Vision
caitiff par excellence
- Registriert
- 2. Oktober 2008
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Ich komm gerade aus der Nachmittagsvorstellung heim. Hatte den Nachmittag zeit und meine Freundin hat mich gebeten ihn mir anzusehen, weil sie nicht dazu kommt (und eigentlich jeden Film sieht der nur entfernt etwas mit Mumien zu tun hat).
Ich empfinde den Film als schlecht bis durchschnittlich. Unterer Durchschnitt, nicht ganz Mittelmaß. Vielleicht ist es einfach nur nicht mein Humor aber die "Kesse" Reporterin die Adele spielen soll ist in meinem dafür halten weder Kess noch irgendwas anderes. Den ganzen Film durch wirkt sie arrogant, besserwisserisch und gemein. Sie Herrscht jeden an, ist unfreundlich, und die wenigen male in denen sie einen Sarkastischen Witz machen soll hört es sich eher wie ein schnippischer Kommentar an, dem jeder Charm fehlt.
Dann hat dieser Film eine fast 10 minütige Passage in der Adele einen Insassen aus dem Knast befreien will. Dazu verkleidet sie sich diverse male und die ersten 3 male sind noch harmlos. Spätestens beim 4ten mal hört man ihre Absicht den Gefangenen zu befreien und trotzdem wird sie einfach nur vor die Tür gesetzt. Der Ganze Film soll irgendwo Slapstik beinhalten aber auch wenn ich erkenne was es sein soll, muss ich sagen das es absolut nicht funktioniert. Leider fehlt es mir an französisch Kenntnissen um zu sehen ob der Film vielleicht tatsächlich im Original den Witz enthält den er so verzweifelt in der deutschen Version auszudrücken versucht.
Highlight des Films und ein kleiner Trost das die Stunde nicht ganz versaut war, war für mich die letzten 10 Minuten des Films. Adele gelingt es tatsächlich den ganzen Hofstaat des Pharaos zu erwecken und die Performance des Pharaos und seines Hofstaates ist tatsächlich amüsant und lustig, wo hingegen Adele weiterhin ein störendes Element bleibt. Ihre ich bekomm eh was ich will und niemand hält mich auf, Haltung und so tollen Dingen wie die Befreiung von zum Tode verurteilten das absolut und restlos ohne Konsequenzen für sie bleibt... muss ich sagen das als am Ende die Abschluss poiante kam, was wohl eher auf einen 2ten Teil hindeuten soll, als sie auf die Titanic ging um Urlaub zu machen muss ich sagen das ich einen Gedanken hatte:
"Hoffentlich säuft sie ab"
Selten habe ich einen solch unabsichtlich, abstoßenden und hassenswerten Hauptcharakter gesehen. Frauenrollen die in der Art eine Femme Fatale auftauchen und die ein schnütchen ziehen um dann alle Männer im raum von ihrer Unschuld überzeugen mag ich. Adele ist keine solche Frau. Sie soll es wohl sein, aber mit ihrem Verhalten ist sie für mich so unausstehlich das, obwohl sie es niemals tut, eine "Ich verzeihe ihr weil sie so süß ist" Haltung einfach nicht erzeugt wird.
Vielleicht spricht mich ihre Rabiate Friss oder Stirb Haltung einfach nicht an. Für mich kommt sie eher rüber wie ein Mitglied der WaffenSS dem es scheiß egal ist was ihr Umfeld über sie denkt.
Und wenn Adeles Charakter der einzige Schwachpunkt wäre, könnte man dem ganzen ja noch verzeihen, aber weite Teile des Films sind von einem Erzähler unterlegt, der in tollem "ha ich erzähl euch was lustiges"-Stil die Charaktere einführt und sich dabei noch über andere Charaktere Lustig macht. Besonders bedauerlich dabei ist das einige Charaktere ne lange Einführung bekommen und dann kaum mehr als 20 Zeilen Text haben.
Der ganze Film ist eine "Anfang des 20ten Jahrhunderts" Slapstik Komödie der vom ersten Moment bis 10 Minuten vor Schluss komplett der Witz fehlt und deren Charaktere sowas von Schal sind das man meint der Gärungsprozess wäre schon weit fortgeschritten. Und wenn die Charaktere nicht langweilig sind, sind so tolle witze drin wie ein, relativ inkompetent wirkender Polizist dessen großer Witz es zu sein scheint das er nichts zu Essen bekommt, weil er 24 Stunden für den Fall hat. Statt mal irgendwo 2 Minuten anzuhalten und ein Sandwich zu kaufen, soll es wohl irgendwie lustig sein das er nichts zu futtern bekommt, der arme Polizist.
