Domäne(n) Ruhrgebiet

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Unna ist als domäne auch winzig...weil Vampire an der Fläche nicht interessiert sind. Und Historisch ist Hamm nun mal eine Eigene Stadt
Der Kreis Unna hat 400.000 Einwohner. Und an Herde sind Vampire ja doch interessiert, da das Bedeutet, dass man mehr Vampire versorgen und somit meist auch über mehr Ressourcen (die ja im Zeitalter der Globalisierung nicht mehr lokal gebunden sind) verfügt.
Hamm kann da mit halb so vielen Einwohnern aufwarten, was im Verhältnis Fläche:Einwohner natürlich viel mehr ist.

Hamm ist aber auch erst seit ~100 Jahren eine eigene Stadt und war vorher in den Kreis integriert. Integriert ist vllt das falsche Wort, immerhin war es damals der Kreis Hamm und wurd von Hamm verwaltet (übrigens auch noch eine Zeit lang, nachdem Hamm zur kreisfreien Stadt wurde).
Ich könnte mir Hamm und den Kreis Unna also durchaus als gemeinsame Domäne vorstellen.
 
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Politisches Gewicht einer Domäne entsteht aus der ansässigen Prominenz. Die ist in Berlin fast 1000 Jahre alt und hat einen unter Ventrue ehrfurchtgebietenen Stammbaum.
Prominenz ist schön. Stammbaum auch. Ohne tatsächlichen Einfluss aber wertlos. Und das wären nicht die ersten Methusalem die von der jungen Generation auf die Seitenlinie verbannt werden.
Wenn ein Vampir als nichts weiter hat als: Alt, guter Stammbaum, wohnt in einer Stadt die mal bedeutend war, dann ist er reif für die Mottenkiste. Auch der Einfluss von vampirprinzen steigt und fällt. Die Bewegungen mögen langsamer sein, Tide gegen die Wellen der menschlichen Politik, aber sie geschehen. Und sie geschehen dann wenn die Domäne eines Vampirprinzen bedeutungslos wird. Im Endeffekt ist ein Vampir eben nur so wichtig wie das was er bewegen kann, und zwar das was er im Machtbereich der Menschen bewegen kann, denn die vampirische Gesellschaft ist im Endeffekt eben doch nur parasitär.
Und solche Figuren haben sich schon vor der aufkommenden Bedeutung des Ruhgebiet woanders angesiedelt.
Selber schuld.
Räumliche Nähe zu Machtzentren der Menschen war hier oft bedeutend. Ein beherrschter Herrscher lässt sich nun mal nicht kaufen.
Nur Machtzentren ändern sich und die Macht des Vampirs steigt und fällt dann eben mit der Macht des Beherrschten. Was bedeutet, dass der ehemalige Prinz von Köln sich mittlerweile dumm umschauen wird, weil es in seiner Stadt praktisch nichts mehr von überregionaler Bedeutung gibt. Ebenso in Aachen, Wolfsburg, Dresden, etc.
Wirtschaftlicher Erfolg im Ruhrgebiet bedeutet lediglich, du hast nichts falsch gemacht. Bravo - und jetzt widmen wir uns wieder den wichtigen Figuren im Clan.
Nein, es bedeutet dass die Macht mit deinen Fingerspitzen schon fast berühren kannst.
Vampirische Politik ist nicht zuletzt Klientelpolitik. Leute unterstützen dich, weil du etwas für sie tun kannst. Dein Stammbaum tut nichts für sie, dein Alter auch nicht. Du magst in der Lage sein dich als Lehrer für Disziplinen anzudienen, aber das wäre es dann auch schon was ein Vampir aus eigener Kraft tun kann. Alles weitere, Baurechte, Wohnrechte, Hilfe mit den sterblichen Behörden, Geld, etc. erhält man nur durch Macht in der sterblichen Gesellschaft. Wohnrechte kannst du nur verleihen wenn du das Gebiet kontrollierst, d.h. wenn du anderen Vampiren die Benutzung ohne dein Einverständnis unmöglich machen kannst, Baurechte nur wenn du die Bauverwaltung kontrollierst, Hilfe mit den Behörden nur wenn du dort Kontakte oder Strohmänner hast und Geld verdienen erstmal nur Menschen...
Und was die "Stärke" einer Domäne angeht: jeder Untergeben mehr macht einen Prinzen schwächer.
Oh Gott...
Je mehr Interessen und Intrigen man managen muss, desto schwerer fällt es.
Je mehr Leute dir aber Gefallen schulden, desto mehr Macht kannst du entfalten.
Hast du deine Leute unter Kontrolle, profitierst du von ihnen, hast du das nicht, schaden sie dir.
Aber das ist keine Frage der größe der Domäne, sondern eine Frage des Führungsstils.
Zudem ist es völlig Schwachsinnig solche Kategorien für Domänen anzulegen. Stärke worin? Wozu?
Etwas zu bewegen. König blieb nur, wer seine Ansprüche auch durchsetzen konnte. Gegen seine Fürsten, andere Könige, etc.
Umgelegt auf Vampirprinzen bedeutet, dass das eine Domäne bedeutender wird je mehr Macht der Prinz in der tatsäclichen Welt, der Welt der Menschen, entfalten kann. Kannst du das, dann hilft dir auch ein Stammbaum. Hast du keine, dann hilft dir auch kein Stammbaum.

