Der Hexer von Salem Das cthuloide Geheimprojekt enthüllt

Tom67

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Mehr unter http://www.pegasus.de/cthulhu
 
Wolfgang Hohlbeins
Hexer von Salem

Cthulhu
Das preisgekrönte Horror-Rollenspiel nach den Werken des Schriftstellers H.P. Lovecraft, das auf eine 25 Jahre währende kontinuierliche Entwicklung und weit über 100 deutschsprachige und internationale Veröffentlichungen zurückblicken kann.

Der Hexer von Salem
Die wohl erfolgreichste Romanserie von Wolfgang Hohlbein, die sich seit über 20 Jahren entwickelt hat. Vom ersten Heftroman 1984 bis zur 24-bändigen Sammlerausgabe 2003/2004. Längst Kult!

Die nicht-euklidische Kombination aus blasphemischem Grauen und rasant-gruseligem Spielspaß.

Pegasus Press präsentiert: Wolfgang Hohlbeins Der Hexer von Salem – Abenteuer in der Welt des Robert Craven
In dem Buch finden sich alle Hintergrundinformationen, um als Spieler in den klassischen Abenteuern und in den 1920ern Seite an Seite mit Robert Craven gegen die Großen Alten und ihre Handlanger kämpfen zu können. Zudem enthält das Buch alle erforderlichen Regeln und ein schillerndes Abenteuer zum Einstieg ins Hexer-Universum.

Der Band wird zur Essener Spielwarenmesse im Oktober 2005 als stabiles Hardcover erscheinen.

Weitere Informationen zu Wolfgang Hohlbein im Internet: www.hohlbein.net

Produktinfo: Hardcover, erscheint im Oktober, Bestellen zum Preis von € 29,95
 
Oh nein......für mich war der Hexer von Salem eine große Hintergrundverdrehung...vondem grausamen WH-schreibstil mal abgesehn.....und dazu jetzt ein Quellenbuch
*sich erschießt*
 
Hm, wäre einer der Gründe ein Setting zur Zeit der Bücherverbrennungen zu spielen...
 
Ich weiß nicht, was ihr habt. Wer spielt heutzutage deutsches(!) Cthulhu noch im Stile der Geschichten von Lovecraft? - Meine (zugegeben enttäuschungsreichen) Erfahrungen mit deutschem Cthulhu gegenüber dem Call of Cthulhu, das ich seit Anfang der Achtziger hoch schätze, sind die, daß heute anders und noch weniger nach dem "alten Meister" gespielt wird.

Man könnte sogar sagen: "Herr Ober, da ist zuviel Pulp in meinem Lovecraft!" oder "Herr Ober, da ist zuviel B-Movie-Splatter in meinem Lovecraft!" oder "Herr Ober, da sind lauter überneugierige Gun-Action&Clueless-Suicide-Investigatoren in meinem Lovecraft!"

Der Spielstil hat sich gewandelt. Warum soll also eine Erschließung der - zugegeben auch nicht meine Wertschätzung genießenden - "Hexer von Salem"-Stories für Cthulhu nun so schlimm sein? Wer Cthulhu mit Indiana Jones(!) im Szenario spielt, der kann auch - stimmiger sogar - mit Robert Craven spielen.
 
Zornhau schrieb:
Ich weiß nicht, was ihr habt. Wer spielt heutzutage deutsches(!) Cthulhu noch im Stile der Geschichten von Lovecraft? -
Meine Wenigkeit. :D
Aber ich bin auch schon fast so alt wie Du. Und ebenfalls enttäuscht in welche Richtung Cthulhu geht. 8o
 
Cthulhu.de schrieb:
Meine Wenigkeit. :D
Aber ich bin auch schon fast so alt wie Du. Und ebenfalls enttäuscht in welche Richtung Cthulhu geht. 8o
Interessant!

