Am DCC-Tag 2025 war es wieder soweit: Mutige Reckinnen und Abenteurer traten zum vierten deutschsprachigen Turnier an, um im Auftrag des Chaos die Feste der Ordnung Pyleos zu infiltrieren und für die Invasion von Jurgatt Höllenklinge vorzubereiten. Anders als in den Vorjahren spielten die folgenden Gruppen nicht online (ok, eine war doch online), sondern über ganz Deutschland verteilt in Büchereien, Spieleläden oder Vereinen um den Sieg:
Es ist auffällig, wie stark der Westen Deutschlands vertreten war. Da müssen die anderen Landesteile noch etwas nachlegen. 😉
So halbwegs ähnlich die geographische Lage der Spielrunden war, so unterschiedlich war ihre Herangehensweise. Dies fing schon beim Einstiegspunkt für die Infiltration an. Der Favorit war ganz klar, sich vom Zyklopen Zakarä über die Mauern in die Festung werfen zu lassen. Das war einfach zu verrückt, um es nicht zu machen. Manche gingen hingegen auf Nummer Sicher und wählten die Tunnel der Rattenmenschen. Beim Vorgehen in der Festung gab es ebenfalls eine große Bandbreite zwischen bedachter Heimlichkeit und brachialer Gewalt. Ersteres erwies sich als erfolgsversprechender, aber letzteres machte nicht nur einen Heidenspaß, sondern schien einer Chaostruppe auch angemessener. Bei den glücklosen Gurken führten dies allerdings zu so einer hohen Alarmbereitschaft der Festung, dass die Charaktere kaum mehr einen Schritt machen konnten, ohne einer Patrouille über den Weg zu laufen. Dies wäre beinahe ihr Ende gewesen, als sich zu der schieren Masse an Gegnern auch noch Würfelpech gesellte. Verrückte Würfelergebnisse gab es ebenso in Bochum für die Gruppe Der Haufen: Blut & Bordeaux. Die ersten vier Würfelergebnisse des Turniers waren eine 20, eine 1, eine 1 und nochmal eine 20. Mehr DCC-Würfelwahnsinn geht nicht! Die Namenlosen aus Düsseldorf wollten sich hingegen nicht zu sehr auf ihr Glück verlassen und verstanden sich stattdessen auf geschicktes Rollenspiel mit Dämonen. Dieses Wagnis wurde belohnt, indem die potentiell tödliche Begegnung mit den Zauberern der Ordnung abgewendet werden konnte. Durch cleveres Rollenspiel konnte außerdem gefährliche Zwietracht in der Besatzung der Feste gesät werden – ganz im Sinne des Chaos Die furiosen Biberzähne setzten auf akribische Vorbereitung und Verkleidung. Der Zauberkundige der Truppe bewies außerdem, wie wichtig ein gut platziertes versperrtes Portal sein kann. Dadurch gelang es ihnen, solange unentdeckt zu bleiben, bis sie schließlich den Geschützturm der Festung erreichten und diesen zu ihrem alles vernichtenden Schlag einsetzen konnten. Dies brachte ihnen auch letztlich mit sage und schreibe 16 Punkten den Sieg über Pyleos und das DCC-Turnier 2025 ein. Im Folgenden findet die Rangliste aller Gruppen:
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Die Apostel des Chaos (Koblenz)
Die furiosen Biberzähne (Karlsruhe)
Die glücklosen Gurken (online)
Der Haufen: Blut & Bordeaux (Bochum)
Die Namenlosen (Düsseldorf)
Es ist auffällig, wie stark der Westen Deutschlands vertreten war. Da müssen die anderen Landesteile noch etwas nachlegen. 😉
So halbwegs ähnlich die geographische Lage der Spielrunden war, so unterschiedlich war ihre Herangehensweise. Dies fing schon beim Einstiegspunkt für die Infiltration an. Der Favorit war ganz klar, sich vom Zyklopen Zakarä über die Mauern in die Festung werfen zu lassen. Das war einfach zu verrückt, um es nicht zu machen. Manche gingen hingegen auf Nummer Sicher und wählten die Tunnel der Rattenmenschen. Beim Vorgehen in der Festung gab es ebenfalls eine große Bandbreite zwischen bedachter Heimlichkeit und brachialer Gewalt. Ersteres erwies sich als erfolgsversprechender, aber letzteres machte nicht nur einen Heidenspaß, sondern schien einer Chaostruppe auch angemessener. Bei den glücklosen Gurken führten dies allerdings zu so einer hohen Alarmbereitschaft der Festung, dass die Charaktere kaum mehr einen Schritt machen konnten, ohne einer Patrouille über den Weg zu laufen. Dies wäre beinahe ihr Ende gewesen, als sich zu der schieren Masse an Gegnern auch noch Würfelpech gesellte. Verrückte Würfelergebnisse gab es ebenso in Bochum für die Gruppe Der Haufen: Blut & Bordeaux. Die ersten vier Würfelergebnisse des Turniers waren eine 20, eine 1, eine 1 und nochmal eine 20. Mehr DCC-Würfelwahnsinn geht nicht! Die Namenlosen aus Düsseldorf wollten sich hingegen nicht zu sehr auf ihr Glück verlassen und verstanden sich stattdessen auf geschicktes Rollenspiel mit Dämonen. Dieses Wagnis wurde belohnt, indem die potentiell tödliche Begegnung mit den Zauberern der Ordnung abgewendet werden konnte. Durch cleveres Rollenspiel konnte außerdem gefährliche Zwietracht in der Besatzung der Feste gesät werden – ganz im Sinne des Chaos Die furiosen Biberzähne setzten auf akribische Vorbereitung und Verkleidung. Der Zauberkundige der Truppe bewies außerdem, wie wichtig ein gut platziertes versperrtes Portal sein kann. Dadurch gelang es ihnen, solange unentdeckt zu bleiben, bis sie schließlich den Geschützturm der Festung erreichten und diesen zu ihrem alles vernichtenden Schlag einsetzen konnten. Dies brachte ihnen auch letztlich mit sage und schreibe 16 Punkten den Sieg über Pyleos und das DCC-Turnier 2025 ein. Im Folgenden findet die Rangliste aller Gruppen:
Platz 1: Die furiosen Biberzähne mit 16 Punkten
Platz 2: Die Namenlosen mit 14 Punkten
Platz 3: Die Apostel des Chaos mit 11 Punkten
Platz 4: Der Haufen: Blut & Bordeaux mit 8 Punkten
Platz 5: Die glücklosen Gurken mit 6 Punkten
Herzlichen Glückwunsch an Die furiosen Biberzähne, die offiziellen Sieger des vierten deutschen DCC-Turniers! Wir sind gespannt, ob sie 2026 ihren Titel verteidigen können.
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