Prinzen sind daran interessiert ihre Herrschaft zu sichern. Dazu greifen sie mit Händen und Füßen nach jede Möglichkeit ihre Umgebung zu kontrollieren, ohne die Maskerade zu gefährden.
Natürlich. Aber auf Grund der Maskerade können sie Ereignisse kaum direkt beeinflussen.
Ereignisse außerhalb ihrer Domäne zu beeinflussen steht nur selten auf ihrer Agenda. Und dabei hilft ihnen ganz bestimmt nicht hundert Vampire am Arsch zu haben, die ihn als Prinz anerkennen, ganz bestimmt aber nicht seine Sklaven oder Soldaten sind.
Wieviel Einfluss kann ein Vampir verwalten bevor er die Übersicht verliert und damit auch seinen Einfluss?
Ich sage nicht mal eine Stadt. Deine Untertanen sind nicht wichtig weil es Körper sind über die die herrscht, sondern weil es Personal ist, dass dir ermöglicht deine Domäne effizient zu verwalten. Einer für die Stadtverwaltung, einer der die Wahlen im Griff hat, einer der die Polizei dazu bringt wegzuschauen, einer der Körper verschwinden oder auftauchen lassen kann, etc.
Und sie alle handeln mit ihren Möglichkeiten. Tauschen sie gegen Gefallen im Einflussbereich eines anderen. Ein Ghul kommt frei und dafür wird eine Baugenehmigung für einen Kellerausbau erteilt. Eine Leiche verschwindet auf nimmer Wiedersehen und am nächsten Tag schlagen die Steuerprüfer in einem bestimmten Unternehmen zu.
Ein guter Prinz versteht die Balance zwischen Konkurrenz und Kooperation zu finden. Genug Kooperation, dass die Domäne funktioniert wie ein Uhrwerk, genug Konkurrenz dass er Prinz bleibt.
Und wenn er Untertanen hat die Zugang zu überregionalen oder sogar bundesweiten Ressourcen haben, steigen seine Aktien auch auf diesen Bühnen weil er zu einem bestimmten Grad den Zugang zu diesen Ressourcen kontrollieren kann. Der Erbadel mag an seiner Nasse entlang auf ihn herabschauen, aber auch sie werden auf ihn angewiesen sein, wenn sie auf dieser Ebene Einfluss ausüben wollen.
Das ist die Stärke einer Domäne. Welche Ressourcen sie hat und wie gut sie diese zu nutzen vermag.
 
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Der Kreis Unna hat 400.000 Einwohner.
Ja der KREIS...aber das sind ein haufen klein klekersdörfer. Und Unna ist auch ein klein Kleckersdorf. UND Unna ist wesentlich kleiner als HAMM.
Hamm vergemeindet laufend weiter neue Stadtteile ...z.b. Heessen das zuvor Kreis Münster war oder Bockum-Hövel....&c.

Hamm ist aber auch erst seit ~100 Jahren eine eigene Stadt und war vorher in den Kreis integriert. Integriert ist vllt das falsche Wort, immerhin war es damals der Kreis Hamm und wurd von Hamm verwaltet (übrigens auch noch eine Zeit lang, nachdem Hamm zur kreisfreien Stadt wurde).
Ich könnte mir Hamm und den Kreis Unna also durchaus als gemeinsame Domäne vorstellen.
Ich könnte mir eine Domäne Mark vorstellen , schließlich führt Unna ja das Wappen der Stadt Hamm (seit 1226) in ihrem eigenen Wappen....
 
