der Luft und hat einen besseren Blickwinkel.
 
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Sphaero ist eine interessante Idee, finde ich. Vielleicht reicht auch ein Kollateralschaden. Dafür könnte die Erschwerung recht happig sein für eine regelrechte verfolgungsjagd.

Ich werd das mal prüfen, habe nämlich gerade kein Regelwerk zur Hand.

Und der Rest könnte durchaus hinkommen. mit ein bißchen Glück habt ihr dann erstmal Ruhe...
 
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das Problem ist eher das man nicht zu viel Zeit in die Sicherung eines Lagerplatzes steckt, sonst kann man sich gleich zur Schlacht stellen.
aber die Idee mit einen Elementarenball ist nicht schlecht, wobei ich auch in Erwägung ziehen würde einen Elementargeist gegen den Vogel einzusetzen.
(Geist des Erde würdest du dies dort an den Boden zu meinen Füssen binden ?)

ich würde auch Anspitzen der Fehle nicht per Probe machen, solange Axt und Messer vorhanden sind. das Tannen der Fallen würde ich auch über Fallen stellen abhandeln (inkl. legen und verwischen von Spuren.)
ansonsten denke ich sind wenig Tatiken der Maraskaner wirklich gegen Orks anwendbar (kleine Gruppen ? sie werden in ein Dorf nicht so blind rein gehen wie Mittelreicher in Maraskan.) und ob man Postenklau in einen Orklager durchführen kann (und er die selbe Wirkung hat wage ich zu bezweifeln.

aber vielleicht kann man mit Vergifteten Pfeilen arbeiten... so aus dem Hinterhalt auf die Verfolger abschiessen, hier wäre Magie wieder von Vorteil.
 
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Das Schreckgespennst der einfachen (menschlichen) Soldaten, man meuchelt einzelne Wachen, und läßt die Leiche "spurlos" verschwinden. mit solchen Tatiken haben die Maraskaner in den Kämpfen gegen die Mittelreicher gute erfolge gehabt. und gegen die neuen Herren vermutlich auch.
 
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Mit dem "Verminen" macht ja nur Sinn, wenn man entweder einen Kampfplatz präpariert (wo die Feinde dann keine Zeit zum Räumen haben) oder auf der Fährte immer wieder mal einzelne Fallen hinterläßt, die daszu führen, daß der Feind sich sehr viel vorsichtiger und damit langsamer fortbewegt. Steter Tropfen höhlt den Stein, wir machen sie alle fertig! ;)
 
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Naja wenn man von Menschen ausgeht dann dürften drei Vier fallen in die der Gegner tabt.reichen un die Verfolger sich die Verfolgung nochmal gut überlegen zu lassen. (okay das bedeutet sicherlich das man 12 Fallen braucht, vorausgesetzt das man nicht grade einen Pass überquert.

gibts eigentlich brauchbare Bücher über Fallen ?

einen Kampfplatz zu präparieren dürfte nur in ausnahme fällen im Rahmen der Möglichkeiten der SCs liegen, den meist tappen sie ja in Hinterhalte und Gegneransammlungen.
 
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Einfach zu machen, gut zu tarnen:

Combo1:
Die Mohaschuakel (Hawaischaukel) - Ein Dornenbesetztes Gewicht an einem Seil in den Bäumen, das herunterschwingt.
seitlich davor und daneben davon jeweils im Gebüsch eine niedrige "Reitersperre" (angespitzte Stäbe, mit etwas häßlichem beschmiert)

Bemerkt der Auslöser die Mohaschaukel "rechtzeitig" und wirft sich zur Seite fällt er in die Stäbe, was wahrscheinlich sogar zweien oder dreien so ergeht, die der Schaukel ausweichen wollen.

