angebliche Publikumsbeschimpfung durch F&S

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1. Nein, leider noch nicht ganz komplett (aber nahe dran ;)) - aber ich stelle ganz auf Englisch um.
2. Ich rede auch von den ganzen Leuten, die ich hier aus dem RPG-Bereich kenne - die meisten haben davon noch nicht einmal zur WoD so viel gekauft und die lesen alle keine Rezensionen oder dergleichen.
3. Und nein, nur weil es keinen Metaplot gibt, würde ich kein System verdammen. :)
4. Du hast recht, eine "Beschimpfung" ist das nicht, aber IMO an der Realität vorbei.
 
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Ein Verhalten wie Pontius Pilatus und genau das stört mich an der Sache.
 
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In der heuztigen Zeit erscheinen so viel neue Sachen in allen Medien und Genras, daß ich jeden verstehen kann, der sich zumindest Rezis ansieht, um eine Vorauswahl zu treffen.

Sei es KIno, Musik, Literatur oder halt RPG, der Markt ist so schnellebig und überfüllt, daß man eine Vorauswahl treffen muß. Und gute Rezis sind eine gute Vorauswahl dafür.

Allerdings sollten sie schon fundiert sein, daß heißt der Rezensent sollte ein Buch das er bewertet auch gelesen haben und wissen wovon er spricht. Ist daß der Fall, spricht nichts dagegen, danach eine Vorauswahl zu treffen, immerhin möchte ich ja wissen, ob imich das RPG anspricht oder nicht.

Allerdings sollte man schon hinterfragen, worauf ein Urteil beruht.

Wenn jemand sagt, ich möchte Metaplot und den gibts nicht mehr, ist das sicherlich eine wichtigte Information.

Eine Aussage wie "NWOD ist Müll weil sie neu ist und es mein Lieblingssystem nicht mehr gibt" ist da sicherlich kein Kriterium.

Wenn ich andere nach ihrer Meinung frage, sei es in Form einer Rezi oder als Fan im Laden, sollte man schon hinterfragen, warum jemand das System ablehnt und danach schauen, ob das für mich ein Ausschlußkriterium ist.
 
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Würde irgend jemand mal den genauen Wortlaut posten oder einen Link wo man das nachlesen bzw anhören kann.
 
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Rezis können auch bei mir Kaufentscheidend sein. Wobei eine Rezi dann auch wirklich gut gemacht sein sollte. Auch eine schlechte Rezi kann mich zum Kauf eines Systems bringen, weil Naja es gibt halt verschiedene Geschmäcker und was der eine scheiße findet, finde ich vielleicht gut. deshalb sollte eine Rezi immer versuchen möglichst viele Informationen über das Objekt der rezi zu geben.

Wenn aber jetzt bewußt ein System von jm besprochen wird, der es ja noch nicht einmal kennt und dieses dann schlecht macht, kann ich rein gar keine Infos rausziehen, weil er ja gar nicht das fragliche objekt besprochen hat, sonder nur irgendeinen erfundenen Müll...

Gruß

Marduk
 
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UNd woher weisst Du, dass eine Rezi wirklich fundiert ist?
 
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Wissen kann man es natürlich nie.

Aber es gibt schon Anhaltspunkte:

Wie ausführlich ist die Rezi ? Habe ich den Eindruck, der Rezensent hat sich ausführlich mit den Regeln und ihren Möglichkeiten vertraut gemacht ? Oder nennt er nur Stichpunkte (gleiche Namen, kein Metaplot, etc.).

Oder nenne er gar keine Gründe (ist Mist, weil es neu ist).

Fans (insbesondere OWOD_Fans) in eimem Forum können natürlich eine ähnliche Qualität haben, wenn sie aufzählen, was sie gut und schlecht an einem System finden und das für mich eine Rolle spielt.

Ist Mist ist natürlich kein Argument.

Mir reicht das alte, ich will nichts neues ist eine akzeptable Meinung, aber kein Argument für mich.

Gleiche Namen ist zuwenig, um mich zu beeinflussen.

kein Mataplot ist ein Argument, dadas eine wesentliche INformation ist, die mit etwas bringt.

Genauso gehöhren da Informationen rein über Clans und Bünde und die Regeländerungen.
 
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[FONT=Times New Roman][SIZE=3]Apocalypse[/SIZE][/FONT] schrieb:
Die haben nette Warhammer und unstressigere D&D Kunden. Die brauchen Euch nicht mehr - und wie das Interview zeigt WOLLEN sie EUCH auch nicht mehr. Und ob das wirtschaftlich schlau oder dumm ist, ist sowas von nicht Euer Problem.