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Wie wäre es denn mit nur einigen wenigen Domänen an denen alle anderen irgendwie dranhängen, vielleicht geteilt durch die Religionsstreitigkeiten zwische Katholiken und Protestanten währed des Dreissigjährigen Kriegs? Wenn die Prinzen schon damals miteinander rivalisiert haben könnten die hauptsächlich katholischen rheinischen Regionen wie das Erzbistum Köln, Aachen und Düsseldorf sowie andere Bischofsresidenzen wie Münster und Paderborn ein Machtbündnis sein , die Industriegroßstädte wie Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Bochum - der klassische Ruhrpott also könnte den anderen politischen Machtfaktor darstellen.
Beide Machtblöcke könnten von Prinzen und Ahnen geführt werden die sich seit dem großen Religionskrieg im 17. Jhdt. gegenseitig bekämpfen. Man hilft sich gegenseitig nicht wenn der Sabbat Terror macht sondern freut sich an den Problemen der Anderen. Außerdem versucht man sich gegenseitig auf der Wirtschaftsbühne das Wasser abzugraben.
Diese Auseinandersetzungen schwächen seit Jahrhunderten die Prinzen der Region und zehren das Machtpotential auf das die große Zahl von Menschen in der Region und die riesige Zahl der sterblichen Herde eigentlich bringen sollte.
Außerdem sollten diese Streitigkeiten dazu geführt haben das immer mehr Kräfte außerhalb der Region Enfluss, Ressourcen und weltliche Macht an sich bringen konnten weil die lokalen Player zu sehr mit ihrem Krieg gegeneinander beschäftigt waren um ihre Pfründe gegen deren Zugriff zu sichern.
Ein nicht zur Camarilla gehörender Machtfaktor in Form der Giovanni, Setiten oder Ravnos könnte sich etabliert haben und zusätzliche Schwierigkeiten machen.

All das zusammen würde erklären warum diese Domäne so wenig wirkliche Macht innerhalb der Camarilla hat.
 
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Ich würde es nicht so starr setzen.
Nach der Reformation war praktisch ganz NRW protestantisch und erst die Gegenreformation rollte das wieder etwas zurück... andererseits ist die Frage ob die jüngere Generation nicht an den Ahnen vorbei zu einer Einigung kommen würde, bzw. ob es die katholischen Machtblöcke nicht im Kulturkampf verrissen hätte...
Mir scheint die gesamte Idee der Aufspaltung entlang religiöser Grenzen schwierig weil das den Fokus und das Ambiente doch sehr einschränkt.
 
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Köln, Aachen, Düsseldorf, etc. hatte ich sowieso nicht zum Ruhrgebiet gezählt. Also das wären eigene Domänen.
Gerade das Ruhrgebiet als solches hat nur eben eine ziemlich einzigartige Stellung in Deutschland:
Die Städte grenzen direkt aneinander an. So dicht, dass durchaus die ein oder andere zusammengehören sollte... oder gleich alles.
Man kann nur schwer von einer Dortmunder Region reden ohne, dass es zu Überschneidungen mit anderen Städten kommt, die ebenso eine Domände rechtfertigen würden.
 
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Ja?
Hatte einfach mal Wiki geglaubt...
Wenn ich statt Ruhrgebiet (ca. 5Mio Einwohner) das gesamte Rhein-Ruhr-Gebiet nehme (10 Mio) muss ich echt kreativ werden um das nochmal schwach zu kriegen. Das ist 1/8 von Deutschland.

Wenn ich aber sowieso das Ruhrgebiet in mehrere Domänen Teile, dann ist Düsseldorf ja wohl so oder so Kandidat für eine eigene, oder?
 
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Ruhrgebiet ist schwer zu definieren...
Kulturell ist Hamm z.B.Ruhrgebiet.... (Zeche, Stahl und Sprache und Industriekultur) aber geographisch endet das Ruhrgebiet bei Unna....
....dennoch denken die meisten Hammenser sie währen Ruhrpöttler...was meiner Erfahrung nach kein Essener, Bochumer, Dortmunder, so stehen lassen würde.

Es heißt glaube ich auch "Gebiet" bezogen auf "Kohlebergbaugebiet". Ruhrpott -> Kohlenpott...sprich theoretisch bezieht es sich auf diese Kumpelkultur.
 
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Ja?
Hatte einfach mal Wiki geglaubt...
Ich hab mich einfach mal vor den Atlas geklemmt und geschaut wieviele Städte dicht an dicht liegen und da ist Düsseldorf auf jeden Fall dabei.