Mörderlöcher (etwa armtiefe Gruben mit einem widerhaken besetzten Dorn darin:

Mörderlöcher de luxe: armtiefe Grupen mit zwei Dornenbesetzten kleine Brettchen auf halber Höhe. der heruntergehende Fuss treibt die Brettchen wie eine Wippe nach oben, so daß sie sich oberhalbd es Fußgelenksvon beiden Seiten ins Bein Bohren. Zusätzlich noch ein Dorn mit Widerhaken am Boden...

Einfache Tretdornen mit eingeschnitztem Wiederhaken: Im Handumdrehen Dutzendweise zu fertigen und schnell ausgelegt. Gehen glatt durch einen Lederstiefel.

Fangschlingen
 
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Ähm, wie willst du denn die Auslöser machen? Ich glaub kaum das wir so auf die Schnelle so viele Seile und Seilwinden hinbekommen...
 
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Mhh.. gute Ideen dabei, aber:

- zeitintensiv!
Was man da an Zeit investieren müsste, ist schlichtweg horrend, wenn man nict 20 Arbeitssklaven gleichzeitig dabei hat. Schließlich geht man vermutlich von einem runden Lagerplatz aus und möchte die Fallen nicht einen Schritt vom Lager entfernt plazieren. Demzufolge muss um das Lager herum in gewisser Distanz ein Ring an Fallen existieren, der wiederum wohl nur die ersten der Angreifer ausschaltet, wenn überhaupt, und zudem wären die Fallen an einigen Stellen nutzlos, weil die Feinde wohl nicht von allen Seiten gleichzeitig kämen.
Somit wäre die Wahl des Lagerplatzes mit geringen Angriffsmöglichkeiten (am See, Berg, Abhang, Moor, etc.) schon eine echte Bereicherung.
Dann denke man an die Bodenbeschaffenheit! Ist der Boden so weich, dass Tretdornen einfach in den Boden gedrückt werden könnten? Ist er so hart, dass sich kaum ein Löchlein buddeln lässt? Welche Fluchtmöglichkeiten hätten die Lagerbewohner? Wieviel Zeit haben sie zur Vorbereitung und wie groß ist die potentielle Angreiferschar?

Das alles macht es in meinen Augen sinnvoller, eine unentdeckte bzw. unentdeckbare Basis zu errichten auf/an abgelegener Stelle oder entsprechend getarnt mit Grünzeug, etc., was man, wie ich beim Bund feststellen durfte, sogar durchaus ganz gut hinbekommen kann, sofern man seinem Lager nirgends symmetrische oder sonstwie geordnete Tarnformen verleiht und stets den Chaos der Natur bedenkt, denn gleich hoch geschnittene Äste in Reih und Glied vor den Zelten können noch so dicht sein wie sie wollen: wie naturgewachsene Sträucher sehen sie garantiert nicht aus.

Meiner Meinung nach fiele es leichter, sich zuerst einen adäquaten Rückzugsort zu erstellen, von dem aus der potentielle Feind erkundet und dann und wann mit Nadelstichen zermürbt werden kann, denn nur mit Fallen hält man keine große Horde auf. Da bleibt immer noch was zum Kämpfen übrig.

Übrigens sind bei längerfristiger Lagerbewachung Elementare von Erz und Humus sehr nützlich, denn sie lassen sich lange binden und können in angemessener Umgebung beinahe ungesehen ihrem Wachauftrag nachgehen.
 
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Lange schnüre an denen Glöckchenhängen weiträumig ums Lager ziehen, so
das ein herannähern bemerkt wird....Nachteil: viele Fehlalarme.

Unterverfolgung nicht Lagern! Statt dessen regelmässig verteilte kurze Ruhe Pausen alle 6 Stunden 1 Stunde Schlaf ist optimal. So läst sich mit Sicherheit sowas wie eine Vorsprung ausarbeitet.

Die Überwachungsdrohne (Adler mit Nachtsicht) intensiv bekämpfen. Zur not eine kurze konfronation mit den Verfolgern mit den Ziel den Vogel zu verletzen oder sonst wie Flugunfähig zu machen. Problem wäre wenn der Vogel ein verwandelter Mensch ist....Habt ihr Magier, besser noch Elfen, Hexe? Hexe wäre gut .
 