Ich war ja Lovecraft-Leser bevor ich überhaupt auf CoC aufmerksam wurde. Damals hatten wir dann, trotz der z.T. auch nicht so ganz ausgegorenen Chaosium-Szenarien, vornehmlich an typische Lovecraft-Versatzstücke anknüpfende Szenarien gespielt - immer wieder unterbrochen von Nicht-Mythos-Szenarien. Auch Kampagnen-Spiel ist kein Problem gewesen, da nie alle Charaktere wirklich direkten Kontakt mit dem Grauen von jenseits der Vorstellungskraft gesucht hatten, sondern - wie ich an anderer Stelle schon mal erläutert hatte - wir oft eine zweigeteilte Gruppe hatten: die Wissenschaftler (mit Library Use als wichtigster Fertigkeit und aufgrund des zu häufigen Konsums von Mythos-Literatur entsprechend mieser Sanity) und die "Leute für's Grobe" (mit guter Sanity und ordentlich Dodge, Sneak, etc.). Die Leute für's Grobe wie Reporter, Detektive, etc. waren oftmals sehr 'kurzlebig'. Dagegen konnte man einen Wissenschaftler durchaus in einer kleinen Kampagne weiterspielen, da er ja nur die Früchte der "Vor-Ort"-Arbeit der Detektive und anderer Leute für's Grobe ernten und auswerten mußte.

Meine Enttäuschung mit modernem, deutschem Cthulhu liegt vornehmlich in einer nicht mehr so ganz zeitgemäßen Erwartungshaltung meinerseits begründet. Ich bin in moderne Cthulhu-Szenarien so eingestiegen, wie ich das aus meinen alten CoC-Spielrunden gewohnt war. Da wurde aber auch gerade von mir als Spieler eine außerordentlich hohe Bereitschaft erwartet auf Motivatonen für die Charaktere zu verzichten, damit das Szenario irgendwie weitergeht bzw. überhaupt erst anfängt.

Heute spielt man vielleicht (ich bin mir sogar sicher) anders. Das heißt aber nicht, daß es früher besser war (in der Politik vielleicht ;)), sondern wirklich nur, daß es andere Spielstile für Cthulhu-Thematiken gibt.

Und in den aktuellen Stil könnten auch die oben vorgestellten Holbein-Stories passen.
 
Inzwischen gibt es eine Stellungnahme von Chefredakteur Frank Heller zum Geheimprojekt welche diese Entscheidung vielleicht etwas nachvollziehbarer macht.

Frank Heller schrieb:
"Ja seid ihr denn total wahnsinnig geworden?"
"Habt ihr keine Angst um euren guten Ruf?"
Absolut verständlich, dass es kritische Stimmen zum Hexer-Band gibt. Als André Jarosch von der RuneQuest-Gesellschaft uns die Idee antrug, doch einen Hexer-Band herauszubringen, konnte ich mich damit zunächst nicht anfreunden. Mein Hauptbedenken war tatsächlich die Gefährung unses guten Rufs, qualitativ hochwertige und anspruchsvolle Bücher herauszubringen.
Auf den zweiten Blick allerdings wurde uns - der Redaktion wie auch den Pegasus-Chefs - klar, dass wir mit einem Hexer-Setting eine Chance haben, die wir nicht ungenutzt verstreichen lassen sollten.
Seit Amigo nicht mehr D&D produziert, sind Rollenspiele endgültig aus dem normalen Spielehandel verschwunden. Neue Käufer wird es in Zukunft nur noch per Mundpropaganda geben, da Geld für Werbung den Verlagen fehlt und in Rollenspielgeschäfte nur Leute gehen, die schon wissen, was sie suchen. Für Rollenspielverlage ist es aber überlebenswichtig, einen gewissen Kundenstamm zu haben. Wir sind hier nicht in den USA, sondern in Deutschland, wo 5.000 verkaufte Einheiten schon ein exorbitantes Ergebnis sind. Finanziell kommt man als Verlag da nicht weit. Von daher ist es unbedingt nötig, nicht um reich zu werden, sondern um überhaupt Verlage zu erhalten, die Material für unser Hobby produzieren, dass die Verkäufe nicht mit der Zeit einbrechen, sondern wenigstens stabil bleiben, vielleicht sich leicht ausbauen.