Fazit:
Mir hat der Film nicht gefallen und mit Fluch der Mumie oder sowas hat der Film auch nichts zu tun. Die Gags zünden bei mir nicht und die Hauptfigur ist sowas von uncharmant und hassenswert das es dem Film jeglichem Rest an plausibilität raubt. (So plausibel wie ein Film mit einem zum leben erweckten Pterodactylus eben noch sein kann)
Ich empfinde den Film als schlecht bis durchschnittlich. Unterer Durchschnitt, nicht ganz Mittelmaß. Vielleicht ist es einfach nur nicht mein Humor aber die "Kesse" Reporterin die Adele spielen soll ist in meinem dafür halten weder Kess noch irgendwas anderes. Den ganzen Film durch wirkt sie arrogant, besserwisserisch und gemein. Sie Herrscht jeden an, ist unfreundlich, und die wenigen male in denen sie einen Sarkastischen Witz machen soll hört es sich eher wie ein schnippischer Kommentar an, dem jeder Charm fehlt.
Dann hat dieser Film eine fast 10 minütige Passage in der Adele einen Insassen aus dem Knast befreien will. Dazu verkleidet sie sich diverse male und die ersten 3 male sind noch harmlos. Spätestens beim 4ten mal hört man ihre Absicht den Gefangenen zu befreien und trotzdem wird sie einfach nur vor die Tür gesetzt. Der Ganze Film soll irgendwo Slapstik beinhalten aber auch wenn ich erkenne was es sein soll, muss ich sagen das es absolut nicht funktioniert. Leider fehlt es mir an französisch Kenntnissen um zu sehen ob der Film vielleicht tatsächlich im Original den Witz enthält den er so verzweifelt in der deutschen Version auszudrücken versucht.
Highlight des Films und ein kleiner Trost das die Stunde nicht ganz versaut war, war für mich die letzten 10 Minuten des Films. Adele gelingt es tatsächlich den ganzen Hofstaat des Pharaos zu erwecken und die Performance des Pharaos und seines Hofstaates ist tatsächlich amüsant und lustig, wo hingegen Adele weiterhin ein störendes Element bleibt. Ihre ich bekomm eh was ich will und niemand hält mich auf, Haltung und so tollen Dingen wie die Befreiung von zum Tode verurteilten das absolut und restlos ohne Konsequenzen für sie bleibt... muss ich sagen das als am Ende die Abschluss poiante kam, was wohl eher auf einen 2ten Teil hindeuten soll, als sie auf die Titanic ging um Urlaub zu machen muss ich sagen das ich einen Gedanken hatte:
"Hoffentlich säuft sie ab"
Selten habe ich einen solch unabsichtlich, abstoßenden und hassenswerten Hauptcharakter gesehen. Frauenrollen die in der Art eine Femme Fatale auftauchen und die ein schnütchen ziehen um dann alle Männer im raum von ihrer Unschuld überzeugen mag ich. Adele ist keine solche Frau. Sie soll es wohl sein, aber mit ihrem Verhalten ist sie für mich so unausstehlich das, obwohl sie es niemals tut, eine "Ich verzeihe ihr weil sie so süß ist" Haltung einfach nicht erzeugt wird.
Vielleicht spricht mich ihre Rabiate Friss oder Stirb Haltung einfach nicht an. Für mich kommt sie eher rüber wie ein Mitglied der WaffenSS dem es scheiß egal ist was ihr Umfeld über sie denkt.
Und wenn Adeles Charakter der einzige Schwachpunkt wäre, könnte man dem ganzen ja noch verzeihen, aber weite Teile des Films sind von einem Erzähler unterlegt, der in tollem "ha ich erzähl euch was lustiges"-Stil die Charaktere einführt und sich dabei noch über andere Charaktere Lustig macht. Besonders bedauerlich dabei ist das einige Charaktere ne lange Einführung bekommen und dann kaum mehr als 20 Zeilen Text haben.
Der ganze Film ist eine "Anfang des 20ten Jahrhunderts" Slapstik Komödie der vom ersten Moment bis 10 Minuten vor Schluss komplett der Witz fehlt und deren Charaktere sowas von Schal sind das man meint der Gärungsprozess wäre schon weit fortgeschritten. Und wenn die Charaktere nicht langweilig sind, sind so tolle witze drin wie ein, relativ inkompetent wirkender Polizist dessen großer Witz es zu sein scheint das er nichts zu Essen bekommt, weil er 24 Stunden für den Fall hat. Statt mal irgendwo 2 Minuten anzuhalten und ein Sandwich zu kaufen, soll es wohl irgendwie lustig sein das er nichts zu futtern bekommt, der arme Polizist.
Fazit:
Mir hat der Film nicht gefallen und mit Fluch der Mumie oder sowas hat der Film auch nichts zu tun. Die Gags zünden bei mir nicht und die Hauptfigur ist sowas von uncharmant und hassenswert das es dem Film jeglichem Rest an plausibilität raubt. (So plausibel wie ein Film mit einem zum leben erweckten Pterodactylus eben noch sein kann)