[3.5.06] Erique lässt Ernest ins Gildenhaus rufen...

Thalassa

Thalassa

Regent
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Nachdem Raoul mit Ernest telefoniert hat erstattet er seinem Meister bericht.
Dieser steht in dem Besprechungsraum in dem auch Johardo immer stand. Nur das Johardo sich das wimmeln der Menschen angeschaut hat. Erique interessieren die Menschen nicht. Er ist dabei sich die Titel der Bücher in den Regalen anzusehen und schüttelt den Kopf. Menschliches gewäsch. murmelt er vor sich hin.
 
Ernest traf wie angekündigt um kurz vor zwei ein und klopfte an die Tür zum ehemaligen Büro des Professors. Er verbeugte sich tief vor dem neuen Regenten als er hereingebeten wurde:"Wie kann ich ihnen dienen Sir?!", fragte er demütig.
 
Gut gut kleiner. So ists brav...
Setzen Sie sich Magus Gellar.

Kurze Zeit später nachdem beide Kainiten sitzen kommt ein Mann in den Raum und bringt zwei Pokale mit Blut und stellt sie nebeneinander auf den Tisch so das sie nicht einer Person zugeordnet werden können.

Kommen wir direkt zum Thema. Wie stehen Sie zu Ignatius Chemoi, dem Primogen der Mondkinder?
 
"Er ist eines der ersten Kainskinder gewesen zu denen ich engeren Kontakt geknüpft hatte, ich habe ihm bisweilen ein wenig dabei geholfen, dass sich sein Kind ein wenig besser unter uns einlebt und ich vertraue ihm...Sir?! Darf ich fragen ob in Bezug auf ihn alles in Ordnung ist?" Ernest legte den Kopf ein wenig schief, irgendetwas an dem neuen Regenten liess bei ihm immer die Alarmglocken losschrillen...
 
Ich möchte nur ein wenig über meine Mitkainiten erfahren, Magus Gellar. Mehr nicht.
Eriwue beugte sich ein wenig vor.
Wissen Sie ob er Kontakte zur Polizei oder zum Militär hat?
 
"Puh... da fragen sie mich etwas Sir...", sagte Ernest stirnrunzelnd: "Ich könnte ihnen sagen das seine Lieblingsfarbe "bunt" ist oder wie seine Sonnenblume heisst aber offen gesagt sehen sie mich ratlos was diesen Aspekt seiner Person angeht, tut mir Leid Sir..."
 
Erique beugt sich etwas nach vorne.
Es ist ernst, Magus Gellar. Überlegen Sie bitte ob sie mal in seiner Nähe einen Polizisten oder einen Soldaten gesehen haben.
 
"Nun das habe ich nicht... aber ich halte es für Möglich. Er hat sich zuletzt um eine Angelegenheit gekümmert die diesen Verdacht nahelegt. Ausserdem ist er ein Ahn der seit ewigen Zeiten in dieser Stadt lebt also dürfte dies wohl der Fall sein... aber hundertprozentig sicher bin ich mir da nicht. Ich kann ihn aber gerne fragen wenn ich ihn wieder einmal erreichen kann wenn sie möchten..."
 
Erique lehnt sich wieder zurück.
Nein, lassen sie nur. Aber nun zu einem ernsten Problem das mir Kopfzerbrechen macht. Der Regent kratzt sich ein wenig an seinem stoppeligen Kinn.
Wie stehen Sie zum Sheriff, Magus Gellar?
 
"Wir verstehen uns hervorragend, Sir...", sagte Ernest schlicht. Es war nicht unbedingt das bestgehütete Geheimniss der Stadt aber es war Ernests Sache. Der Professor hatte das respektiert ebenso wie der Seneschall und der neue Regent würde es ebenfalls respektieren müssen.
 
"Nein, wir können uns einfach gut riechen... ich bin mir absolut sicher, dass es völlig unmöglich ist das unser Verhältniss dieser Art ist.", sagte Ernest einigermassen beruhigt. Normales Sicherheitsbedürfniss konnte er tolerieren.
 
Gut riechen? fragt der Regent etwas interessiert.
So wie man munkelt ähnelt es der Liebe die man als Sethskind empfinden kann. Oder Irre ich mich und ich habe falsche Informationen?
 
Ernest legte den Kopf ein wenig schief WER munkelte?! "Nun... wir bemühen uns, Sir. Ich hoffe sie können das tolerieren."
 
Gut. Er glaubts und gibts zu.

Ich weiss nicht ob ich das tolerieren kann.
Erique schaur Ernest direk an.
Geben Sie Ihr Blut. Ihr Blut. Binden sie den Scheriff an Sie. Das werde ich tolerieren.

Na los... reiss dich zusammen kleiner. Mal sehen wie du jetzt abgehst.
 
"Nun, in diesem Fall werden sie lernen müssen es zu tolerieren, denn diese Option steht völlig ausser Frage." Ernests Miene war zu Stein geworden.
Out of Character
Er wird den Blick abwenden sobald der Verdacht entsteht, dass der Regent ihn beherrschen möchte
 
Der Regent steht schnell auf. So schnell das der Stuhl geradezu wegfliegt. Seine Stimme nimmt einen drohenden Unterton an und seine Blicke suchen den von Ernest.
Du wagst es Deinem Regenten zu wiedersprechen? Ich gebe Dir drei Tage Zeit die Gangrel einmal von Dir trinken zu lassen. Sollte dies nicht geschehen wirst du die Konsequenzen tragen!
Dann kommt der Mann um den Tisch.
Und nun verlasse den Raum, Magus Gellar. Die Freisprechung war wohl doch keine Gute Idee. Die lezten Worte hielten einen leichten der Verachtung in sich.
 
"Sie artikulieren ihre Wut... Interessant. Dann ist wohl alles gesagt..." Ernest war ausdruckslos sitzengeblieben. Es war seltsam aber er schien nicht ansatzweise Angst vor dem neuen Regenten zu haben oder zumindest zeigte er sie nicht... Er stand auf und ging zur Tür. "Ich finde es bedauerlich, dass sie mich nicht respektieren Sir.", sagte er leise bevor er die Tür hinter sich zuzog. Es dauerte nur einige wenige Augenblicke die Dinge an sich zu nehmen die er vielleicht noch brauchen würde, dann verliess er das Gildehaus ohne sich umzudrehen.
 
Erique platze vor Wut. Was masste sich dieses Kind an?
Kommt er in drei Tagen nicht mir einer Erfolgsmeldung wieder, wird er erfahren was es heisst den Befehl eines Regenten nicht nachzukommen!
Wütend ging Erique aus dem Raum und warf die Tür hinter sich zu.
 

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