Daher der Plan:
Mit dem Namen Wolfgang Hohlbein und dem bekannten Titel "Der Hexer von Salem" zumindest die Chance zu haben, eventuell hier und da in den Buchhandel zu rutschen und dadurch die Möglichkeit zu haben, auch wieder Leute zu erreichen, die nicht schon Rollenspieler sind. Ob dies gelingen wird, steht auf einem anderen Blatt, aber zumindest besteht die Chance.
Zweitens hoffen wir, dass wir Leute für Cthulhu interessieren können, die den Hexer kennen, aber bisher kein Cthulhu spielen. Sprich: weitere Interessentenkreise erschließen.
Unser Hexer-Buch enthält einen Regelteil und ist damit ganz eigenständig nutzbar. Es ist nach unserer Einschätzung zugleich für Einsteiger geeignet, da die Cthulhu-Regeln - anders als die anderer Rollenspiele - sehr unkompliziert und leicht zu erlernen sind. DSA1 war auch mal einfach; DSA4 dagegen ist für einen, der nie Rollenspieler war, ziemlich schwer verdaulich, möchte ich behaupten.

Der Plan geht aber noch weiter:
Wir haben den Hexer von Salem in den 1920ern angesiedelt (die Romane spielen im Gaslicht-Zeitalter- man kann auch in diesem spielen, wenn man das möchte, versteht sich). Die Hexer-Regeln sind so weit mit den normalen Cthulhu-Regeln kompatibel, dass man Hexer-Abenteuer mit dem normalen Cthulhu spielen kann und umgekehrt normale Cthulhu-Abenteuer, wenn man den Hexer-Band benutzt.
Unsere Hoffnung ist, dass Leute, die ihren Weg über den Hexer zu Cthulhu finden, sich dann auch für die weiteren Produkte zu den 20ern interessieren. Quasi der Hexer zum Anfixen auf Cthulhu. Ob's funktioniert wird sich zeigen. Erneut gilt: einen Versuch ist es aus unserer Sicht wert.

Der Hexer von Salem ist ganz eigenständig auch in dem Sinne, dass das Buch nicht Teil der "normalen" Cthulhu-Linie ist. Es hat ein ganz anderes Design und ein anderes Layout. Wir heben es bewusst optisch vom restlichen Cthulhu ab.
Niemand, der sich nicht dafür interessiert, muss sich den Hexer zulegen. Allein wegen des Abenteuers von Thomas Finn lohnt sich aber nach meiner Einschätzung der Kauf des Hexer-Bandes auch für "normale" Cthulhu-Spielleiter!
Es werden keine anderen Cthulhu-Veröffentlichungen, die wir angekündigt haben, zugunsten der Folgeprodukte (wohl 4 kurze Abenteuerbände im Jahr) gestrichen. Wir werden nichts vernachlässigen; der Hexer ist etwas Zusätzliches.

Der Hexer ist wie gesagt eine Chance. Vielleicht geht unser Vorhaben auf, vielleicht nicht. Wir wollten sie aber nicht ungenutzt lassen.
Wir werden in den nächsten Monaten bis zum Erscheinen euch mehr über das Buch verraten und hoffen, auch die Skeptiker zu interessieren. Ich selbst war ein Skeptiker, das gebe ich offen zu, aber das, was Heiko Gill und die Autoren vorgelegt haben, hat mich überzeugt. Ich habe mittlerweile selbst Lust, mal - nicht ständig, aber gelegentlich - im Hexer-Universum zu spielen. "Pulp" hatten wir übrigens schon ab und zu, man erinnere sich an die Nonnen mit den Maschinenpistolen in "Unsere Liebe Frau aus den Wäldern" - great fun, zumindest gelegentlich

Mit cthuloiden Grüßen
Euer Frank

Im Vordergrund steht also die Rekrutierung von Leuten die davor noch nie mit Rollenspiel in Berührung gekommen waren.
Ob es funktioniert bleibt abzuwarten - es gab schon viele ähnliche Projekte(MERS, HdR-RPG, Perry Rhodan I, wahrscheinlich auch der zweite Perry-Rhodan-Versuch mit Midgardregeln) die eher in den Sand gesetzt wurden als dass sie dem Rollenspielbereich viel Zuwachs gebracht hätten.
 