Es ist auf jeden Fall keine schädliche Haltung, weil die WoD-Kunden bereits verloren sind.
Die oWoD wurde eingestampft und zwar von White Wolf. Hier kann man sich noch fragen, inwieweit F&S überhaupt noch das Recht hat, oWoD unter Lizenz zu produzieren. Abgesehen davon dürfte der Markt mit den bestehenden oWoD-Produkten bereits gesättigt sein, es bräuchte schon mehrere Jahre, bis wieder Rollenspieler nachgewachsen sind, die das Vampire-tM-GRW noch kaufen dürften, denn jedes Mitglied der Zielgruppe hat es bereits (und nichts wird so gut verkauft wie GRWe).
Mit der oWoD ist so oder so kein Geld mehr in Deutschland zu verdienen.
Die nWoD war hingegen die einzige Chance, Profit zu erwirtschaften, weil bisher kaum einer die GRWe hat.
Dummerweise ist nWoD gescheitert, damit ist dort also auch kein Geld mehr zu verdienen – was das Ziel eines Verlages ist!
F&S ist de facto nicht auf einen Rollenspieler angewiesen, der oWoD nicht kaufen wird, weil er alles schon hat, und nWoD nicht kaufen wird, weil er es nicht will. Der Kerl wird so oder so nichts von F&S kaufen, warum sollte F&S sich noch um diesen Typen bemühen?
Und das Oliver Graute frustriert ist, weil er die Investitionen in die nWoD abschreiben muss, weil das Ding gefloppt ist, ist durchaus nachvollziehbar, egal wie viel er selbst falsch gemacht hat. Es gibt ja auch viele Schüler, die über den Lehrer schimpfen, der zu schwere Arbeiten gestellt hat, obwohl sie selbst einfach nicht gelernt haben.

Was mich persönlich am oWoD vs. nWoD -Streit stört, ist, dass es nun eben gar keine WoD mehr gibt: oWoD ist bereits eingestampft, nWoD wird eingestampft. Suuuuuuuper Aktion!
Dummerweise habe ich es damals mangels Geld nicht geschafft, die oWoD vollständig zu bekommen, die nWoD - an der mir die X-Over-Möglichkeit sehr gut gefällt - kann ich gar nicht richtig anfangen, weil das GRW nicht verfügbar ist (und NEIN, nur für Vampire werde ich nicht anfangen, meine Englischkenntnisse zu entstauben, seit 14 Jahren war das bisher nicht nötig ...).
Vll. habe ich noch Glück und bekomme irgendwo noch im Laden ein GRW, dann kann ich wenigsten Vampire-Werwolf-X-Over spielen. Werwolf tA ist ja auch nicht mehr erhältlich.

Egal, wer nun schuld daran ist, Vampire-Rollenspiel ist so gut wie tot in Deutschland ...
 
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Naja, den Tod von Vampire zu verkünden ist vielleicht ein bischen verfrüht. Immerhin hat Vampire damals in Deutschland auch eingeschlagen wie eine Bombe und hat eine sehr breite Fanbasis. Ich weiß nicht wie es mit der Metaplot-Abhängigkeit aussieht, aber zumindest ich habe nie mit Metaplot gespielt, so dass ich von neuen Produkten auch gar nicht abhängig bin, und so wird es wohl noch mehr Menschen gehen.

Der nWod dürfte allerdings ein eher bescheidener Erfolg vergönnt sein, da die "Szene" sie offensichtlich nicht angenommen hat und deutsche Produkte nicht erscheinen. Für mich ein eher geringer Verlust. Vielleicht wird's ja was mit Monte Cook? Da freuen sich bestimmt die vielen Spieler, die gegen die nWod gemeckert haben. Jetzt haben sie endlich WoD20! Uuuuuuh Yeah! :ROFLMAO:
 
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Was mich persönlich am oWoD vs. nWoD -Streit stört, ist, dass es nun eben gar keine WoD mehr gibt: oWoD ist bereits eingestampft, nWoD wird eingestampft. Suuuuuuuper Aktion!
In Deutschland ja. Aber es spricht nichts dagegen, sich die englischen Bücher zu kaufen. Nach der Argumentation haben viele der in Deutschland verbreiteten Systeme nie gelebt.
 
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Naja, verbreitet dürfte übertrieben sein, wenn das GRW nicht auf Deutsch ist. Vorhanden trifft es schon eher.
 
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Naja, verbreitet dürfte übertrieben sein, wenn das GRW nicht auf Deutsch ist. Vorhanden trifft es schon eher.

Ach ja, ich frage mich immer, was die leute in ihrer schulzeit im englischunterricht gemacht haben...

(Wir haben V:tM gespielt. Auf englisch.)
 
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Ach ja, ich frage mich immer, was die leute in ihrer schulzeit im englischunterricht gemacht haben...

Englisch gelernt und nach 2-20 Jahren als sie aus der Schule raus waren wieder verlernt weil es keinen nutzen für sie im Alltagsleben hatte.
 
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oWOD war ja eine Lizenz zum Geld drucken. Das es mit NWOD nicht geklappt hat war ja abzusehen.
 
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Naja, verbreitet dürfte übertrieben sein, wenn das GRW nicht auf Deutsch ist. Vorhanden trifft es schon eher.
Verbreitet stimmt schon. Nicht jeder lehnt fremdsprachige Produkte automatisch ab. ;)
 
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Ach ja, ich frage mich immer, was die leute in ihrer schulzeit im englischunterricht gemacht haben...

Gut mitgearbeitet, aber meine letzte Englischstunde ist einfach 14 Jahre her. Auch im Studium habe ich nur gelegentlich mal einen englischen Aufsatz gelesen.
 
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*Kopfschüttel* Wie... kurzsichtig...
 
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