Wenn ich aber sowieso das Ruhrgebiet in mehrere Domänen Teile, dann ist Düsseldorf ja wohl so oder so Kandidat für eine eigene, oder?
Wie gesagt:
10+ Domänen und das wird ganz schnell schwach.
 
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Ja der KREIS...aber das sind ein haufen klein klekersdörfer.
Vom Kreis hab ich ja auch gesprochen.
Und die kleinen Klekersdörfer sind z.B. Kamen, Bergkamen, Lünen und Unna selbst, die liegen irgendwie 1km auseinander, wenn überhaupt und beherbergen insg. 250000 Einwohner.

Was genau meinst du mit einer Domäne Mark?

Düsseldorf ist durchaus auch noch Teil dieser Stadtmasse.
Düsseldorf ist kein Ruhrpott, auch wenn es geografisch an Duisburg grenzen mag. Wenn man danach geht, müsste man aber auch Erkrath, wenn Erkrath, dann auch Solingen, wenn Solingen auch Langenfeld und darüber dann auch Leverkusen und Köln mit einbeziehen.
 
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Selbst für die Riesendomäne Ruhrgebiet mit 5Mio Einwohnern wäre 14 als Zahl wohl etwas hoch. Selbst wenn wir noch ein wenig Umland rechnerisch dazu nehmen und bis 7 Mio aufstocken, wären das bei Normalniveau 5 Vampire pro Domäne.

Das normal Niveau ist etwa 1 Vampir pro 50.000 Einwohner. Die Camarilla vertritt natürlich die Quote 1 pro 100.000 Einwohner. Aber die anderen 5 sind halt Anarchen und Sabbat.

Was z.B. München angeht, würde ich großflächig eingemeinden. D.h. der Prinz von München beansprucht die Stadt München und den Landkreis München. Das sind insgesamt 1,6 Millionen Menschen. Dadurch könnten in München 32 Vampire leben. Davon gehören ca. 16 zum Hofstaat des Prinzen und 16 sind Anarchen, Sabbat und Autarkis. Außerdem würde ich nie alle Ämter vergeben. Die wurden ja hauptsächlich geschaffen, damit im LARP die Leute was zu tun haben. Bei mir gibt es Prinz, Primogen, Harpyien und evtl. Vollstrecker. Das Primogen kann kleiner als 7 (bzw. 6) Mitglieder sein. Es kann auch Überschneidung zu den Harpyien geben usw... hm... plötzlich habe ich Lust München doch auszuarbeiten...
 
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Es heißt glaube ich auch "Gebiet" bezogen auf "Kohlebergbaugebiet". Ruhrpott -> Kohlenpott...sprich theoretisch bezieht es sich auf diese Kumpelkultur.
Düsseldorf ist definitiv nicht Ruhrgebiet. Es liegt zum einem nicht an dem Ruhrgebiet namensgebenden Fluß Ruhr und zum anderen hat Düssedorf auch keinen Untertagekohleabbau. Düsseldorf liegt an der Düssel und am Rhein.
und ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr.
 
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Ich sehe und erhöhe auf 'Domäne Metropolregion Rhein-Ruhr'.
MMn macht es keinen Sinn die Region auseinander zu dividieren, wenn es praktisch ohne jemals Werwolfgebiet zu betreten möglich ist die ganze Region von Norden nach Süden und von Osten nach Westen zu durchwandern.
 
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Dann muss man aber ein riesiges Feld mit einbeziehn, da es oft, bis auf einige Felder zwischendurch keine nennenswerten Grenzen gibt. Ich nehme mal an, dass dir 1km Feld nicht reicht, um das als "werwolfgebiet" zu bezeichnen.
 
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Das normal Niveau ist etwa 1 Vampir pro 50.000 Einwohner. Die Camarilla vertritt natürlich die Quote 1 pro 100.000 Einwohner. Aber die anderen 5 sind halt Anarchen und Sabbat.