Also, ich habe einiges zu dem Thema gehört, und sage dazu mal soviel:

Ich bin definitiv kein Cthulhu RPG Fan (jeder, der meine Beiträge zu dem Thema kennt, wird das bestätigen können!!!)!

Das Hexer orientierte könnte es für mich wesentlich interessanter machen wenn sie es im viktorianischem Zeitalter angesiedelt hätten...
Also warte ich mal ab, ob da noch was in der Richtung kommt!

Grundsätzlich finde ich die Idee aber gar nicht schlecht!

Und da mich wohl kaum Wolfgang Hohlbein persönlich leiten wird, ist es mir auch egal, wie der Mann schreibt! :D ;)


H
 
Horror schrieb:
Grundsätzlich finde ich die Idee aber gar nicht schlecht!
Nachdem ich nun ein wenig darüber nachgegrübelt habe, kann ich dem nur beipflichten. Ich würde den Band zwar vornehmlich als Quellenband verwenden, aber interessant erscheint mir das Spielen im Hexer-Setting schon. Zum einen für "Deadlands: Back East"-Szenarien in den 1880ern und zum anderen für etwas mehr Pulp enthaltende Szenarien nach Savage Worlds System (welches derzeit mein meistgespieltes System ist) in den 1920ern.

Mal abwarten, was die ersten Rezensenten nach dem Erscheinen im Oktober so dazu schreiben. Wenn der Band (wie ich eigentlich erwarte) qualitativ überzeugt, dann gebe ich dem Hexer eine Chance.
 
Ich oute mich mal. Ich hab die Hexerbücher gemocht.
Und wenn ich im Urlaub bin und nichts anderes zur Hand habe lese ich die Bücher auch heute noch ganz gerne.
Gut zugegeben die einzig wahre Art mit dem Mythos umzugehen ist der Hexer nicht gerade und die Logik wurde immer wieder über Bord geworfen.
Aber trotzdem (oder gerade deshalb) hat es mir einen Heidenspass gemacht die Bücher zu lesen.
Und wenn es Pegasus gelingt dieses leicht bizarre Groschenromanfeeling das die Geschichten um Craven und Konsorten mit sich bringen einzufangen, warum nicht? Passender als irgendwelche Pulpabenteuer sinnlos einzustreuen ist es in jedem Fall.
 
...und ich finde es ehrlich gesagt, ganz spannend, bei dem einen oder anderen char magische fähigkeiten einsetzen zu können.

die initiatoren von dem hexer konzept haben sich auf der con, soweit ich es richtig verstanden habe, sogarvon den romanen distanziert.

wie auch immer: ich werde es in diesem jahr testen und ich *freu mich drauf*
 
Hmm, Hohlbein. Ein Thema für sich. Aber die Hexer Bücher wollte ich eigendlich schon mal lesen. Von daher schaun wir mal. Könnte durchaus ein interessanter Quellenband werden.
 
Könnte vielleicht mal jemand den Hintergrund der Hexer-Bücher näher umreißen? Außer dem Titel sagt mir das Ganze nämlich nicht viel, weshalb ich mir auch nicht vorstellen kann inwiefern das zu Cthulhu passt.
 
Der Hexer ist wesentlich abenteuerlastiger!
Es geht um Leute, die die Gabe der Magie in sich tragen!
Hier trifft man häufiger auf Mythoswesen und kann in Auseinadersetzungen mit ihnen sogar wirklich siegreich sein!
Wenn ich es richtig mitbekommen haben,werden Hexer mit der Fähigkeit versehen, Magie wirken zu können, die nicht aus die Geistige Stabilität geht und damit wirksame Waffen gegen die Mythoswesen haben, und deswegen auch besser oder öfter GS wieder gewinnen können!!

