blut_und_glas
Fixer
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- 23. Februar 2003
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- 34.932
Rollenspiele und Tabletops zu kombinieren ist ein alter Standard.
Gummibrotbaummetaphern vor dem Hintergrund von Kriegen und auf Schlachtfeldern ohne Tabletopeinsatz stattfinden zu lassen ebenfalls.
Ersteres läuft häufig auf eine Umrechnung von Rollenspielwerten in Tabletopwerte für Charaktere hinaus.
Letzteres auf eine Reduzierung der Kampfhandlungen auf ausschmückendes Beiwerk im Hintergrund des eigentlichen Spiels.
Ich denke gerade über etwas ein wenig anderes, prinzipiell auch nicht neues, nach.
Mit Epic (in seinen verschiedenen Inkarnationen) hat Games Workshop ein Tabletop geliefert, das im Gegensatz zu Warhammer 40.000 (und noch extremer Necromunda oder gar Inquisitor) grössere Gefechte über weitere Gebiete darstellen kann, ohne dabei den einzelnen Soldaten nicht mehr darstellen zu können (wie bei Brettspielen wie Battle for Armageddon) oder aber in einer aufwendigen und langwierigen Apocalypse-Schlacht zu gipfeln.
Charaktere in diesem Maßstab abzubilden ist weitestgehend witzlos, obwohl es wenigstens theoretisch durchaus möglich ist. Aber darum geht es wie gesagt auch nicht.
Wozu sich der Maßstab nämlich ideal eignet, dass ist Bewegungen verschiedener Gruppen in einem umfangreichen Gebiet darzustellen, schließlich ist das die Aufgabe des Spiels. Für das Rollenspiel wird das in dem Moment interessant, in dem die Charaktere auf dem Schlachtfeld einer Aufgabe (und sei es nur: Überleben!) nachgehen, und in dem diese Bewegungssimulation (sprich: Tabletop-Partie) die Begegnungen mit anderen Einheiten sichtbar, greibar und planbar macht.
The Emperor protects.
mfG
bug
Gummibrotbaummetaphern vor dem Hintergrund von Kriegen und auf Schlachtfeldern ohne Tabletopeinsatz stattfinden zu lassen ebenfalls.
Ersteres läuft häufig auf eine Umrechnung von Rollenspielwerten in Tabletopwerte für Charaktere hinaus.
Letzteres auf eine Reduzierung der Kampfhandlungen auf ausschmückendes Beiwerk im Hintergrund des eigentlichen Spiels.
Ich denke gerade über etwas ein wenig anderes, prinzipiell auch nicht neues, nach.
Mit Epic (in seinen verschiedenen Inkarnationen) hat Games Workshop ein Tabletop geliefert, das im Gegensatz zu Warhammer 40.000 (und noch extremer Necromunda oder gar Inquisitor) grössere Gefechte über weitere Gebiete darstellen kann, ohne dabei den einzelnen Soldaten nicht mehr darstellen zu können (wie bei Brettspielen wie Battle for Armageddon) oder aber in einer aufwendigen und langwierigen Apocalypse-Schlacht zu gipfeln.
Charaktere in diesem Maßstab abzubilden ist weitestgehend witzlos, obwohl es wenigstens theoretisch durchaus möglich ist. Aber darum geht es wie gesagt auch nicht.
Wozu sich der Maßstab nämlich ideal eignet, dass ist Bewegungen verschiedener Gruppen in einem umfangreichen Gebiet darzustellen, schließlich ist das die Aufgabe des Spiels. Für das Rollenspiel wird das in dem Moment interessant, in dem die Charaktere auf dem Schlachtfeld einer Aufgabe (und sei es nur: Überleben!) nachgehen, und in dem diese Bewegungssimulation (sprich: Tabletop-Partie) die Begegnungen mit anderen Einheiten sichtbar, greibar und planbar macht.
The Emperor protects.
mfG
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