Was z.B. München angeht, würde ich großflächig eingemeinden. D.h. der Prinz von München beansprucht die Stadt München und den Landkreis München. Das sind insgesamt 1,6 Millionen Menschen. Dadurch könnten in München 32 Vampire leben. Davon gehören ca. 16 zum Hofstaat des Prinzen und 16 sind Anarchen, Sabbat und Autarkis. Außerdem würde ich nie alle Ämter vergeben. Die wurden ja hauptsächlich geschaffen, damit im LARP die Leute was zu tun haben. Bei mir gibt es Prinz, Primogen, Harpyien und evtl. Vollstrecker. Das Primogen kann kleiner als 7 (bzw. 6) Mitglieder sein. Es kann auch Überschneidung zu den Harpyien geben usw... hm... plötzlich habe ich Lust München doch auszuarbeiten...
Ähm... ok... München hab ich ja schon längst - das bespielen wir ja jetzt seit mehr als 2 Jahren.
34 Camarilla-Vampire, ein Rat der aus den tatsächlich Ältesten besteht (hauptsächlich Ventrue) und Erding, Freising und Starnberg wurden unter anderem gleich miteingepackt... auch wenn Gerüchten zufolge in Freising irgendwelche Dinge geschehen und um Erding Gildenhaus-bedingt die Nicht-Tremere einen Bogen machen.

Aber zurück in den Pott:
Werwolfgebiet - gutes Stichwort.
Werwölfe sind in meiner Runde eine eher ungewöhnliche Gefahr, d.h. wenn man 1000 Jahre alt werden will sollte man sein Leben Unleben nicht mitten im Bayerischen Wald verbringen, aber bei einem nächtlichen Waldsparziergang müssten schon seeeeehr viele dumme Zufälle zusammenkommen, damit man auf einmal einem Werwolf begegnet...

Um das besser übertragen zu können, würde es mich dennoch mal interessieren wie das by-the-book gemeint ist.
Werwölfe sind ja (zum Teil) auch menschlich, weshalb so eine Aussage wie "es gibt Werwölfe im Central Park" praktisch gesehen ja z.B. bedeuten müsste, dass die entweder ne sauteure Wohnung am Park haben oder regelmäßig mit dem Taxi durch die Stadt fahren um da nachts rumzulungern, nur um dann vorbeilaufende Vampire zerfleischen zu können...

Nun aber wirklich mal zum Pott zurück - oder zumindest Deutschland:
Wie soll man das verstehen, wenn da in einem Städtebuch steht "In dem Wald vor der Stadt..." oder "Im Stadtpark, da gibt es Werwölfe."?
Mir ist bekannt, dass es auch die Werwölfe gibt, die die meiste Zeit Wölfe sind, aber was ist mit dem ganzen Rest? Sitzen die Tag und Nacht im Wald rum? Wohnen die in einer Hütte im Wald? Wohnen die auf Bauernhöfen? Wohnen die am Rand von Kleinstädten?
Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wenn einer von 100.000 "Menschen" (Vampir) durch den Wald geht, er zufällig in den Schnupperradius von einem von x Menschen/Wölfen (Werwölfen) kommt, so dass es tatsächlich mal ne Gefahr darstellt, die rechtfertigen würde, dass es einen nennenswerten Unterschied macht ob man als Vampir durch 100 Meter Wohngebiet oder 100m Wald rennt.

(Das Problem der Dunkelheit im Wald mal ausgenommen - in der Praxis heißt "durch Wolfsgebiet" wohl sowieso eher "mit dem Auto über die Landstraße")
 
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Werwölfe sind ja nicht in dem Sinne Menschen und Wölfe nicht umbedingt immer von wilden Hunden unterscheidbar.
Wer sagt dir, dass der Streuner an der Ecke nicht ein Werwolf ist (das heißt wen es nicht ein Pinscher ist)?
 
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Werwölfe sind ja nicht in dem Sinne Menschen und Wölfe nicht umbedingt immer von wilden Hunden unterscheidbar.
Wer sagt dir, dass der Streuner an der Ecke nicht ein Werwolf ist (das heißt wen es nicht ein Pinscher ist)?
 
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Was aber immer noch nicht erklärt, was die Aussage "Vorsicht, das ist Werwolfsgebiet!" bedeutet, oder?
Tut mir leid - ich versteh nicht ganz, was du sagen wolltest.
 
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Ich weiß nur von Werwölfen im Schwarzwald und in einem "richtigen" Wald lebt es sich bestimmt noch gut als primitiver Stamm. Werwölfe die kleinere Stadtparks besetzt halten, kommen bei mir ansonsten nur in Ausnahmen vor. Da muss entweder in nächster Nähe Wohngelegenheit vorhanden sein (geheime Höhlen / Gänge sind übrigens auch in ganz Deutschland nicht so ungewöhnlich wie man denken mag, dazu gab es hier im Forum letztens einen Hinweis glaube ich) oder aber es sind urbane Wölfe, deren Territorium sich nicht unbedingt an Grünzeug orientiert.
 
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