Man ist halt mehr Teil des Übernatürlichen, und weniger Opfer!

Zumindest denke ich das jetzt mal!
Also ohne Garantie! ;)


H
 
Hohlbein ist sicher einfach zu lesen, aber nicht einfach (im Sinne von unspannend) geschreiben. Hohlbein kann herausragend spannende Atmosphäre rüberbringen.

Gut, er hat eine zeitlang ein paar Bücher zu viel rausgehauen und der Schreibstil wiederholt sich teilweise recht heftig. Trotzdem mag ich Hohlbein. Für mich ist das qualitativ kein Gesichtsverlust für Pegasus.
 
Noch was zum Hintergrund.
Hohlbeins Hexerreihe ist noch aus seiner Anfangszeit als Heftautor. Es ist eine abenteuerlichere und unter Umständen simplere Version des Cthuhlumythos. Die Großen Alten sind böse und die Helden sind die Guten.
Der Hexer (Robert Craven) ist der Nachfahre einer Familie von Menschen die Magie quasi natürlich wirken können.
Jedenfalls lastet auf Roberts Familie ein Fluch. Sein Vater hat die Hexerenklave Salem verlassen als die Nachbarorte sich zusammenrotteten um den Ort zu zerstören. Die letzten überlebenden Hexer beschworen daher aus Rache die Großen Alten. Die machen nun Jagd auf Roberts Familie und nutzen die durch die Beschwörung entstandene Lücke sich aus ihren Äonen alten Gefängnissen zu befreien.
Dazu gibt es noch Wahnsinnige in allen Formen und Größen, Monster mit mal enger, mal lockerer Mythosanbindung, Sekten, den Templerorden und last but not least Antimonsterwaffen wie den legendären Stockdegen.
Die ersten beiden Bände (der Hexer von Salem, Neues vom Hexer) sind sehr unterhaltsam die Qualität der anderen schwankt.
 
Das Buch kostet übrigens 30 Euro - hier noch ein paar Hintergrundinfos: Der Hexer von Salem war und ist die wohl erfolgreichste Romanserie von Wolfgang Hohlbein¸ die sich seit über 20 Jahren entwickelt hat. Vom ersten Heftroman 1984 bis zur 24-bändigen Sammlerausgabe 2003/2004. Längst Kult! Der Hexer von Salem als cthuloides Rollenspiel ist die nicht-euklidische Kombination aus blasphemischem Grauen und rasant-gruseligem Spielspaß. In dem Buch finden sich alle Hintergrundinformationen¸ um als Spieler in den klassischen Abenteuern im Gaslicht-Zeitalter und in den 1920ern Seite an Seite mit Robert Craven gegen die Großen Alten und ihre Handlanger kämpfen zu können. Zudem enthält das Buch alle erforderlichen Regeln und ein schillerndes Abenteuer mit dem Titel „Das Erbe der Templer' von Thomas Finn zum Einstieg ins Hexer-Universum. Es handelt sich damit um eine eigenständige Cthulhu-Publikation; Spieler- und Spielleiter-Handbuch werden für das Spiel in der Welt des Robert Craven nicht benötigt. „Der Hexer von Salem' ist der deutsche Vorgriff auf Chaosiums bis dato unveröffentlichtes „Pulp Cthulhu'. Die bekannten Cthulhu-Regeln werden leicht modifiziert¸ so dass die Charaktere nicht so schnell wahnsinnig werden und das zeitliche segnen. Trotzdem ist Der Hexer von Salem kompatibel mit dem „normalen' Cthulhu. Das bedeutet Kompatibilität in beiden Richtungen: wer nur das Abenteuer „Das Erbe der Templer' erleben will¸ aber nicht vor dem Hexer-Hintergrund tun will¸ der kann es mit seiner ganz normalen Cthulhu-Runde erleben. Umgekehrt lassen sich alle „normalen' Cthulhu-Abenteuer mit den Hexer-Regelmodifikationen spielen. Der Band wird zur Essener Spielwarenmesse im Oktober 2005 als stabiles Hardcover erscheinen.
 
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