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Wenn Elementare zur Verfügung stehen kann man damit durchaus schwierige Hindernisse erstellen. (Dornenhecken Treibsandlöcher, Marmorwände...) und sich damit auch den Vogel vom Hals schaffen.
das mit dem Lagern unter Verfolgung ist so eine sache, wenn mein Gegener lagern muss (und die SL daran denkt.) ist es sicher ratsam ein zwei Tage den Schlaf einzuschränken.
Erfahrungsgemäss würde aber ein längeres Praktizieren dieses Ansatzes jeden Erfolg zu nichte machen, auf Grund der Übermüdung.

Ich schlage nochmal vor sich die Angst des Gegners zu nutze zu machen, wenn Magie zu Verfügung steht könnte man evtl. Illusion gegen sie richten.

und was die fallen angeht sicher geht die Mehrzahl dieser Fallen fehl, aber mal ganz ehrlich erstens ist das geplant zweitens sollen die wenigisten dieser Fallen wirklich töten, in irgenteiner Doku über Vietnam hieß es mal das die Fallen den Feind "nur" verlangsamen und schwächen sollten... ob das bei Orks klappt ist nochmal ne andere Frage.
 
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Wir latschen durch einen feuchten Wald. zumindest die Tretdornen lassen sich in Massen auf dem Marsch herstellen und platzieren. Es reicht ja, wenn die Orks in ein paar treten, dann wird ein jeder schon genauer darauf achten, wo er hintritt - und damit langsamer (und wer nicht darauf achtet, wird erst recht langsamer :evil: ).

Die Mohaschaukel (15m Seil habe ich, also genug Seil für zwei solche Fallen) ist zeitintensiver zu bauen - aber die Dornen kann man prima auf dem Marsch schnitzen. Die hängt man natürlich nur dort auf, wo es sich lohnt - Engstelle, "beste Angriffsachse" aufs Nachtlager, einen Hinterhalt. (Sobald der Himmelsvoyeur hin ist legen wir einen)

Was das stündliche Rasten angeht stimmt das, aber das macht auch uns müde. Spätestens wenn wir zwei Wellen erledigt haben ist auch erst mal Schicht, dann muß der Gegner umgruppieren. Es sei denn, er schickt jeden Tag eine neue Gruppe los weil er davon ausgeht, daß die vorherige sowieso scheitert. Wir sind ja mehrere Tagesreisen von seinem Basislager entfernt. Er hat schwere Kavallerie über die Strasse geschickt, wahrscheinlich um uns zu umgehen, aber die können ja nicht wirklich in den Wald (es sei denn, sie haben einen akuten Todeswunsch) und wir werden sicher nicht so blöd sein, tagsüber offenes Gelände zu durchwandern. :ROFLMAO:
 
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Falanesi schrieb:
Dann suchten wir uns einen Lagerplatz mit Hauptaugenmerk "Versteckt" und "verteidigebar", postierten eine Wache abseits im Gebüsch und einen als scheinbare Einzelwache am Lagerfeuer. Die Wache schlief nicht ein, hörte aber trotzdem eine ganze Orkschar nicht, die sich bis auf Nahkampfdistanz heran schlich. :motz: (aber egal)

Amateure:opa: , man legt ein Scheinlager an, stellt eine Puppe als Wache auf, und sorgt dafür, das dasFeuer lange brennt, z.b. indem man das Holz mittels Ästen so aufbaut, das es in die Feuergrube nachrollt.
Dann legt man sich versteckt im Wald nieder.

Abgesehen davon, ein Paar Stolperseile ums Lager mmit etwas das Lärm macht, Fussangeln ums Lager am besten auf Schnüren, Hunde sind auch ganz nett.
 
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Ähm, ja... wenn wir uns Hunde kaufen könnten, wären wir in einer großen Stadt und dann bräuchten wir kein Lagerplatz im nassen Wald suchen...
 
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