[30.03.'04]Abhorchdienst und Besorgungsauftrag.

Kelenas

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Blitzartig schlägt Christoph die Augen auf und fixiert mit seinem Blick einen Moment lang die Bunkerdecke bevor er sich aufrichtet. Schnell vertreibt er den letzten Rest Trägheit aus seinen Gedanken und eilt aus der Zuflucht zum nächsten Geldautomaten, um weiteres Geld abzuheben, mit dem er vernünftige Überwachungskameras finanzieren kann. Die 500 Euro um die sein Konto nun dünner ist, steckt er ein und will sich gerade auf den Weg zu seinem üblichen Elektronikgeschäft machen, als ihm einfällt das er genausogut Sanders damit beauftragen könnte.
Sich nach verfolgern umsehend eilt er in die Zuflucht zurück ung geht direkt in Sanders Wohnung.
 
Christoph klopft kurz gegen die Wohnungstür und wartet einen Moment bevor er eintritt.

"Sanders? Ich habe eine Aufgabe für dich."

Er holt die 500 Euro, die er soeben von seinem Konto abgebucht hat, zusammen mit den anderen 400, die ihm der Rudelpriester in der letzen Nacht gegeben hatte, heraus. Das Geldbündel hält er in der Faust, während er noch seinen Notizblock zückt und etwas 'draufkritzelt. Danach reicht er den Zetel, zusammen mit dem Geld an Sanders.

"Hier sind 900 Euro. Ich möchte das du mir davon zwei Mikro-Funkkameras besorgst. Nimm am besten die Phillipson MSC-14D. Das ist ein Modell mit Restlichtverstärkung und einer ordentlichen Vergrößerung sowie vernünftiger Bildauflösung. Ich hab dir die Modellbezeichnung noch mal auf den Zettel geschrieben, zusammen mit den Adressen zweier Läden die sie normalerweise führen sollten. Der Preis dürfte zwischen 400,- und 450,- Euro liegen. Wenn es mehr kostet, oder du das entsprechende Modell nicht auftreiben kannst, dann gib mir bescheid. Wenn du es schaffst die Dinger unterdem Normalpreis zu beschaffen - und das zu einer ordentlichen Qualität - springt für dich eventuell ein kleiner Bonus raus. Achte aber in JDEM Fall darauf, das die Dinger auch mit dem dazugehörigen Empfänger angeboten werden. Noch Fragen?"
 
Sanders greift nach dem Geld und steckt es schwerfällig ein. Er scheint noch recht angeschlagen zu sein. Als er wieder aufblickt hat er ein undefinierbares Flackern im Blick.

Mühsam setzt er sich auf und blickt unstet hin und her. Immer wieder trifft dich ein fast schüchterner(?) Blick.
 
Christoph sieht Sanders einen Moment lang mit einem schwer zu deutenden Blick an, bevor er sich wieder den Arm hochkrempelt und sich die Pulsader aufbeißt.

"Trink noch etwas, das sollte dich stärken. Und dann mach dich auf den Weg."

Er wartet bis Sanders noch einmal die gleiche Blutmenge von ihm getrunken hat wie gestern Nacht. Danach leckt Christoph wieder über die Wunde um sie zu schließen und begibt sich hinunter in die Zuflucht um im freien Raum des Bunkers eine kleine Abhörstation einzurichten. Er stellt die drei Empfänger der Wanzen auf den Schreibtisch und legt seinen Notizblock daneben, auf dem er alles Interessant erscheinende Notiert.
 
Offensichtlich was genau das Sanders Intention. Er stürzt sich förmlich auf das Blut und ist wieder nur mit Gewalt von deinem Arm zu trennen. Gierig blickt er immer wieder auf deinen Arm.

Okay, ich werde mein bestes tun. Bis gleich. Sanders verlässt den Raum.

Out of Character
Drüberlecken funzt bei eigenen Wunden nicht. Aber du kannst das problemlos mit der Macht deines Blutes heilen.
 
Out of Character
Hm... als ich zum ersten mal Vampire gespielt hatte, hat der SL das so dargestellt, das kleinere Wunden (also kein "wirklicher" Schaden, sonder eher halt um z.B. einem Ghul Blut zu geben o.ä.) durch darüberlecken geheilt werden können.. aber gut.


Christoph schaltete gerade rechtzeitig die Empfänger ein, um das Gespräch im Café mitzukriegen. Sofort holt er den Notzblock heraus und beginnt zu schreiben.
 
Out of Character
Vielleicht könnte man das noch mal im Vampireboard erörtern. Ich bin mir nur 'ziemlich' sicher. ;)
 
Out of Character
Kann man mal machen. Ich kenn mich da nicht wirklich aus. :nixwissen


Christophs Stift flog nur geradezu über's Papier und hinterließ die für ihn übliche, scheinbar völlig sinnlose Anordnung von Buchstaben, Zeichen, Schlangenlinien und Abkürzungen, die es ihm möglicht machten nachher in Ruhe das Gespräch zu rekonstruieren und genauer aufzuschreiben.
 
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