- Registriert
- 16. Januar 2003
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...ist immer noch das menschliche Hirn.
So viel also dazu, dass digital games dem Rollenspiel aufgrund ihrer umwerfenden Grafikpracht überlegen sind.
Aber ist es eigentlich die Grafik oder ist es das Gameplay, was uns so für ein Spiell einimmt? Klar manche endgeilen Bilder transportieren direkt Emotionen und Assoziationen, die ganz klar bei uns wirken. Aber auch Spiele mit mäßiger Grafikpracht können überzeugen.
Ist es nicht sogar so, dass man die eigentliche Grafikpracht nach den ersten Minuten gar nicht mehr so richtig wahrnimmt? Siehe auch den Blu Ray-Effekt, da sieht man das gute Bild auch nur, wenn man auf die Ebene des Bildes guckt und nicht auf die des Filmes.
Ein 3D-Film mag auch nach längerer Konsumzeit noch mal mit einem Überraschungseffekt kurz punkten können, aber danach dürfte man ebenso schnell wieder die vorgenannte Bildebene verlassen.
Ich bin stark dafür, dass content, gameplay und rewardsystem uns für das Spiel einnehmen.
----------------
Und noch was: Wenn dieses Rewardsystem (gamification) funktioniert, wirken sich dann Spielen und die dortigen Erfolgserlebnisse auch direkt auf das Selbstwertgefühl aus? Ich meine Dopamin ist Dopamin. Also wenn diese Kausalkette funktioniert, dann können wir ja Spielen mal auf ein ganz anderes Level hieven.
(Und wenn sie nicht funktioniert, dann taugt sie immer noch als Werbeaussage.)
So viel also dazu, dass digital games dem Rollenspiel aufgrund ihrer umwerfenden Grafikpracht überlegen sind.
Aber ist es eigentlich die Grafik oder ist es das Gameplay, was uns so für ein Spiell einimmt? Klar manche endgeilen Bilder transportieren direkt Emotionen und Assoziationen, die ganz klar bei uns wirken. Aber auch Spiele mit mäßiger Grafikpracht können überzeugen.
Ist es nicht sogar so, dass man die eigentliche Grafikpracht nach den ersten Minuten gar nicht mehr so richtig wahrnimmt? Siehe auch den Blu Ray-Effekt, da sieht man das gute Bild auch nur, wenn man auf die Ebene des Bildes guckt und nicht auf die des Filmes.
Ein 3D-Film mag auch nach längerer Konsumzeit noch mal mit einem Überraschungseffekt kurz punkten können, aber danach dürfte man ebenso schnell wieder die vorgenannte Bildebene verlassen.
Ich bin stark dafür, dass content, gameplay und rewardsystem uns für das Spiel einnehmen.
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Und noch was: Wenn dieses Rewardsystem (gamification) funktioniert, wirken sich dann Spielen und die dortigen Erfolgserlebnisse auch direkt auf das Selbstwertgefühl aus? Ich meine Dopamin ist Dopamin. Also wenn diese Kausalkette funktioniert, dann können wir ja Spielen mal auf ein ganz anderes Level hieven.
(Und wenn sie nicht funktioniert, dann taugt sie immer noch als Werbeaussage.)