Diverse Selbstgebaute

Max Sinister

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29. Juni 2005
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Ich hab mich an eigenen Systemen versucht, seit ich RPGs mit 16 kennengelernt habe... das erste hieß "Schwerter, Drachen und Magie", hatte viele Elemente von DSA und Rolemaster, die einzigen Systeme, die ich damals kannte (so haben sicher viele angefangen).

Später habe ich dann gemerkt, dass dieses System doch zu primitiv war, hab mich über mehr Systeme informiert, Ideen gesammelt und ein neues erstellt. Ein System mit einer logarithmischen Skala, Glockenkurve und noch viel mehr. Warum ich nicht daran weitergearbeitet habe? Irgendwann habe ich gemerkt: Obwohl ich als Systembastler Systeme bewundere, die ein gut ausgefeiltes Regelsystem haben und deren Macher an alles gedacht haben, leite ich als Spielleiter doch ganz anders... möglichst ohne Regeln, zwar mit Würfeln, aber nur als Zufallsfaktor. Keine Ahnung, ob ich irgendwann an meinem System weiterarbeiten werde... die Ideen gefallen mir immer noch, aber wozu, wenn ich es nichtmal selber brauche?
 
AW: Diverse Selbstgebaute

Ich arbeite seit über einem Jahr an meinem. Es ist seit etwas mehr als nem Jahr spielbar und bis jetzt gefällt es jeden, weil es nicht so schwer ist.
Angelehnt an andere Systeme ist es nicht, aus dem einfachen Grund, dass mein damaliger SL mit uns viele verschiedene Systeme ausprobiert hat (u.a. auch sein eigenes) und viele mit der vielen Würfelei nicht zurecht gekommen sind oder einfach nur den Spielfluss unterbrochen hat.
Daher wollte ich von Anfang an ein einfaches System machen, dass für alle Fortschrittsklassen ist und bei dem man sich ganz auf's Spil konzentrieren kann. Daher kommt meins fast gänzlich ohne Würfel aus. Die meisten Aktionen werden durch Tarotkarten bestimmt und nur für Sinnesproben die Würfel verwendet.

Ich denk außerdem schon, dass du da mal weitermachen wirst. Warum auch nicht?
 
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